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BR55 (G7.1) von PIKO - das Modell

Prinzipiell hätte ich es zu schätzen gewusst, wenn das Digitale einen eigenen Thread bekommen hätte. Dabei geht's ja primär nich um's Modell selbst, sondern eher um 'Tuningteile'.
Viele mit 'lustig' bewertetet Kommentare bringen dem, der hier wirklich was sucht, kaum Erkenntnisse.
 
Denke auch das ist langfristig der Weg beim Sound. Dann noch Ansagen aus quälenden Bahnhofslautsprechern mit 10 Loks parallel, aber warum nicht?
Hab die Lok heute ausgepackt, sehr schön!
 
Mal ne Frage,auch wenn es nicht ganz zum Thema passt.
Wie viel Soundloks kann man gleichzeitig fahren lassen,ohne das es nervt?Dann vielleicht noch Bhf-,Bauernhof-,Stadtgeräusche dazu,stelle ich mir super vor.(Achtung,Ironie!)
 
Wie viel Soundloks kann man gleichzeitig fahren lassen,ohne das es nervt?Dann vielleicht noch Bhf-,Bauernhof-,Stadtgeräusche dazu,stelle ich mir super vor.
So viel Du willst - setzt halt paar kabellose Dolby digitale Kopfhörer auf und hörst AC-DC oder eben Beethoven dazu - ganz nach belieben.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
Ich hab schon erlebt, dass es nach Abschaltung des Sounds der einzigen laufenden Soundlok bei einem Modultreffen Applaus in der Halle gab.
Ich denke da haben wir das größte Problem. Die meisten Soundloks sind viel zu laut. Dreht den Sound soweit runter, das man die Lok gerade noch einen Meter nach links und rechst hört und dann nervt das auch nicht so. Aber wenn eine Soundlok eine ganze Modultreffen Halle beschallt und das aus einem so kleinen Lautsprecher ..... kein Wunder das es nervt.
 
Eben der Sound soll zu hören sein, wenn die Lok am Betrachter vorbeifährt. Beim Vorbild hört man ja auch keine Lok, die noch 2 Bahnhöfe entfernt ist. Loks im Schattenbahnhof und in Tunneln sollten auf jeden Fall stumm sein.

Auf der Ausstellung in Keltern standen wir neben Großbahnern. Die hatten das ganz gut im Griff. Die Loks waren ab und zu zu hören, ohne aufdringlich zu sein.
 
Wenn hier seitenweise ... gelabert werden kann ...
Schon klar. Hab nich wirklich Verständnis erwartet.
Ich schrieb:
... wenn das Digitale einen eigenen Thread bekommen hätte ...
... nich, dass darüber nich geschrieben werden sollte.
Da Piko das Modell digital mit Sound anbietet ...
Anbietet oder anbieten wird???
Wenn jetzt alle Analogen noch ihre Meinung zu dem zweifellos 'hervorragenden Geräuschen' äußern würden, wäre vom Modell nich viel übrig. Aber jeder wie er denkt ... "wenn hier seitenweise ... gelabert werden kann" ...
 
Im Sommer fahre ich Gartenbahn und wenn ich da die Lautstärkeregler aller Loks voll öffnen würde, hätte das ganze Viertel was davon - mache ich aber nicht, in dem ganzen Brei hört man dann die gerade fahrende und arbeitende Lok nicht genau.

Und das ist schade, weniger ist mehr!

Interessant wird, welchen Sound die Anbieter nehmen, von der G7 soll es nach Herrn Henning keine verwertbaren Aufnahmen geben.
Weiterhin denke ich das es zwischen einer Heißdampflok und einer Nassdampflok doch im Orginal Unterschiede gibt. Ich habe aber noch keine vergleichbaren Zweizylinderloks nebeneinander gehört.
Als Grundlage für den Sound nehme ich die T11 aus Minden an
Ich werde abwarten und es mir dann neugierig anhören.

Schönen 3. Advent wünscht Niemand
 
@Dampfossi
Die zitieren Funktion ist natürlich auch hervorragend geeignet, um geschriebenes aus dem Zusammenhang zu reißen.

Mehr werde ich jetzt dazu aber nicht mehr schreiben, hier gibt es schon genug off topic.
Ich melde mich dann wieder mit eindrücken von meinem Soundmodell.
 
