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Carstens Bastelecke

@ Ramsteinchen

Ist eigendlich relativ einfach!
Das Blech ist zB. 0,2mm Stark. Auf der Zeichnung ist eine Seite für die Tasche das Wagenteil komplett. Auf der anderen Seite werden nur die Nietenköpfe gezeichnet. NunWird das Blech in der Tasche belichtet und entwickelt. Damit ist auf der Rückseite die Deckschicht in Form des Wagenteils abgedeckt, wärend auf der Vorderseite nur die Nietköpfe abgedeckt sind (Die müssen mindestens 0,25mm durchmesser haben) Beim ätzen wird nun die Wagenwand überall auf 0,1mm Stärke herunter geätzt, nur wo die nietköpfe abgedeckt sind bleibt das Material mit 0,2mm Stärke stehen ( Allerdings kommt es hier am rand zu Unterätzungen, so das der Strich/Punkt mindestens Materialstärke haben muß.)
Aufgenietete Bänder? Da werden die Bänder mit Nietköpfe geätzt und dann auf das Wagenteil aufgelötet. Am besten gleich so zeichnen, das nur noch Gefaltet werden muß. Wenn du weitere Sachen in diese Richtung wissenb wilst, oder es mal selbst Testen, dann setze dich mit Grischan in verbindung! So habe ich auch angefangen!
 
V36 Update:
Sie ist bald fertig lackiert. Das Gehäuse ist nur leicht aufgesetzt, deswegen der Spalt. Durch den schwarzen Sprühnebel oberhalb des Umlaufs sieht es auf den Fotos etwas grobkörnig aus, ist aber absolut sauber und dünn lackiert. Das Unterteil des Motorvorbaus ist bei der DR schwarz lackiert worden, nun wird es abgeklebt und der Rest grün lackiert, dazu dann noch fein geätzte Lokschilder von KUSWA. Lampen weiß auslegen und weitere Kleinigkeiten...
Der Motor ist auch nur zur Demonstration aufgelegt.
 

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... und noch zwei Fotos!
Alles Probezusammengebaut und lackiert von BR252-Fan. Kuppelstange brüniert.
 

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Ein Augenschmaus und! die Rekofenstervariante. Respekt...und dickes Lob.

johannes
 
net schlecht her Specht! :respekt:

@ptlbahn:
Kleine Ergänzung zu Stegbreiten und Blechdicken:
Ich hab bei mir nen 0,2er Blech zu liegen auf dem Stege mit 0,14mm Breite und Nieten mit 0,16mm Durchmesser vorhanden sind. Technisch ist das ohne übermäßig große Probleme möglich, setzt jedoch eine professionelle Anfertigung des Bleches und Filme aus einer Druckerei vorraus.
 
Danke für die :blume::flower: Ich habe es nur konstruiert und gezeichnet. Meine eigenen Muster sind nie vollendet worden, noch nicht. :versteck:
Nun kann ich nächste Woche die Serienätzung in Auftrag geben. :freude:
 
Man kann aus der Ätzplatine verschiedene Varianten bauen. Die Rekofenstervariante entstand auf Wunsch von Johannes und BR252-Fan. Für die DB-Freunde gibt es mit "Blech" verschlossene Vorbautüren statt Lamellen. Der Ex-Schutz ist auch optional, wie die 3.Spitzenlichter. Die längere Nachbauvariante der DB sowie verschiedene Frontlüfter wurden nicht realisiert.
 
Einsame Spitze Carsten!!!!!!!! ENDGEIL! Bin schon auf das fertig lackierte und beschriftete Modell gespannt.

Stellst Du, wenn Du fertig bist, das Modell nebst Bausatz und Varianten (Fotos Vorbilder?) nochmal ausführlich vor? Dann such ich mir auch ´ne Variante aus.
 
Peter, ich habe keine eigenen Vorbildfotos. Das EK-Buch "Die Diesellokomotiven der Wehrmacht" ist da eine wahre Fundgrube.
Im Prinzip kann man grob gesagt 5 Varianten bauen:
Wehrmacht WR360
DR Epoche III und IV
DR Epoche III und IV mit Rekofenster
DB Epoche III und IV Lamellenvorbautüren
DB Epoche III und IV beblechte Vorbautüren
Weitere Variationsmöglichkeiten durch Weglassen von 3. Spitzenlicht, Ex-Schutz und hinterer Führerhaustür (zugeschweißte Variante), Anbringen von den typischen kleinen DB-Lampen, die aber nicht im Bausatz enthalten sind und weitere nicht enthaltene Details.


Für die Fans der BR71.3
Auch da gibt es eine neue Probeätzung. Es ist hier und da noch ein zehntel Millimeter zu optimieren und einen großen Schnitzer auszumerzen, die Steuerung muß noch vervollständigt werden und eine Getriebeabdeckung wie bei der V36 gezeichnet werden.
Fotos in den nächsten Tagen. Ich baue so nach und nach alle Projekte von 5 A4 Probeplatinen, die ich am Donnerstag vor dem DD-Stammtisch erhalten habe und dabei immer zuerst die Teile, die neu sind oder beim letzten Mal nicht passten.

Die Koe I braucht auch noch winzige Änderungen von hier und da einem zehntel Millimeter. Es wird ein Standmodell, da ich da mit Inneneinrichtung keinen vernünftigen Antrieb rein bekomme. Da kann sich dann jeder selbst Gedanken um einen Antrieb machen.

V20 dürfte alles passen, aber die Rahmen sind noch nicht gefräst.
 
Ich werde mir wohl zwei/drei verschiedene bauen. Die von BR252-Fan wird die 103 017-0, die Rekofenster und hintere Tür hatte. Alle anderen mit Rekofenster in Epoche IV hatten die verschlossene Tür oder wurden nur auf dem Papier umgezeichnet.
 
Hallo Bahn 120, das musst du nicht unbedingt selber machen. Schau dir mal die V 60 von Tillig/Jatt an, wenn man da das Rahmenteil kürzt, kann man es evtl. verwenden.
 
@Askanier, ja genau die Radsätze würde ich sowieso nehmen , wenn man den Rahmen günstig anpassen kann ist das schon gut da die Zahnräder Modul 0,3 sind und da ist bei 0,1mm Abweichung schon das Urteil gefallen fährt oder auch nicht.
mfg Bahn120
 
@Carsten: Gibst du die Modalitäten öffentlich bekannt, läuft das über die Boardkleinserien , soll dich jeder einzeln anschreiben oder wie hast du den Vertrieb geplant?

PS: Ich finden den Namen "Carstens Ätzversuche" immer so lustig!
 
Naja, inzwischen bin ich wohl über das Versuchstadium hinaus :clown:
Namensvorschläge?
Diese Sachen sind keine Bordkleinserien, mache ich nur einmal für mich, meine Freunde, ein paar zusätzlich und Schluß.
Hoffentlich war das jetzt keine unerwünschte Werbung.
 
Carsten's Ätzkunst...

....wäre doch ein passender Name. Und es braucht nicht soviel geändert werden.
( Ich hätte auch Interesse an so einem feinen Bausatz, aber ohne Getriebe wird das wohl nichts. Ich werde die Tilligsche aufwerten noch dazu sollen es mal zwei oder drei werden möchte auch der Einfacheit halber das alte Fahrwerk verwenden.)
 
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