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Entstehung eines Tragschnabelwagens

Also ich kann auch nur dazu sagen: "Seltene Fahrzeuge die deutsche Eisenbahntechnik repräsentativ darstellen, sollten in jedem Fall erhalten bleiben". (Und dazu gehört nicht unbedingt ein roter Doppelstockwagen)
Museumsbahn, warum nicht. Statt Trafo ein Plattform für viele Fahrgäste oder Restaurant. Halt irgendein "Eyecatcher" mit dem man Geld verdienen kann. Und schön könnte das gute Stück erhalten bleiben. Leider vermutlich zu spät.

@ Alle Dirks
Aber ich muss als "Breitspurfahrer" (H0) wieder auf meine Frage zurückkommen: Ihr habt ja Pläne in 1:10 organisiert und mit den Fotos die Ätzpläne für die Urmodelle gezeichnet. Das müsste doch auch in andere Maßstäbe überführbar sein!? Bzw. kann man die Pläne von euch erwerben?

Bewundernde Grüße
Reiner
 
Also ich kann auch nur dazu sagen: "Seltene Fahrzeuge die deutsche Eisenbahntechnik repräsentativ darstellen, sollten in jedem Fall erhalten bleiben".
Mmmh...:gruebel:...also selten und repräsentativ schließen sich nach meiner Meinung einander aus.
(Und dazu gehört nicht unbedingt ein roter Doppelstockwagen)
Gerade der ist doch aber repräsentativ für deutsche Eisenbahn. Selten isser ja nich....

So besonders ist der Tragschnabelwagen ja nu nich. Seine Nachfolger mit quasi unveränderter Technik fahren ja auch noch rum bzw. werden rumgefahren.
 
....

So besonders ist der Tragschnabelwagen ja nu n ich. Seine Nachfolger mit quasi unveränderter Technik fahren ja auch noch rum bzw. werden rumgefahren.

Moin,
Einspruch Euer Ehren. Schon die genietete Konstruktion stellt eine Besonderheit dar.
Rein äußerlich betrachtet, ist das natürlich nur ein weiterer alter Güterwagen:))
Grüße ralf_2
 
...Statt Trafo ein Plattform für viele Fahrgäste...
Na denn latsch mal zum EBA um für den Wagen eine passende Genehmigung als "Personentransportwagen" zu bekommen... :lach:
Schade ist es schon das der jetzt wohl eher als neues Auto oder Getränkedose oder Maschinenbauteil durch die Gegend schwirrt. Er IST aber nunmal Geschichte!
Das sollte man akzeptieren und dem Verein hat der Schrottwert wenigstens etwas Geld eingebracht.
 
Der Verein hat aber auch herbe Verluste durch bei der DB abgestellte Technik gehabt die plötzlich verschwunden (verschrottet) war.
 
Es ist nicht nur die genietete Konstruktion, sondern eben auch u.a. die Seltenheit. Und repräsentativ bezieht sich eben auf den Umstand, dass solch ein seltener und besonderer Wagen durch die Konstruktion, seine Ausmaße, Zuladung und Funktion einfach geschichtlich etwas besonderes darstellt. Also etwas repräsentatives für deutsche Eisenbahngeschichte und Ingenieurskunst. Ihr könnt ja einfach mal durchzählen wie oft Ihr in einem Jahr einen Wagen mit mehr als 10 Achsen seht.
 
Leute es kann nicht sein, dass starre Kupplungen einen längeren Wagen generieren. Das ist Haarspalterei.
Was hat denn dann ein Talgo oder TGV? Ist das dann auch ein Wagen mit 50 Achsen?
Der Wagen hat ganz klar 6 Achsen und eine starre Kupplung macht den nicht länger. Es sind dann lediglich zwei zusammengekuppelte Wagen.
 
Doch doch ist aber so , beide Wagenhälften teilen sich die selbe Wagennummer , daher ist es EIN Wagen !
 
Provokanter Vorschlag zur Güte: Wie oft im Jahr seht ihr Fahrzeuge mit mehr als 10 Achsen pro Wagenhälfte? :brrrrr:
 
Auf dem Papier ist das in der Tat ein Zwölfachser. Das hat aber wohl nur damit zu tun, daß man Mittelpufferkupplungen sparen wollte. Dann kann es sein daß ein Zwölfachser zu ginstigeren Tarifen befördert wird als zwei Sechsachser. Bei den fest vekuppeltenb vierachsigen Wageneinheiten, die eigentlich zwei Zweiachser sind, ist das jedenfalls so.

Viele Grüße

Birger

P.S. das hat aber nichts mehr mit dem Thema zu tun.
 
Fragen zum Bausatz Tragschnabelwagen

Hallo an alle,

derzeit bin ich dabei den Bausatz gleich 2x zusammenzubauen.
Dazu soll ein Wagen in Epoche II und einer in Epoche III aufgebaut werden.
In Epoche III soll die große "Gartenlaube" aufgebaut werden, so wie der Wagen, welcher in Berlin gestanden hat oder gestanden hatte.

Frage: steht der noch in Berlin, oder was ist aus dem geworden?

Beim betrachten verschiedener Fotos vom Wagen aus Berlin, sind mit einige Sachen aufgefallen, welche ich nicht zuordnen kann und welche beim Bausatz auch nicht mit vorhanden sind.

