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Entstauben/Reinigen von Loks, Wagen, Gebäuden, etc.

Menki

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Bayern
Hi,

einige meiner alter Wagen, speziell die Kühlwagen, sind nicht mehr weiss sondern grau.
Es ist also weniger Oel und Fett, als fest gewordener Staub.

Gibt es spezielle Plastikreiniger für solche Zwecke ?
Womit reinigt Ihr ?

Gruss Menki
 
Es gibt Kunststoff- und Schreibtischreiniger, heist wohl "Tablefit", habe ich schon benutzt oder es geht auch Tastaturreiniger für Computer.
 
Es gibt Ata , da bekommste alles weg ! (Aber das aus DDR -Zeiten )Wetten :bgdev: :bgdev: :loldev:
 
:))

Hallo Erstmal,

Säggl schrieb:
meine alten BTTB-Kühlwagen sind mit der Zeit etwas gelblich geworden, hat da schon jemand was hinbekommen?

Ja hier auch :lol: und zwar von ganz allein...
jetzt mal Spaß beiseite, es ist eine negative Eigenschaft von Farben sich im Lauf der Zeit zu ändern - durch äußere Einflüße. Weiß vergilbt halt gern, da hilft nur neu lackieren - regelmäßig, zwischendurch dunkel lagern.
Man kann sich damit trösten, das es vorbildgerecht ist !

Beim Reinigen VORSICHTIG sein, u.U. erwischt man ein Modell mit Spiritusfarben.....es hilft erstmal Wasser ( inklusive etwas Spülmittel) und ein weicher Pinsel und etwas einweichen lassen. Erst bei hartnäckigen Scmutz "stärkere" Geschütze auffahren.
Beim Spielen helfen auch saubere Hände die Neuverschmutzung zu reduzieren.
 
bei mir hat sich Glasceranreiniger bewährt. Durch den feinsten Schleifmittelanteil kann man sogar den Lack aufpolieren. Aber Vorsicht, die Beschriftung hält das vielleicht nicht aus. Ich habe die Methode nur bei Limawagen Spur 0 (meinen Sohn seine) probiert.
 
Reinigung

Ich benutze immer Fairy Ultra ,unverdünnt bei hartnäckigen Verschmutzungen, einwirken lassen und bei Normaler Verschmutzung verdünnt mit heißem Wasser und einem weichen Pinsel.

VORSICHT BEI SCHIEBEBILDERN !!!!
Das hat sich bei mir immer ganz gut bewährt.

Gruß Christian
 
Ich benutze heimlich eine elektrische Zahnbürste-ja eine ausrangierte Bürste -und Fit (Geschirrspülmittel) und warmes Wasser.
Eine andere Methode ist der Ultraschallreiniger (für 20 € im Baumarkt) auch mit Geschirrspülmittel. Etwas anderes mache ich nicht....Problem dabei ist immer die Beschriftung, ganz vorsichtig...

gruß johannes
 
Hallo,

ich musste leider feststellen das meine Vitrine nicht ganz staubdicht ist. Nun muß ich dadurch meine Sammlung entstauben. Aber es gibt auch etwas festeren Staub, wie bekommt man den runter. Auch bei alten Modellen die ich gebracht kaufe (Bodenfunde) ist eine Reinigung immer wieder notwendig.
Wer hat hier Erfahrungen auf diesem Gebiet und welche Mittel kann man bedenkenlos einsetzen.

Gruss TT-Udo
 
Hallo Udo,

meine Modelle entstaube ohne spezielle Mittel. Zuerst gehe ich mit einem festen flachen Malerpinsel 1,5 cm breit an den groben Schmutz, für feinen Staub frag einfach deine Frau/Freundin nach einem Schminkpinsel. Die gehen richtig gut dafür.
 
Wenn's trocken nicht mehr geht, nehme ich eine ganz leichte handwarme Spülmittellösung und einen ganz weichen Lappen (glaube war mal 'nen Brillenputztuch). Vorsichtig abwaschen und mit einem anderen Tuch / Luft trocknen. Geht auch bei etwas verkeimten "historischen" Neuerwerbungen ganz gut.
 
Ich sag mal so - 'ne Staubschicht sieht natürlich nicht so toll aus (zum fotografieren z.B.), sollte aber mit 'nem Pinsel (oder mit einer Druckluftdose, müsste es als Zubehör für Nähmaschinen geben) runter gehen.
Wenn bei gebrauchten Modellen eine gewisse Patina vorhanden ist, würde ich nicht mit Macht und Gewalt den Neuzustand versuchen hervorzuholen. Das sieht doch mitunter interessanter als ein nagelneues Modell aus, oder?