Die (analoge) Lok ist da, es wird darüber nicht mehr viel (z.B. Negatives) berichtet, also kann nun gelabert werden. Die Soundlok bekommt bestimmt ihren eigenen Thread. :)
Ich halte es mit Jenny_Lo.
Eben der Sound soll zu hören sein, wenn die Lok am Betrachter vorbeifährt. ...
Viele Soundloks, die ich auf Anlagen gesehen habe, sind einfach nur krachig! Und wenn sich eine Dampflok bei flotter Fahrt aufgrund ihres notgedrungen mikrigen Lautsprechers nur noch so anhört, als betätige jemand eine Rassel ... :confused:
Oft ist es dann auch noch so, daß eine Dampflok "tot" ist, sobald sie irgendwo abgestellt wird. Beim Vorbild "lebt" sie da noch weiter.

Auf einer Ausstellung habe ich das einmal n i c h t so erlebt: Da gab es im Vodergrund ein Bw, in dem mehrere Loks abgestellt waren. Die machten alle ganz dezente Geräusche - mal ein leises Zischen, die Luftpumpe usw. Die waren nur zu hören, wenn man am Bw stand und drumherum nicht laut geredet wurde. Auch in der Fahrt verhielten sich diese Modelle eher zurückhaltend. So hat es mir schon besser gefallen.

Was mich aber beim Betrieb von Soundloks, neben ihrer Lärmerei, am meisten stört: Die übrige Anlage mit Autos, Menschen, Tieren, Industrie usw. ist absolut still! Und so wirk eine Lok, welche über die gesamte (Groß)Anlage hinwg zu hören ist, einfach nur nervig.

Das ist meine ganz persönliche Meinung.

Einen schönen 3. Advent noch!
 
So weit hier die Meinungen zu lesen sind sollte rein Sound doch langsam einen eigenen Thread bekommen. Jetzt fliest ja nicht nur die Lok ein sondern auch noch das gesamte der Anlage.
Was mich aber beim Betrieb von Soundloks, neben ihrer Lärmerei, am meisten stört: Die übrige Anlage mit Autos, Menschen, Tieren, Industrie usw. ist absolut still! Und so wirk eine Lok, welche über die gesamte (Groß)Anlage hinwg zu hören ist, einfach nur nervig.
Mit der Äußerung hat Holger auch noch Recht - wenn schon Sound, dann auch mal eine Kirche die läutet, Hunde und Katzen die Laute von sich geben, Vögel die zwitschern, ..... Auch in einer Gaststätte kann mal was runterfallen - gerade in der Küche Besteck macht auch etwas lärm. Ja und bei der Vielfalt wird es dann doch nicht mehr so einfach das alles in Einklang zu bringen und es stimmig zu machen.
Von meiner Warte her beim Sound - weniger Lautstärke ist oftmals mehr erleben. Gerade Details auf einer Anlage muss man oft etwas suchen weil sie versteckt sind und wenn dann bei der Suche noch die passenden Geräusche sind (dezent), dann unterstreicht es die Gestaltung der Szene und das ohne zu nerven.
Genau das ist ja das Problem - der eine möchte es stimmig und der andere möchte zeigen, was er da so hat.

Ja wenn man alles stimmig hin bekommen möchte, Soundloks, Umgebungsgeräusche, Fahrbetrieb und Beleuchtung - dann wird es auch zeitaufwendig und immer mehr abhängig von den Betrachtern, welche ja auch unterschiecliche Auffassungen haben. Fakt ist auch hier -
"Jedem alles Recht getan ist eine Kunst die keiner kann".

Das ist auch das Gesamtbild der Modellbahn - jede Gestalttung, jeder Bau ist irgendwo relativ, da jeder Betrachter eine andere Auffassung hat. So ist das auch auf meiner Anlage, welche ich schön finde aber wenn ich dann andere Anlagen mir anschaue, dann kann da, da und da auch noch (bei mir) so manches verbessert werden.
In diesem Sinne weiterhin viel Spaß mit der MoBa und einen schönen 3. Advent.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz

PS: Nobody is perfect, I am nobody :gruebel:
 
Moin, es scheint von der G 7.1 alles gesagt worden zu sein. Und ich habe keine wirkliche Kritik vernommen! Applaus Piko! Schönen 3. Avend, Gruß Ralf. Ich werde die Lok noch "schnell " einen Ng nach Bad Dörte bringen lassen, dass die Betriebe morgen früh auch genug Material haben.
 
.......
Umbauaufträge dauern in der Tat mittlerweile ca. 2 Jahre und er gönnt sich den Luxus, nur noch Loks umzubauen, die bei ihm gekauft werden.
......

Das ist totaler Sch....sinn.


Doch, deine Aussage sind widersprüchlich.


du bist ja auch nicht irgendwer ;)

Stimmt: Doppel-C (Choleriker & Caot)


,...vielleicht sehen wir uns ja morgen in Arnstadt ?

Termine sind mindestens 8 Wochen im Voraus bei meinem Management in dreifacher Ausführung schriftlich zu beantragen.


