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Bücher - Neuerscheinungen

Hallo Klaus, wie kommst Du darauf, dass dieses Buch die "Länderbahner" interessieren könnte? ;)
Kleine ironisch gemeinter Scherzfrage eines Angestellten der "Die Länderbahn GmbH"...
Duck und weg...:grinwech:

Danke für den Buchtipp :bia:

Helge
 
Danke Klaus,
ich werde es mir bestellen.
 
Olii
Was suchst du denn genau?
Etwas zur Eisenbahngeschichte des Ortes und der Gegend, in dem es mal nicht vordergründig um die Bw und Loks geht.
Streckengeschichte der Strecken drum herum, Ortsgeschichte, historische Aufnahmen, Pläne, Geschichten.
Gerade Falkenberg ist hoch interessant mit seinem rießigen Turmbahnhof mitten in der Provinz.
 
Am Freitag war es in der Post, mein Nachbar hat es entgegengenommen, heute kam ich aus dem Urlaub zurück und konnte in Band 9.1 Güterwagen, Chemiekesselwagen Länderbahn und DRG von Steffen Carstens und Harald Westermann blättern.....
Eine gute Nacht wünscht Jemand
 
Für den speziellen Länderbahner

Im Verlag Bernd Neddermeyer ist im Mai ein Werk zur Königlich Preussischen Militär-Eisenbahn erschienen...
...der Verlag ist auch noch sehr schnell - am Sonntag, per e-mail, bestellt - eben stand der Zusteller vor der Tür. SUPER :applaus:

DSC_3125.JPG
 
@Berthie könntest Du bitte kurz was vom Inhalt preisgeben?

IoreDM3
 
...nö - noch nicht - in der Kürze der Zeit sind die 315 A4-Seiten nicht zu schaffen. :totlach:
Ich glaube, wenn du dem Zitetenursprung (Pfeil) von Klaus Habermann folgst, erfährst du in kurzer Zeit mehr...
 
How to Design a Model Railroad („Wie man eine Modelbahn entwirft“) – Lance Mindheim – Kalmbach Media

Vor kurzem ist jetzt das erste Werk des amerikanischen Anlagenbauers Lance Mindheim bei Kalmbach Media erschienen, der bisher im Eigenverlag veröffentlichte.
Obwohl es auf Englisch ist und ein nordamerikanisches Thema hat, möchte ich es trotzdem kurz vorstellen.
Der Autor macht schon zu Beginn klar, dass das Design einer guten Anlage wesentlich mehr umfasst als nur einen interessanten Gleisplan zu entwerfen. Wichtiger ist es, dass die Anlage dem Erbauer und/oder Besitzer Freude bereitet. Dazu ist es erst einmal wichtig zu wissen, welches Interesse mit einer Anlage bedient wird. Möchte man Züge in der Landschaft betrachten oder möchte man möglichst realistisch Betrieb machen? Möchte man einen bestimmten Ort und eine bestimmte Zeit nachstellen oder ein dreidimensionales Gemälde erschaffen?
Lance Mindheim stellt viele Fragen an den Leser, die dieser für sich selbst beantworten muss. Und in deutschen Ratgebern ist meiner Meinung bisher wenig darauf eingegangen worden, dass das Projekt als ganzes betrachtet wird. Wie viel Zeit habe ich zur Verfügung und über welche Kenntnisse verfüge ich? Bin ich in der Lage, dass was mir vorschwebt auch in überschaubarer Zeit zu verwirklichen?

Er gibt einfache Anleitungen eine gute Balance zwischen Eisenbahn und Landschaft zu finden, bzw. die Anlage nicht zu überfrachten. Er nennt es „negative Space“. Ebenso Anleitungen wie man vermeidet, dass das ganze künstlich und unnatürlich wirkt.

Die grundlegenden Sachen wie z.B Platzbedarf An-der-Wand-Entlang gegenüber Tischanlage im Inneren sind natürlich auch enthalten.

Es gibt etliche Gleispläne, raumfüllende aber übersichtliche Rangieranlagen, große aber übersichtliche Anlagen zum Zügebetrachten und natürtlich kellerfüllende Strecken um mit mindestens 6 Leuten Betrieb zu machen. Die Photos sind gut, bunt, zahlreich und liefern Anregungen und Ideen.

