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Dampflok BR83.10 von Piko

Ja, es ist das kleine Teil rechts unten in Teileset 76, ich würde es ja kleben, zur Zeit komme ich nicht an eine Lok, aber ich vermute, es ist Kunststoff, da würde ich Tamiya Extra Thin Zement verwenden. Lok in eine feste Position, linke Hand hält mit Pinzette das Teil in Position, rechte Hand appliziert mittels des kleinen Pinsels einen Hauch Klebstoff. Lupenbrille ist hierbei von großen Vorteil.

Gruss Andreas
Ich habe mir das mal mit der Lupe angeschaut. Ich denke das wird nicht halten, weil zu wenig Klebefläche und ausserdem besteht die Gefahr, das man die Kuppelstange mit festklebt. Ausserdem kann man (ich jedenfalls) das abgebrochene nicht fixieren in der richtigen Lage.
 
Stimmt, Ersatzteile 76 ist richtig, mein Fehler... ist eben keine sächs. Schmalspur :)
Nietungen öffnen und neu machen....ob das gelingt ? Zuerst würd ich es mit kleben versuchen wie beschrieben, neu ET kaufen kannst immer noch.
 
Das nach rechts unten zeigende Ende der kleinen Stange stand vorm Abbruch mal senkrecht auf dem Ende der Kuppelstange.
Ähhhh, nee, nich ganz. Das "nach rechts unten zeigende Ende" steht nich "senkrecht auf dem Ende der Kuppelstange", sondern is der Arm einer Kurbel, die wiederum den Kuppelstangenbolzen des letzten Kuppelradsartes zur Kuppelstange darstellt. Also das Teil dreht sich mit und steht deshalb nur ganz selten senkrecht. Daran befestigt is eine kleine Verbindung (sieht man auf dem Foto noch gut) und dann kommt die Antriebsstange der Schmierung, welche ziemlich senkrecht steht und am oberen Ende nur mittels Bolzen am Fahrwerksrahmen befestigt wird. Den Bolzen/Stift kann man rauszieh'n und das Teil fällt ab. In dem Zustand lässt sich dann auch leicht eine neue Kurbel annieten.
Also das "nach rechts unten zeigende Ende" gehört eigentlich einfach nur an den Kuppelbolzen. Ob man das auch draufkleben kann, kommt auf einen Versuch an, wird aber wahrscheinlich nich sonderlich lange oder gut halten.
Und nee, das is keine Sollbruchstelle. Wenn sich das eigenartig anfassen sollte, stimmt da schon was nich. Ansonsten is auch diese kleine Kurbel recht stabil und strapazierfähig.
Das Problem mit den Haftreifen kenne ich auch. ... Dies scheint eine Schwachstelle der Lok zu sein.
Das is nich richtig. Das is keine Schwachstelle, sonder Verschleiß in Verbindung mit Materialalterung und betrifft nahezu alle aktuellen Modelle ... mal mehr und mal weniger ...
Da hilft es nur sich einen Vorrat an Haftreifen zu sichern.
NEIN!!! Überhaupt nich!!!!
Der Vorrat alter leider genauso schnell wie das Teil an der Lok. Vorrat bringt da leider nich viel, denn der gebunkerte (schon Jahre alte) Vorrat funktioniert bedauerlicherweise nur kurzzeitig optimal ... und is dann wieder hin ...
 
Naja, mit Ersatzteilbestellung 76 machst du ja nichts falsch. Da sollte ja alles dabei sein. Viel Erfolg!
 
@Dampfossi und @rklemmi - ihr habt mir kein Ruhe gelassen ... habe zwar die ET 76 bestellt, jedoch mich heute nochmal hingesetzt und alles nochmal genau angeschaut. Dann habe ich gedacht: Versuch macht klug :)

Ich habe mir an einer H0-Lok die Stellung der Stangen und Radreifen angeschaut, da sieht man auch, das das abgebrochene auf dem Kuppelbolzen befestigt ist. Und genau so habe ich dann probiert die Räder wie auf dem Bild zu stellen und auch das abgebrochene so zu platzieren, was mir nach einigen Versuchen ich denke gut gelang. Dazwischen ein Stück Papier, das der Kleber nicht die Kuppelstange berührt, aber auch, das der minimale Abstand später für die Drehbewegung gehalten wird.
Dann nicht tropfenden Sekundenkleber mit einem Zahnstocher sparsam an die Bruchstelle gebracht und das gebrochene kurz mit einer Pinzette angedrückt, aber ganz leicht. Bei der Gelegenheit dann noch den beiden Gelenken noch ein bisschen Öl spendiert.
Dann trotz Sekundenkleber eine halbe Stunde gewartet, Papier entfernt und getestet auf der Pendelzugstrecke. Seit einer Stunde hält die Verbindung beim Hin- und Herfahren.

