• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Erfahrungsbericht ESU ECoS 2

Kommt denn der Kurzschluß beim Umschalten der Weiche oder beim darüber fahren?

Wie sieht denn die Stromversorgung der Switchpiloten und der Extension aus? Wo trennst Du Fahrstrom und Digitalstrom für die Steuerbefehle? Ein Prinzipschaltplan wäre recht hilfreich.

Viele Grüße

Bert
 
@Per
Das Basteln besteht darin, an den Switch Piloten und der Extension die Spannung, die das Relais umschaltet umzuklemmen. Ist dann die entsprechende Weiche zu überfahren, dann habe ich einen 6er im Lotto, wenn die darauffolgende auch noch zu überfahren ist.
Dann kann es sein, dass einer den Booster ausschaltet, weil noch Kabel zu verlegen sind, nach dem Einschalten ist wieder was vertauscht.

@Bert

Der Kurzschluß tritt nur eim Überfahren auf. Wir haben auch schon zur Not die Herstückpolarisierung ganz ausgeschaltet. Ging bei einigen Loks auch ohne Probleme.

Das mit dem Schaltplan ist schwierig, deshalb die Beschreibung in Worten.

Alle 4 Module der Rola haben Switch Pilot und Extension. Es gibt 2 Spannungsklemmen, um das mal so zu schreiben. Die eine ist bezeichnet mit "Herzstücke", die andere mit "Versorgung SP".
Die Fahrspannung vom Booster geht auf die Klemme Herzstücke, somit ist die Fahrspannung auf allen Relaiseingängen Klemme A (rot I/blau II Com gelb) Die Eingänge kommen von einer Lötleiste, die wiederum gehen auf Buchsen, in die die Büchelstecker kommen, wie es bei Modulen üblich ist.
Die Versorungspannung der SP kommt von meiner Ecos, ebenso mit fester Buchse und Büchelstecker. Das ist unter jedem Modul so, untereinander kommen ebenfalls die Büchelstecker zum Einsatz.
Beim testen zu Hause schließe ich die genormten Kabel wie folgt an:
Einfahrtgleis und alle parallel dazu verlaufenden Gleise an die Klemme mit der Schiene an der Ecos, dann teste ich, ob alle Gleise ohne Kurzschluß befahrbar sind, vergleiche die Symbole von GSB der Ecos.
Dann ist das Ausfahrtgleis drann, mit der gleichen Herangehensweise.

Da der Stecker der Ecos für die Fahrspannung codiert ist, habe ich wohl immer Glück, dass zu Hause die Einstellungen immer gehen.
Kommt ein uncodierter Stecker, wie bei der Roco Zentrale zum Einsatz ist es wohl nicht ohne Umklemmen möglich.

Gute Nacht und Danke an Alle, die mich verstehen und helfen wollen...
 
@Per
somit ist die Fahrspannung auf allen Relaiseingängen Klemme A (rot I/blau II Com gelb)

Auf den ersten Blick:

Hoffentlich hast Du da was nicht missverstanden. Der Anschluß A stellt ein Relaiskontakt dar. Com= gemeinsammer Anschluß, I= Ausgang A, II= Ausgang B je nach Schaltstellung des Relais.

Wie gesagt, so eine kleine Schaltplanskizze wäre zum Verständnis von Vorteil.

Viele Grüße

Bert
 
Hallo Bert,

danke für die Skizze, so habe ich es natürlich nicht gemacht.
Wäre ja auch noch! Ich habe gleich noch die Anleitung rausgekramt und auf Seite 14 der Anleitung folgende Skizze gefunden, nach der ich auch verdrahtet habe.
Ich habe vor dem Einbau der Weichen die äußeren Schienen der Weiche mit der dazugehörigen Zungenseite fest gebrückt.
Habe ich einen Fehler, oder führen viele Wege nach Rom?
 

Anhänge

  • skfE398.jpg
    skfE398.jpg
    289,3 KB · Aufrufe: 149
Habe ich einen Fehler, oder führen viele Wege nach Rom?
Jein, du hast die einfachere, aber für Kurzschlüsse anfälligere Variante gewählt. Im Digitalbetrieb mit den schnelleren "Sicherungen" stehst du dann halt öfter.
Schau mal hier!

Wenn du schon alles eingeschottert hast, kannst du die H0-Variante testen.
 
Hallo Bert,
Ich habe vor dem Einbau der Weichen die äußeren Schienen der Weiche mit der dazugehörigen Zungenseite fest gebrückt.
Habe ich einen Fehler, oder führen viele Wege nach Rom?

