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dauerhafter Kurzschluß nach Überfahren falsch gestellter Weiche

Reinige am besten alle Kontakte , aber wenn es in beiden Fällen ein Kurzschluss gibt , liegt der Fehler wonders , also langsam bin ich mit meinem Latein am Ende , Shit wenn ich doch nur son Mistding offen vor mir hätte .
 
Es geht !!! es geht !!!! Oooooh, ich reg mich hier auf und die Scheiße geht !!!! Super - prima !!!!

Habe die Madenschraube nachgezogen auf einmal gehts !!! Obwohl
der Kontakt (auch bei provozierten Kurzschluss) bestehen bleibt funzt es super !! Habe auch gestestet, ob Lampe bei Kurzschluss reagiert, klappt auch. Ist mir aber nach wie vor ein Rätsel, da nicht zu sehen ist, wo nun der Kontakt zum Leuchten der Lampe bei Kurzschluss hergestellt bzw. unterbrochen wird. Vielleicht hat ja einer in einer ruhigen Minute Lust, mir das zu erklären ?!

WEIHNACHTEN IST GERETTET !!!

Euch allen vielen vielen Dank und noch einen guten Rutsch in´s neue Jahr !!

mue68
 
Hallo,

Das Prinzip geht anders. Die Lampe ist immer zugeschaltet - parallel zum normalerweise geschlossenen Kontakt. Damit fliesst der Strom fast gar nicht über die Lampe, sondern über den fast Wiederstandslosen Kontakt. Im Kurzschlussfall erwärmt sich der Draht um den Bimetallstreifen, der biegt sich auf und öffent den Kontakt. Dann kann nur noch Strom über die Lampe fliessen. Also Pol 1 - Lampe - Kurzschluss (der hat ja nur geringen Wiederstand) - Pol 2.

Das ganze hat den Vorteil, dass man sofort sieht, ob man den Kurzschluss behoben hat - dann geht nämlich die Lampe aus - der Stromkreis ist unterbrochen.

Luchs.
 
mue68 schrieb:
Es geht !!! es geht !!!! Oooooh, ich reg mich hier auf und die Scheiße geht !!!! Super - prima !!!!

Habe die Madenschraube nachgezogen auf einmal gehts !!! Obwohl
der Kontakt (auch bei provozierten Kurzschluss) bestehen bleibt funzt es super !! Habe auch gestestet, ob Lampe bei Kurzschluss reagiert, klappt auch. Ist mir aber nach wie vor ein Rätsel, da nicht zu sehen ist, wo nun der Kontakt zum Leuchten der Lampe bei Kurzschluss hergestellt bzw. unterbrochen wird. Vielleicht hat ja einer in einer ruhigen Minute Lust, mir das zu erklären ?!

WEIHNACHTEN IST GERETTET !!!

Euch allen vielen vielen Dank und noch einen guten Rutsch in´s neue Jahr !!

mue68


Hallo !
:heiss:
Da ist genau das eingetreten, was ich befürchtet hatte. Die Madenschraube war doch bestimmt mit etwas Lack versiegelt? Sie dient zum Einstellen des Stromes, ab wann der Kontakt öffnet.
Im schlimmsten Fall schaltet jetzt bei Kurzschluß der Trafo nicht ab !
Und immer daran denken: Kinder spielen auch ohne Papa / Mama mal damit! Ich kann es nicht oft genug wiederholen: Es ist Kinderspielzeug !!!! :heiss:
Also Finger weg von allen was man(n) nicht beherrscht. Bevor der Trafo also wieder in Betrieb geht, unbedingt den maximalen Kurzschlußstrom (1A) einstellen !

Im Anhang mal kurz die Schaltung für den Zubehörstromkreis. Für die Fahrspannung kommt natürlich noch ein Gleichrichter und ein Schalter hinzu und der Trafo ist regelbar.

MfG Markus

P.S. FZ 2 leider ?
 

