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BR56 mit DCX73 digitalisieren

S

simplon

Hallo,

ich habe vor, eine Tillig BR56 mit dem Ct DCX73 zu digitalisieren. Gibt es dazu irgendwo Tipps und Tricks (Fotos). Der Dekoder müsste ja in den Tender problemlos reinpassen aber wie kann man die bunten Kabel am besten unsichtbar zum Motor hinführen. Da die Stromabnahme sowohl im Tender als auch an der Lok erfolgt muss der Strom ja in beide Richtungen durch den Führerstand...

Vielen Dank für jeden Hinweis...
Gruß,
 
Ich habe den Decoder freischwebend über dem Motor angebracht, weil die vielen Kabel, die vom Tender her kamen, die Beweglichkeit der Lok einschränkten. Der ct-Decoder wird außerdem wärmer als andere Fabrikate und durch die "luftige" Unterbringung ist auch dem Wärmetod vorgebeugt. Der DCX 73 harmonisiert übrigens hervorragend mit der BR 56. In den Tender würde ich ordentlich Blei unterbringen, damit die Stromabnahme besser wird.

Wolfgang
 
Hallo,
ich hab den Dekoder dort eingebaut, wo ehemals die Glühlampe war. Ich hatte ihn auch erst im Tender, aber dann eben die Kabel alle rausführen war problematisch. Der Tender hat LED's bekommen, die ständig leuchten und auch vorn wurden die Lichtleiter durch LED's ersetzt, die vom Dekoder geschaltet werden. Und ordentlich Blei in den Tender.

Holger
 
Hab mal den Fred hier aus der Versenkung gekramt.
Ich trage mich jetzt nach langem zögern mit dem Gedanken, meine ersten Schritte in Sachen Digital zu machen.
Zu meinem Fuhrpark zählen u.a. auch drei BR56 aus BTTB Produktion noch mit dem Rundmotor. Ich hab mir die Maschinen heut mal angesehn und würde gern wissen ob der Decoder da eingebaut werden kann wo jetzt die beiden "Drosselspulen" verbaut sind. Die entfallen doch im Digitalbetrieb, oder täusche ich mich da? :wiejetzt:
 
50.35 von Tillig ist die neueste die ich habe. Hab mich noch nicht darum gekümmert aber die müßte doch eine Schnittstelle haben.
 
...Zu meinem Fuhrpark zählen u.a. auch drei BR56 aus BTTB Produktion noch mit dem Rundmotor....:

Wie bereits gesagt, Drossel (in der Lok) und Kondensatoren (im Tender) müssen raus.
Ich habe noch eine Einbauanleitung von Tillig (mit Fotos) für einen Lenz-Dekoder vorliegen. Davon könnte ich dir ein Scan zuschicken. Wenn du Interesse hast, dann teile mir ggf. deine email-Adresse mit.

Wolfgang
 
Wenn Du die Artikel-Nr 02291 meinst, die hat eine 6-polige Schnittstelle.

Genau die. Hab gerade mal bei Tillig auf der HP nachgesehn, "Elektrische Schnittstelle nach NEM 651". Das wäre dann Umrüstung Nr.1, brauche ja zuerst eine Reverenzmaschine bevor ich mich an die schwereren Umbauten wage. Bin nur gerade eben dabei mir einen Überblick zu verschaffen was für Lokomotiven man Digitalisieren kann.
Wenn ich dann von der mutierten Version des Modellbahnvirus dem Modellbahnvirusdigitalis befallen bin, möchte ich schon nach und nach so viele wie möglich von meinen Schätzen umrüsten.
 
BR 56

Moin, die BR 56 von BttB läuft bei mir mit einem NO 25 von Kühn sehr gut. Da gibt es keine Probleme. Anstelle des Lichtes habe ich einen Dampfgenerator :fasziniert:angeschlossen, funzt prima. Die Lok ist die 2. beliebteste Lok meines 4 jährigen Enkels, kommt gleich nach der 50ziger von Spielemax, welche " Geräusche macht":wiejetzt:! Gruß Ralf.
 
Hallo Bigfoot,

Decodereinlöten ist keine Hexerei.
Wenn Du erstmal mit DSS arbeiten willst hilft Dir das aber auch nicht weiter wie man einen Decoder einbaut ohne DSS.
Einfach die Lok aufschrauben, alle Kabel von den Schleifern zum Motor ab und dabei die Drosseln und den Kondensator auslöten.
So nu isse naggisch.
Dann schaust Du erstmal wo kann man den Decoder unterbringen wo er Luft bekommt (Wärmeableitung), ihn auch festkleben kann (doppelseitiges Klebeband oder wie ich immer nehme -> Powerstripps) ohne Wärmestau und wo man ihn und auch die bunten Kabel nicht sieht.
Dann befestigst Du ihn um danach die Kabel zu verlegen und anzulöten Rot / schwarz an die Schienenschleifer, orange / grau an den Motor und eventuell falls vorhanden gelb / weiß an die Beleuchtung, wobei hier noch zu unterscheiden ist ob Du das Blau vom Decoder beziehst oder selber erzeugst oder auch über den Halbwellenbetrieb beziehst.
Wenn Du natürlich mit der 50er anfängst ist da schon alles soweit vorgefertigt (nur irgendwie ist das langweilig alles fertig zu bekommen, da geht ein Stück "Lernen" und "Kreativität" verloren).
Glaub mir das ist easy.

Herzlich
Roland TT
 
Der NO25 von Kuehn viel mir vorhin beim stöbern auf der HP von Elriwa auch auf, vor allem wegen des Preises von 23,90€, was ja im Schnitt etwa 10€ unterm durchschnitt der meisten anderen Decoder liegt.

