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BR58.30 von Saxonia Modellbau - Auslieferung/Retouren

Man kann es auch dolzernpraxcen im Porüpol. :wech:
 
Hallo!
Eine Frage: Kauft Ihr Loks von Saxonia ohne vorherige Prüfung?
Oder meint Ihr, dass Saxonia die Qualität egal ist und sie nur an ihren Umsatz denken?
Wäre es besser Saxonia würde in China produzieren?
ICH hätte für diesen Preis eine bessere Qualität erwartet.
Da Herr Wilfer von PIKO in China persönlich seine Rundgänge macht, ist die Qualität auch deutlich besser.
Dafür meinen Respekt.
Gruß IK 54.
 
Was hast Du für Erfahrungen mit Saxonia-Modellen?
In diesem Thread gibt es auch jede Menge Beispiele für sehr gute Modelle.
 
@Woodz eigentlich hast du ein bissel recht, aber es gibt da noch den kaufmännischen Aspekt. Wahrscheinlich ist es zu Zeitaufwendig und damit mit Kosten verbunden, jedes Modell auszupacken um es zu kontrollieren. Außerdem könntet der Händler sagen, ich bin nur Vermittler, so wie oft argumentiert wird, kennt ihr bestimmt. Dann wäre da noch die Frage, wie hoch sind eigentlich die Reklamationen.
 
@I K 54
Es sollte herumgesprochen haben, daß PIKO in China ein eigenes Werk betreibt und somit alle Geschicke selbst in der Hand hat.
Andere Firma, unter ihnen auch Saxonia, lassen in China "Auftrags fertigen".
Nur solche Qualität wie auf dem Bild dürfte das Werk erst gar nicht verlassen und spätestens der Händler, der zum Kunden ausliefert, sollte so etwas erst gar nicht versenden.
Ach und eines noch - ja, ich kaufe Modelle nicht nur von Saxonia ohne vorherige Prüfung, geht halt schlecht bei Onlinehandel.
Dafür hab ich ja das Recht auf Reklamation wenn was nicht passt.
Und egal ist solche "Qualität" dem Herrn Tschiersky mit Sicherheit nicht, gerade unter dem Aspekt des Umsatzes.
 
@Woodz eigentlich hast du ein bissel recht, aber es gibt da noch den kaufmännischen Aspekt. Wahrscheinlich ist es zu Zeitaufwendig und damit mit Kosten verbunden, jedes Modell auszupacken um es zu kontrollieren. Außerdem könntet der Händler sagen, ich bin nur Vermittler, so wie oft argumentiert wird, kennt ihr bestimmt. Dann wäre da noch die Frage, wie hoch sind eigentlich die Reklamationen.
Das verstehe ich sicher schon - aber im Normalfall kann man die Qualität gut kontrollieren in dem man Stichproben nimmt und bestimmte Qualitätssicherungverfahren am Ort der Produktion "einführt". Dies können von einfachen Photos die zur jeder einzelnen Seriennummer gemacht werden müssen (kaum ein Kostenfaktor heutzutage und (wenn möglich) auch einfach automatisierbar) bis manuelle (Einzel-) Kontrolle gehen. Manuelle Kontrolle dann vielleicht zeitlich begrenzt. Mit Photos kann man auch wieder/weitere Stichproben machen und bei Beschwerden direkt an den Hersteller zurückgehen und entsprechend die Entlohnung kürzen. Das setzt natürlich sinnvolle Verträge voraus.... Und das ist nur ein Teil der Möglichkeiten (meine Firma produziert von Kleinteilen aus Kunststoff bis mittelgroßen Geräten). Da wo ich involviert war, wenn es Qualitätsprobleme gab - war es recht schnell mit überschaubarem Aufwand mit kurz- bis mittelfristiger engmaschiger Kontrolle und Einführung bestimmter "Qualitätswerkzeuge" wieder im normalen Fehler-Rahmen. Das ist keine "Rocket-Science".
Grüße
 
Wahrscheinlich ist es zu Zeitaufwendig und damit mit Kosten verbunden, jedes Modell auszupacken um es zu kontrollieren.
Nicht nur das - es ist bei TT-Bahnern unnötig, denn die kaufen alles. :ja:
Und im Falle der Saxonia-58.30 werden die reparierten (?) Rückläufer zeitnah zu Sonderangeboten.
Eine "Win-Win-Situation" - da kann doch niemand ernsthaft meckern wollen.