Anhänge

  • Zubehoer.jpg
    Zubehoer.jpg
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Deutliche Warnung

Ich selber habe einen FZ1 auseinandergenommen, u.a. den Selengleichrichter durch Si-Dioden ausgetauscht.
Dazu folgende Warnungen:

- Der Trafo kann eine Spitzenspannung von über 20V liefern (da ist wohl Fertigungsstreuung dabei)
- ohne Kurzschlusssicherung liefert er auch weit über 1A (ohne Schaden zu nehmen)
- Insgesamt ist das Ding sehr robust für hohe Leistungen ausgelegt (sehr dicke Aludrähte sekundärseitig).

In der Summe bekommt man da gehörig eine gewischt, wenn man mit seinen Fingern dazwischen kommt. Ich möchte daher nicht ausschliessen, dass das unter Umständen auch gefährlich werden kann!

Beim öffnen des Gerätes bis zum Verschliessen darf das Gerät nicht am Netz hängen. Die verwendeten Aludrähte sind zum Teil nicht vollständig isoliert, wenn man da an der falschen Stelle anfasst ...

Luchs
 
Ja Luchs , wenn ich genug gezittert habe , weiss ich anschliessend , das da Strom drauf war .
 
Das erklärt auch die Wirkungsweise des Reinigens: Beim Kurzschluss schmoren die Kontakte des Bimetallstreifens und schliessen nicht mehr 100%ig. Damit bekommt die Lampe immer Strom und leuchtet bei hoher Belastung heller. Nach dem Reinigen schliesst er wieder, die Lampe bleibt dunkel.
Am Besten ohne grossen Ausbau mit etwas feinem Schmiergelleinen die Kontaktflächen säubern. Das Drehen der Madenschraube erhöht den Druck der Kontakte und der Strom fliesst auch. Allerdings ist jetzt eine höhere Last (= Temperatur = Kraft) notwendig, um die Kontakte zu öffnen.
 
Boooah.

Hier geht ja was ab.
Man beschreibt sich gegenseitig wie man sich am besten in Lebensgefahr bringt.

HIER LESEN ANZUNEHMENDERWEISE AUCH KINDER MIT.
IN ANBETRACHT DIESER TATSACHE SOLLTEN VIELLEICHT MAL JEMAND DARÜBER NACHDENKEN, DIESEN THREAD NICHT NUR EINFACH ZU SCHLIESSEN, NEIN DIESER THREAD SOLLTE BESSER KOMMPLETT ENTFERNT WERDEN.
 
Irgendwo im Board habe ich was übers Löten gelesen und Farbentfernen mit Tri oder Bremsflüssigkeit, Auch das Ätzen von Ms war schon mal Thema. Alles löschen?
 
Hallo
Nach langen Tests mit meinem Titan mit Halbwelle und dem von mir (für Tests) genutztem FZ2 kam ich zu dem Ergebnis, das mein titan bei der Halbwellenanfahrt ne Macke hat, da ich keinen oder nur einen minimalen Unterschied zum FZ2 feststellen konnte.
Aus Neugier habe ich den FZ2 mal aufgemacht. Ich war sehr überrascht, denn genietet war der nicht, sondern verschraubt.
Als ich ihn offen hatte, sah ich 4 kräftige Dioden, deren Anschlüsse ausserhalb der Lötstellen mit Schrumpfschlauch vesehen waren und die zu einem Brückengleichrichter zusammengelötet waren. Am Abgang des selbigen klemmt ein grösserer Kondensator.
Kann es sein, das ich damit quasi eine Art "Halbwellenfahrpult" habe, ohne es zu wissen?
Für ne Antwort wäre ich dankbar.
Bis denne
Stephan
 
Hallo Per
Liege ich in meiner Vermutung also richtig, durch den (Brücken-)Gleichrichter hätte ich ein Halbwellenfahrpult, bei dem die negativhalbwelle nutzbar gemacht wurde, und durch den Kondensator wird dann die Kurve der Pulse "aufgefüllt, quasi fast so, wie aus einer Batterie?
Das würde erklären, warum der titan keine besseren Ergebnisse bringt, oder?
Danke
stephan
 
RM schrieb:
..weiß jemand, wie man den FZ2 aufbekommt? Aufbohren der Nieten? Oder gibt es da einen anderen Trick?