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Fein gemacht, ich drück alle verfügbaren Daumen das es hält. Nur warum produziert ein Hersteller, der soviel Wert auf "nachhaltige " Verpackungen legt, solch Schwachstellen am teuren Modell.....statt es möglichst haltbar zu machen. Ja klar, falsche Frage...
 
@Bw Pankow
Tja, was soll man sagen ... schreiben?!?! Saubere Leitung!!!
Die Ersatzteile daliegen zu haben, schadet ja nich. ABER das so repariert zu haben, das is eine Erfahrung für die Zukunft und eine ordentliche Arbeit! Da an dem Hebel keine große Krafteinwirkung zu erwarten is, kann das mit etwas Glück auch von Dauer sein.
Glückwunsch! Das gefällt mir!!
Nur warum produziert ein Hersteller, der soviel Wert auf "nachhaltige " Verpackungen legt, solch Schwachstellen am teuren Modell.....
So würde ich das nich unbedingt sehen. Probier mal an deinem Modell, das Teil is schon strapazierfähig. Was auch immer da zum Bruch geführt hat, is kein eingebauter Konstruktionsfehler. Da war auch Pech im Spiel. Und so eine kleine Kurbel is nunmal nur eine kleine Kurbel ...
 
... hätte man die aus Metall gemacht...aus welchem das nicht beim ersten Biegen bricht.... Klar, gegen grobe, unsachgemäße Handhabung kannste als Hersteller kaum was machen, nur Sicherheiten einbauen. Wird natürlich teurer, ohne das der Mehrpreis dem Kunden gut erklärbar ist, aber wer legt seine Kalkulation offen.... Ein Spritzling, eine Form, wie dünn ist das Stängelchen aus Kunststoff eigentlich real ?
 
Real? Gute Frage. In jedem Fall so, dass in 1:120 kein halber Millimeter übrig bleibt. Klar wäre Metall eine Alternative. Das gibt aber nie nach und bricht gleich ...
 
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Motor läuft nur mit manueller Hilfe an, sind harte Punkte zu spüren aber dann läuft er aber nicht von allein
in beiden Richtungen.
Mal nei guggen was? Nützt mir ja so nüschd
Anruf Piko: logisch nach 4 Jahren keine Kulanz, vieleicht kriegt man eine andere Charge vom Motor bei Ersatzbestellung...z.K.
 
Ich vermute mal, das die Kohlen sich abgenutzt haben und der Staub im Lager, falls man das so bezeichnen kann, die Welle blockiert. Wissen tut man es aber erst, wenn man mal öffnet, wegschmeißen kannst du ihn ja dann immer noch.
 
wie soll das gehen für einen Normalo
Mit Pinzette oder Minizange, (Steh-) Lupe ..... und viiiieeeel Geduld, so bin ich mit 64 Jahren auch schon eine Weile ausgerüstet (außer bei der Geduld - da sp.... es manchmal ;-).

MfG Lutz
 
@Bw Pankow - Minizange sind 2 ältere spitze Schnabelzangem, weiß nicht, ob es so etwas noch gibt, verschiedene Pinzetten, gerade Spitze, gehen dafür aber auch ganz gut, bin da aber auch noch aus DDR Zeiten ganz gut gesegnet. Was es da jetzt an funktionsfähifgem gibt - keine Ahnung.
@LiwiTT - hast recht, den Motor scheint es jetzt so zu geben, als meiner ins Jenseits ging, gab es die noch nicht und habe ihn komplett für 40€ bei Piko gekauft. Wird beim nächsten Wechsel aber ein Glockenankermotor der hoffentlich länger hält. Im Moment hhält der in der 83.10 und und auch in meiner 62 - mal sehen, wie lange dieses mal. Vielleicht war der eine defekte ja ein Montag früh oder Freitag Nachmittag Motor ;-) .

MfG Lutz
 
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