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Ein Plädoyer für gute Fotos

Gute Fotos...

  • - interessieren mich nicht.

    Stimmen: 11 3,6%
  • - kann ich nicht, sehe ich aber gern bei anderen Boardern.

    Stimmen: 40 13,0%
  • - will ich machen, funktioniert nicht.

    Stimmen: 25 8,1%
  • - kosten mich zu viel Zeit.

    Stimmen: 10 3,2%
  • - darauf lege ich großen Wert.

    Stimmen: 126 40,9%
  • - ich werde immer besser.

    Stimmen: 74 24,0%
  • - Modellbahn/-bau ist mir wichtiger

    Stimmen: 37 12,0%
  • - ihr habt Sorgen...

    Stimmen: 90 29,2%

  • Umfrageteilnehmer
    308
Jeder Mensch hat einen anderen Geschmack - und das ist gut so. Sonst würden alle die gleichen Autos fahren, oder jeder das gleiche Fotomotiv fotografieren. Gerade die verschiedenen Geschmäcker bringen eine gute Vielfalt.

Was ist denn ein "gutes Foto"? Es kann passieren, dass ein Boarder ein Foto einstellt und 100 Boardern gefällt es nicht, aber ein anderer findet genau in diesem Bild eine Anregung oder eine wichtige Info. Hier ist einfach mehr Toleranz gefragt. Einige wollen Fotos mit einer schönen Landschaft, andere legen nur auf die Lok oder den Wagen wert und so nimmt eben das Fahrzeug den ganzen Platz auf dem Foto ein.

Es geht doch nicht um das Motiv ansich, sondern um die technische Umsetzung. Allein das das Bild technisch in Ordnung ist, daran sollte gearbeitet werden. Darum ging es Torsten im Ausgangsbeitrag möchte ich mal behaupten. Was nützen mir hier Bilder, egal von welchem Motiv, die Unscharf, über oder unterbelichtet sind? Das nützt auch keinem Modellbahner etwas, weil er darauf dann keine wichtigen Details erkennen kann. Bei der Motivwahl sind die Geschmäcker verschieden, zum Glück, sonst würden sich alle an ein und dem selben Fototpunkt gegenseitig im Weg stehen.

Es geht allein um die technische Umsetzung, nicht um Geschmäcker bei Motiven.

MfG Cargonaut
 
Was mich stört ist einfach die "Bekehrungswut", man kommt sich ein bissel vor wie bei den Indianern als sie das Christentum übergeholfen bekommen sollten. Für manchen ist der Fotoapparat eben nur ein nützliches Hilfsmittel. [...] Und warum Amateurfotos nicht ins WEB gehören, erschließt sich mir ebenso wenig.
Sehe ich ähnlich. Vorbildfotos schaue ich mir praktisch ausschließlich an, um Informationen daraus zu ziehen. Bei unscharfen, unter- oder überbelichteten Bildern nimmt der Informationsgehalt natürlich ab. Trotzdem bin ich bei vielen hier oder bei DSO arg gescholtenen Fotos froh darüber, dass der Autor sie eingestellt hat, z.B. weil so der Nachweis des Einsatzes von bestimmten Triebfahrzeugen vor bestimmten Waggons oder ein bestimmtes Lackierungsschema zu einer bestimmten Zeit dokumentiert wird. Woher nehmen manche Hobby-Fotografen also eigentlich das Recht festzulegen, mit welchem Anspruch andere solche Fotos betrachten?

Andi
 
Sehe ich ähnlich... Woher nehmen manche Hobby-Fotografen also eigentlich das Recht festzulegen, mit welchem Anspruch andere solche Fotos betrachten?

