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Um das ursprüngliche Thema zu bewahren habe ich meine Fortsetzung hier ein kopiert.
Mein Anliegen ist, ich würde gerne
a) Antriebe leglicher Art sichtbar vermeiden
b) ebenso unter der Anlage, bisher passte es immer irgendwie nicht, vor allem bei Gleiserweiterungen
Also warum diese nicht in ein Gebäude legen und die Kraft über echte Drahtzüge leiten. Mit Umlenkrollen ist es ja nichts anderes wie beim Original. Wenn ich mir die Modelle von KHK so ansehe, sieht es so aus als ob die direkt für so etwas ausgelegt sind.
Ebenso Digitalzentrale, alle Teile (Kanäle, Antriebskästen) haben die nötigen Holräume.
Mir fehlen noch passendes Material für den Drahtzug, Umlenkrollen und eben irgendwas das das Ganze zieht. Und überhaupt ein Konzept und ein paar Erfahrungswerte.
Für den nötigen Druck könnten z.B. solche Konstruktionen - wie bei TH EMT rechts gezeigt - sorgen.
Als ich dann die Telegrafenmasten bei KHK sah dachte ich warum nicht auch darüber die Steuerkabel/Stromversorgung legen? Gleich mit Klemmen am Fuß für Verbindungen. Ins Stellwerk rein geht es dann mit der Hausversorgung.
Anschließend sah ich diesen Beitrag hier und dachte da hat jemand genau so etwas gemacht. Stellwerk auf, Getriebe rein, und fein säuberlich Drähte ziehen. Somit hat alles sogar einen Sinn.
Ich meine nicht nur weil es reizt, sondern auch weil ich etwas dagegen habe nur so zu tun als ob.
Ein Rangiergleis baue ich auch nur, wenn ich es wirklich für den Betrieb brauche, und nicht einfach nur so.
Gleiches wäre im Übrigen mit Schranken machbar. Da sowieso ein Bahnwärterhäuschen neben dem Gleis stehen sollte, lässt sich darin auch gleich der Antrieb platzieren. Bei Halbschranken ist es eben die Elektronik welche dort platz finden kann.
---
Für mein Vorhaben habe ich mal ein kleines Konzept erstellt. Dabei sind einige Fragen aufgekommen welche sich per Recherche oder Eigentests herausbekommen lassen können.
Fünf Komponenten sind notwendig
* Umlenkrollen mit Drahtzug
* Umsetzung Drehbewegung Motor in Liniarbewegung Vorwärts-/Rückwärts für Drahtzug
* Blockieren der Weichenzungen, Druck auf Draht durch Gewichte/eigengewicht Motor reicht??
* Abschaltung bei Rückmeldung
* einfache Justiermöglichkeit der Drähte, z.B. durch Aufrollen des Drahtes
Bisher offene Fragen
Motor? Wie groß/kräftig/klein darf dieser sein? Muss dieser entstört werden? Wie stellt man fest ob ein Motor entstört ist? Radio?
Befestigung des Motors?
Widerstände? Oder besser niedrigere Spannung?
Wo bekommt man kleine Umsetzungsrollen, -räder her?
Material für Draht? Sehne? Vlt. auch Litze/Klingeldraht und diese(n) gleich als Rückleiter verwenden?
Wie zu kurze, evtl. gerissenen Draht später zusammen flicken?
Ein Draht oder doppelter Drahtzug? Rückzug über Gewichte?
Absicherung der Rückmeldung mit Dioden notwendig? Z.B. weil gewollt oder ungewollt die selben Masseleitungen verwendet werden?
Wie dick sollte der Draht sein wenn er in den sichtbaren Bereich kommt? Wie dick ist er beim Vorbild?
Ich stelle mir vor am Ende mindestens 4 oder 8 Antriebe in ein Stellwerksgebäude unterzubringen (z.B. an den Seitenwänden, oder Plan auf dem Boden). Dabei ergibt sich natürlich die Anforderung, dass Wartungszugänge offen bleiben müssen, Stabilität des Gebäudes gewährleistet sein muss, vlt. auch Wärmeableitung??
---
> Wie zu kurze, evtl. gerissenen Draht später zusammen flicken?
Die Verbindungsstellen zwischen Drahtseil und Draht werden mit verzinktem weichen Bindedraht umwickelt und dann verlötet.
> Wie dick sollte der Draht sein wenn er in den sichtbaren Bereich kommt? Wie dick ist er beim Vorbild?
http://de.academic.ru/dic.nsf/eisenbahnwesens/793/Drahtzugleitungen
1/120
3-5 mm, 4 preußisch für Signale, 5 für Weichen / 0,025 - 0,041667 mm
Ganz schön krass. Vlt. doch Garn nehmen? (Vlt. in Silberlack getaucht ) Was nehmt ihr ansonsten zur Nachbildung von freiliegenden Drahtzügen, wenn es also um das rein Optische geht?
Um das ursprüngliche Thema zu bewahren habe ich meine Fortsetzung hier ein kopiert.
Ich habe trotz lesen der bisher 6 Seiten keine Antwort auf meine Frage finden können.
Hast du vor echte Drahtzüge zu legen oder ist es "nur" eine Nachbildung?
