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Fahreigenschaften T334

Ich hatte für meiner Cousine ihren Sohnemann auch eine von den Blauen (Werklok 3) gekauft.
Die wollte und wollte absolut nicht.
Obwohl ich schon alle möglichen Hohlräume mit Kupfer beschwert hatte.

Zu guter Letzt hat dann geholfen die Kontaktbleche auszubauen.
Die schleifen übrigens seitlich und nicht "von oben" an den Radsätzen.
Die "Endstücken" von den Kontaktblechen habe ich einfach abgeschnitten. Danach ein gutes Stück einer dünnen Litze (wohl von irgend welche Teflonfonkabeln) abisoliert.
Auf einer Seite habe die dann für nur eine Achse angelötet, am anderen Ende so das jeweils ein wieder aufgedrödeltes Ende an der Laufachsen und einer Treibachse schleift.

Bin mal gespannt wie lange es dauert bis die Litze weggeschliffen ist.

Übrigens sind damit Bettungsweichen mit ausreichend sicherer Stromabnahme befahrbar.
 
Hab mal ne rote auf der Bucht ersteigert- zwecks Erneuerung.
Günstig...
Ich musste nach nem Probelauf nicht erneuern- erstmal- schnurrte wie ein Bienchen.

Na klar, für altes BTTB nicht geeignet- für mich erstmal ausreichend.

Jetzt schlummert sie- weiteres später...
 
Im Vorbild-Thread wurde ein Umbaubericht für die T334 "Rosnicka"/Laubfrosch gewünscht.
Ich versuch's mal hier in Kurzfassung.

Ausgangspunkt meines Umbaus war das oft kritisierte Fahrverhalten des Modells.

Bild a1
Für den Antrieb habe ich den Umbausatz mit Glockenankermotor von sb-modellbau verwendet.
www.sb-modellbau.com

Als Decoder kam ein Zimo MX616 "mit ohne" Schnittstelle direkt über den Motor.
Als Energiespeicher wurden zwei Stapel a 4 Stck 200µ Tantal-Elkos mit einer Anschaltung lt. Zimo Bedienanleitung rechts und links im Führerhaus untergebracht.


Bild a2
Für die Beleuchtung hatte ich noch ältere Platinen von Dirk Jäschke in der Kiste liegen. Diese wurden mit WW-LED 0603 ausgestattet und die Litzen so angeschlossen, das Spitzen- und Schlusslicht separat schaltbar sind. Die Platinen sind einfach vorn auf die Balastgewichte geklebt.

Bild a3
Am Gehäuse habe ich die Lampenöffnungen von außen aufgebohrt - diese werden am Ende mit MicroKristalKlear verglast.

Wenn man einmal mit dem Bauen angefangen hat:

Bild a4
Für das äußere Aufhübschen/Supern gibt es bei HekTTor einen Umbausatz: Hekttor - leptane modely a doplnky pro modelovou zeleznici TT a HO
sowie (bei Bedarf) Decals für die CSD: Hekttor - leptane modely a doplnky pro modelovou zeleznici TT a HO
Diese habe ich verwendet.

Dazu wurden div. Kleinteile (Scheibenwischer, Metallpuffer, geätzte Lokschilder) verbaut.

Das Ergebnis zeigen die Bilder b1 bis b4.
 

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Hut ab :tach:, ist toll geworden.
Grüße Bernd
 
.. eine aktuelle T334 / 710 der CD ... die nun von einem 1015 (Fischer) angetrieben wird . Auch da sind die Fahreigenschaften hervorragend bei augenscheinlich verringerter Modellhöchstgeschwindigkeit....
...wenn auch immer noch etwas zu hoch. Heute würde ich es vielleicht mit einem 0816D probieren.
Tillig 710 CD (T334) (1).JPGDer Platz reicht noch für etwas zusatz-Balast - Gesamtgewicht 92 g.
Die von TTjoerg gezeigte tschechische Superungsplatine liegt bei mir auch noch auf "Halde" - ich hab's bisher nur beim Draht-Ersatz des Seitengeländers belassen. Zum Spielen reichts derzeit für mich angesichts vieler angefangener Baustellen.
:weissef:
 
Die größte Schwachstelle der "neuen" T334 ab 1991 ist m.E. die Stromabnahme der mittleren Achse.
Auch wenn das hier bis zu einem gewissen Grade gewollt ist, bauchen die Schleifer weit aus und klemmen die mittlere Achse fest.
Da es im Gegensatz z.B. zu den Drehgestellen der 155 auch kein von oben drückendes Kontaktblech gibt, hängt die Achse im schlechtesten Fall blockiert halb auf der Schiene, bremst und nimmt nicht richtig Strom ab.
Die richtige Idee zur Abhilfe ist mir noch nicht gekommen, da man das Mittelstück des Schleifers nicht einfach herausschneiden und an der mittleren Achse vorbei führen kann. Für einen Schleifer dort nur von oben in der Art der Zeuke-T334 ist kein richtiger Platz.

Die erste Schwarza-Werklok Nr.4 wartet nun schon 30 Jahre auf den Umbau und die anschließende Zurüstung. Langsam rinnt die Zeit davon. ...

MfG
 
Ich hab bei meiner alle Griffstangen einzeln angebaut. 24 Stück. Jede einzeln gebogen und in vorgebohrt Löcher geklebt. Neue Puffer und Lichtplatine von Jäschke. Rücklicht extra Schaltbar. Dann hab ich aus den Kontaktfedern eines alten Y -Wagens Schleifer für die Mittelachse gebastelt. Die sorgen dafür, das die Achse nicht mehr kippeln kann und immer Kontakt zum Gleis hat. Funktioniert recht gut. Man muss aufpassen, das es keinen Kurzschluß gibt. Hab die mit dem Gewichtsblock verschraubt bzw mit einem Steckpuffer eingeklebt.
Für die Geländer am Vorbau brauch ich noch eine Lösung. Die vorhandenen sind mir zu grob.
 

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Eine schöne Lok...man kann was draus machen. Als Mannesmann Werkslok (die hatten zwar andere) kann ich sie mir auch auf meiner Anlage vorstellen
 
Hallo Zusammmen,

die unbefriedigende Stromabnahme liegt bei der T334 an den Radsätzen. Das Plastik steht im Innenbereich zu weit nach aussen , teilweise Grat, so dass die Stromfeder teilweise gar nicht an den Radreifen (Metall) herankommt. Sieht man sehr schön beim Bild von TT-Fritze.

In meinen Fahrwerken setze ich daher Vollmetallradsätze ein , seit dem gibt es keine Aussetzer mehr.
Da es bereits mehrere Nachfragen danach gab werde ich die Radsätze demnächst auch im Shop anbieten.

Von Schwungmassen in der T334 halte ich persönlich gar nichts, die Lok hat so wenig Platz das dort nur eine sehr kleine Schwungmasse reinpasst welche so gut wie nichts bewirkt.

Beste Grüße
Butzler
 

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Das größte Problem für mich bei dieser Lok sind die neuen Kupplungen, die an der Bodenplatte befestigt sind und so manchen Anhänger rauswerfen.
 
Ich finde die Lok sehr interessant. Aber eine generelle Neuentwicklung ist dringend überfällig.Natürlich kann man mit diversen Bausätzen die Lok aufhübschen aber es bleibt ein Modell aus einer anderen Zeit.
Das gleiche Problem besteht bei der BR 86
 
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