:cool:
 
… Nur solche Qualität wie auf dem Bild dürfte das Werk erst gar nicht verlassen und spätestens der Händler, der zum Kunden ausliefert, sollte so etwas erst gar nicht versenden. …
Guten Abend,

Hmhhhhh…. Ich glaube nicht, dass die Qualitätskontrolle Aufgabe des Händlers ist, bzw. sein sollte. Das findet man in keiner mir bekannten anderen Branche so. Die Qualitätskontrolle ist für mich einzig und alleine Aufgabe des ausliefernden Herstellers. Wenn der Hersteller durch andere Firmen fertigen lässt, muss er sich wie Woodz beschrieben hat, die Qualität dokumentieren lassen, oder eigenständig die Qualitätskontrolle durchführen. Verzichtet man darauf muss man die Reklamationen bedienen und was viel wichtiger ist, den Imageverlust für das Unternehmen verkraften. Und hier sollte man sich nicht auf den Spruch „ist der Ruf er runiniert, lebt es sich ganz……“ ausruhen. Gerade in der heutigen vernetzten Welt manifestieren sich die negativen Erfahrungen leider nun mal viel stärker als die vielleicht auch vielen positiven, die aber auch nicht jede positive Erfahrung im Netz teilen wollen. Ich persönlich hab zumindest keine Zeit jeden Artikel, den ich erwerbe (nicht nur für die Modellbahn) in Foren oder anderen Medien zu beurteilen oder zu bewerten. 😉

Grüße
beezle
 
... es ist bei TT-Bahnern unnötig, denn die kaufen alles. :ja: ...
Sollte ich mich als TT-Bahner angesprochen fühlen? :gruebel: :cool:
Naja, ganz so, wie Du schreibst, ist es nun auch nicht. Und wenn man sich mal mit den Modellbahnern anderer Spuren unterhält, dann haben die da auch ihre "Problemchen".
Schade ist wirklich, dass Saxonia das Qualitätsthema bei der BR58.30 nicht in den Griff bekommen hat. Ende August bekam ich eine 58.30 EP IV, die postwendend wieder zurück zum Händler ging. Ein Windleitblech fehlte (lag auch nicht im Karton) und der Tritt unter der Rauchkammertür zeigte extrem gen Norden. Nach weiteren Punkten hab ich dann gar nicht erst gesucht.
Das zweite Exemplar passte dann. Zwar gibt es auch da zwei Punkte, die nicht schön sind, sieht man aber nur, wenn man es weiß oder genau danach sucht. Die Lok fährt sauber und ruhig. Soweit passt alles.
Und dass man beim Auspacken von Modellbahnprodukten immer wieder mangelhafte Artikel vorfindet, hab ich heute erst beim Tillig-Set der Mci-43 Personenwagen feststellen müssen. Hier waren bei allen Wagen alle Geländer der Plattformen extrem verbogen.
Da hat jemand beim Einpacken ein besonderes Augenmerk drauf gehabt. :ironie:

Und ja, die Geländer kann man richten. Ist trotzdem ärgerlich.
 
@beezle
Die Qualitätskontrolle beim Endprodukt sollte definitiv beim Hersteller liegen - in diesem Fall also der Firma, die seitens Saxonia mit der Fertigung / Montage des Modells beauftragt ist.
Nun kenne ich die ganzen Interna zwischen Saxonia und eben diesem Hersteller nicht, um reell zu beurteilen, wie da das Qualitätsmanagement geregelt ist bzw. welche Absprachen da getroffen sind / an welchen Hebeln Saxonia im Falle mangelnder Qualität stellen kann.
Das hat aber nichts damit zu tun, daß ein Händler das Modell durchaus nochmal in Augenschein nimmt, bevor es auf die Reise zum Kunden geht.
Wenn ich nicht online bestelle sondern meine Lok im Ladengeschäft abhole wird selbige doch auch ausgepackt, auf dem obligatorischen Probegleis mal hin und her gefahren und auf äußere Beschädigungen, welche durchaus auch auf dem Transportweg vom Werk zur Ladentheke passieren können, inspiziert.
Warum sollte dies Prozedere ein Problem sein, wenn solch Modell im Onlineshop seine Reise zum Kunden antritt?
Da wäre ein Modell mit solch einem "Krummlaufblech" sicher nicht aus'm Versandlager raus. Denn was macht mehr Arbeit - nochmal ein kurzer Check wie im Falle der Selbstabholung beschrieben oder der ganze Aufwand einer Retoure?
 
glaubt Ihr wirklich, dass heutzutage auch nur einen Chinesen das Elektro-Spielzeug für alte weiße Männer am Westkap Asiens interessiert,
für diesen Auslagerungs(=Globalisierungs)-Irrtum werden wir noch bitter zahlen;

mfg
fp
 
Natürlich interessiert es den Verkäufer, solange er mit dem Käufer Geschäfte macht. Wie oben geschrieben, es kommt auf die Verträge an und die kennen wir nicht.
Was die Globalisierung macht, wir erleben es. Die Luft wird dünner...
(Den, mit Verlaub rassistischen Mist von a. w. M. nehme ich nicht in den Mund, das haben Leute etabliert, die gern im Einzelfall entscheiden würden, wer was darf.)
 