Nachtrag: Das mit der Druckluftdose ist vielleicht vorrangig was für besonders filigrane Modelle. Wer Angst hat, die voll zugerüstete V100 mit dem Pinsel zu säubern, weil dann eventuell paar Griffstangen das Weite suchen... ;)
 
Stark verschmutzte Loks und Wagen bekommt man "außen" wieder schön mit Fensterglasreiniger aus der Pump-Sprühflasche. Das Zeugs verhält sich neutral (im Sinne von "nicht aggressiv") gegenüber den Modellfarben (zum Beispiel auch ROKAL), löst Staub gut ab und trocknet fast rückstandsfrei.

Mit anderen Mitteln, beispielsweise einem Kontaktreiniger, habe ich schon mal Pech gehabt und unwissentlich die Farbe einer (glücklicherweise "schlechten") V200 von Rokal angelöst. Die Optik dieses Modells konnte man danach "vergessen". Da habe ich nun ein Exemplar für Airbrush-Versuche!

Ralf Nolde
 
Für die Grobreinigung greife ich gerne mal auf 'ne Zahnbürste zurück und für verölte Stellen oder Radlauflächen kommen Wattestäbchen zum Einsatz.

Bei Loks mit 2 Drehgestellen oder alten Schlepptenderloks kann man die Laufflächen der angetriebenen Radsätze gut reinigen, wenn man sie von einer Seite bzw. vom Tender her mit Strom versorgt und die andere Seite bzw. die Treibachsen bei der Dampflok auf ein Stück Styropor stellt und dabei leichten Druck ausübt. Wird dann alles wieder blitzeblank, aber nicht zu fest drücken, damit die Haftreifen keinen Schaden nehmen und der Motor nicht verraucht.

Ansonsten schließe ich mich meinen Vorrednern in Bezug auf Spüli und den entwendeten Kosmetikpinsel an.
 
Hallo Leute , habe von einem alten TT-Hasen einen Tip zur Lokreinigung bekommen und der geht so . Man nehme ein Gefäss ca. 7 cm hoch , gieße ca. 6 cm Spiritus hinein , stelle seine Lok ohne Gehäuse hinein vorher natürlich an den Kontakten angeschlossen , drehe den Regler voll auf und lasse sie jeweils 5 Minuten rechts und links herum fahren . Man wird an der Verfärbung des Spiritus erkennen wieviel Dreck darin war . Danach austrocknen lassen , Getriebe ölen und sie läuft wieder wie eine Biene . Gruß Holzwurm
 
Wirklich Zentimeter?- oder ist das ein Schreibfehler.

Ich hab zwar mal gehört, das Elektrogeräte in Öl noch laufen- aber in Spiritus???:braue:
 
Hallo , so das 2 cm Spiritus oben drüber sind damit sich durch Funken der Spiritus nicht entzündet . Ich bin grade dabei meine " DDR-Schätze " damit zu reinigen und ich sage dir das klappt hervorragend . Gruß Holzwurm
 
Aber schön bei den Dampfern aufpassen, von wegen Funkenflug und so ... :biggrin:

Hört sich interessant an. Überlege gerade, ob ich das auch mal probiere? :fragen: Physikalisch ist der Versuchsaufbau schon klar, aber irgendwie ezeugt der gemeinsame Einsatz von Elektrizität und Spiritus bei mir doch 'ne Hemmschwelle. :heiss: :heiss: :heiss:
 
Hallo , lag daran das ich die Lok aus dem Spiritusbad genommen habe ohne vorher auszuschalten . Die Lok hat sich sofort entzündet und ich hab mich übelst die Finger verbrannt , die Lok ist natürlich nur noch ein Kunststoffklumpen . Ich mußte sofort zum Arzt und bin jetzt erstmal kalt gestellt : Gruß Holzwurm
 
Ergo zählt nun auch die Beschäftigung mit der Modellbahn zu den härteren, gefährlichen Sportarten.
:boeller: :boeller:
:angry: :angry:

:heiss: :heiss: :heiss:

Sei nur froh, das Du vorher das Gehäuse abgenommen hast:
Bei einer Kesselexplosion wärest Du wohl jetzt obendrein obdachlos!:regen: :regen: :regen:
 
Ja, wer den Schaden hat ...

Hauptsache die Finger werden wieder. Gute Besserung! :keks: :streichel

Aber die Lok ist ja auch nach ihrem Feuereinsatz ihrer Herkunft treu geblieben: Totaler Trümmerhaufen. :braue: :dontfeed:

Kannst ja mal ein Foto von der Lok machen, als Abschreckung für die, denen es schon testweise in den Fingern juckt.
 
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