Andi
Ich glaube darum geht es gar nicht. Warum muß man immer alles gleich als ein Aufzwingen betrachten? Warum sagt man nicht Anregung dazu? Mir geht es ähnlich. Ich suche hinter jedem gut gelungenen Foto einer Lok eigentlich nur die Wagen. Also ist das Foto für mich eigentlich uninteressant, weil die Wagen gar nicht erkennbar sind. Künstlerisch ist das Foto sicher wertvoll. Aber warum wird eine Anregung, etwas besser zu machen, als es jetzt ist, von vielen als Zwang betrachtet? Ich hasse z. B. Modellbahnzeitschriften, wo Anlagen von Spielbahnern gezeigt werden. Nicht, weil ich die Spielbahner hasse, nein, weil ich etwas besseres benötige, als ich es selber kann, damit ich für mich interessante Anregungen daraus ziehen kann. So ist es auch mit Fotos. Fotos sollen irgendetwas vermitteln. Dazu müssen sie bestimmten Ansprüchen genügen. Aber aufzwingen will bestimmt niemand jemand anderem diese Ansprüche. Wie hoch Ansprüche an Fotos sein können, wird man merken, wenn man mal mit Buchautoren wie Stefan Carstens Kontakt hat, die ständig Bilder für die Veröffentlichung suchen. Die haben Kriterien, da legt man die Ohren an. Und wenn man dann ein Bild im Buch untergebracht hat, kann man schon etwas stolz sein.

Viele Grüße

Birger
 
2 Vorbildfoto Freds

Nun ja, ich bin, auf Grund der unterschiedlichen Ansprüche, für die Einrichtung eines normalen Vorbildfotothreads wo alle Sichtungen, Schnappschüsse und Dokumentationen eingebracht werden und einen Fred für künstlerische Eisenbahnbilder wo man diese geforderten Bilder in hoher Qualität und die Eisenbahn in ihrer natürlichen Umgebung und Lebensraum in freier Wildbahn einstellen kann, und dann kann sich jeder selbst entscheiden, will ich Sichtungen oder Kunst vom Vorbild sehen. :traudich:
Aber dafür gibt es ja auch die Interessengemeinschaften. :fasziniert:
Nur sollten dann Kommentare wie... da kriegt man ja Augenkrebs, ...da kann man ja nix erkennen oder ähnliche im Sichtungsfred, über Qualität der eingestellten Fotos, unterbleiben und man die Qualität der eingestellten Bilder zur Kenntnis nehmen.
 
Das Problem sind die Pappnasen die die falschen Bilder in den falschen Fred einstellen. Die Mods dürfen es dann richten :( Den Versuch gab es ja schon.
 
Warum soll man seine Meinung nicht sagen dürfen? Daraus kann man doch nur lernen. Ich habe jedenfalls daraus gelernt. Ein Stefan Carstens ist ja bekanntlich Hamburger. Der hat die Wahl zwischen allen möglichen Bahnhöfen. Der fährt aber bestimmte Bahnhöfe nur zu bestimmten Tageszeiten an. Das war mir früher egal. Jetzt fahre ich zum Malchower Bahnhof grundsätzlich nur nachmittags, weil da das gleiche zu sehen ist, wie vormittags, aber nachmittags und noch besser so gegen 20.00 Uhr das Licht viel besser ist. 20.00 Uhr kann man sogar die Details an den Drehgestellen erkennen, was man 14.00 Uhr nicht kann. Da ist zwar der Wagenkasten gut getroffen, aber die Drehgestelle sind sowas von im Schatten, da ist nur noch schwarz. Das erfahre ich doch alles nur, wenn man drüber redet und wenn man Fehler auch mal beim Namen nennt. Das hat alles noch nichts mit Technik zu tun. Das ist bei einer 50,-- €-Kamera genauso wie bei einer 500,-- €-Kamera.

Viele Grüße

Birger
 
Moin!

Was ein Hauen und Stechen hier. :fasziniert:

Dabei geht es doch nur um eine ganz einfache Frage:

Muss man wirklich jegliche Form von 0815-Pixelbrei ohne informativen Gehalt der Öffentlichkeit präsentieren?

Um solche Fotos geht es hier und nicht um irgendwelche besonderen Leistungen/Fahrzeuge, wichtige Details oder historische Fotos. Da drückt man bei der Qualität gerne mal ein Auge zu und freut sich über den Informationsgehalt.