Ja, das ist sehr unglücklich. Du hast dann keine Kurzschlüsse wegen falscher Polarisierung, sondern weil die Radsätze beim Überfahren gerne mal Innen und Außen anliegen.
Gibt´s ja genug Beiträge hier zum Thema.
Im analogen Betrieb ist es fast Wurst, aber die Digitalsysteme sind bei Microkurzschlüssen schnell. Kann sein, dass das Roco-System noch etwas schneller reagiert als die ECOS.

Das würde zumindestens mal erklären, warum es manchmal geht und manchmal nicht. Ist natürlich abhänging vom rollenden Material (Radsätze). Mit BTTB-Plastikradsätzen sollte das Problem nicht auftauchen :).

Viele Grüße

Bert
 
Ich bestätige das die MM schneller reagiert auf Kurzschlüsse als die EcoS!
 
Also ich bin der Meinung, dass die Verbindung der Aussenschienen und der dazugehörigen Innenschienen hier im Board als zwingend notwendig erachtet wird, um ein Kontaktproblem durch "auftrennen" der Verbindung (Kraft des Servo unzureichend) durch die Radsätze vermieden wird.

@Bert
Was schaltet der Ausgang B der Extention bei deiner Skizze? Meiner Meinung nach Nichts, da nichts anliegt, außer die Fahrspannung die aber schon bei A geschalten wird, wenn die Zunge anliegt. Eine Sicherheit kann ich nicht erkennen, im Gegensatz zu meiner Lösung.

Was noch wichtig für mich wäre ist folgende Frage: was passiert, wenn der Stecker der Roco Zentrale, der für den Fahrstrom zum Gleis führt, gedreht wird? Bei der Ecos ist durch die bereits erwähnte Codierung und meiner farblichen Trennung rt/bl kein Verdrehen möglich.
 
Der Ausgang B schaltet die am Herzstück anliegende Spannung an die jeweils anliegende Zunge, während die nicht anliegende Zunge potentialfrei gehalten wird.
Das verhindert sowohl Kontaktschwierigkeiten durch nicht ausreichend stark anliegende Zungen als auch die beschriebenen Kurzschlüsse im Herzstückbereich durch die evtl. beidseitig anliegenden Radsätze.

Wer nicht zwei Schaltausgänge hat oder verwenden will, kann sich mit der einfacheren vorher genannten "HO-Variante" behelfen. Der Effekt ist identisch, nur müssen die Zungen aufgetrennt werden, was optisch vielleicht nicht jedem gefällt.
 
Guten Morgen,

ich habe an einem SwitchPiloten 4 Magnetartikel und 2 Servos. Als ersten Decoder hat dieser die Adresse 1. Zweite Adresse und RailCom sind aktiviert.
Verdrahtet wie im Bild #156 oben rechts, die Rückmeldung der endabgeschalteten Weichenantriebe auf die Ecos funktionierte!

Jetzt habe ich weitere Piloten verbaut und nun 2 Fragen:
1. Die Rückmeldung funktioniert nun plötzlich an besagtem SwitchPiloten nicht mehr. Grundsätzliche Vorschläge? Könnte der Verbau der anderen zu Adresskonflikten geführt haben? Schalten tun diese aber.

Meine 2. Frage führt zur Adressvergabe. Folgende Konstellation:
1. SwitchPilot-Adresse hat Adresse 1.1-1.4 für Magnetartikel und 2.1-2.2 für die Servoausgänge. Dies ergibt dann Weichennummern 1-6. Die Adresse des zweiten Piloten lautet dann 3, beginnend mit Weichennummer 9 (3.1)? Soweit richtig? Also bleiben Weichennummer 7 (2.3) und 8 (2.4) dauerhaft unbenutzt?

Oder hab ich bei der Vergabe der Adressen für die Servosusgänge was falsch verstanden?


Gruß
Alex
 
Ecos2 und Hoffmann-Antriebe

Hallo zusammen,

nachdem die Signale und Blocksteuerung mit der Ecos nun ordentlich funktionieren, möchte ich jetzt Stück für Stück auch meine eingebauten Hoffmann-Antriebe mit der Ecos ansteuern. Bei der Suche bin ich zu Bert seinen Bericht gekommen. Einen Anschluss habe ich noch frei an meinen eingebauten Switchpiloten mit Extension. Der Schaltplan von Seite 13 funktioniert aber nicht richtig.


Zitat von Bert

Anschluß der Hoffmann-Antriebe über einen ESU-Switch Pilot+Extension

Für motorische Weichenantriebe gibt es bei ESU den Switch Pilot (SP) mit Erweiterung (Extension).

Leider sind alle verfügbaren oder veröffentlichten Anschlusspläne Schrott und gehen so nicht mit den Hoffmann-Antrieben.
Also selbst gefummelt und probiert und schon ging es. :fasziniert:


Vielleicht kann Bert einen Tip geben.
Danke im vorraus

Gruss Stefan
 
Na klar kann ich das:

image001_k.jpgimage002_k.jpg

In der ersten Variante brauchst Du ein zusätzliches Vorschaltteil, was es für die Hoffmannantriebe gibt (von Aspen-Modell). Damit bekommst Dur die Extension frei für die Herzstückpolarisierung.

