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Desirofreak baut endlich auch

Ich danke euch für das Feedback. Bisher steht das Sofa noch aufgeräumt an der rechten Wand, wo die Grundplatte noch nicht gebaut ist. Den Tisch habe ich gestern aufgebaut und er wirkt tatsächlich größer im Raum als ich vermutet habe. Für die Spieleabende ist das nicht schlecht aber er nimmt halt auch viel Platz ein. Wobei ich auch glaube dass das Sofa das größere Übel ist. Emotionen hängen da definitiv keine dran, das ist ein altes Korbsofa und auch schon etwas am zerfallen aber bei der ersten eigenen Wohnung ist man ja erstmal froh über alles, was man nicht kaufen muss. Und Schlafsofas sind nicht gerade billig.
Insgesamt stimme ich euch zu. Jetzt wo die meisten Möbel tatsächlich da sind wirkt der Raum wieder etwas kleiner.

Ich muss sagen, die Idee den Tisch unter der Anlage zu verstecken gefällt mir sehr gut. Der ist 75cm hoch und die untere Ebene der Anlage bisher bei 70cm. Ich denke es sollte machbar sein, den rechten Flügel soweit anzuheben mit einer Rampe auf beiden Ebenen, dass ich den Tisch einfach drunter schieben kann. In der Mitte will ich wie gesagt wegen den Fenstern nicht höher gehen aber am rechten Flügel habe ich jede Menge Luft nach oben.
 
bei der ersten eigenen Wohnung ist man ja erstmal froh über alles, was man nicht kaufen muss. Und Schlafsofas sind nicht gerade billig.

Grundsätzlich kann ich das nachvollziehen, aber bei einer Anlage in der Größe mit den Gleisen, sollte man über "Geld" nicht ernsthaft nachdenken müssen. Die Sache wird sonst richtig frustrierend. Dann lieber noch ein paar Jahre warten und ein finanzielles Polster schaffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr seid lustig.
Noch ein paar Jahre sparen, deswegen erstmal Geld für neue Möbel rauswerfen. Bevor es nicht perfekt ist, wird dann gar nicht erst angefangen. Solche Planungen kenne ich gut, irgendwann war der Planer zu tattrich, um die Ideen noch umzusetzen. Andere legen einfach mal fröhlich los...

Wenn der Tisch unter der Anlage verschwinden kann, ist die halbe Fläche frei und auch Platz für die schlafenden Gäste.

Passt schon.
 
Noch ein paar Jahre sparen, deswegen erstmal Geld für neue Möbel rauswerfen.
Nö. So lange er die Anlage nicht baut, hat er ja auch kein Möbelproblem. Aus dem was @Desirofreak so schreibt, weiß ich nicht so recht, ob er weiß, worauf er sich finanziell einlässt. Nur um fahren zu können, stecken in meinen 6m² über 6000 Eumel und da ist noch kein einziger Grashalm dabei.
 
wie groß wird die Couch im Schlafmodus? Dafür ist laut deiner Skizze eigentlich kein Platz mehr im Raum frei?

Wenn ich sie ausziehe nimmt sie das ein was der Tisch momentan braucht. Aber wenn ich so viel Besuch empfange, dass das nötig wird muss ich dort eh den Tisch rausräumen. Ein Besucher kann auch ohne ausklappen drauf schlafen.

Aus dem was @Desirofreak so schreibt, weiß ich nicht so recht, ob er weiß, worauf er sich finanziell einlässt.

Mir ist durchaus bewusst, dass Modellbahn ein teures Hobby ist. Und dass mich diese Anlage ordentlich was kostet auch. Aber wozu verdient man Geld wenn man sich damit keine Träume erfüllen kann? Ich bin erst zarte 30 Jahre jung, also habe ich noch ein ganzes Leben Zeit, mir diesen Traum zu erfüllen.

Ich denke mit der Option den Tisch unter der Anlage zu parken kann ich das ursprüngliche Konzept weitgehend beibehalten.
 
Hallo miteinander
bei dem Raumangebot würde sich eine Anlage-"immer an der Wand entlang"" anbieten
Klappbrücke an der Tür
Kanal hinter dem Schrank
Arbeitsplatz mit Gleisanschluß in der Ecke am Schrank
ansonsten in mehreren Ebnen immer rundrum
gruß FB.
 
