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BTTB-Loks wieder fit machen!

Hallo miteinander
bei der 86 und 56 übernimmt die Bodenplatte ein Teil der Funktion der Achslager
ist dort das Spiel zu groß springen die Zahnräder auf der Schneckenwelle und das ganze klemmt
-ich hatte hier schon mal einen Reparaturvariante eingestellt-finde ich aber jetzt auf die schnelle nicht

fb.
 
Erster oberflächlicher Eindruck im zusammengebauten Zustand:
Das Achslagerpiel ab Werk ist gruselig. Eine verschlissene 81 hat geringeres Spiel.
Speziell in Vor-zurück -Richtung.
Aber erstmal auseinandernehmen ...
 
Das Achslagerpiel ab Werk ist gruselig. Eine verschlissene 81 hat geringeres Spiel.
Naja...sowas nach über 30 Jahren zu schreiben, halte ich für nicht richtig. Ab Werk war das garantiert anders.
Da kann schon reichen, dass das Material des 86er-Rahmens etwas weicher sein könnte, und du hast nach der langen Zeit ein anderes Ergebnis als bei der 81er.
 
Die Lok ist neu angeschafft worden, Erstbesitz und im Vergleich zu den anderen älteren Modellen kaum gelaufen.
Ja, tatsächlich gibt die Bodenplatte das Spiel nach vorn und hinten vor, das Oberteil mit montierter Bodenplatte ergibt das Höhenspiel.


Idee mit einer im Rahmen steckenden Plattform für Motor und Stufenzahnradwelle:
Weiter vorn wird sie später noch am Rahmen ordentlich befestigt.

IMG_20240321_193928.jpg IMG_20240321_193445.jpg IMG_20240321_194128.jpg


Diesmal soll das Stufenzahnrad nicht lose auf einer festen Welle drehen, sondern fest mit der Welle verlötet oder verklebt werden.
Die ganze Welle soll dann drehend auf der Plattform gelagert sein.

Der Rahmen der 86 ist über den Achsen nicht so hoch wie bei der 81/92 - bedeutet 2mm Platz in der Höhe für eine schöne Montagefläche und Weiteres.
Vielleicht lässt sich das so umsetzen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Rahmen der 86 ist über den Achsen nicht so hoch wie bei der 81/92 - bedeutet 2mm Platz in der Höhe für eine schöne Montagefläche...
...oder einen freien Durchblick?
 
Hallo miteinander
wenn der Rahmen schon mal auseinander ist kann man ihn mit etwas roter Farbe ein wenig aufhübschen,-der Steuerungsträger kann auch etwas Farbe vertragen

fb.
 
Mit dem originalen Rahmen kann ich nichts anfangen - zu instabil, innen ungünstig abgestuft, die Leitenbahnen an den Innenseiten stören, viel Anpassung ist notwendig. Es erscheint mir viel einfacher, einen Neuen zu bauen. Dazu brauch ich wohl eine Fräse.
Mit dem freien Durchblick siehts eher schlecht aus. Da werden Zahnräder im Weg sein.
Weiter gehts, sobald die kalte Jahreszeit wieder da und nichts anderes dazwischengekommen ist.
 
Mit dem freien Durchblick siehts eher schlecht aus. Da werden Zahnräder im Weg sein.
Wenn Du die beiden letzten Radsätze antreibst Wo eh die Haftreifen drauf sind), könnte es was werden...
 
Die Puffer, nein. Die Glocke kann aber bleiben. :p
Es wird aufgefallen sein, eine optische
Aufwertung ist mir nicht wichtig. Das Antriebskonzept 'nur zwei von vier Achsen' ist eine Vereinfachung und die Umsetzung ist primitiv.
Ein neuer Rahmen für die 86, so einfach gestaltet wie bei der 81/92, geht warscheinlich schneller zu bauen als den alten anzupassen.
Wenn die BTTB-Loks nach dem Umbau vernünftig und leise fahren ist mein Ziel erreicht.
Licht an den bisher unbeleuchteten Loks wäre noch schön.

