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DKW – Stromprobleme

mirko-kuehn

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Ich habe zwar nur eine DKW auf meiner Anlage, aber diese bereitet leider auch die größten Probleme. Die DKW wurde so eingebaut, wie sie vom Hersteller geliefert wird. Das dann die Herzstücke nicht polarisiert und damit stromlos sind ist klar. Bei mir ist jedoch das Problem, dass die kleinen Weichenzungen nur stromführend sind, wenn diese auch wirklich fest an die dazugehörige Backenschiene gepresst werden. Da dies jedoch nicht wirklich immer der Fall ist, was meiner Meinung nach hauptsächlich an der klapprigen Bauart liegt, gibt es halt teilweise sehr lange stromlose Bereiche. Damit ist eine langsame Überfahrt mit kurzen Loks natürlich fast unmöglich. Nun habe ich gestern Abend versucht, diese im geschotterten Zustand nachträglich mit Strom zu versorgen. Ich habe dazu die mittleren Gelenklager polarisiert. Diese leiten jetzt auch zuverlässig den Fahrstrom, die Weichenzungen leider aber immer noch nicht. Ich hatte gehofft, dass es dort eine stromleitende Verbindung gibt und ich dadurch eine zuverlässige Stromversorgung geschaffen habe.

Was kann ich jetzt noch machen, um meine DKW betriebsicher zu bekommen ?
Wie muss eine DKW verdrahtet werden, um sie wirklich betriebsicher zu bekommen ?
Gibt es original nicht eigentlich Stromführende Verbindungen analog zur EW1 ?

Wenn nicht anders möglich, muss ich halt eine Neue kaufen und diese vor dem Einbau so bearbeiten, dass diese Probleme nicht mehr auftreten können. Die restlichen 20 Weichen (EW2 und Flexstegweichen BS) funktionieren stromtechnisch dagegen tadellos. Jedoch auch nur, weil ich diese vorher komplett verkabelt habe ! Verstehen muss man das bei den Preisen aber nicht – ODER ????

P.S.: Die Hilfe - Funktion habe ich genutzt, um mein Problem zu lösen. Leider reicht eine reine Polarisierung der umgebauten Herzstücke in meinem Fall nicht aus.


Vielen Dank im Voraus !

.
 
Umbau meiner DKW´s

Hallo,
hier http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=3374 kannst du mal nachlesen, wie ich vor einigen Jahren meinen DKW´s Federzungen verpasst habe. Die laufen seither fehlerfrei, haben allerdings jetzt Servoantriebe bekommen, die Hoffmannmotorantrebe waren grenzwertig knapp, da die Spannkraft von 4 kurzen Zungen doch erheblich ist.
Was in der damaligen Baubeschreibung fehlt, ist der Hinweis, dass ich für die neuen Weichenzungen Schienenprofile des Märklin Spur-Z Flexgleis genommen habe, das hat genau die nötige Höhe von 1,5 mm wie die Gusseisenzungen. Damit bleiben die Gleitlager der Schwellenbänder im Originalzustand.

mfg Gerd

Auf Wusch könnte ich jetzt vielleicht bessere Fotos machen.
 
Das Problem bei der DKW ist, daß mit einem Antrieb über nur eine Stellschwelle jeweils zwei Zungenpaare gestellt werden. Durch unvermeidbare Toleranzen kann daher nur eine Zunge fest anliegen, die andere hängt mehr oder weniger in der Luft und hat einen dementsprechend schlechten Kontakt zur Schiene.
Zudem schlägt der Antrieb von Conrad bei Erreichen der Endlage recht heftig am Gehäuse an (das kann man sehen!) und federt dabei ein Stück zurück. Das ist dem Andruck und damit dem elektrischen Kontakt nicht förderlich. Wenn dann noch die mitgelieferten Weicheisendrähte zum Stellen verwendet werden... :flop:
 
Oder aber du wechselst das Antriebskonzept für die DKW zu MB-Tronik Servodecodern, die können auch analog. Dazu gibt es dort einen Extrabaustein für die Stromversorgung der DKW.
Ich kopier mal den Text der Seite von Holtermann Elektronik hierher:
Spezialpolarisierung für Tillig-DKW lieferbar!

