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BR84 Tillig

BR 84 Tillig?

  • habe schon eine, bin zufrieden

    Stimmen: 138 29,4%
  • habe keine, finde das Modell in Ordnung

    Stimmen: 232 49,5%
  • habe eine, bin nicht zufrieden

    Stimmen: 59 12,6%
  • habe keine, finde, daß das Modell schlecht umgesetzt ist

    Stimmen: 40 8,5%

  • Umfrageteilnehmer
    469
Hallo,
Ursache für den ausgleisenden Vorläufer gefunden. Es lag bei meiner an den Kontakten am Getriebeboden zu den beiden nicht angetriebenen Radsätzen. Sie waren nicht sauber montiert so das die Achsgeometrie nicht mehr stimmte (Knickfähigkeit des Fahrwerkes). Gruß Mike :allesgut:

@TT-Mike: Und wie hast du das behoben? Wie bekommt man nach dem Lösen der Schraube das Bodenteil ab? Ich habe auch einen in einer Richtung hakelnden Vörläufer.
 
Mieze, die Herren belieben zu scherzen :brrrrr::biene::bruell:

Micha
 
@Mephistto
Nicht nur nach deiner, aber wetten dass die trotzdem gut wegginge?

@Grünes Herz
Die Epoche-II-Fahrer sind ja auch extrem pinglig. Die heulen ja schon auf, wenn man als Beladegut ein paar W50 benutzt und dabei kommt das fast hin. :fasziniert:
 
Mal ne andere Frage

Wenn sie läuft, wie läuft sie denn? Ich meine wie schnell, im Vergleich mit Anderen und wieviel Strom zieht sie?
Welcher Motor ist verbaut? Ich tippe auf den bekannten 1024.
Dann sollte bei lockerer Leerfahrt 0,1A deutlich unterschritten werden.
 
@bierathlet: Bodenplatte der voderen Radsätze muß nicht demontiert werden. Nachläufer nach unten abziehen, Steuerung demontieren, Getriebe (hinteren 3 Radsätze) mit sanfter Gewalt nach unten abziehen dabei die vordere Bodenplatte festhalten. Dann die Kontakte so ausrichten das sie sauber aufliegen. Bei der Demontage der vorderen Bodenplatte die Schraube entfernen und das Zylinderpaar leicht nach außen spreizen. Bei mir ist der hakelnde Vorläufer weg und sie hat den Weg ins BW gefunden. Mein Fazit, gute Optik, Fahrverhalten nach den kleinen Eingriff bestens, bloß bei der Stromaufnahme wird sie sensibel bleiben (wie BR86 neu). Gruß Mike :allesgut:
 
.....bloß bei der Stromaufnahme wird sie sensibel bleiben (wie BR86 neu). Gruß Mike :allesgut:

wie, sind denn nicht alle Achsen stromaufnehmend? Wie ist dann das Fahrverhalten im Digitalbetrieb? Ich sehe micht schon wieder mit stromführenden Kupplungen arbeiten und nur mit festen Zugverbänden fahren. Das wäre schade. :schluchz:

kalle
 
@Kalle: Es werden alle 5 Kuppelradsätze zur Sromaufnahme genutzt, aber die Verbindung der beiden vorderen zu den angetriebenen Kuppelradsätzen erfolgt über die besagten Kontaktfahnen.Gruß Mike
:allesgut:
 
wie, sind denn nicht alle Achsen stromaufnehmend? Wie ist dann das Fahrverhalten im Digitalbetrieb? Ich sehe micht schon wieder mit stromführenden Kupplungen arbeiten und nur mit festen Zugverbänden fahren. Das wäre schade. :schluchz:

kalle

Fahrverhalten meiner 84er im Digitalbetieb sehr geschmeidig:)
Keine Kontaktprobleme über EW1, und auch Innenbogenweichen.
Es werkelt ein Kühndecoder in meiner Lok.