Übrigens habe ich auch schon ein nicht frei verkäufliches Projekt von ihm erworben und bin glücklich damit.

Bevor hier Missverständnisse entstehen: Rangierlicht auf F1 und Schlusslichter auf F3.
Inzwischen bekomme ich dies aber auch selbst hin.


Frohes Fest
 
Guten Abend,

hier stehen ja teilweise abenteuerliche Dinge ...
... Bei Strahlpumpen wird praktisch kaltes Wasser aus den Wasserkästen direkt gezogen und über die Speiseanschlüsse in den Kessel gedrückt. Das Wasser komt praktisch kalt in den Kessel. Genau das ist der Nachtteil der Strahlpumpen, da durch das Pumpen mit Injektoren der Dampfdruck bemerkbar sinkt. Deshalb erfolgte der Einbau von Kolbenpumpen und Röhrenerhitzern, bzw. später die Mischvorwärmer. Hier wird heißer Dampf durch dünne Röhren geschickt, die in einer Art Minikessel eingebaut sind, durch den das zu erhitzende Wasser fließt. Das so vorgewärmte Wasser führte nur zu einem besseren Kesselwirkungsgrad. Injektoren behielten eher kleine Kesselanlagen als alleinige Speiseanlagen, bei kleineren Dampfloks. Eine Ausnahme auch hier, die Neubauloks der Baureihe 99.77-79 hatten auch nur Dampfstrahlpumpen.[/USER]

Dampfstrahlpumpen arbeiten mit Frischdampf (Kesseldruck und -temperatur der Nassdampfseite, des "Wasserraums") oder Abdampf und nutzen die innewohnende Wärmeenergie, um das angesaugte oder natürlich zulaufende Speisewasser zu erwärmen und zu beschleunigen, so dass es den auf dem Speiseventil lastenden Kesseldruck üüberwinden, dieses öffnen und dann in den Kessel einströmen kann. Heißt, das Speisewasser wird durch Mischen mit dem Dampfstrahl vorgewärmt auf die genannten 70 bis 90 °C. Ist nicht so wirksam wie ein Vorwärmer und es wird viel Dampf gebraucht.

Wirtschaftlicher sind da die Kolbenspeisepumpen, die mit (Nass-)Frischdampf und Kolbendampfmaschine mit weniger Dampfeinsatz den Kesseldruck überwinden können. Da bot es sich an, einen Wärmetauscher zwischenzuschalten - aber es gab durchaus auch Kaltwasser-Speisepumpen! Selten, aber es gab so etwas bei gar nicht mal so alten Konstruktionen im westdeutschen Bergbau - in den E-Kuppler-Büchern vom Herdam-Verlag finden sich meines Erachtens Beispiele.

Ist ein Wärmetauscher dazwischen, dann spricht man von einem Oberflächenvorwärmer, dessen "Wärmelieferant" ein Teil des Maschinenabdampfes ist über einen Abzweig im Blasrohr. Das Abdampf-Kondensat entwässert nach Kondensation auf die Strecke. Um dieses wunderbare, weil schon gereinigte Wasser nicht zu vergeuden, wurde der Mischvorwärmer erfunden - bringt also Wassereinsparung. Die Temperatur des Speisewassers liegt teilweise bei über 100 °C.
In meiner aktiven Zeit als Heizer musste ich bei den Heißdampfmaschinen - die Nassdampfer sind da praktisch unempfindlich - schon genau aufpassen, wann ich den Injektor aufdrehte. Wenn ich dem Lokführer mal eben so auf die Schnelle 1..1,5bar Druck vom Kessel nahm, gab's schon je nach Situation mächtig Gemaule. Heißdampfer sind im Gegensatz zu Nassdampfern praktisch nicht mit ständiger Injektor-Speisung zu fahren, ohne Vorwärmung ist der Temperaturunterschied des Speisewassers zum Kesselwasser zu hoch.

Der Temperaturunterschied zwischen Speisewasser und Wasserraum des Kessels ist bei Nassdampfern und Heissdampfern exakt gleich! Das hast Du bei der Heizerausbildung nicht aufgepasst! Denn gespeist wird auch bei Heißdampfern in den Nassdampfraum und da bestimmt der Kesseldruck die maximale Temperatur. Dass, was Du erlebt hast, ist Ergebnis des stark verringerten Dampf- und damit Wasserverbrauches bei Verwendung von Heißdampf anstatt Nassdampf - da muss man weniger speisen und verwendet damit logischerweise den Injektor viel weniger.

Es schien mir erforderlich, dies hier zu erläutern.

Beste Grüße

Klaus
 
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