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Modellbau Erfahrungen mit MBZ Lasercut Modellen in TT

goetzen

Foriker
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Ort
Götz
Guten Tag,

wer hat Erfahrungen mit den MBZ TT Bausätzen. Fertig sehen die Gebäude ja gut aus. Aber bekanntlich steckt der Teufel im Detail.
Insbesondere die Farbgebung stelle ich mich nicht so einfach vor.
In weiteren sind die TT Bausätze aus H0 runterskaliert, ob das dann alles so passt?

Grüße aus Götz
Ralf
 
Die Bausätze sind alle aus H0 runter skaliert. Teilweise ist der Bau dadurch recht schwierig, weil die Materialstärken nicht berücksichtigt sind.
Farbgebung ist das kleinste Problem. Macht sich sogar recht gut und man kann die Farbgebung individuell gestalten.
Guck mal in meinen Fred Bärwalde. Link in meiner Signatur. Da hab ich einige beschrieben. Auf Seite 9 ist der Baubericht eines Empfangsgebäudes.
 
In dem Fred haben manche Bastler (auch ich) ihre Erfahrungen geschildert. Mir gefällt mein 9-ständiger Lokschuppen immer noch super, ich erinnere mich auch gerne an die Arbeit, aber es ist ein höheres Level als ein Auhagen-Plastebausatz. Man muß viel mitdenken, manches umbauen und zigmal testen durch die bekannte Runterskalierung von H0.
 
Kurz meine Erfahrungen: das größte Problem von MBZ ist die verwendete Pappe. Die Gravuren brechen leicht aus und die Teile sind oft sehr stark verrußt. Man sollte die Einzelteile unbedingt vor dem Zusammenbau großzügig mit dem Primer von MBZ tränken, damit die Struktur wenigstens ein wenig stabiler wird. Bevor man sich an Ziegelbauten wagt, würde ich erst mit ein oder zwei anderen Gebäuden ein wenig üben.

aber es ist ein höheres Level als ein Auhagen-Plastebausatz
Das liegt aber einzig an MBZ. Lasercut-Modelle von moebo oder der Modellbahn Union bauen sich ähnlich problemlos wie Kunststoffbausätze. Wobei man gerade bei Auhagen auch zwischen DDR-Modellen und Neuentwicklungen unterscheiden muss.
 
Ich stimme @iwii weitgehend zu. Ich hab es aber auch ohne den Primer geschafft, die Ziegel an der Wand zu lassen. Aber die Hausecken sind schon eine Herausforderung.
Auch die Bausätze von LaserFirstCut sind hervorragend zu bauen. Beim Zeitungskiosk ist die Konstruktion so gut durchdacht, das sich die Fenster ohne Kleben einsetzen lassen. Das sorgt für klare Sicht und innen sind auch keine Kleberänder der Fenster notwendig.
 
Hallo zusammen,
Ich wurde gerade gefragt, wierum ich diese Bühne am Gleis platzieren würde. Da mir ad hoc jetzt nicht die richtige Lösung einfiel, wollte ich mal hier um Ideen bitten.
Ich würde die ja kurz vor einem Prellbock, so platzieren, dass der die Lok bekohlende Arbeiter bequem zur Mitte des Kohlenkastens laufen kann, eben über diesen schmalen Steg, der auf dem Gleis steht.

Hat jemand eine Idee, warum das so falsch sein könnte / welche Funktion hatte der schmale Steg?

Viele Grüße
Tim
 
Der schmale Steg liegt auf einem Bock und ist somit variabel. Dieser wird erst, nachdem die Lok an der Bekohlung ist, ausgerichtet. Somit gibt es fast keinen Spalt, wo der Kohlenträger reinstürzten kann. Zwischen der festen Bühne und der Lok wäre die Sturzgefahr deutlich größer. Auf der festen Bühnen können dann schon Kohlenkiepen vorgelagert werden.
 
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