Komisch, ich hab noch kein einziges Digital Bauelement zu Hause, trotzdem stecke ich schon mitten drin in der Digitalwelt. :fasziniert:

@Roland TT
Mit der 50 will ich mir erstmal eine Maschine erstellen, bei der ich den Einbau als Fehlerquelle ausschließen kann. Wenn mein erstes Digitalmodell ein BTTB Umbau wird und das Teil sagt dann keinen Ton beim ersten Test, weiß ich ja sonst nicht wo ich mit der Fehlersuche anfangen soll. Wenn die 50 läuft, kann die fröhliche löterei dann losgehen. Da warten dann sicher noch einige Herausforderungen.

Edit
Vielleicht hätte ich dazu schreiben sollen, das ich mit Digital gerade bei null Anfange, bin bis jetzt eingefleischter Analogbahner.
 
Du kannst ja beides parallel machen. Mit Tilligs 50er hast du in 5 Minuten die Digitalisierung abgeschlossen und hast kurzfristig ein Fahrzeug zum "spielen" und ausprobieren, wie die digitale Fahrweise sich so anfühlt. Dann würde ich die 56er hernehmen und mit etwas mehr Lerneffekt diese digitalisieren. Das geht auch bei dieser Lok recht einfach und mit der Anleitung zum Decoder (gerade wenn du den N025 nehmen willst) kannst du auch nicht viel falsch machen.

Dann noch die von dir angesprochene Multimaus dazu und so kannst du preiswert erste Versuche machen.

Hatte dir übrigens gestern noch eine PN geschickt, falls dir das weiter hilft. Haste gesehen?
 
Ich würde einen N45 von Kühn für den Start nehmen. Der kostet ungefähr gleich viel wie der N25, ist aber "moderner". Die Anleitungen von Kühn sind recht gut. Dort ist gut beschrieben, was die einzelnen CV's so machen. Und der Einbau ist auch erklärt.
 
Mit der 50 will ich mir erstmal eine Maschine erstellen, bei der ich den Einbau als Fehlerquelle ausschließen kann.
Ich kann Dich hier schon verstehen, ich habe auch mit der 132 angefangen um einfach mal ein Erfolgserlebnis zu haben. Das allerdings ist so einfach einen Decoder einzustecken, solche Loks machst Du im Normalfall vom Einstecken bis zur ersten Fahrt in weniger als 5 Minuten.
Der richtige Kabeleinbau ist da schon "schwieriger" weil man hier schon ein paar andere Dinge zu beachten hat. Da es sich aber um das Einlöten von ~ 6 Kabeln handelt, sollte sich hier die "Fehlerquelle" auch vermeiden lassen.
Wenn Du das erste Einlöten hinter Dir hast wirst Du merken was ich meine.
Glaub mir.
Aber ist schon ok, steck erstmal um ein Gefühl für solche Bauereien zu bekommen und freue Dich auf die erste Handlung :
-> Schalte das Licht ein und Dir pinkelt ein Engel auf die Seele ...

Herzlich
Roland TT
 
Hallo!

Naja, wenn es richtig werden soll, dann empfielt es sich bei den "modernen Loks", die Schlußleuchten noch separat zu schalten (mit 3+4-Funktionsausgang zum Löten) und wenn man die Lok dann ohnehin auf hat, ggf. gelbe LED durch warmweiße (golden white) zu ersetzen.
Gerade bei schon etwas gelaufenen Loks wäre das auch der richtige Zeitpunkt für einen Check mit Reinigung. Für den Anfang und zum Lernen sind die Steckschnittstellen, unabhängig welcher Typ, natürlich top! Alles weitere kommt dann Stück für Stück ;)

Daniel
 
So langsam drifte ich hier vom Thema ab, war ja mal die BR56.
Das schnelle Erfolgserlebnis mit dem Decoder einstecken wird sich nach der 50.35 vorläufig erstmal erledigt haben. Alles andere was ich an Rollmaterial habe, wird keine Schnittstelle haben.
Bei BR56 und BR86 seh ich da noch kein Problem, Platz sollte da sein und die Leitungen lassen sich leicht identifizieren. Bei BR01, BR250 BTTB oder Uralt E499 von Zeuke wird da schon mehr Verwirrung aufkommen. Ansonsten gibts da noch fast alles was BTTB im Programm hatte.
Aber das kommt dann alles mit der Zeit, man(n) wächst ja bekanntlich mit seinen Aufgaben.
Jetzt muß erstmal die Multimaus von Roco her, damit der spaß überhaupt losgehen kann.
 
Ich hab mir jetzt den Tender meiner 56er vorgenommen. Er soll nun doch die fruehsen Laternen bekommen. Hat das schon jemand gemacht und könnte hier mit einem Foto dienen?
Bin mir nicht sicher ob die Bügel um die Laternen ab müssen. Hab ein Foto eines BR57 Tender gefunden, da fehlten die Bügel. BR 56 Tender hab ich noch kein Original Bild gefunden.
 
...die großen Bügel, um die Laternen, sind eigendlich Rangiergriffe und gehören, in dieser Form, nur auf eine vordere Pufferbohle...
 
Könnten die Rangiergriffe in dieser Aufgabe nicht auch am Tender sein? :wiejetzt:

Eigentlich eine überflüssige Frage, weil ich die Laternen auf allen gefundenen Bildern ohne den Bügel gesehn habe, aber doch theoretisch möglich.
 
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