Ab sofort ist für den WA5 in der modularen Version ein Zusatzbaustein lieferbar, der mit vier zusätzlichen Relais einen kurzschlussfreien Betrieb der Tillig-DKW in beiden Versionen erlaubt. Darüber hinaus können mit diesem Baustein spezielle Polarisierungen, z.B. für Hosenträger, realisiert werden.
Zunächst wird der Baustein für die Standard-DKW mit innenliegenden Zungen ausgeliefert. Sie benötigen dazu einen Spezialbaustein 3964 zu 18,90€ und einen WA5 3951 zu 26,90€ (beides Bausatzpreise).

Vielleicht ne Überlegung wert.
 
Ich habe auch diese DKW und schalte auch mit den Antrieben von Conrad, die Zungen sind bei mir 0 Problem und ich denke auch der Apressdruck reicht, aber bei einer DKW ist auf dem Stück nach dem Herzstück kein Strom so daß zB die Kö mal bei langsamer Fahrt stehen bleibt.... Habe den Fehler aber noch nicht gefunden...
!!wichtig ist die Zungen und Backenschienen ab und zu mal zu reinigen(an der Kontaktfläche) und dann gibt es auch da keine Probleme.
Ich finde sogar das der C-Antrieb gerade an der DKW top funzt da ist er an einer EW 2 schon ungenauer.
Gruß Sven
 
@ 007_Gerd – Die Idee ist zwar sehr gut und die Umsetzung hat bei dir ja auch geklappt. Jedoch würde diese DKW durch meine jetzigen Weichenantriebe nicht geschaltet werden. Auf zum Thema – Servo’s und deren analoge Ansteuerung


@ Stardampf – unvermeidbare Fertigungstoleranzen hin oder her. Wenn ein sicherer Kontakt auf diese Art und Weise nicht gewährleistet ist, sollte die Bauart halt überarbeitet werden oder diese Teile als Billigware auf dem Markt sein (Bastlerbedarf). Ich denke, dass ich für 28,90 € eine einwandfrei funktionierende DKW erwarten kann. Ich finde es schade, dass man ein „fertiges“ Produkt erst einmal optimieren MUSS, um es erfolgreich einsetzen zu können und diese Optimierung dann noch nicht einmal in die Produktion einfließt. Eine sichere zusätzliche Stromversorgung der Weichenzungen und polarisierbare Herzstücke würden doch schon reichen.

Ich werde mal deinen Hinweis mit dem Austausch der Stelldrähte befolgen, vielleicht wird es dadurch schon etwas besser.


... Spezialbaustein 3964 zu 18,90€ und einen WA5 3951 zu 26,90€ ...

Eigentlich wollte ich aus Kostengründen bei dieser Anlage nicht mit der Servosteuerung beginnen. Wenn ich nämlich erst einmal auf den Geschmack gekommen bin, müssen nachher noch alle Weichen umgerüstet werden - besser wäre es auf jeden Fall. Für die 45,80 € plus Servo's würde ich mir zurzeit wohl lieber eine neue DKW kaufen und diese komplett verkabeln und damit wirklich betriebsicher machen.

.
 
@mirko:
ANBEI eine Möglichkeit, die Servos billiger anzusteuern. Bei mir arbeiten die RS-2 von C. ohne irgendwelche Probleme ( Gut, sie sind ein bißchen lauter als die deLuxe-Ausführungen ). In dem Thread sind auch noch Lösungen zur Montage der unumgänglichen Mikroschalter fürs Polarisieren etc. angesprochen.
Gruß vom Heizer
 
Ich habe auch eine neuere DKW mit 2 Conrad-Antrieben verbaut und die funzt einwandfrei! Diese ist jedoch noch nicht geschottert!