Woran es eigentlich bei einigen mangelt, ist eine ausreichende selbstkritische Betrachtung der eigenen Fotos vor dem Upload. Mit etwas gesundem Menschenverstand kommt man von ganz alleine darauf, dass der Rest der Menschheit diesen Mast mit einer dahinter am Bahnsteig im Gegenlicht stehenden verkehrsroten Luftkissen-101er mit halbem Pantho und vom Himmel aufgefressener Fahrleitung eigentlich nicht braucht. :idee:

Wir werden hier bei den Vorbildfotos sicher nie Galerie-Qualität erreichen, brauchen wir auch gar nicht, aber eine gewissen Grundstandard bei der Qualität - scharf, gut belichtet, nichts Entscheidendes abgeschnitten oder verdeckt - darf man doch schon erwarten dürfen.

Und einen extra Fred für Sichtungen brauchen wir hier auch nicht. Dafür gibt es DSO, wo man täglich umfassend informiert wird und Fotos jeglicher Qualität zeigen kann.

Grüße
Jens
 
@Harka
Danke für den Tip. Habe Noise-Ninja irgendwo als Free-Download gefunden, da hieß es, die Bilder würden "watermarked", was immer das bedeutet. - Eben mal ein bißchen rumgespielt, man kann anscheinend auch schnell zuviel des Guten tun. Im Anhang das frei Schnauze entrauschte Bild - Ist'n dat nu besser? (1 Original, 2 Bearbeitet)
Nein, bestimmt nicht. Das fängt schon damit an, dass du vermutlich nicht das große Originalbild entrauscht hast sondern die Verkleinerung. Dann hast du bestimmt das Programm selber die Parameter ermitteln lassen, was schief gegangen ist. Setze den Marker auf dein verrauschtes Dach und lösche die automatisch gesetzten Kästchen (rechte Maustaste).
 
@Harka
Gut, war ein Schuß ins Blaue. Wenn man ein neues Programm bedient, tritt ja immer eine Art Reizüberflutung ein. Ich war ja immerhin froh, innerhalb von wenigen Minuten inklusive Download die hauptsächlichen Auto-Funktionen gefunden zu haben. Da werde ich also weiter üben.*

*Bevor ich den schwarzen Foto-Ninja-Gürtel kriege, wird wohl noch etwas Zeit vergehen. :hihi:
 
@Grischan: Du machst mir Hoffnung auf ein weiterhin nutzbringendes Forum.
Obwohl ich mich nun hier raushalte, finde ich diesen Satz auch wieder sehr übertrieben, da er einfach nur verallgemeinert.
Er zeugt davon, daß Du Nils, ebenso keinen Millimeter von Deiner Meinung abrücken willst. Das hast Du mittlerweile in diesem Thread auch x-Mal geschrieben.
Wenn ich sowas merke, ziehe ich mich aus Diskussionen zurück. Nicht weil ich einschnappe, sondern weil es mir nichts mehr bringt.
Deshalb sind die Andersdenkenden immer noch liebe Boarder.
Siehe hier: Schon entdeckt?
Nun ja, ich bin, auf Grund der unterschiedlichen Ansprüche, für die Einrichtung eines normalen Vorbildfotothreads wo alle Sichtungen, Schnappschüsse und Dokumentationen eingebracht werden und einen Fred für künstlerische Eisenbahnbilder wo man diese geforderten Bilder in hoher Qualität und die Eisenbahn in ihrer natürlichen Umgebung...
Auch das gab es schon im Forum. Ich habe den Thread jetzt nicht gefunden. Wer weiß, was in der Überschrift stand? Das Wort "Foto(s)" war nicht enthalten.
 
(Darfst ne Nelke an Claras Denkmal ablegen)
Sollte er die nicht lieber zu Rosa tragen?

Wie dem auch sei, mit schlechten Fotos ist das auch wie mit schlechten Beiträgen, es hilft, sich vorher zu überlegen, ob es wert ist sie einzustellen. Und was wären uns da für Diskussionen erspart geblieben.

