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Fahreigenschaften T334

Jan

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Oberschleißheim
Hallo zusammen, hat jemand der T334 schon mal vernünftige Fahreigenschaften beigebracht. Meine neigt zum unmotivierten Stehenbleiben auf freier Strecke. Meine Vermutungen betreffs der Gründe:
a) fehlende Schwungmasse
b) wenig vertrauenerweckend aussehende Stromabnahme, zwar auf 3 Achsen, aber von innen gegen die die vernickelten Räder.
Eigendlich ist sie ja ein netter Vogel, aber nur als Stehzeug nicht recht brauchbar.
 
Hallo Jan, die Stromabnahme ist bei meiner auch manchmal problematisch. Wenn ich nicht regelmäßig die Gleise reinige gehts mir genauso. Sonst ists ein schönes Maschinchen, wenn es denn fährt.....
 
Hat sich offentsichtlich über die Jahre nicht geändert. Ich habe noch eine grüne der dänischen Staatsbahn aus Ur-Zeuke-Zeiten. Die verhält sich auch schon wie ein bockiges Pferdchen.
 
T334

Ich habe eine Blaue aus ZEUKE Zeiten und eine Werklok Swarza vom Tillig die Blaue läuft für ihr Alter besser als die Neue jetzt finde Ich! Hat je´mand eine Südzucker? Die Suche Ich!
 
Hallo!

Die BTTB-Zeuke-Nachwendeausführung mit Messingrädern fährt bei mir eigentlich recht gut. Zwar kann man von einer solchen Lok ohne Schwungmasse keine großen Wunder erwarten, aber Stromaufnahme funktioniert auch bei nur leicht aufgedrehtem Trafo und Zugkraft ist auch ganz o.k.
Letzteres dürfte sich aber durch die anderen Räder merklich verschlechtert haben.
Etwas schnell ist'se halt, aber das liegt ja an jedem selbst :icon_excl Auch die Detailierung und die Farbgebung ist ganz gut gelungen - für damals 60 DM echt ein guter Gegenwert.

Daniel
 
Hi allemann,
ich habe auch noch die alte Maschine von Zeuke (MDN 29,85 :happy: ).
Dort erfolgt die Stromabnahme von oben auf der Lauffläche, der mittlere Radsatz ist sogar gefedert. Die Stromabnahme ist bei etwas Reinlichkeit so gut, daß ich ihr damals sogar einen Haftradsatz (ich glaube von der E 94) spendiert habe. Jetzt zieht sie auch noch prima - 14 kurze Güterwagen mit Metallradsätzen über die 1:30 Rampe! Der Sound des alten Rundmotors stellt zwar alles gehörte in den Schatten, aber eine Diesellok darf auch Krach machen.

Vielleicht lohnt es sich ja, bei Ybae mal 'nen Zwanziger zu investieren...
 
schau doch mal bei den umbauten, dort muss es etwas von der gelben 3 achsigen rangierlock geben (wie hieß die doch gleich?) na, jedenfalls hab ich die auch so umgebaut und seitdem fährt sie und bleibt nicht mehr stehen. da kommen andere loks viel früher zum stehen (br 86 z.b.)

kurze beschreibung:

ich hab als erstes die räder demontiert, danach die motorstromzuführung abgelötet. nun kann man die abnahmefedern nach unten herausnehmen. jetzt muss man sie auseinanderlöten und entgegengesetzt wieder zusammenlöten (das kurze blech muss unten sein) danach das ganze noch um 90° drehen. wieder einbauen und: sie fuhr nicht! grund dafür: eine achse schliff mit den rädern am blech. aber das war nur kurz ein rückschlag, da ich gleich zum proxxon griff und dort kurz mit der trennscheibe niedergefahren bin. danach hatte die betreffende achse genug platz. ich hab dann die enden der abnehmerbleche noch etwas nach unten gebogen, sodaß sie nunmehr direkt von oben aufsitzen. seitdem fährt sie besser als viele andere loks, selbst auf dreckigen gleisen ist es kein problem die lok fahren zu lassen, auch langsam nicht.

morgen fahr ich nochmal heim, da mach ich mal n bild davon, genau wie von den entkupplungsgleisen (anderer thread) danach bin ich dann allerdings wohl eher nicht mehr gut erreichbar, da ich nach münchen muss um dort für mind. 2 monate etwas geld einzunehmen
 
LaTrain schrieb:
Hat je´mand eine Südzucker? Die Suche Ich!