Mirko´s Problem habe ich jedoch schon bei EW1-Weichen auf meiner Anlage feststellen können, nachdem ich die Weichen gealtert und eingeschottert hatte!

Die Farbe bzw. das Wasser-Leim-Gemisch setzt sich durch die Kapillarwirkung zwischen die Stromkontakte zu den Weichenzungen! Die Kontaktbleche unter der Weiche sind auch nicht zu vergessen, da diese nur gesteckt sind und nicht gelötet. Man kennt das von den Weichen-Bausätzen.

Da hilft nur wenig Farbe auf die besagten Stellen auftragen und vor dem Schottern ein wenig Vaseline an Kontakte und bewegliche Teile.

Als Bsp. ne IBW, bei der ist´s genauso, siehe rote Kreise.

MfG Marcel
 

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Ich hatte bei meinen DKW an sämtliche Zungen etc. separat Decoderlitze von unter her angelötet (ging am Besten nach Komplettzerlegung). Somit waren die Einspeiseprobleme erstmal beseitigt. Trotzdem gab's auch Probleme bzgl. der Höhentoleranz der einzelnen Profilstücke/Zungen, wo wieder Nacharbeit angesagt war.
Bei den nächsten will ich auch mal was mit Federungen und ggf. Änderungen an dem Gussteil probieren. Da ich aber ohnehin die Herzstücken ausfräse, werd ich wohl die Gleitplatten auch abfräsen und normales Profil verwenden. Mehrfacheinspeisung ist aber Pflichtprogramm (auch bei allen anderen Weichen).
 
Eure Meinung?

Ich bin gerade dabei meine DKW mit einen (bzw. zwei) Servoantrieb auszurüsten.:fasziniert:
Folgendes Problem tritt dabei auf : auf beiden Endlagen liegt eine Zunge an, die hat noch Luft. Das ist auch kein Einstellungsproblem sondern die Löcher in der Stellschwelle geben nicht mehr her.
Meine Idee wäre, die anliegende Gußzunge mit einem Lötkolben zu erwärmen um so das Loch in der Stellschwelle zu erweitern? :wiejetzt:
Hat das schon mal jemand probiert?
Problem ist die DKW ist schon eingebaut (natürlich nur im SBHf).:bruell:
Oder hat einer eine andere geniale Idee?
 
Ich würde versuchen, die Stellschwelle mittig zu durchtrennen und die Hälften mit separaten Stelldrähten von demselben Servo anzusteuern. Denn:
Stardampf (in diesem Thread) schrieb:
Das Problem bei der DKW ist, daß mit einem Antrieb über nur eine Stellschwelle jeweils zwei Zungenpaare gestellt werden. Durch unvermeidbare Toleranzen kann daher nur eine Zunge fest anliegen, die andere hängt mehr oder weniger in der Luft...
Ob das in eingebautem Zustand möglich ist, kann ich wegen mangelnder Vorlage (DKW) hier leider nicht sagen...

Das Erweitern der Bohrung durch Erhitzen der Zunge wäre mir persönlich 'zu heiß', da
  • kaum beherrschbar:
    die Wärme braucht etwas Zeit, um durch das Metall zur Wirkstelle vorzudringen. Wenn Du den Lötkolben wegnimmst, weil das Ziel erreicht ist, kommt trotzdem noch Wärme nach.
  • das Spiel der Zunge in der Bohrung vergrößert wird, was ungünstigenfalls dazu führt, daß die Zunge, welche nicht
    anliegen soll, nicht mehr ausreichend Abstand zur Schiene gewinnt.
In beiden Fällen ist das Ergebnis der Exitus der Weiche.
proxy.php
 
