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BTTB Glühbirnen

chris

Foriker
Beiträge
26
Ort
frankfurt (oder)
Hi Leute

Ich habe noch nen paar Glühbirnen von BTTB Zeiten.

Wollte fragen ob ich die nicht für die Innenbeleuchtung nutzen kann.

Ja ick weiß gibt LEDs die sind besser usw. aber will die die DDR teile nicht wegschmeißen oder verkaufen.

Wie kann ich die denn anschließen bzw weiß einer wie die aufgebaut sind von innen?

proxy.php
 
Ja, ohne Litze an der Fassung wird's nicht gehen. ;)
Aber man kann die Litze auch gleich an die Birne löten, wenn man fassungslos ist...
(Ein Draht an den seitlichen Metallring, den anderen an den "Punkt" unten.)

Die Art der Glühlampen ist auch heute noch in Tilligs Eilzugwagen.
In den Sitzwagen sind aber wohl zwei in Reihe geschaltet, nur im Packwagen ist eine "Vollspannungslampe".

MfG
 
Glühbirnen

Hallo Jungs, aber aufpassen.
Die Steckbirnen waren meiner Meinung nach für die Lokomotivbeleuchtung, d.h. bis 12 V.
Der Zubehörtrafo arbeitet mit min. 16 V. Also mal die Elektriker im Bord fragen, welcher Vorwiderstand empfehlenswert wäre.
Sieht sowieso besser aus, wenn es drinnen nicht so grell leuchtet.
Fummel.
 
Soweit ich mich erinnere gab (gibt es noch?) diese Lämpchen in einer 12V Ausführung und einer 16V Ausführung. Die 16V Lämpchen wurden auf jeden Fall in die Lok's und Wagen zur Beleuchtung eingebaut. Wenn man diese Lämpchen verbaut sollte man auf jeden Fall die 16V Variante wählen, ansonsten hat man mal ganz schnell den Effekt eines Flutlichtstrahlers.
 
Vorsicht! Die Dinger können richtig heiß werden. Ja, es gab für sie Beleuchtungssätze für die Personenwagen und ich habe hier so einige auf Halde, aber wirklich überzeugend war das nie. Die Beleuchtungssätze schalteten die Lampen in Reihe, was sie abdunkelte und die Wärmeentwicklung reduziert. Heute würde ich das nicht mehr verbauen, das Risiko mit der Hitze Schäden zu erzeugen wäre mir zu groß (und die Modelle dafür zu teuer) und wirklich gut sah das auch nicht aus, zudem flackerte das wie blöde.
 
In den Loks waren die 12V Ausführungen mit kurzem Glaskörper drin, die Glühlämpchen 16V wurden auch an den Mast der Peitschenleuchten direkt mit dem Fußkontakt angelötet und auf den Sockel einfach ein Schirm aufgesteckt. Der Draht aus dem Lampenmast kam an den Ringkontakt (Gehäuse)
Da dort ein Auswechseln immer mit Löterei verbunden war, habe ich diese Lampen mit einer 3A Diode an der 16V ~ Zubehörspannung betrieben. Um die andere Halbwelle auch auszunutzen wurde eine zweite Lampengruppe mit einer umgekehrt gepolten 3A Diode betrieben. Kleiner Nachteil - Die Lampen flimmern etwas im 50Hz Rhytmus was aber duch parallelschalten eines Siebkondensators verringert werden kann. Die Lebensdauer steigt dadurch spürbar, die Helligkeit verringert sich etwas. Widerstände empfehle ich nicht, dafür haben diese Lämpchen (auch die mit Gewinde E5,5; zylindrisch oder Kugelform) eine zu hohe Stromaufnahme und der R wird recht warm. Stecksockel Signallämpchen für Vor- und Hauptsignale (farbig) waren ebenfalls für 16V ~ Ws. Durch die Gruppenschaltung konnten zudem mehr Lampen an einem Zubehörtrafo betrieben werden als bei Direktanschluss. Eine Lampengruppe nutzt die positive, die andere die negative Halbwelle der Zubehörspannung.