Gruß vom Rhein
Lokwolf
 
Ich glaube darum geht es gar nicht. Warum muß man immer alles gleich als ein Aufzwingen betrachten? Warum sagt man nicht Anregung dazu?
Zum einen ist der Ton oft derart herablassend, dass von Anregung keine Rede mehr sein kann. Zum anderen sind die Hinweise in Anbetracht der mit dem Bild beabsichtigten Aussage oft auch einfach überflüssig. Wenn ich mit meinem Bild nur vermitteln will, dass eine Ellok zu einem bestimmten Zeitpunkt Einholm-Stromabnehmer hatte, interessiert der goldene Schnitt schlichtweg nicht. Es kommt eben wirklich nur darauf an, was mit dem jeweiligen Foto ausgedrückt bzw. ausgesagt werden soll. Von einem Radio-Reporter erwartet man schließlich auch nicht, dass er seine Informationen in Reimform rüberbringt. Obwohl Oertel sicher auch das gekonnt hätte ...

Ich will damit ja nicht sagen, dass ich nicht dankbar für Tipps bin - im Gegenteil. Wer von anderen ein Bemühen um Qualität einfordert, sollte jedoch auch akzeptieren, dass für die Brauchbarkeit eines Fotos der eigene Anspruch oft völlig irrelevant ist.

Zeig mir doch bitte mal die Stelle in dieser Diskussion wo dies festgelegt wird?
Na z.B. hier. Woher will der Autor dieses Beitrags wissen, ob mich und andere nicht genau dieses Bild interessiert, obwohl es aus Fotografen-Sicht vielleicht nicht perfekt ist?

Andi
 
Lasst mal.
Dikusch = Stammtischphilosoph!
 
...Im Anhang das frei Schnauze entrauschte Bild - Ist'n dat nu besser? (1 Original, 2 Bearbeitet)...
Vergleiche beide Bilder und Du siehst das die grünen Bereiche im Blattwerk völlig vermatscht wurden weil die Software das natürliche Schattenspiel der Blätter als Rauschen interpretierte. Quasi so als wäre da jemand mit nem Mixer durch die Baumkronen geflogen. Die restlichen Bereiche haben gegenüber dem (verkleinerten) Original deutlich an Schärfe verloren. Das kann man recht gut an den Oberleitungsmasten erkennen.
Das nachträglich entrauschte Bilder stark an Schärfe einbüßen sieht man auch in dem Wikipedialink weiter vorne. Die Wiedergabe von Farbtönen leidet dabei ebenfalls weil Mittelwerte gebildet werden die mit dem ursprünglichen Farbton nicht unbedingt etwas zu tun haben.
 
@E-Fan
Das hat sich sogar noch weiter treiben lassen... Das hier ist eine recht milde Form. Man hatte bei extremerer Entrauschung bei der Vegetation einen Effekt wie Sturm bei Belichtung von 4s.

Was richtig ist: Ich habe hier auf die Schnelle nicht das Originalbild bearbeitet. Des mache ich aber später noch. Bin gespannt.

Gibts Antirauschprogramme eigentlich auch als Freeware? Taugen die was?
 
Genau das hab ich mich beim Lesen des Artikels auch gefragt: wie unterscheidet man zwischen einem "echten" Rauschen und zB einer natürlichen Sprenkelung. Wenn man ein Sommersprossengesicht fotografiert kommt man ja nicht auf die Idee dass das Bildrauschen ist und das Blattwerk als Beispiel im Wiki fand ich auch nicht gut gewählt, da es dort ja quasi "natürlich" rauscht (oder liegt das an meiner Brille?)
 
Zum einen ist der Ton oft derart herablassend, dass von Anregung keine Rede mehr sein kann.
Und da haben wir es, das alles-Totschlag-Argument. Ich hatte mich schon gefragt, wann es denn nun endlich jemand bringt. Würdest du bitte konkret schreiben, was du hier als arrogantes Daherkommen betrachtest? Deine Pauschalisierung sorgt nämlich nur dafür, dass keiner mehr einen Tipp gibt, weil er dann von Leuten mit solchen Pauschalurteilen gleich mit allen anderen ein paar Watschen einstecken muss.