Ich bin erst zarte 30 Jahre jung, also habe ich noch ein ganzes Leben Zeit, mir diesen Traum zu erfüllen.[...]bei der ersten eigenen Wohnung
Bei der Gemengelage wäre einer meiner wichtigsten Punkte, die Anlage demontierbar und in dem Fall sogar auf 4-4,50m einkürzbar zu konstruieren. Die Lebensumstände ändern sich schnell und es wäre schade, wenn der Traum auf halben Wege platzt. So große Anlagen sind in der Regel schwer bis gar nicht verkäuflich und wenn, dann nur mit erheblichen Verlust.
 
Die Anlage wird komplett aus Segmenten gebaut, die mit nur wenigen Schrauben getrennt werden können, das steht fest. Die Schienenstücke über den Trennstellen haben entweder auch Trennstellen oder lassen sich als "Platte" herausnehmen. Soweit habe ich schon mitgedacht.

Zu der Idee von FB.: Definitiv interessant aber ich glaube in meinem Fall ist der Mehrwert zu gering um den Aufwand zu rechtfertigen. Ich gewinne vielleicht einen halben Meter sichtbare Strecke aber dafür muss ich den Schrank nochmal verrücken (ohne zerlegen nicht möglich) und ich muss eine stabile Kontruktion an der Tür einbauen um die Anlage zu schließen... hmm.. sehe ich wenig Sinn darin in diesem Fall. Ohne den Schrank würde sich das lohnen aber so macht es wenig Sinn. Und bevor einer fragt: Ja an dem Schrank hänge ich tatsächlich. Den gebe ich so schnell nicht her :D
 
Man könnte den Haltepunkt auf das Brückenteil vor der Tür bauen und die ganze linke Platte bliebe für den Güterbahnhof, da man die Hauptstrecke an der Stelle nicht zurück führen muss. Gleichzeitig gewinnt man Platz für den Hauptbahnhof. Zu guter Letzt wird man mit den Steigungen flexibler und der Bau der linken Seite einfacher. Der Schrank bleibt ja erhalten. Wenn man die Wand entsprechend verkleidet, sieht man nicht, dass er 10 Zentimeter davor steht. Der Vorschlag von @FB. scheint mir gar nicht so abwegig. Aber gut, da der Haltepunkt schon liegt, sind die Würfel wohl gefallen...
 
Aus Erfahrung:
Die gequetschte Situation mit der Moba und den viel zu großen Möbeln wird dir irgendwann tierisch auf die Nerven gehen und mehr Frust als Freude bereiten. Das man sich das anfangs alles schönredet ist normal. Die Erkenntnis kommt mit der Zeit.

PS. Erste eigene Bude mit 30 - :respekt: :lach:
 
Furchtbar. Würde mich übelst nerven überall in der Bude den Krempel zu sehen. Da reicht mir meine "Rumpelkammer".
Aber der hats wenigstens zu Haus und Frau geschafft. Gibt ja nicht wenige Kandidaten in dem Hobbybereich welche nie bei Mutti ausziehen können oder wollen. :lach:
 
So... Lange ist es her, dass es hier etwas zu berichten gab. Viele Dienstreisen und schwer zu beschaffendes Gleismaterial sorgen für Verzögerungen auf der Baustelle ganz wie beim Vorbild :D

Ich habe inzwischen mal einen neuen Entwurf für den "Hauptbahnhof" gemacht und dabei ein wenig mehr Fantasie einfließen lassen als vorher.

Entwurf Hauptbahnhof.PNG

Ich habe im Kopf die Geschichte der Eisenbahn im Raum Dresden/Elbtal/Böhmen etwas umgeschrieben. Als grobes geografisches Vorbild dient mir die kleine Stadt Heidenau vor den Toren von Dresden. Sie liegt an der Hauptstrecke Dresden-Prag und von hier zweigt die Müglitztalbahn nach Altenberg ab. Es gab beim Bau dieser Strecke die Idee, sie bis über den Kamm nach Böhmen zu verlängern. Aufgrund der geografischen Gegebenheiten und dem mangelnden Bedarf wurde diese Option niemals verwirklicht. Und hier kommen wir zum ersten "was-wäre-wenn"...