So, jetzt bin ich ja mit der Gleisverlegung bei meiner Anlage im Bahnhofsbereich meiner Anlage angekommen.
Hier werde ich etliche DKWs (große Baeseler und kleine) einbauen.
Verbauen tue ich ja MB-Tronik Servosteuerungen.
Nachdem ich mir schon vor längerer die Schaltungsbeispiele auf der Homepage von MB-Tronik für die dortige Baeseler Tilligweiche angesehen habe musste ich feststellen, dass die für die H0 Weiche gedacht ist und ohne mechanische Veränderungen bei TT keinen große Sinn macht.
Hintergrund: Bei unserer TT-Baeseler sind die inneren Stellzungen mit dem Herzstück und der inneren Schiene alle miteinander Verbunden. Die Zungen mechanisch fest über ein gegossenes Herzstück. Die H0-Baeseler sind mechanisch anders aufgebaut. Da sind in der Tat alle Zungen elektrisch getrennt. Da macht so eine Schaltung Sinn. Ein Bild, geborgt bei Kratt, ich hoffe Du verzeihst mir, habe ich unten mal beigefügt und die "Problemzone"angemalt.
Daher würde ich mich freuen, wenn jemand mal nicht nur theoretische Vorschläge, sondern mal ein paar Bilder vom praktischen Umbau zeigen könnte. Ich sehe da nämlich zurzeit keinen Sin, den teuren Zusatzbaustein von MB-Tronik zu verwenden, der die separate Ansteuerung der Zungen ermöglicht, wenn die Zungen ohne erhebliche Umbauten gar nicht elektrisch getrennt werden können.

Gleiches Problem bei der kleinen DKW. Da gibt es ja den Schaltungsvorschlag von Yves. Da soll man dann das Gußstück in der Mitte auftrennen.
Allerdings habe ich noch nirgends Bilder oder Erfahrungen von diesem Umbau im Board finden können. Selbst mit der kleinsten Schein von meinem Drehmel wird da nämlich nix ohne größere Kollateralschäden zu verursachen.
Und ein gemeinsames Herzstück, wie auf der Zeichnung habe unsere kleinen DKWs auch nicht.

Über ein paar praktische Erfahrungen, ggf. mit Bild, wie es jetzt sein muss, würde ich mich sehr freuen.

(Übrigens hatte ich eine TT-Baeseler im April auf der Intermodell in Dortmund mit und habe diese Herrn Harders, dem Entwickler der Antriebe eine TT-Baeseler auf Bitten zur Verfügung gestellt, weil er zugab, dass der bisherige Schaltungsvorschlag nicht für die TT-Baeseler passt. Leider wurde die MB-Tronikseite und die Anleitung noch nicht entsprechend angepasst)
 
Hi,

also ich hab an meinen Baeseler nix umgefriemelt und sehe, wie schon öfters geschrieben, eh keinen praktischen Sinn dabei. Alles läuft bestens. Die Verdrahtung erfolgt wie vorgegeben. Den Antrieb übernehmen billig Servos vom großen "C" z.B. ES-05JR, die Umschaltung über Uhlenbrock Servodecoder. Da läuft (bei mir) alles Digital und anstandslos Drüber....:fasziniert:
 
Hi Marcus,
bei der Baeseler hast Du eigentlich Recht. Das Berühren falsch gepolter Schienenstücke ist auf der Baeseler eigentlich gar nicht möglich, so dass die einfache Variante mit der Herzstückpolarisierung gem. Tilligs Anleitung ausreicht. Stromversorgung nur über den Andruck von Zungen gibts ja bei der Baeseler nicht.
Ich werde es mal ohne Umbau versuchen. Das spart mir ein Haufen Arbeit....

Aber bei der kleinen DKW schon. Und da sind ja alle beweglichen Zungen pro Seite jeweils über ein gemeinsames Gußstück verbunden.
Hat denn jemand diese DKW mal erfolgreich umgebaut und ein Foto davon?
 