Die Kritik an unscharfen Bildern hat nichts mit Arroganz zu tun. Auch die Billigsten DDR-Knipskisten konnten gute und scharfe Bilder machen. Es gibt absolut keinen Grund, warum man mit unscharfen Bildern zufrieden sein sollte. Man stellte den Apparat auf unendlich, die Blende nach dem Licht und die Belichtung nicht unter eine 30"-Sekunde. Den Fall, dass man aus einem fahrenden Zug etwas sensationelles dokumentieren wollte, lass ich für mich jetzt mal als die absolute Ausnahme gelten, viel mehr aber nicht.

Auch heute gehört nicht unbedingt viel dazu, scharfe und richtig belichtete Bilder zu machen. Wenn man aber für jeden Tipp gleich als arrogant abgestempelt wird, dann verkneift man sich die recht fix.

Ich bin hier schon ein wenig verwundert, denn ich bin über jeden Tipp, der mir hilft bessere Modelle zu haben dankbar. Tipps zu besseren Bildern erzeugen aber regelmäßig massiveste Abwehr. Warum? Bellen da ein paar getroffene Hunde?

@Grischan
Es ist immer eine Frage der Einstellung des Programms. Natürlich kann man mit einer für das Motiv zu hohen Rauschunterdrückung auch das Bild versauen. Aber sieh dir mal die Bilder an, die ich in der letzten Zeit in die Datenbank eingestellt habe. Die sind alle mehr oder weniger und manche auch nur in einzelnen Bildteilen entrauscht. Vermisst du da ein Detail?

Schau dir mal die beiden Bilder an. Nur durch das Entrauschen wurde diese Bilderserie erst ansehbar. Außerdem bekam das Mädchen so auch gleich noch eine reinere Haut. Das Kleid ist jedoch im Original so stark verrauscht, dass es überhaupt nicht wirkt. Durch das Entrauschen wurde aus einem matten Lappen ein glänzendes Kleid und durch die Kombination der Bilder konnte ich letztlich die Hochzeitsbilder retten, die ein Fotograpf (!) mit einer falschen Einstellung (1200 ISO) versaut hatte.
 

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Andi hat schon recht. Das Problem ist, wir haben ja gar keinen Ton und noch viel wichtiger, die Körpersprache fehlt. Man kann manchmal etwas noch so vorsichtig formulieren. Irgendeiner empfindet es als Beleidigung und schon eskaliert alles. Harka, was Du als normal ansiehst hat offensichtlich woanders die Alarmglocken klingen lassen. Ich kenne mich auch nicht mit den Tricks und Kniffen im Internet aus, eine Stimmung im Text unterzubringen. Also werde ich oft wie ein Trampel im Porzelanladen auftreten. Aber wer mich kennt, weiß, wie ich was meine. Die anderen eben nicht. Es kennt eben auch nicht jeder jeden.

Um mal zu den Bildern zu kommen. Der eine fühlt sich von einem arroganten Ars... auf den Schlips getreten, wenn der sagt, Du hast schlechte Bilder gemacht, der andere ist dankbar dafür, daß ihm endlich mal jemand gezeigt hat, was er für einen "Müll" produziert hat und er jetzt weiß, mit welchen einfachen Mitteln er es besser machen könnte. Dazu kommt dann noch, daß sich ein Mann wohl von natur aus so lange verteidigen muß, bis er nicht mehr kann.

Viele Grüße

Birger
 
@Grischan&R.P.:
Das wird eine Software nie wirklich hinbekommen können.
Okey... vielleicht kann man einige Farbtöne einstellen an denen sie nichts ändern soll aber sonst geht da nix es sei denn sie ist in der Lage das Foto subjektiv zu interpretieren und Formen erkennen&zuordnen zu können. Das ist vielleicht dann möglich wenn jemand "Beam me up Scotty!" sagt und über zig Kilometer durch den Raum teletransportiert wird - behaupte ich einfach mal ganz frech. ;)

@Harka
Dafür ist das nachbearbeitete Bild aber auch verwaschen und matschig. Richte Deinen Blick mal auf den Einheitsbrei der zuvor besser differenzierbaren Haare. Die Farbkonturen auf der Wand hinter ihr sind ebenfalls deutliches Opfer des Entrauschens geworden.
 
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