Als erstes hier das erste Fragezeichen (Bilder 1-3):

Über den vieachsigen Drehgestell befindet sich am Hilfsträger auf jeder Seite des Wagens ein Kasten mit einem Deckel. Was hat der Kasten für eine Bedeutung. Erst dachte ich, es könnte eine Abdeckung zur Drezapfenabschmierung des 5achs. Drehgestell sein. Aber der Kasten liegt scheinbar außerhalb des Drehzapfens.
Kann jemand dazu etwas sagen?

Und nun das zweite Fragezeichen (Bild 4-5):

Hier ist im Bausatz eine Runde Stange angebracht, welche in seitliche Kästen vom Tragschnabel eingreifen. Bei den Fotos vom Vorbild sind diese Stangen auch zu sehen, aber auf der einen Seite fehlt diese Stange beim Original. Für mich stellt sich nun die Frage, welche Funktion hat diese Stange? Auf dem bild 5 ist diese Stange zu sehen!

Dann noch eine Frage zum Bausatz:

die Tragschnäbel haben unten einen Zapfen, welcher dann in den Hilfsträger eingesteckt werden sollen. Gehe ich richtig davon aus, dass die Tragschnäbel beim Modell tatsächlich nur eingesteckt sind, so dass diese sich leicht seitlich drehen können. Dann würden aber die seitlichen Stangen (siehe oben meine zweite Frage) einen Zwangspunkt darstellen und ein Drehen verhindern. Auch beim Anheben des Modells würde ich ja immer die Tragschnäbel aus dem Zapfenlager mit ausheben.
Also hier die Frage: nur Locker einstecken oder einkleben?

Würde mich auch über Fotos vom Vorbild freuen!

Besten Dank

Kühn aus Wittenberg
 

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Hallo Jürgen,

zu deinen Fragen:

1. Der Wagen wurde von 3? Jahren in Röbel verschrottet.

2. Der Kasten ist eine spätere Zutat - keine Ahnung was da drunter war.

3. Der seitliche Zylinder ist ein Hydraulikstempel, mit dem (gleich zu Frage 4.) der Schnabel ausgehoben werden konnte. Dieser wurde hier, vermutlich undicht geworden, ausgebaut zwecks Reparatur. Diese sind nicht mit dem Schnabel verbunden, da die sich ja unten frei bewegen müssen bei Kurvenfahrt.

Grüße von einem der

Dirks
 
Hallo Frumi,

danke für die schnelle Antworten zum Vorbild.
Nun aber noch eine Frage zum Modellbausatz.

Die Hilfsträger haben ja in der Mitte das Aufnahmelager, wo die Tragschnäbel mittels des Zapfen eingehangen werden. An der Aufnahme sind jeweils rechts und links die besagten Hydraulikstempel.
Wenn ich das richtig gedeutet habe, greifen die beiden Hydraulikstempelnachbildungen seitlich in die kleinen Aussparrung bei den Tragschnabel ein. Dadurch gibt es ja einen Zwangspunkt, der eigentlich eine Drehbarkeit der Tragschnäbel gegenüber dem Hilfsträger beinflusst und eine Drehbarkeit verhindert. Wenn ich aber das Foto vom Modell betrachte, scheint der "Hydraulikstempel" knapp unter dem Tragschnabel zu enden.....oder? Ich müsste den eventuell nur in der Länge anpassen. Dann wäre natürlich kein Zwngspunkt gegeben und alles wäre drehbar!

Wird nun im Modell der Tragschnabel tatsächlich nur ins dafür vorgesehene Lager eingeschteckt oder könnte der auch eingeklebt werden, ohne den kleinsten befahrbaren Radius zu beeinflussen?

Ansonsten habe ich tüchtig Ärger von meiner Frau wegen dem Bausatz bekommen.

Beim Löten der Messingteile mit einem 100W Lötkolben (geht super) habe ich nicht aufgepast und bin doch mit dem Lötkolbenschaft an meinem fast neuem Pulli gekommen. Hat tüchtig gestunken, so hat es meine Frau mitbekommen und ich konnte das Loch leider nicht verheimlichen.
Nachteil: mein Frau will nun ein Bärchenaufbügler auf das Loch aufbringen:hihi::hihi:
Wat für en Schei....

Mfg Kühn aus Wittenberg
 

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Hallo Frumi,


Wird nun im Modell der Tragschnabel tatsächlich nur ins dafür vorgesehene Lager eingeschteckt oder könnte der auch eingeklebt werden, ohne den kleinsten befahrbaren Radius zu beeinflussen?


Mfg Kühn aus Wittenberg


Der Schnabel liegt nur in der Zwischenbrücke. Wenn du ihn einklebst, kannst du nur geradeausfahren, dann kommst du um gar keine Kurve. Ich weiß nicht, warum du den einkleben willst? Grüße

Dirk
 
War nur so ein Gedanke, damit man nicht immer 3. Teile in den Händen hält beim Aufgleisen oder in der Vitrine stellen. Aber nun ist es ja geklärt.

Sag doch bitte einmal, wieviel von den Wagen hast Du eigentlich selber gebaut und als Fertigmodelle verkauft? Ist ja doch ziemlich viel Arbeit und Zeit, um den Wagen ordentlich zu bauen.

Toller Bausatz, muss einmal gesagt werden, auch wenn noch sehr viel Feinarbeit notwendig ist.

Grüsse Jürgen
 
Und es reicht ein 35W-Lötkolben...
Bevor falsche Voraussetzungen verbreitet werden.
 
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