Mittlerweile gibt es auch schon Led mit E5,5 Schraubsockel für Ws bis 18V und Gs 12V. Irgendwie hat sich die Glühlampe überholt. Anstelle einer Glühlampe können 3 Led Standard betrieben werden, low Current Led entsprechen mehr. Nur ist ein Betrieb an Wechselspannung nur mit Schutzbeschaltung empfehlenswert. Alternativ die 16V Zubehör gleichrichten und die Led über passende Vorwiderstände damit betreiben. - kleiner Tipp am Rande.
 
Ne Harka, da liegst du falsch. Die Glühlampen für die Personenwageninnenbeleuchtung hatten eine andere Voltzahl.
Ich glaube das waren 8 Volt-Glühlampen.

MfG

Peter
 
Alles richtig, nur das Flackern hat 0,00 gar nix mit den Leuchtmitteln zu tun, das liegt nur an der unsicheren Spannungsversorgung über die Schleifer.
Könnte man mit Pufferkondensatoren mildern, aber ob der Aufwand sich lohnt?
Ansonsten gebe ich Harka Recht, das wäre mir auch Wortwörtlich " zu heiss". Den Supergau riecht man irgendwann, aber vieeeel zu spät.
Die Lichtfarbe ist schon ok, aber das ist ja auch Geschmackssache.
Mathias
 
BTTB Lampen

#Chris

Ich verstehe Chris so, dass er einige Lampen herumliegen hat, aber nicht weiß, wie er sie verwenden kann, für welche Spannung sie eigentlich vorgesehen sind. In den bisherigen Beiträgen ist von 8, 12, und 16V die Rede. Richtig. Nun müsste Chris nur seinen Fahrtrafo bemühen, ihn mit einem Voltmeter auf 8V hochregeln und die Lampen nacheinander ausprobieren. Je nach Helligkeit kann er dann den Trafo auf 12V stellen und nochmals testen. Sind immer noch Helligkeitsunterschiede zu erkennen, sind die dunkleren sicher für 16V ausgelegt.
Die Lampen selbst sind für Klemmfassungen gedacht. Ein Anlöten erschwert nur das Auswechseln im Fehlerfall außer, wie schon geschrienen man betreibt sie mit Unterspannung.

MfG
 
Ganz ehrlich, ich hänge auch sehr an alten Sachen,
aber wenn Chris nicht gerade eine Nostalgieanlage betreibt:
Mülltonne!
Reihenschaltungen haben auch ihre tücken, bei Ausfall einer Birne geht entweder gar nichts mehr oder die anderen leuchten mit Überspannung und entsprechender Wärmemehrentwicklung weiter.
Und wenn er schon ein Messgerät benutzen soll kann er auch den Widerstand messen. Die Helligkeit sagt ja nix über die Betriebsspannung aus, die Wattzahl ist da ja auch noch.
Aber in Fahrzeugen haben die Dinger Heutzutage m.M. nix mehr zu suchen.
Mathias
 
In den bisherigen Beiträgen ist von 8, 12, und 16V die Rede. Richtig. Nun müsste Chris nur seinen Fahrtrafo bemühen, ihn mit einem Voltmeter auf 8V hochregeln und die Lampen nacheinander ausprobieren. Je nach Helligkeit kann er dann den Trafo auf 12V stellen und nochmals testen. Sind immer noch Helligkeitsunterschiede zu erkennen, sind die dunkleren sicher für 16V ausgelegt.

It's so simply

das Dumme beim Messen - miß niemals zweimal, denn dann weißt Du nicht welches von beiden Ergebnisssen das richtige ist:klugsch::fragen::kaese:

Reihenschaltungen haben auch ihre tücken, bei Ausfall einer Birne geht entweder gar nichts mehr oder die anderen leuchten mit Überspannung und entsprechender Wärmemehrentwicklung weiter.
Und wenn er schon ein Messgerät benutzen soll kann er auch den Widerstand messen.

Naja, ob über den Kaltwiderstand einer Kleinglühlampe Rückschlüsse gezogen werden können? Da ist doch ausprobieren ala Vanaldig einfacher.
Wenn bei der Reihenschaltung die restlichen Lampen mit Überspannung weiterleuchten - dann muß sich die defekte beim Durchbrennen selbst kurzschließen um eine Brücke in sich herzustellen. Ich gebe zu, es gab in der DDR Russenimporte von Glühlampen, die konnten so was regelmäßig, allerdings bei 220V~
 
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