Wer aktuell eine Modellbahn plant oder noch im frühen Baustadium ist und gerne noch einmal das Thema von einer anderen Seite betrachten möchte, für den kann ich das Buch nur empfehlen. Ich habe es über ISBN-Nummer beim Buchhändler um die Ecke beziehen können. Die Kosten liegen bei $24,99, je nach Händler wohl zwischen 20€ und 30€.


Ebenfalls von Lance Mindheim und recht interessant ist Model Railroading as Art („Modellbahn als Kunst“) https://lancemindheim.com/2018/12/model-railroading-as-art/

Wer sich für den Autoren interessiert, er schreibt einen Blog und gibt Kurzanleitungen:
https://lancemindheim.com/
und:
https://www.shelflayouts.com/
 
Zwar habe ich diese Neuerscheinung noch nicht gelesen, aber da sie für manch historisch Interessierte doch spannender Lesestoff sein könnte, sei hier auf Gert Loschütz' neuen Roman "Besichtigung eines Unglücks" hingewiesen, erschienen beim Verlag Schöffling & Co.. Hier eine wohlwollende Besprechung aus dem DLF-Magazin "Büchermarkt".
 
Wie auf dem Einband vermerkt, handelt es sich um einen Roman und nicht um ein Sachbuch. Schon von daher ist nicht anzunehmen, dass der Autor neue historische Zusammenhänge aufdecken wollte. Dass hier "Halbwissen mit Mystik vermischt" wird, ist eine Unterstellung, solange man das Buch nicht gelesen hat. Ein Roman soll unterhalten und wenn er sich um ein historisches Thema rankt, macht es das zumindest für mich interessant.

Gruß Markus
 
Welche neue Erkenntnis soll man aus einer literarischen Darstellung gewinnen?
Keine ...... das ist aber wohl auch nicht das, was der Autor beabsichtigt.
Das ist evtl genauso „Fachliteratur“ wie dieses romantische Buch über das Leben der Bienen oder das geheime Leben der Bäume.
Ein Roman ist kein Fachbuch. Aber wie zu lesen, hat sich der Autor intensiv mit dem Thema beschäftigt. Ich zitiere "Nun macht Vandersee sich an die Rekonstruktion des Zugunglücks, stöbert in Archiven, liest Zeugenaussagen und Polizeiprotokolle, versucht sich ein schlüssiges Bild der Ereignisse zu machen und stößt dabei immer wieder auf Lücken, die nur mit Mutmaßungen zu füllen sind." Es ist also davon auszugehen, das der Autor schon weiß, worüber er da schreibt. Wahrscheinlich weiß er sogar mehr, als mach "wissender" Modelleisenbahner ....
Da wird meiner Ansicht nach nur Halbwissen mit Mystik vermischt.
Der Roman hat sicherlich nicht den Anspruch die Katastrophe 100% ig aufzuarbeiten .... die Handlung wird aber an die damaligen Ereignisse angelehnt sein. Warum auch nicht, es gibt ja auch Bücher und Filme über z.B. die Titanic, oder die Hindenburg Katastrophe.
Es ist wieder so eine Vorstellung eines Schriftstellers, wie es hätte sein können.
Hast du das Buch denn schon gelesen? Wenn nicht, sind deine Aussagen hier mehr als gewagt .....
 
Leider wird das heute aber so verbreitet - da wird man dann als Imker (z.B.) mit dem Unfug befragt.
Wenn man dann mit dem normalen Leben kommt, glaubt das wieder keiner, weil die Traumwelt doch so schön ist…
Die meisten Leute glauben lieber dem Buch, so meine Erfahrung.

Und nein, ich habe über Genthin schon viel gelesen, eine literarische „Aufarbeitung“ brauche ich nicht. Mehr wollte ich auch gar nicht gesagt haben.
Wer mag, und sich gerne an Katastrophen ergötzt, der sollte das tun dürfen.

Grüße Ralf
 
Welche neue Erkenntnis soll man aus einer literarischen Darstellung gewinnen?

Vielleicht wäre es ja schon mal ganz nützlich, aus schöngeistiger Literatur so was Altmodisches wie "Herzensbildung" zu beziehen. Sie fehlt vielen Menschen und man merkt daran, daß sie nicht lesen.