Auf meiner Anlage soll die Müglitztalbahn tatsächlich die Verbindung nach Böhmen herstellen (vermutlich wird als Ziel am ehesten Teplice in Frage kommen). Das zweite "was-wäre-wenn" betrifft die ebenfalls nie realisierte Elektrifizierung der Strecke. Aufgrund meines heimischen Fuhrparkes, der unter anderem die Laminatka von Piko und die E251 beinhaltet habe ich mich entschieden, der Strecke ähnlich der Rübelandbahn eine separate Einspeisung aus einem örtlichen Kraftwerk zu geben, die von der Reichsbahn in Absprache mit der CSD fiktiv realisiert wurde. Ich weiß, dass der nördliche Teil des heutigen Tschechiens eigentlich 3kV Gleichspannung fährt aber das ist künstlerische Freiheit. Ich habe die Trennlinie etwas gedreht :D

All diese Faktoren führten mich zu dem Gedanken, dass der Bahnhof von "was-wäre-wenn-Heidenau" jetzt ein klein wenig anders aussieht als der echte. Ich möchte dem Bahnhof gerne einen etwas "organischen" Flair verpassen. Es soll so aussehen, als wäre der Bahnhof immer weiter gewachsen und ständig umgebaut worden, ohne jedoch irgendwann mal aufgeräumt zu werden.

Am Anfang war das Nichts... Und dann erschuf Desirofreak die Hauptstrecke Dresden-Prag... Ursprünglich nur eine einfache zweigleisige Transitstrecke.. Jahre später wurde die Müglitztalbahn gebaut. Beim ersten Versuch nur als Schmalspurbahn, daher ohne Gleisverbindung zur Hauptstrecke. Mit steigender Auslastung und diversen Überflutungen wurden die Stimmen lauter, die Strecke auf Normalspur umzubauen und zu elektrifizieren. Und zu guter Letzt kam in der Neuzeit noch der zusätzliche Bedarf an einer separaten S-Bahn Strecke parallel zur Hauptstrecke auf.

Die zusätzliche Verbindung nach Böhmen über die Müglitztalbahn, sorgte dafür, dass Heidenau sich zu einem Umsteige- und Güterknotenpunkt entwickelte. Wo in der Realität so mancher Lokwechsel an Fern- und Güterzügen bereits in Bad Schandau stattfindet hat sich dieser Aspekt eher nach Heidenau verschoben. (Ja ich weiß, Dresden ist gleich um die Ecke, das macht wenig Sinn; Künstlerische Freiheit!)
So mussten also ausreichende Bahnsteige für Fernzüge eingerichtet werden, die zum Lokwechsel hier halt machen und die entsprechenden Abstellkapazitäten für die Loks mussten her.

Wie äußert sich das nun in meinem Gleisplan? Der blaue und grüne Bahnsteig gehört zur Hauptstrecke. dazwischen habe ich ein beidseitig befahrbahres Gleis für Güterzüge eingerichtet, um bei Bedarf einen länger stehenden Fernzug passieren zu können.
Der gelbe Bahnsteig ist am rechten Ende schon sehr alt. Das ist der übriggebliebene Teil des alten Bahnhofsgeländes der Schmalspurbahn und wurde mit dem Umbau auf Normalspur angepasst. Als dann neue Bahnanlagen die Verbindung der beiden Strecken herstellten wurde der gelbe Bahnsteig verlängert. Die beiden oberen Gleise stellen auch gleichzeitig die Trennung der Stromsysteme dar. Das Gleis am gelben Bahnsteig hat eine 25kV Leitung und das Gleis am grünen Bahnsteig die übliche 15kV Leitung. Elektrische Mehrsystemloks können abgebügelt über die doppelte Gleisverbindung rollen und damit das Netz wechseln. Flügelzüge mit Dieseltriebwagen können hier ebenfalls dargestellt werden.

Die Bahnsteige der Hauptstrecke sind lang genug für einen 7-Wagen zu wie beispielsweise eine Railjet-Garnitur. Aus Richtung Teplice kommend wird die Laminatka zukünftig zwei tschechische Doppelstockwagen ziehen und an der Ausweichstelle am rechten Ende des gelben Bahnsteiges umsetzen und zurück fahren. Den selben Prozess wird die E251 mit einer Garnitur Altenberger Wagen machen (ich weiß die sind sich nie begegnet aber sie passen optisch so schön zusammen). Damit ist der Verkehr auf der neuen Müglitztalbahn auch schön dargestellt...

Der orange Bahnsteig ist dann für die S-Bahn gedacht und bietet Wendemöglichkeiten in beide Richtungen für kürzere Züge mit 2-3 Doppelstockwagen.

Was haltet ihr von dieser Geschichte und dem daraus entstandenen Bahnhofsentwurf. Ich habe es gegenüber den ersten Entwürfen deutlich vereinfacht und dafür die Bahnsteiglängen erweitert, um schönere, längere Züge unterzubringen.
 