Einzig bei voller Fahrstufe ist Sie mir gestern einfach stehen geblieben.(wie Notaus). Das stört mich aber nicht gerast wird bei mir eh nicht.
Tschau Rico
 
Keine Kontaktprobleme über EW1
Tschau Rico

Hallo Rico,

na das beruhigt mich aber. Ich denke, es wird immer viel zu sehr danach geschaut, ob jede Niete an der richtigen Stelle sitz und die Betriebssichheit - gerade im Digitalbetrieb - vernachlässigt. Ein 5-Kuppler muss eigentlich eine Top-Stromabnahme haben, den die Achsen sind ja da.

kalle
 
Ich habe mal aus Interesse die beiden 84er (Kittler [immer links] und Tillig) nebeneinander gestellt.
Mein Fazit:
Die bei meinem Modell schon in die Jahre gekommene Kittler-Lok steht in den Proportionen der Tillig-Lok in nichts nach. Oder auch anders herum. :)
Tillig LüP: 130mm
Kittler LüP: 130mm

Neben dem unterschiedlich konstruierten Fahrwerken, die bei Kittler damals verfügbaren kleineren Radsätzen, der typischen pixligeren Kittler-Lackierung, den deutlichen Gewichtsunterschieden,
Tillig 135g
Kittler 185g,

den Merkmalen einer Großserienlok oder eines Handmodelles, sind beides feine Schwestern.
 

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Natülich gibt es weitere, kleine Unterschiede:
- Höhe des Kohlenkastenaufsatzes
- Scheiben im Führerhaus
- Beleuchtung
- Weitere könnt ihr suchen.
Zum Fahrverhalten kann ich (noch) keinen Anagben machen. Es gibt eigentlich auch genug Meinungen dazu. Man muss ja nicht alles endlos wiederholen. Ich hoffe auf eine unproblematische Variante meiner Tillig-Lok.
Meine Modelle bekommen demnächst DRG-Ätzschilder, Blitze, Daten etc. werden am Tillig-Modell entfernt.
 

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@Dikusch
Nicht nur das. Deine extrem bearbeiteten Bilder erzeugen ein schlechtes Licht auf die Lackierung der Kittler-Lok, welches ich im Original so noch niemals wahr nahm.
 
Starker Ausflugsverkehr. Hab ich mich mal an den Bahndamm gestellt: Erst kommt 84 005 mit typischer Garnitur, etwas später die 84 001 dito hinterher.
 

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Hallo Schwarzwälder,
nein, das sind 2 unterschiedliche Serien/Ausführungen ab Werk. Die mit den schwarzen Streifen habe ich schon recht lange, später kam die komplett grüne Garnitur dazu, weil es hieß, alles Auslauf (?). Hier habe ich Fensterrahmen von der Digitalzentrale eingebaut.

PS
Ach ja, bei der älteren Serie, also der grün-schwarzen, habe ich die quietschgelbe Inneneinrichtung farblich angepaßt, später war ich zu faul dazu. Läßt sich aber nachholen, da die Konstruktion das Trennen von Fahrgestell und Wagengehäuse zuläßt.
 
So nun darf ich auch meckern. Hab meine Lok vorhin ausgepackt und auch schon Probe gefahren.

Als erstes fiel auf, dass die Lok an allen Ecken vor Öl triefte. Das Öl war an den Achsen und bewegliche Teilen schwarz, also ist sie schon mal ein gutes Stück gelaufen. Der Grund für das viele Öl war auch schnell ermittelt: die Lok quietscht beim Fahren. Und fährt auch recht rappelig. Ich vermute aber das da irgend ein Grat schleift (Zahnräder).

Heute Abend erfolgte beim Modulbastelabend eine Komplettzerlegung. Man muß dem Konstrukteur eine dicke Biene verleihen - die Zerlegung ist denkbar einfach und bis auf eine Kreuzschlitzschraube nur mit der Pinzette zu erledigen.

Dann war aber auch die Sauerei in ihrem vollem Umfang zu sehen. Selbst im Kessel waren Ölspritzer, da hat es einer wirklich gut gemeint. Zum Glück war der Bastelabend in Thomas' Nähmaschinenwerkstatt und somit alle Utensilien vorhanden. Die verölten Teile wurden mit Spiritus eingeriben und mit Pressluft ausgeblasen. So wurde der Ölfilm beseitigt. Auch das Gestänge wurde so gereinigt. Die Achsen ließen wir dann durch Anpusten auf dem Gleis rollen - zum Glück keine Eierei. Als Ursache für das Quitschen wurde die vorderste Treibachse ermittelt. Die radschleifer standen viel zu schräg, der Anpressdruck am Radreifen war zu hoch.

Nun das Fahrwerk montiert und Fahrprobe - immer noch kein Rundlauf, die Kiste humpelt. Beim Langsamlauf konnten wir feststellen dass die Nase des vorderen Kuppelstangenlagers am Kreuzkopf innen hängen bleibt. Also die Treibstange raus und wieder testen. So hakt es nicht. Also den Kunststoffzapfen sauber skalpiert. Schon hakt da nix mehr.