Hi,
ich hab zwar 'nen F2 vor mir, werde den aber nicht aufmachen. Nur soviel. Er hat zwei sogenannte Punktschrauben im Boden, also mit diesem u-förmigen Schraubendreher zu öffnen. Gegenüber sind keine Schrauben, dafür ist er an der Seite eingeklipst. Der Regler müsste abzuziehen gehen. Jedenfalls kann ich es nur so schreiben, da ich den Trafo zum Probieren brauche, werde ich nicht daranrumfummeln, sonst:aerger: ich mich, weil ich die Kiste nicht zusammenkriege.

Ciao
 
@TT120, nein den NAG F2 meine ich nicht, es gibt von Piko auch einen FZ2 .. ist etwas irreführend die 'fast' Bezeichnungsgleichheit. Der PIKO FZ2 sieht äußerlich dem FZ1 recht ähnlich soweit ich das in Erinnerung habe. Aber der NAG F2 ist mit dem richtigen Schraubendreher leicht zu öffnen und dann einfach die Schrauben gegen Schlitz- oder Kreuzschlitzschrauben tauschen, habe ich auch gemacht. Aber wie gesagt, es gibt den NAG F2 und dann Piko FZ2.. Grüße, Ralf
 
Unterschiede FZ 2 und FZ1:
Der FZ1 war relativ flach, länger und der Drehknopf hatte einen deutlich grösseren "Zeiger"
Der FZ2 war höher, weniger lang und hatte inetwa die selbe Breite, der Drehknopf war rund und geriffelt, der "Stellungszeiger" nur recht klein. Die Baugrösse des FZ2 ist fast gleich mit dem Titan 816.
Der FZ1 war meines Wissens nach immer hellgrau, den FZ2 gab es soweit mir bekannt in grau und blau (mit rotem reglerknopf).
Und, nur der Vollständigkeit halber, da es scheinbar noch immer Unklarheiten gibt:
F = Fahrstrom
Z = Zubehörstrom
F1 oder F2 = reine Fahrstromtrafos, analog dazu Z1 oder Z2.
FZ = kombinierter Fahrstrom und Zubehörtrafo.
Bis denne
Stephan
 
Ok, aber wie bekommt man den FZ2 nun auf? Die Nieten aufbohren? Oder gibt es ein anderes Geheimnis ? Grüße, Ralf
 
Halbwelle heisst, dass nur eine Hälfte der Wechselspannung genutzt wird (HALBwelle). Damit die Fläche unter Kurve gleichbleibt, muss die Spitzenspannung größer werden, damit wird auch das Drehmoment größer (Losbrechmoment). Ergo: bessere Langsamfahreigenschaften.
 
Leichtmetall schrieb:
Liege ich in meiner Vermutung also richtig...
Danke
stephan
mit dem Brücken (Graetz)-Gleichrichter machst Du nur beide Halbwellen nutzbar, die positive und negative, der Kondensator glättet die Halbwellen auf einem bestimmten Spannungsniveau, ich glaube das war wohl die Ausgangswechselspannung mal Wurzel aus 2. Aber das letztere ist schon 30 Jahre Studium entfernt und ev. nicht verbürgt.
 
Hallo

@bttbfahrer, deswegen habe ich ja meine Warnung reingeschrieben, und kann sie nur wiederholen: die Dinger sind gefährlich. Auch wenn R.S. das etwas lustiger findet ...

@Leichtmetall: 4 Dioden - Greatzschaltung = Vollwelle, Kondensator dazu = geglättet. Bleibt aber unter Last immer ein Sägezahn, wird also nie ganze "gleich".
Für Halbwelle reicht eine Diode, und auf gar keinen Fall einen Kondensator dahinter schalten, der macht wieder alles zunichte ...

@k-1111. Ja, die Spitzenspannung ist Nennspannung mal Wurzel 2 (oder ich habe es auch falsch in Erinnerung, sind auch schon wieder 10 Jahre her :-( ). Allerdings wirst Du mit Deiner Effektivspannung immer etwas drunter bleiben (wegen genanntem Sägezahn).

Luchs
 
Hallo miteinander
-kommt drauf an welche Ausführung vom FZ2 -die alten hatten Spezialschrauben
wenn der Drehknopf durchdreht ist meist die Umschaltplatte unter dem Drehknopf gebrochen

Ersatzteile?-mal bei Piko fragen.

fb.
 
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