...die beiden letzten Radsätze antreibst Wo eh die Haftreifen drauf sind...
Die BTTB 58 hat welche, die BTTB 86 nicht. Obwohl beide die selbe Fahrwerk-Basis haben.
Meine Überlegung:
Wenn nur zwei von vier Achsen antreiben, dann die Mittleren. Die Übertragung über die Kuppelstange zu den nicht angetriebenen Rädern ist bei diesen alten Modellen schnell mal unrund. Sind die angetriebenen Achsen nicht die mittleren, gibt es sicher wieder Probleme.
Man könnte natürlich die D-Haftreifenachse auf die B-Position setzen.
Auf jeden Fall sollte generell die Achse mit der Pleulstange angetrieben sein.
 
Hallo miteinander
den Treibradsatz mit der Kurbel mit Haftreifen auszurüsten könnte schwierig werden-die Aufnahme der Kurbel ist bei neueren Modellen ein vierkant bei alten ein Schlitz
die Kuppelstangen haben ein sehr großes Spiel wenn man die A oder D Achse ohne Antrieb bauen möchte wird man nicht drumrumkommen
die Kuppelstangen zu verbessern
fb.
 
Thema Geräusche in meinem Antrieb mit obenliegender Schnecke:
Die 92 wechselte zuletzt plötzlich zum schnarrenden Betrieb, als rattert ein Fremdkörper über eines der Zahnräder. Alles mehrfach abgesucht. Wollte schon aufgeben.
Letzter Versuch - Motor etwa einen Millimeter verschoben, sodass die Schnecke mittiger auf ihrem Zahnrad sitzt. Geräusch weg!
Sowas kann ich nicht nachvollziehen. Was soll der Grund für das schnarrende Geräusch gewesen sein?

Wenn kleine Geräusche auftraten, so lag es bislang immer an der Ausrichtung der Schnecke (also Motorausrichtung).
Ausgefluchtet ist nicht die leiseste Ausrichtung! Fettmangel ist übrigens sehr laut wie sich zeigte. (Messing auf Messing)
Etwas Flankenspiel ist natürlich vorhanden.
Nicht auszuschließen, dass für Messing ein anderes Fett gewählt werden sollte.
Und was das oben genannte Schnarrgeräusch bei leicht zum Heck verschobener Schnecke/Motor verursacht, da kann ich nur raten.
 
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Und was das oben genannte Schnarrgeräusch bei leicht zum Heck verschobener Schnecke/Motor verursacht, da kann ich nur raten.
Vielleicht ist die Schnecke am Ende nicht exakt in der Steigung, also dort, wo die Steigung beginnt. Ich habe das schon mal bei einer beobachtet, da war an dieser Stelle auf Grund des zwangsläufig dünneren Materials diese leicht eingedrückt, so dass an dieser Stelle die Zahnflanke zu klein war.
 
Ich habe noch etwas mit den Möglichkeiten eines einfachen Umbaus für die 86 gespielt, bei dem die Kirche möglichst im Dorf bleibt.

Es gibt Details an den BTTB-Loks, an denen man konstuktiv nicht vorbei kommt und mit denen man arbeiten muss, wenn es einfach bleiben soll.
Das war beim 81/92er-Umbau so und wird bei der 86 das Selbe sein.

z.B.:

- Für das Antreiben von zwei 12er Achszahnräder über ein Zwischenzahnrad muß hierfür unten der Steg aus dem Rahmen entfernt werden.
- Gleiches gilt für optionale weitere Zwischenzahnräder, falls noch eine dritte Achse angetrieben werden soll. Damit ginge aber auch noch eine der Bodendeckelbefestigungen verloren. Rahmen/Bodendeckel wären damit zu sehr zersägt und ggf nicht mehr zu gebrauchen.
Darum blieb es bei meinem Umbau der 81 und 92 beim Zweiachsantrieb.

