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Eine normale Diode - eine simple Frage?

O

Oehbehbeh

Ich merke es mir einfach nicht.
Habe aber auch keinen Bock es zu probieren. Weil ich eh wieder die Seiten verwechsel.

Deshalb hier meine Frage.
Wenn ich aus zwei Dioden eine sichere "Masse" für die Roco 132 basteln will, welche Seite muß dann an die (jeweiligen) Stromzuführungen von den Drehgestellen?
Und an welcher Seite habe ich dann "+"?
 

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Strich ist Katode, also "minus"
nix ist Anode, also "plus"

"Masse" ? Das klingt nach "ich fahre digital".
Decoder schalten gegen plus. D.h. die LED und sonstige Beleuchtungen bekommen ein gemeinsames "Plus", und die "Minus"-Anschlüsse (bei LED, Glühlampe ist bekanntlich Knackwurscht - zwei Zippel, beide gleich) an die Decoderausgänge.
Also müßtest Du 2x "Strich" zusammenschließen, und an die "Strich"-Seite das gemeinsame LED-Plus.
An "Nix" kommen die Radschleifer links und rechts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also müßtest Du 2x "Nix" zusammenschließen, und an die "Strich"-Seite das gemeinsame LED-Plus.

Anders herum . 2x "Strich" zusammen und dort das LED / Lampen + anschließen und an die beiden "nix" jeweils eine seite die vom Gleis kommt .
 
O.K. Am "nix" iss +. Genau den will generieren.
Dann müssen die "Strich"seiten je eine an jeweils ein Kabel vom Drehgestell (also quasi Pin3 und Pin4).

Nein .

Bei der diode ist der Strich die Kathode und "nix" ist die anode . Bei der Diode fließt der Strom nur von Anode nach Kathode . Andersherum wird gesperrt .

Wenn du + "generieren" willst musst du den Strich zusammenklemmen und das "nix" an beide gleisseiten legen .
 
Ooooooh. Ich wußte es!

Also eine Seite einer Diode muß an Pin3.
Die andere Diode muß an Pin4.

"Strich" oder "Nixstrich"?
Was dann übrigbleibt wird vereinigt. Das ist "Plus".
Plus ist genau das was ich suche.

O.K., Tobi05 hat zeitgleich zu meinem Post geantwortet.

Ich frage lediglich weil keinen Bock habe erst einmal alles falsch zusammen zu löten (was aber bei mir irgendwie in den Genen zu liegen scheint), und dan das Ganze nochmal andersrum (also richtig) fertig zu stellen.

P.S: Auch am Decoder direkt "Plus" abzugreifen scheidet aus. Ich möchte eine Schnitstelle die direkt zur Norm für die 6-poligen SSS-Decoder paßt.
 
Weil du sonst mal Probleme mit dem Licht im Analogbetrieb kriegst .
Da funktioniert es zwar in die eine richtung , aber in die andere nicht .

Und auch wer "niemals nicht" analog fahren will kann bei LED's ein flimmern beobachten wenn er nur eine Diode nimmt .

Edit :

Der "blaue draht" ist im allgemeinen der + vom Decoder . Der hängt ja am + vom Brückengleichrichter , also ebenfalls 2 dioden - je eine von jeder Gleisseite .

Da aber nicht jeder am Decoder rumlöten möchte , bzw. es so haben will das nur die Steckschnittstelle und keine zusätzlichen kabel benutzt werden setzt dann halt 2 dioden rein .
 
O.K., komische Antwort.

Die SSS ist schon richtig. Nur was hinterher auf der Platine kommt, ist "nicht ganz richtig".

Wie schon erwähnt(?), beide Lampen hängen an Pin4.
Das Ganze gibt dann Probleme wenn man ABC nutzen möchte. Das macht nämlich das DCC-Signal, u.U., unsymmetrisch.

O.K., unter bestimmten Gesichtspunkten heben eventuell 2 Loks sich, in ihren Auswirkungen, untereinander auf. Aber das ist va banque.

Wenn ich aber Blau am Decoder abgreife, kann ich den Decoder nicht freizügig wechseln. Dann muß ich dabei schon wieder löten. Ich möchte ergo eine korrekte Versorgung der Leuchtmittel die auf der Platine generiert wird.
 
Der Ansatz ist richtig - Beleuchtung bekommt ihr Summenplus auf der Platine, das ist sinnvoll bei NEM651.

Zu meinem Post oben: ja natürlich, hab zu flüchtig nachgedacht (mal fix zwischendurch, taugt also nix mit nebenbei). Die "nix" kommen an das "Plus", also an die beiden Radschleifer, und verbunden werden sie am "Ring" (Kathode), wo dann das Summenplus für die LED oder Lampen bereitsteht ...

Ich korrigiere es noch oben, damit keiner ins Grübeln kommt.
Hab nur gerade kein JPG als Veranschaulichung parat - Beschreibung ist nicht so schön eindeutig.
 