Aber die Lok läuft immer noch nicht sauber. Wir stellen fest, das die hintere Radsatzgruppe nicht wirklich um ihren Drehpunkt wippt. Die vorderen beiden Achsen sogar entlastet sind (ohne Kuppelstange kein drehen). Nach einigem Gesuche ist der Grund entdeckt. Die Schleifer zur Stromübertragung zwischen den Gruppen sind zu lang. Sie haken unter den Plastnasen mit denen die Stromschleifer an der Hinteren Gruppe befestigt sind ein!! Also die Schleifer gekürzt. Nach dem 2. Versuch haben sie eine passende Länge. Jetzt läuft die Lok ohne zu mucken und zu humpeln. Noch ein paar Runden mit dem neuen Lorenzset und der Abend findet noch ein beschaulichen Ausklang.

Photos liefere ich noch nach. Wir haben die zu lange Schleifer dokumentiert und auch die Ölmassen die nach dem Ausblasen im Küchenkrepp gelandet sind.

Alles in allem ein netter Schulugsabend zum Thema "Lokwartung". Abschließend muß ich noch sagen, dass ich die Stromübertragung zwischen den Radsatzgruppen noch ändern werde. An die vordere Gruppe wird je ein Kabel gelötet und in die Lok gezogen. So ist kein Druck mehr zwischen beiden Gruppen. Und gelötete Verbindungen haben einfach die beste Leitung.

Ich vermute mal ich habe eine Rückläufer bekommen, der nach kräftigem Abölen wieder in den Handel gebracht wurde. Andere haben da sicher mehr Glück.

Ach ja - die Schachtel ist geil! Die werd ich sicher nicht verkaufen. Die ist ja richtig stabil, kann man sicher andere Sachen gut drin aufbewahren.
 
Also mir gefällt was ich sehe, auch die Lampen.:fasziniert: Die 84 ist sicher ein heißer Kandidat auf das Modell des Jahres.
Kann bitte einer der Schon-Besitzer mal Fotos mit eingeschalteter Beleuchtung einstellen?

Das würde ich gerne noch einmal hochholen....

Könnten ein stolzer Besitzer mal bitte ein Bild mit eingeschalterter Beleuchtung einstellen! Danke.....
 
...Ob das allen betroffenen Käufern so gut gelingt?...
@Per:
Das wird sich zeigen aber die ausführliche Ursachensuche/Problembehandlung von Grischan bietet eine gute Grundlage für die Fehlersuche falls man eine Maschine erwischt hat die hakelig fährt, man die aber nicht unbedingt wieder zurückgeben will (was ja nichts daran ändert das eine derartige Streuung in der Fertigungsqualität erst gar nicht zum Kunden kommen sollte/darf)
 
Letztendlich waren an meiner Lok 3 Problem"zonen" vorhanden.
  • Die zu strammen Stromschleifer auf der ersten Achse, eine ganz klarer Montagefehler
  • Die hakenden (zu langen) Schleifer zwischen den beiden Fahrwerksteilen. Hier wurde offenbar das Teil falsch gestanzt (Produktionsfehler?). Insgesamt ist die Lösung unglücklich, da sie das Wippen des Wipplagerfahrwerks hemmt.
  • Die Nasen an den Stangen am Drehpunkt der ersten Achse. Hier ist noch zu sagen, das bei meiner Lok die Gleitbahnen leicht nach innen zeigen. Warum das so ist :nixweiss: Sie sind leicht beweglich, also nicht unter Spannung. Die abgeschnittenen Nasen fallen aber auch nicht auf. Dazu sind sie zu winzig und liegen versteckt hinter der Steuerung.

Das Verölen ist auf eine Verschlimmbesserung bei der Q-Kontrolle zurück zu führen. Sicher kann man die Lok zurück geben. Für mich war es eine Herausforderung. Außerdem lernt man so ein paar geniale Konstruktionsideen kennen...
 
Das Verölen ist auf eine Verschlimmbesserung bei der Q-Kontrolle zurückzuführen.

Du meinst, weil sie bei der Endkontrolle (?) nicht richtig lief, hat man sie in einfach in Öl getunkt?

Daß die Loks in Öl schwammen wie Sardinen, gabs ja schon mal vor ca. 10 Jahren. Ich hab welche, wo ich nach dem Auspacken immer noch Öl vom Gehäuse wischen muß.
 
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