Bei der 86 passen 12er Achszahnräder prima in den Rahmen!
Für das nötige Zwischenzahnrad muss jedoch wieder der Mittelsteg weg. Somit wären die Aufnahmen für Vor-/Nachläufer weg. Man kann mit den Zahnradgrößen zwar variieren, es kommt aber nichts bei raus. Mit größeren Achszahnrädern gehen sogar noch die Befestigungspunkte für den Bodendeckel verloren...
Hinzu kommt, der Rahmen der 86 ist gegenüber dem 81/92er Rahmen viel instabiler. Den müsste man eher verstärken anstatt dran "herumzufeilen". (Mein begonnener 86-Umbau nach altem Konzept ist erstmal abgebrochen)

Habe nun bei der 86 (bzw. der 56) diese bessere Idee:
- Der Rahmen samt Bodendeckel bleibt original. 12er Achszahnräder kommen rein.
- Es gibt kein großes gemeinsames Zwischenzahnrad für ein Radsatzpaar, der Platzbedarf entfällt.
- A und C Achse werden angetrieben, dafür je ein kleines Zwischenzahnrad etwa über dem Achszahnrad, wo es nicht stört.
- A und C sind zwar immer noch Zweiachsantrieb, aber mit einem Radsatz dazwischen.
- Der innen größere Rahmen mit etwa 7mm (81/92 innen nur 5,5mm) bietet Platz für ein eigenständiges "Einsteckgetriebe mit Motor"

Leider ginge ein 1020D nur als Presspassung in den Kessel der 86, somit lässt sich dieser nicht einfach als mittiger Zweischneckenmotor einbauen. Der Motor muß im Führerhaus bleiben.

Letztendlich ergab sich dieser Entwurf:
Zwei Schnecken auf einer gemeinsamen Welle (Welle, Kupplung nicht dargesellt) ähnlich wie in einer BTTB Drehgestelllok, jedoch hier an der Motorwelle.
Der 1020D wird per Kupplung mit der Welle verbunden. Schwungmasse vorhanden.
Der komplette Antrieb wird von oben eingesetzt.


BR86_Getriebeentwurf.png

Am Originalrahmen muss "nichts" gemacht werden, passt auch bei der 56.
Wenn auch das gut klappt, wären schon vier verschiedene BTTB-Dampfer abgearbeitet. Eignet sich vllt auch für die 35.
 
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Hallo
Vor deiner Arbeit hier ziehe ich schon mal den Hut. Aber ich sehe in dem Umbau, bzw Neubau des Antriebes für die alte BR86 keinen so richtigen Sinn. Die alte Blechsteuerung bleibt wohl erhalten? Der Antrieb der neuen 86 läuft ja, bis auf die Stromabnahme eigentlich sehr gut. Die hat dann auch eine halbwegs brauchbare Steuerung. Was die 86 dringend bräuchte bekanntlich ist ein neuer Hut. Wenn du das für die 81 und 92 machst, da sehe ich einen Sinn, bei der 86 leider nicht. Lese aber hier deine Bauberichte aufmerksam weiter. Das ist aber meine persönliche Meinung.
 
Gab es Bilder deiner G12 ?

Hier nach Deinem Vorschlag mit dem 0816D.
Im Kessel über dem B-Radsatz.
Ritzel angepasst der höheren Motordrehzahl 13500 mit etwas Zugabe. Keine Schwungmasse. ( 18000 Umin würden 128kmh ergeben )
Zweiradantrieb. Der Radsatz mit der Gegenkurbel, der die Steuerung usw. bewegen muss, ist somit vom Motor direkt angetrieben.

BR86_Getriebeentwurf (Kopie).png (die Schneckenzahnräder laufen natürlich nicht auf den Rädern auch wenn es im Bild zufällig so aussieht)

An den Zwischenzahnrädern wird es eng! Die Zwischenzahnräder müssen relativ klein sein, damit sie nicht zu weit nach unten ragen und nicht an den vorderen Befestigungspunkt für den Bodendeckel sowie an die Vor-/Nachläufer-Aufnahme geraten. Noch kleiner würde ich sie aber nicht machen wollen.
 
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