Ich hatte den Bahnhof erstmal separat neu gezeichnet. Ich muss den Entwurf erst noch mit dem Rest des Planes verheiraten. Hoffe mal das bekomme ich morgen im Laufe des Tages hin.
 
So.. Anbei mal der Arbeitsstand für das leicht überarbeitete Konzept der Gesamtanlage: (An vielen Stellen sehr schematisch)

Konzept_#1.PNG

Die lange Gerade links führt vom Hbf (ca. 830mm über Fussboden) eine Ebene nach unten. Auf dieser Ebene (Höhe 700mm ü.FB.) liegt dann auch der S-Bahn Haltepunkt in der Anlagenmitte und der Endpunkt der S-Bahn Linie auf dem rechten Flügel. Angedeutet dort auch die Wendel zum Schattenbahnhof, der wiederum eine Ebene tiefer liegt.

Was bisher noch weitestgehend offen ist, ist der Bereich nach der rechten Ausfahrt aus dem Hbf. Momentane Idee dafür ist eine sehr langgezogene Kurve und eine Runde in der Gleiswendel, so dass die Strecke dann in die untere Strecke wieder einmündet (roter Kreis). Von dort gemeinsam in den Sbf. Damit kann ich aus jeder Richtung in den Sbf und aus dem Sbf wieder in jede Richtung raus.

Der Anschluss der "Müglitztalbahn" am Hbf wird erstmal verdeckt an der rechten Wand entlang ansteigen und dann in der Gleiswendel unten rechts einige Zentimeter nach oben führen. Dort soll die Strecke dann sichtbar, wie ein schmales Diorama an der Wand entlang führen. Höhe vielleicht um die 1,5m, dort habe ich genug Platz nach oben.

Kernthema meiner Anlage ist auch weiterhin S-Bahn und Regionalverkehr mit gelegentlichen Fern- und Güterzügen. Alle im Plan sichtbaren Radien sind 500/543mm.
 
Hm. Also im linken Teil ist die Vernküpfung der S-Bahn-Strecke mit der Fernbahn doch sicherlich nur baubedingt oder? Also dauerhaft sollte das mit der Abzweigstelle eher nicht sein. Aber man kann ja auch mal einen Bauzustand nachbilden. Warum nicht ..

Ansonsten würde ich die verdeckte Strecke von der linken Tunneleinfahrt bis zur Gleiswendel rechts eher dafür nutzen, weiter am Höhenunterschied zu arbeiten. Ggf. würden die Züge dann gar keine Wendel in dem Sinne befahren müssen.
Bedenke bei dem Wendel auch, dass bei 4 Streckengleisen auch bissl was an Zügen unterwegs sein sollte und sich dann kein Stau in der Wendel bildet. Hier sollte man entweder gleich getrennte Wendel vorsehen oder zwischen Wendel und Tunnelausfahrt noch einmal eine gute Zuglänge verstecken können, falls der Zug früher bereitgestellt wird oder eben gerade nicht in die Wendel rein kann.

Desweiteren kranken die Stumpfgleise am orangen Bahnsteig daran, dass man dort nicht wieder aufs richtige Gleis raus kann. Ja, das ist durchaus in Heidenau auch so. Aber betrieblich nicht schön, um nicht zu sagen, die Wendeanlage dort ist praktisch nutzlos, da im Fahrplan nicht nutzbar. Am besten wäre dort erst einmal eine Weiche am Bahnsteigende, so dass gleich auf das andere Streckengleis raus kann, ohne noch einmal in das andere Gleis einzufahren. Richtig. Das kostet eine Weiche mehr, dafür funktioniert es dann aber auch im Betrieb. Für Freaks: Ja, das wäre dann eine Zwieschutzweiche. Aber darauf wollen wir jetzt mal nicht näher eingehen.

Ansonsten ist das mit dem blauen und dem grünen Bahnsteig baulich verdammt ungünstig. Da würde man wohl eher die S-Bahn noch mit an den blauen Bahnteig schwenken und dann am orangenen Bahnsteig auch eine ganze Länge für wendende Züge zur Verfügung haben und sich damit die beiden Stummel ersparen.