Variante zwei geht auch, dann hast Du keine Polarisierung und mußt die über den anbaubaren Kontakt für die Hoffmannantriebe erledigen. Im Nachgang würde ich nur noch Variante 1 verbauen.

Da bestimmt gleich wieder jemand mit dem Argument kommt: "Nimm doch lieber Servo´s...."
Das Ganze hat auch einen Vorteil. Es gibt in Verbindung mit der ECOS eine echte Rückmeldung ob der Antrieb geschaltet hat. Und nicht nur ob es Wunsch des Anwenders war, dass der Antrieb schalten sollte.

Viele Grüße

Bert
 
Danke für die schnelle Antwort. Ich habe schon den ganzen Abend probiert ohne das Zusatzmodul von Hoffmann. In eine Richtung funzt es immer, aber nach Deiner sehr guten Skizze werde ich Variante 2 morgen testen. Jetzt habe ich natürlich das Problem mit der Herzstückschaltung. Mal sehen wie ich es schalte. Bei Rund zwanzig Hoffmänner´n geht es dann noch mal zusätzlich ins Geld. Das wollte ich vermeiden.

Ja,ja die Servo´s. Ich habe schon zwei zuliegen, für Testzwecke mit einen Switchpiloten. Spätestens beim Einbau werde ich mich hier wieder melden, oder es ist einfacher als es aussieht.

Gruss Stefan


:applaus:Eisbären Berlin sind wieder Meister!!!:applaus:
 
Wer sagt das Modellbahn billig ist ??? :braue:

Die Frage ist immer: Selber machen oder fertig kaufen. Was ist einem die eigene Zeit wert???

Viele Grüße

Bert
 
Dann doch noch mal eine Frage. Ich hatte immer bei MBS nach dem Zusatzmodul geschaut, da war immer pro Stück der Preis angegeben. Bei Aspen-Modell direkt ist der Preis von 4 Stück für einer Bestellung. Was hast du für Erfahrungen mit Bestellungen?

Danke in vorraus

Gruss Stefan
 
Was hast du für Erfahrungen mit Bestellungen?

Wie meinst Du das?
Ich habe bei Aspen-Modell schon mehrfach bestellt und nie Probleme gehabt. Insgesamt muß ich sagen, bin ich von den kleinen Modellbaufirmen noch nie entäuscht worden. Die sind immer schnell und sehr bemüht.
Von anderen Branchen und von der Bucht kann ich das nicht behaupten.

Gruß Bert
 
Wie meinst Du das?

Ich hatte beim MBS schon länger die Hoffmann-Adapter im Visier. Dort war nicht zuerkennen ob es sich um Preis pro Stück handelte oder Preis pro Beutel mit 4 Stück. Das wurde mir erst nach deinem Hinweis auf die Aspen-Modellseite klar. Ich hatte auch gerade beim MBS angerufen und bestellt. Und der Hinweis wurde auch sofort im Shop geändert.:fasziniert:

Anbei noch mal Danke für diesen sehr informationsreichen Theard!:schleimer:

Er war schon manchmal sehr hilfreich für mich. Weiter so.

Gruss Stefan
 
Neue Betaversion 3.5

Hallo,

heute ist endlich eine neue Version (wenn auch als Betaversion) erschienen.
Die lange versprochene Funktion Fahrwege und/oder Schaltartikel unter bestimmten Bedingungen zu schalten ist nun endlich integriert.
Genau so können Belegtmelder auch den Freizustand erkennen und Schaltvorgänge auslösen.
Es können bis zu acht Schaltbedingungen verknüpft werden (UND), wobei auch Weichen oder Signalzustände in die Bedingungen mit einbezogen werden können.
Eine Schattenbahnhofssteuerung sollte nun problemlos möglich sein.
Ich habe es nun kurz ausprobiert und bin wirklich echt begeistert.

Für alle Vorsichtigen: Achtung, noch Betaversion! Warten bis zum offiziellen Release.

Viele Grüße

Bert
 
Na das lässt ja hoffen.

Danke für die Info Bert.
 
@Bert: Das klingt richtig gut. Bis ich soweit bin, ist die Beta sicherlich erwachsen. Könnte ich mir das eventuell unter Umständen vielleicht mal bei Dir live angucken?

@KraTT: Das könnte doch was für mich und meine AmbP (Anlage mit beschränktem Platz) sein, oder? Oder für Deinen SBH?
 
Da wäre ich auf jeden Fall gern dabei.

@gehler Meine SBH bleiben jetzt so. Bin ja froh das beide laufen. :)
 
Zurück
Oben