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Digitalisierung BR56 - Fahreigenschaften nach Digitalisierung

G

Guest

Ich habe in die BR56 von Tillig einen LE010XF von Lenz eingebaut. Alles funktioniert, doch die Fahreigenschaften sind schlecht. Die BR56 hat 2 Radsätze mit Haftbelag und nur 2 Radsätze in der Lok zur Stromabnahme. Das reicht nicht. Der Tender mit 4 Radsätzen enthält den Dekoder, ist aber sehr leicht. Nun habe ich zum Test ein Gewicht auf das Führerhaus geklebt und die Fahreigenschaften verbessern sich deutlich. Hat jemand Erfahrungen mit der Erhöhung des Gewichts der BR56?

Gruß Kellerbastler
 
Hallo Kellerbastler,

ich hatte vor zehn Jahren mal eine BR 56 (gebraucht, au BTTB Produktion)- ist nach zwei Jahren mit Total-Getriebeschaden liegengeblieben - aber die BR 86, die ich auch mii LEO10 ausgerüstet habe ist weitgehend Baugleich.
Was die die Stromabnahme betrifft: Die BR 56 ht doch Stromabnahme auch vom Tender, die habe ich als sehr zuverlässig in Erinnerung, die 2 ohne Haftreifen verbleibenden Radsätze der Lok selbst reichen natürlich nicht. Hast du trotz Tender Probleme ? oder hast Du keine elektrische Verbinung zum Tender ? Bei insgesamt 5 Achsen mit Stromabnehmern sollte es eigentlich doch keine Probleme geben.


Was die Gewichte angeht - ich habe inzwischen fast alle Loks soweit möglich mit Blei schwerer gemacht und nur gute Erfahrungen gemacht. ( Bei der 86er passen allerdngs nur rund 5 Gramm unters Führerhausdach, das ist vergleisweise wenig Gewinn Bei der 86er passt noch was in den Kohlekasten, der entfällt aber ja bei der 56er - ansonsten ist da wenig Platz)

mfg
Michael Houben
http://www.mhouben.e/p_bahn.htm
 
Hallo Michael,

der Tender ist recht leicht. Außerdem ist der Dekoder dort untergebrcht. Für die 3 Achsen gibt es zur Stromabnahme keine Schleifer, sondern die Achszapfen stecken in einer Bohrung eines Messingbleches (Seitenwand des Tenders). Ich habe aber heute entsprechend Deines Tipps Blei besorgt und versuche sowohl im Führerhaus als auch im Tender Gewicht unterzubringen.

Gruß Kellerbastler
 
Hallo,

auch ich habe gestern einen der ersten Kühn-Decoder N020 in die BR56 eingebaut. Dazu habe ich die kpl. Beleuchtung mit Lämpchen und "Glasfaserrohren" entfernt. Der Decoder paßte prima an die Stelle der Lampe. Nur das Fahrverhalten ist übel, programmieren der Anfahrspannung etc. ohne ordentlichen Erfolg. Da dies mein erster Kühn-Decoder ist und meine alte 110er mit Lenz 077xf ordentlich fährt stellt sich die Frage ob es am Decoder liegt und man doch Lenz einsetzen sollte. Leide ich hier unter Einbildung oder gibt es tatsächlich Unterschiede zwischen den beiden Decodern die sich auf das Fahrverhalten der Loks auswirken?

Matthias

PS: die Beleuchtung kommte noch irgendwann hinein, suche noch die passenden LED`s....
 
Hallo Kellerbastler,

wie ist denn der Versuch mit dem zusätzlichen Ballast ausgegangen und wo konnte er untergebracht werden.
Ich überlege mir z.Z. auch die Digitalisierung meiner BR 56 und würde gerne vorher wissen, ob sich die Arbeit lohnt.

Wolfgang
 
Hallo Wolfgang,

ich war eine Weile nicht mehr auf der Seite, deshalb erst heute die Antwort. Ich habe schließlich 2 Sachen gemacht. 1: Bei Conrad gibt es 2mm starke Bleiplättchen. 3 Stück zurechtgesägt und übereinandergeklebt passen in das Dach des Führerhauses. Das erhöht etwas das Gewicht auf die 2 Achsen mit Stromabnahme in der Lok. 2: Den besten Effekt erreichte ich, indem ich an die Messingbleche des Tenders noch 2 Original-Stromabnehmer-Bleche (Kupfer) für die BR56 angelötet habe und somit zusätzlich Kontakt zur Schiene erzeuge. Ich habe die Kupferbleche in der Mitte zusammengebogen und zwischen der 2. und 3. Achse des Tenders senkrecht auf die Messingbleche gelötet.

Probier's mal.

Gruß Kellerbastler
 
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