Ich habe es mal ansatzweise mit einfachem Garn versucht (um zu sehen ob es machbar ist). Sehr filigrane Angelegenheit! Ich hab nur noch nicht das passende Gegenstück gefunden. Und allgemein ist es eher fuddelig. Hatte gehofft, hier ist man da schon weiter.Echte Drahtzüge mit Funktion? Wie soll das gehen? Jedenfalls nicht als Nachbildung wie bei echten Weichen. Statt eines Weichenantriebs ist das mit Bowdenzügen schon realisiert worden.
Mein Anliegen ist, ich würde gerne
a) Antriebe leglicher Art sichtbar vermeiden
b) ebenso unter der Anlage, bisher passte es immer irgendwie nicht, vor allem bei Gleiserweiterungen
Also warum diese nicht in ein Gebäude legen und die Kraft über echte Drahtzüge leiten. Mit Umlenkrollen ist es ja nichts anderes wie beim Original. Wenn ich mir die Modelle von KHK so ansehe, sieht es so aus als ob die direkt für so etwas ausgelegt sind.
Ebenso Digitalzentrale, alle Teile (Kanäle, Antriebskästen) haben die nötigen Holräume.
Mir fehlen noch passendes Material für den Drahtzug, Umlenkrollen und eben irgendwas das das Ganze zieht. Und überhaupt ein Konzept und ein paar Erfahrungswerte.
Für den nötigen Druck könnten z.B. solche Konstruktionen - wie bei TH EMT rechts gezeigt - sorgen.
Als ich dann die Telegrafenmasten bei KHK sah dachte ich warum nicht auch darüber die Steuerkabel/Stromversorgung legen? Gleich mit Klemmen am Fuß für Verbindungen. Ins Stellwerk rein geht es dann mit der Hausversorgung.
Anschließend sah ich diesen Beitrag hier und dachte da hat jemand genau so etwas gemacht. Stellwerk auf, Getriebe rein, und fein säuberlich Drähte ziehen. Somit hat alles sogar einen Sinn.
Ich meine nicht nur weil es reizt, sondern auch weil ich etwas dagegen habe nur so zu tun als ob.
Ein Rangiergleis baue ich auch nur, wenn ich es wirklich für den Betrieb brauche, und nicht einfach nur so.
Gleiches wäre im Übrigen mit Schranken machbar. Da sowieso ein Bahnwärterhäuschen neben dem Gleis stehen sollte, lässt sich darin auch gleich der Antrieb platzieren. Bei Halbschranken ist es eben die Elektronik welche dort platz finden kann.
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Für mein Vorhaben habe ich mal ein kleines Konzept erstellt. Dabei sind einige Fragen aufgekommen welche sich per Recherche oder Eigentests herausbekommen lassen können.
Fünf Komponenten sind notwendig
* Umlenkrollen mit Drahtzug
* Umsetzung Drehbewegung Motor in Liniarbewegung Vorwärts-/Rückwärts für Drahtzug
* Blockieren der Weichenzungen, Druck auf Draht durch Gewichte/eigengewicht Motor reicht??
* Abschaltung bei Rückmeldung
* einfache Justiermöglichkeit der Drähte, z.B. durch Aufrollen des Drahtes
Bisher offene Fragen
Motor? Wie groß/kräftig/klein darf dieser sein? Muss dieser entstört werden? Wie stellt man fest ob ein Motor entstört ist? Radio?
Befestigung des Motors?
Widerstände? Oder besser niedrigere Spannung?
Wo bekommt man kleine Umsetzungsrollen, -räder her?
Material für Draht? Sehne? Vlt. auch Litze/Klingeldraht und diese(n) gleich als Rückleiter verwenden?
Wie zu kurze, evtl. gerissenen Draht später zusammen flicken?
Ein Draht oder doppelter Drahtzug? Rückzug über Gewichte?
Absicherung der Rückmeldung mit Dioden notwendig? Z.B. weil gewollt oder ungewollt die selben Masseleitungen verwendet werden?
Wie dick sollte der Draht sein wenn er in den sichtbaren Bereich kommt? Wie dick ist er beim Vorbild?
Ich stelle mir vor am Ende mindestens 4 oder 8 Antriebe in ein Stellwerksgebäude unterzubringen (z.B. an den Seitenwänden, oder Plan auf dem Boden). Dabei ergibt sich natürlich die Anforderung, dass Wartungszugänge offen bleiben müssen, Stabilität des Gebäudes gewährleistet sein muss, vlt. auch Wärmeableitung??
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> Wie zu kurze, evtl. gerissenen Draht später zusammen flicken?
Die Verbindungsstellen zwischen Drahtseil und Draht werden mit verzinktem weichen Bindedraht umwickelt und dann verlötet.
> Wie dick sollte der Draht sein wenn er in den sichtbaren Bereich kommt? Wie dick ist er beim Vorbild?
http://de.academic.ru/dic.nsf/eisenbahnwesens/793/Drahtzugleitungen
1/120
3-5 mm, 4 preußisch für Signale, 5 für Weichen / 0,025 - 0,041667 mm
Ganz schön krass. Vlt. doch Garn nehmen? (Vlt. in Silberlack getaucht ) Was nehmt ihr ansonsten zur Nachbildung von freiliegenden Drahtzügen, wenn es also um das rein Optische geht?