Hallo Arcon,
so ganz kann ich deine Ambition die "kleine" DKW, an den Zungen, umfriemeln zu wollen nicht nachvollziehen :wiejetzt:
Die DKW liegt bei mir im Bahnhof. Umgebaut habe ich an meiner nur die Plastherzstücken, da dort sonst die bekannten Probleme mit den kurzen Tfz. auftreten dürften. Wichtig ist m.E. nur das Stellen mit ausreichend starken Antrieben um ausreichend hohen Anpressdruck der Zungengleise zu gewährleisten.
Getestet wurde die DKW in der Zwischnezeit mit allen möglichen Fahrzeugen und Wagen (Tillig, Kühn, Roco, Jatt, Karsei, BTTB).
Bis jetzt keine Probleme aber vielleicht hab ich auch nur Glück gehabt und ein besonders gutes Exemplar erwischt... :nixweiss:

Grüße Neo
 

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Hallo Neo,
naja, nachdem ich schon so viel von dem MB-Tronik-Modul für DKWs gelsen hatte und so viele auf das Teil schwören und auch immer wieder auf die Beschaltung von DKWs immer wieder auf den Link von Steffen Engelwald verwiesen wird, wollte ich einfach mal ein paar Infos zu den praktischen Erfahrungen. Ich sehe nämlich auf Grund der Konstruktion auch keine grundsätzlich Notwendigkeit die Teile zum Teil stromlos zu schalten. Die Idee mit den Herzstückumbau ist gut. Das werde ich auch machen bei den kleinen DKWs.

Trotz allem würde mich mal interessieren, wer es geschafft hat, die kleine DKW ohne vollständige Demontage zu polarisieren. Das Entfernen der "Messinggußklumpen", an denen die Zungen befestigt sind scheint nicht ohne Zerstörung möglich zu sein und wie soll danach wieder Halt in das Ganze reinkommen (siehe beigefügte Bilder).
Langsam scheint mir, als sei das Ganze nur Theorie.
Naja, ich werde den Gußklumpen noch mal mit an die Außenschienen mit einem kleinen Draht anlöten und die Herzstücke überarbeiten. ....
 
Ich habe es mangels Besitz der DKW weder probiert noch ausgeführt, aber ich würde in den "Gußklumpen" am Fuß (im Bild unten) ein kleines Loch von oben reinbohren, auch durch das Schwellenband und ggf. durch Platte und Schotter, das Loch oben leicht ansenken und den von unten eingeführten Draht in dem so entstandenen Trichter anlöten.

MfG
 
Oder aber du wechselst das Antriebskonzept für die DKW zu MB-Tronik Servodecodern, die können auch analog. Dazu gibt es dort einen Extrabaustein für die Stromversorgung der DKW.



Die Conrad Antriebe schalten die DKW problemlos, selbst Messeeinsätze halten sie stand.
Und der hinweis oben das Herzstück mit den Aussenschienen mit einem Blech zu verbinden hilft absolut.
Viel Spass Mirko.
Gruß Uwe
 
Hallo,
ich würde vom Reinigen der Weichenzungen abraten, jedenfalls mit dem Reinigungsstein.
Bis letzte Woche funktionierten beide DKW tadellos, obwohl sie eingeschottert sind. Dann, wegen leichter Probleme beim Überfahren, habe ich sie versucht zu putzen, was wohl ein Fehler war. Den Tip mit dem Kontaktfett hätte ich früher mal gebraucht, jetzt wird wohl nur noch der Austausch helfen. Geschaltet wird übrigens analog mit motorischen von Tillig, die Zungen liegen auch relativ gut an.
ODER HAT NOCH JEMAND EINE IDEE ?????
 
Trotz allem würde mich mal interessieren, wer es geschafft hat, die kleine DKW ohne vollständige Demontage zu polarisieren. Das Entfernen der "Messinggußklumpen", an denen die Zungen befestigt sind scheint nicht ohne Zerstörung möglich zu sein und wie soll danach wieder Halt in das Ganze reinkommen (siehe beigefügte Bilder).
Auseinandernehmen geht schon, siehe Bild. Die "Klumpen" sind nur gesteckt. Allerdings liegt die DKW immer noch so da, deshalb keine Nachher-Bilder.

Thorsten
 

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