Gruß ebahner
 
Desweiteren kranken die Stumpfgleise am orangen Bahnsteig daran, dass man dort nicht wieder aufs richtige Gleis raus kann. Ja, das ist durchaus in Heidenau auch so. Aber betrieblich nicht schön, um nicht zu sagen, die Wendeanlage dort ist praktisch nutzlos, da im Fahrplan nicht nutzbar. Am besten wäre dort erst einmal eine Weiche am Bahnsteigende, so dass gleich auf das andere Streckengleis raus kann, ohne noch einmal in das andere Gleis einzufahren. Richtig. Das kostet eine Weiche mehr, dafür funktioniert es dann aber auch im Betrieb. Für Freaks: Ja, das wäre dann eine Zwieschutzweiche. Aber darauf wollen wir jetzt mal nicht näher eingehen.
Ja du hast Recht. Dort fehlt noch der Gleiswechsel. Ich denke den baue ich direkt am Ende vom Bahnsteig ein. Als ich den Hbf neu gezeichnet hatte, war noch nicht ganz klar, ob der Gleiswechsel weiter nach draußen wandert. Das muss ich noch korrigieren. Guter Einwand!

Hm. Also im linken Teil ist die Vernküpfung der S-Bahn-Strecke mit der Fernbahn doch sicherlich nur baubedingt oder? Also dauerhaft sollte das mit der Abzweigstelle eher nicht sein. Aber man kann ja auch mal einen Bauzustand nachbilden. Warum nicht ..
Das ist erstmal noch sehr schematisch. Die Verzweigung werde ich dann hoffentlich ästethisch etwas ansprechender hinbekommen.

Schöner würde es natürlich aussehen, 4-gleisig weiter zu fahren. Problem dabei ist, dass ich zwar die S-Bahn unten links in dem 180° Bogen in die Innenkurve legen könnte, aber dann müsste sie die Hauptstrecke komplett kreuzen. Muss ich mal einzeichnen wie das aussieht. Die Rampe runter auf die untere Ebene ist leider platzbedingt nicht für 4-gleisig geeignet. Sonst hätte ich liebend gerne die ganze Hauptstrecke 4-gleisig gebaut.

Ansonsten ist das mit dem blauen und dem grünen Bahnsteig baulich verdammt ungünstig. Da würde man wohl eher die S-Bahn noch mit an den blauen Bahnteig schwenken und dann am orangenen Bahnsteig auch eine ganze Länge für wendende Züge zur Verfügung haben und sich damit die beiden Stummel ersparen.
Wäre ansich eine gute Idee, aber die unterschiedlichen Bahnsteighöhen machen das etwas schwer. Ich plane vorbildgerecht für die Region die Doppelstockwagen mit Tiefeinstieg zu verwenden, die kommen mit dem hohen Bahnsteig an den Fernbahngleisen nicht wirklich zurecht. Hab ich selbst schonmal live erlebt, als ich im Hbf Dresden mit der S-Bahn am falschen Gleis ankam und aus dem Zug regelrecht rausklettern musste.

Ich bin selbst auch noch nicht zu 100% von dem Entwurf überzeugt. Es gibt noch zu viele komplizierte Stellen..
 
Gerade in Dresden hat man doch Trick 17 angewandt: Förderfähig waren wohl damals nur 76-er Bahnsteige. Also hat man 76-er Bahnsteige gebaut und dann auf 55 cm hochgestopft. Das würde in deinem Fall ja auch gehen, so lange du keine unmittelbare Verbindung zur Fernbahn hast. ;)

Gruß ebahner
 
Du merkst es bestimmt an der geringen Resonanz - es scheint keinen vom Hocker zu reißen.
Mich spricht da nichts an und bei einer Ausstellung würde ich daran vorbei gehen, aber dir muss es letztlich gefallen.
 
Das Thema an sich dürfte für 90% der Leute hier langweilig sein. 0815 Rollmaterial, zu modern, zu eintönig. Ist halt meine Nische. Wenn's dich nicht vom Hocker reißt, dann ist halt so. Ganz wie du sagst, mir muss es gefallen.
Schauen wir mal ob es mir am Ende doch noch gelingt dich zu überraschen ;)
 
Mich spricht das bisher gezeigte gar nicht an. Ich mag zwar die moderne Epoche, aber was du daraus gemacht hast, finde ich nicht gut. Zu kleinteiliger Bahnhof mit zu wenigen Möglichkeiten.
Wenn ich allerdings den letztgezeigten Plan so auf mich wirken lasse, sehe ich da eher eine Chance, Pirna im derzeitigen Zustand, allerdings ohne den großen Güterbahnhof, nachzustellen. Bei Gelegenheit und Laune verwintracke ich das eventuell mal.
 
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