Decoder schalten gegen plus.
Nur um das mal RICHTIG zu stellen,
alle Dekoder (die ich kenne), schalten prinzipiell gegen MINUS! :bruell:
daraus resultiert;

die LED und sonstige Beleuchtungen (Verbraucher) bekommen ein gemeinsames "Plus", und die "Minus"-Anschlüsse (bei LED, Glühlampe ist bekanntlich Knackwurscht - zwei Zippel, beide gleich) an die Decoderausgänge.
Steffen E hat es sicher richtig gemeint, aber leider falsch ausgedrückt.

Gruß Dexy
 
Nur um das mal RICHTIG zu stellen,
alle Dekoder (die ich kenne), schalten prinzipiell gegen MINUS!
Oh Mann!
Decoder schalten gegen Plus.
Weil sie Minus schalten.

Die Masse ist Plus.
Im Gegensatz zu den (meißten) Kfz. Da ist Minus die Masse.

Ansonsten:
Es waren doch alle Klarheiten beseitigt. Weshalb also Dein Statement ?
Nur um etwas geschrieben zu haben?
 
Wenn die Leiterbahnen von Pin3 und Pin4 entsprechend günstig liegen. Uuund die Leiterbahn die als Masse für die Glühlampen verwendet wird ...
Aber warum einfach? Wenn es doch auch kompliziert geht.

Das mit dem Hut hat sich auch geklärt.
Es waren nicht die dick auftragenden Beine der Dioden.
Ich hatte eine Platine aus der Kiste genommen. Bei der war der Funkenlöschkondensator ein wenig "verbogen" gelötet. Der hatte dadurch nicht so recht mit den Einklipsteilen im Gehäuse harmoniert.

P.S.: Wobei, hier geht es ja um die Dioden.
Die Geschichte mit dem Hut ist ein anderer Thread. Aber, was solls?
 
z.B.:SMD Diode BAV99 , schnelle Doppeldiode

Bloß nicht DIE ! die hat die Dioden in "Reihe" .

Also :
Pin 1 - Anode 1
Pin 2 - Kathode 2
Pin 3 - Kahtode 1 & Anode 2

Die BAT54C wäre eine möglichkeit . Es muss aber unbedingt die C Variante sein , die anderen sind nämlich dafür nicht zu gebrauchen da intern anders verschaltet .

BAT54C :

Pin 1 - Anode 1
Pin 2 - Anode 2
Pin 3 - Kathode 1 & Kathode 2
 
...Decoder schalten gegen plus. D.h. die LED und sonstige Beleuchtungen bekommen ein gemeinsames "Plus", und die "Minus"-Anschlüsse (...) an die Decoderausgänge...
Einspruch euer Ehren! :ja:
Die Dekoder schalten grundsätzlich von "Plus" (Vcc) nach Masse (GND)
Das hat was mit dem Aufbau der Schaltung und der Definition der Stromrichtung zu tun weil man auch die Möglichkeit hat von "Minus" (Vss) nach GND zu schalten (=> symmetrische Spannungsversorgung).
Wenn wir Krümel kacken wollen dann bitte in DD bei nem Bierchen. ;)

Oh Mann!
Decoder schalten gegen Plus.
Weil sie Minus schalten.

Die Masse ist Plus.
Im Gegensatz zu den (meißten) Kfz. Da ist Minus die Masse.
Auch für Dich: Das ist falsch. Die elektrische Masse ist IMMER ohne Potentialunterschied zum Erdpotential das einen umgibt. Deswegen gibts auch die englische Bezeichnung "GND" für Ground (Boden, Erde)
Würde man das sich so hindrehen wie man's grad braucht dann gäb es tausende Stromschlagbedingte Tote und ein keine normierten Schaltpläne mehr. ;)

Zur 1N4007 auf dem Foto: Wurde ja schon gesagt das dier Ring die Kathode markiert - er muss in Richtung Masse des Decoders zeigen weil die Diode ansonsten sperrt.
 
Auch für Dich: Das ist falsch. Die elektrische Masse ist IMMER ohne Potentialunterschied zum Erdpotential das einen umgibt. Deswegen gibts auch die englische Bezeichnung "GND" für Ground (Boden, Erde)

Ähm... :wiejetzt: Von welcher Masse redest du da? Von der Masseleitung einer Steckdose? Das wäre dann korrekt.

Aber wenn du da nen Trafo ranhängst, dann hat die Masse des Trafos (Sekundärseite) nichts mit der Masse der Steckdose zu tun. Die Masse des Trafos (wieder Sekundärseite) hat somit auch nichts mit der Erde zu tun. Weil die Sekundärseite nirgends geerdet wird.
Die Primärseite ist geerdet (wenn er an der Steckdose hängt), an jedem Hausanschluss, in der Regel.
Du kannst natürlich zwischen der Masse des Trafos und der Erde keine Spannung feststellen, weil sich hier ja nie ein Stromkreis bilden könnte (Im Normalfall). Aber das gleiche ist auch zwischen Vcc des Trafos und der Erde.