Wenn mich nicht alles täuscht steht bei meinem Händler eine gebrauchte. Er hat ab und an mal so Sachen auf Kommisson und verkauft die im Kundenauftrag. Schreib mir mal ne PN was dir das Ding wert wäre, dann kann ich mal gucken für wieviel sie bei ihm steht.
 
ich hab gestern die bilder gemacht, aber man kann leider kaum details erkennen, da alle leicht bis stark verschwommen sind... (im streß ist die camera nicht warm geworden und somit angelaufen...)
 
Hab mal ein Bild meiner gestern erworbenen gemacht. Die 55 Euro sind meiner Meinung nach trotz des manchmal etwas bockigen Antriebs mehr als gerechtfertigt. (habe die Griffstangen an der Tür mit Edding nachgezogen)
 

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T334

Hallo,
Ich hab ja auch noch eine von ZEUKE und meine fährt auf den Standartgleis, wenn es nicht gereinigt ist gar nicht und wenn es gereinigt ist auch sehr bockig und sie bleibt immer auf den Weichen stehen!
 
Moin Jan,

hat Deine T334 auch für den mittleren Radsatz 'ne Stromabnahme ? Hab meine mal geschlachtet, und ausser viel Platz für noch zu giessendes Ballasteisen (hat schon mal jemand exakt gemessen ?) hab ich nicht viel von dem beschriebenen gefunden :-( D.h. nix zusammengelöteter Stromabnehmer und keine Stromabnahme für den Mittelradsatz (der auch nicht auf die Gleise gepresst wird und sich daher gerne bewegungslos tragen lässt. Stromabnahme ist auch u(nter) a(ller) S(au) ...
 
Danke Peter Horn!

Hallo zusammen,

heute war bei mir mal wieder AW-Tag (ich habs im 119er Fred schon berichtet). Also habe ich mir meinen "Schatz aus Kindertagen" mal wieder rausgeholt, meine blaue Zeuke T334. Sie war z-gestellt, da sie beim besten Willen nicht mehr vernünftig laufen wollte, was mich immer wieder traurig stimmte. (Gehts Euch auch so, es gibt die eine oder andere Lok, die hat man einfach lieb gewonnen)
Also Komplettzerlegung und Inspektion.
Was finde ich? Total ausgeschlagene Achslager der Antriebsachsen. Damit ist es ja kein Wunder. Totalschaden?!?
Man könnte vielleicht mit den Messingbuchsen von PeHo? Man kann! Achslager aufgebohrt, die Messingbuchsen eingeklebt. Während der Kleber anzieht, Motorinspektion. Ja, erst mal bleibt es der alte Rundmotor. Ganz leise bekommt man den nicht, aber er läuft nach der Reinigung wieder rund. Ich bin aber nicht der Getriebeexperte, dass ich mich an den totalen Umbau wage.
Jetzt ran an die Buchsen, sind ja eigentlich für spitze Achsenden gedacht. Vorsichtig aufgebohrt bis beide Achsen ohne Spiel aber frei laufen. Montage, elektrische Prüfung. Die mittlere Achse will auf einem Rad keinen Strom übertragen - wieder zerlegen, suchen. Ursache - der ausgeleierte Hohlniet, der die oberen Schleifer mit dem unteren verbindet. Oben und unten vorsichtig und schnell Niet und Schleifer verlötet, vorsichtshalber gleich auf beiden Seiten - sie funzt wieder. Noch etwas zusätzliches Gewicht in den kurzen Vorbau und schon zieht sie ihren Bauzug wieder durch die Lande.
Danke Peter Horn.
 
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