Vorliegend offenbart sich ein völliges Unverständnis, wenn nicht Verachtung für Belletristik als Kunstgattung. Ich weiß ja nicht, wann und welchen Roman Du zuletzt gelesen hast, aber bekanntermaßen bedient sich der überwiegende Teil der erzählenden Literatur realer (auch historischer) Ereignisse und Hintergründe, verflicht sie mit Fiktionalem und Hypothetischem und lenkt so den Blick des Lesers auf Aspekte, die eine rein technische oder faktische Betrachtung nie liefern könnte. Das schult nicht zuletzt das komplexe, non-lineare Denk- und Reflektionsvermögen. Remarques "Im Westen nichts Neues" etwa hat eine Weltkatastrophe zum Anlaß, Seghers' "Das siebte Kreuz" ebenso, und nun sollen diese Werke zu deren Verständnis oder als Annäherung an das Unfaßbare unbrauchbar sein? Und welche unsägliche Anmaßung gegenüber all denen, für die Belletristik ein wertvoller, bereichernder Teil ihres Lebens ist, liegt in der Unterstellung, sie läsen einen Roman, weil sie "sich gerne an Katastrophen ergötzen". Es ekelt mich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das schult nicht zuletzt das komplexe, non-lineare Denk- und Reflektionsvermögen.
So ein blödes Gesabbel! :mad:
Schreibe einfach ganz normal, schwadroniere nicht dauernd philosophisch und mit belehrenden Vorträgen.
"Unverständnis ... Verachtung für Belletristik" <=== So ein Schmarrn!
Neues Buch erwähnen, kurz etwas zum Inhalt und vielleicht noch eine eigene Wertung. Man kann sich dabei ruhig über eine schlechte Druckqualität, schlechte Bindung, fehlende Seiten oder massenhafte Fehler auslassen, die einen den Kauf des Buches bereuen lassen. Das reicht doch eigentlich bei "Neuerscheinungen" aus, oder? Darüber möchte ich in dieser Rubrik gerne etwas erfahren, wenn es hier etwas neues gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
HolgerH schrieb:
So ein blödes Gesabbel! :mad:
Schreibe einfach ganz normal
Mir scheint, für manch einen wäre selbst ein Bildband schon zu kompliziert :boeller:
Wenn "blödes Gesabbel" für dich normaler Umgang ist, na prima...

Wenn ein Roman in einem doch recht speziellen Forum vorgestellt wird, sollte ein genaues Nachfragen erlaubt sein. Ein Blick aus der schreibenden Zunft schadet auch nicht. Persönliches Beschimfen geht am Thema ganz vorbei.

Poldij :braue:
 
Zuletzt bearbeitet:
Persönliches Beschimfen geht am Thema ganz vorbei.
Leider scheint es in diesem Forum gar nicht mehr ohne zu gehen. Ein inhaltlicher Austausch ist in vielen Fällen gar nicht gewünscht. Es geht nur um die Bestätigung der eigenen Meinung. Im Zweifel werden dem Gegenüber einfach kognitive Defizite unterstellt. Baut einfach mehr an euren Anlagen... - das entspannt und lässt weniger Zeit für Streit. :ja:
 
So ein blödes Gesabbel! :mad: Schreibe einfach ganz normal, schwadroniere nicht dauernd philosophisch und mit belehrenden Vorträgen.

Stimmt, zuviel Bildung schadet nur. Ich werde trotzdem nie so schreiben, wie Du.

(...) Baut einfach mehr an euren Anlagen... - das entspannt und lässt weniger Zeit für Streit. :ja:

"Der Postbeamte Emil Pelle hat eine Laubenlandparzelle (...)" Ersatzweise eine Modellbahn.
 
@HolgerH
Zwar habe ich diese Neuerscheinung noch nicht gelesen, aber da sie für manch historisch Interessierte doch spannender Lesestoff sein könnte, sei hier auf Gert Loschütz' neuen Roman "Besichtigung eines Unglücks" hingewiesen, erschienen beim Verlag Schöffling & Co.. Hier eine wohlwollende Besprechung aus dem DLF-Magazin "Büchermarkt".

Der Ursprungspost war ein sehr sachlicher Hinweis ohne Schwadronieren & Geschwurbel.
Wenn Du das ansprichst, bitte nicht mit genereller Kritik vermengen.
 
Der Ursprungspost war ein sehr sachlicher Hinweis ohne Schwadronieren & Geschwurbel.
Den meinte ich ja auch nicht. ;)

Mal etwas anderes:
Hat jemand das Triebwagenbuch als erneuten Druck? Sind jetzt alle Seiten vorhanden? Lohnt sich der Kauf?
 
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