Die Potentiale am Trafo können frei definiert werden, theoretisch. Also, was jetzt Masse ist. So dass man dann mal negative und mal positive Spannung hat. Oder halt, man hat nen Trafo mit Mittenabgriff, dann hat man sowieso beides, wenn man den mittleren als Masse definiert. Etc.

Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, damit ich die Möglichkeit habe, das Gegenteil zu behaupten.
 
Ähm... :wiejetzt: Von welcher Masse redest du da? Von der Masseleitung einer Steckdose? Das wäre dann korrekt.
Vielleicht paßt das nicht so richtig zum Weltbild des Users :allesgut: den Du zitiert hast? :wiejetzt:

Hinter der internen Gleichrichtung des Decoders wird der Pluspol als Rückleiter für die diversen physischen Ausgänge benutzt. Mithin ist der Masse. Ob irgend etwas anderes "ground" ist oder nicht, ist dabei Brust. Gern natürlich auch Ti..e.

Achja, es soll Leute geben, die es gar nicht wissen:
Der Strom fließt von Plus nach Minus.
Die Elektronen hingegen, also die Teilchen, die den Strom "bilden" fließen bekanntermaßen von Minus nach Plus. :braue:
Jetzt wird es richtig kompliziert. Gell?


Wir schweifen vom Thema ab.
 
Oh Mann!
Decoder schalten gegen Plus.
Weil sie Minus schalten.

Die Masse ist Plus.
Im Gegensatz zu den (meißten) Kfz. Da ist Minus die Masse.

Ansonsten:
Es waren doch alle Klarheiten beseitigt. Weshalb also Dein Statement ?
Nur um etwas geschrieben zu haben?

:bruell: Was ist denn das jetzt wieder für 'ne freundliche Diskussion? :bruell:

Also, nun mal ganz sachlich ...

Die Funktionsausgänge eines Lokdekoders schalten den zweiten Anschluss einer einseitig an PLUS geschaltenen Last nach MINUS, ja? Die Dekoderausgänge schalten dann "gegen MINUS" (sprich: Ausgang hat einen Schalter zwischen Last und MINUS)! Wieso schalten sie denn "gegen PLUS"?? :wiejetzt:

Die "Masse" ist hier auch nicht PLUS. "Masse" ist etwas großes, leitfähiges, massiges, was es aber bei der kleinen Lokdekoder-Baugruppe so gar nicht gibt. PLUS ist nicht einmal das "Referenzpotenzial" der Dekoderschaltung, sondern allein das gemeinsame Potenzial, an das alle Lasten kontaktiert sind. Das technische Referenzpotenzial ist auch hier MINUS, wie bei den meisten bipolaren und CMOS-Schaltungen üblich.

Und die Bemerkung hinter dem "Ansonsten ..." ist vollkommen unnötig, vor allem vor dem Hintergrund, dass die davorstehenden Ausführungen kaum mehr als Halbwahrheiten darstellen.

Über manche Beiträge hier im TT-Board kann ich nur den Kopf schütteln!

K_E_B
 
Ja, man kann manchmal nur über einige Schreiber den Kopf schütteln -

als Beispiel mal zur Erinnerung die Definition von 'Masse' hier zitiert aus Wikipedia:
"Als Masse (engl. ground, abgekürzt GND) bezeichnet man einen leitenden Körper, der im Regelfall mit dem Potential 0 Volt definiert wird und das Bezugspotential für alle Signal- und Betriebsspannungen darstellt. Meist ist der elektrische Minuspol ( − ) der speisenden Spannung zugleich Masse. Der positive Pol der Speisespannung (Symbol + ) sowie alle anderen elektrischen Spannungen und elektrischen Signale einer elektrischen Schaltung beziehen sich auf das Massepotential. Masse ist der gemeinsame Anschluss der meisten Bauelemente.

Beispiele, bei denen der positive Pol der Speisespannung als Massepotential fungiert, sind weiter unten genannt. Auch bei Wechselstrom-Schaltungen kann ein Massepotential bzw. -anschluss definiert sein.

Masse kann im Prinzip jeder beliebige Knoten einer elektrischen Schaltung sein und als Bezugspotential für die Festlegung aller Spannung in diesem Netzwerk verwendet werden. Das Massepotential ist oft, jedoch nicht zwingend, nahe oder gleich dem Erdpotential. Die Masse ist oft galvanisch (elektrisch direkt) mit der Erde verbunden, dies wird als Erdung bezeichnet.

In älteren Publikationen wird die Masse auch als Signalerde bezeichnet."

Bevor Ihr Euch also gegenseitig beharkt, macht Euch erst mal schlau.

H.
 
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