Mich interessiert übrigens immer noch, wer der renommierte, erfahrene große Modellbahnhersteller ist, mit welchem man damals bei Ankündigung der Lok geworben hat um die Bedenken in punkto Qualität auszuräumen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hat aber nichts damit zu tun, daß ein Händler das Modell durchaus nochmal in Augenschein nimmt, bevor es auf die Reise zum Kunden geht.
Ich weiß nicht, ob das ein Händler unbedingt stemmen kann. Wenn er vielleicht am Tag ein zwei Modelle verschickt vielleicht. Aber wenn ich an die größeren Online-Händler denke, wäre das bestimmt ein sehr großer Aufwand. Es sind ja nicht nur Modelle von Saxonia zu verschicken. Schließlich muss man jedes Modell vorsichtig auspacken, damit nichts entzwei geht und auch wieder vorsichtig einpacken, damit wieder nichts entzwei geht und die Verpackung und das verpackte Modell am besten noch wie ungeöffnet aussieht.
Darin liegt für mich das Problem. Und stichprobenartig zu kontrollieren ist auch nicht perfekt. Es ist schwierig.
Meint Bernd
 
Die Stichproben sind vermutlich die Modelle, welche sich der Kunde persönlich im Laden zeigen lässt und wenn da zuviel Ausschuss auftritt, wird wohl auch das Versandlager die Ware retour schicken zur Nacharbeit. Bei Elriwa gibt es seit kurzem ein externes Lager, wo alle online Bestellungen an die Kunden zugeschickt werden, da wird niemand die Zeit für Kontrollen haben bzw. sind da überhaupt Spezialisten für solche Probleme vorhanden oder doch eher Fachpersonal aus der Speditions/Logistik Branche ?
 
Moin. Das ist genau eines der Probleme. In dem Preisbereich und dem "Qualitätsanspruch" oder besser -Erwartung kann man erwarten und ist zumindest in meinem Bereich Standard, dass der Anbieter (Importeur) zumindest eine Stichprobenartige eigene Kontrolle macht. Nur das Gut aus einem Container in ein Lager zu geben und direkt von dort ohne Inspektion / Qualitätskontrolle zum Kunden zu senden geht hier nicht. Ist auch nicht üblich. Qualitätskontrolle am Ort der Einfuhr wird normalerweise nur bei Massenteilen (z.b Schrauben, Dichtungen, Grundmaterial,etc.) weggelassen. Verarbeitete Güter unterliegen eigentlich immer einer Qualitätseingangskontrolle. Dies kann natürlich Stichprobenartig sein. Bei den Fehlerbeschreibungen die man hier sieht - aber auch manchmal bei anderen Anbietern - ist das Netz nicht eng genug gewoben. Was mich (hier) "triggered" ist, dass sich das konstant zu wiederholen scheint. Da kommt natürlich schnell der Eindruck auf, dass man hier nicht (nach-)bessern will - oder kann. Und meiner Meinung hilft da nur die Abstimmung mit dem Geldbeutel. Wie hier schon "Kollegen" angedeutet haben scheint man aber nicht gezwungen zu sein, da noch genug das akzeptieren....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Glück das ich eine coronale Herzinsuffiziens, Angina pectoris habe, so kann mich sowas nicht mehr erregen, da wird nicht gelabert sondern zurück und andere Lok geordert fertig ist die Laube. Einige sind Kandidaten für einen schönen Herzinfarkt!!!! Immer ruhig bleiben.
 
Hallo miteinander
da frag mal die BWL er die sehen das ganz anders--Qualitätskontrolle kostet Geld-da ist es billiger ein gewisses Quantum mehr für Reklamationen zu produzieren

fb.
 
:fasziniert:,
wie die Einen fehlende Qualitätskontrollen beklagen, während Andere mit Erklärungen die Lieferketten-Glieder dafür geradezu scheinbar zu entschuldigen versuchen.
 
Normalerweise reguliert sich der Markt von selbst - die mit Qualitätsproblemen (oder Akzeptanz einer höheren Fehlerrate) scheiden nach kürzerer bis mittelfristiger Zeit aus dem Markt aus....
Was bei "uns" passiert ist mehr der "LEGO Effekt". Bei Lego gibt es eine "Fanbase", eine gefühlte Exklusivität und Bedarfsweckung, die trotz extrem gestiegener Preise und extrem gesunkener Qualität und Gegenwert LEGO weiter verteidigt und kauft (und eine gewisse Anzahl Unwissender...).
Scheint hier auch ähnlich zu sein ;-)
 
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