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BR 95 von Hornby/Arnold, Modellthread

....Ich habe zurück auf die Arnold Achsen gewechselt und werde den Gleisbau optimieren.
Denn im Vergleich zur Tillig 95 zieht die Arnold Lok deutlich besser und läuft im langsamen Tempo besser und runder.

Das ist das Entscheidende.
Ein guter Entschluss am Gleisbau zu arbeiten.
Das kommt sicher auch anderen Problemkandidaten zu Gute.
Lieber einmal den Gleisbau optimieren als bei jeder 4 Lok wieder probieren und testen was besser funktioniert.
 
Ich sehe da einen deutlichen Unterschied im Durchmesser der Radreifen
Ja doch!
... In Klammern steh’n zum Vergleich die Werte des TILLIG-Modells. Die Laufräder haben einen Spurkranz von 7,9 (8,8)mm und einen Raddurchmesser an der Lauffläche von 6,7 (7,0)mm.
ABER:
Da ich gerade kein (TILLIG-) Speichenrad lose rumliegen habe, muss’es auch mit (TILLIG-) Scheibenrädern gehen. Is ja kein Problem, der Radreifen is der Gleiche.
(Kleinigkeiten zur Erklärung geändert ...)
Ein guter Entschluss am Gleisbau zu arbeiten.
Allein die Einsicht dazu würde vielen schon weiter helfen ...
 
Ich danke allen für die lehrmeisterhaften Bemerkungen zum Gleisbau.
Die Einsicht eine mehr als 5 Jahre gut funktionierende Anlage wegen einer Lok zu überarbeiten obwohl alle E Kuppler verschiedener Hersteller problemlos laufen ( außer Tillig 84/95 und Arnold 95) ist eben nicht einzusehen.
Aber nach den Maßstäben der Mehtheit der Boardmitglieder ist man mit einer Winterkompaktanlage mit 310er Radien und EW1 und IBW selbst schuld...
 
... obwohl alle E Kuppler verschiedener Hersteller problemlos laufen ( außer Tillig 84/95 und Arnold 95) ...
Ich geh' mal fest davon aus, du meinst damit nich E-gekuppelte Tenderlokomotiven mit Laufachsen und (beim Original) wenigstens 1650mm Achsabstand?? Das liegt nämlich ein wesentlicher Unterschied. (BECKMANNs 95 macht da einen große Ausnahme!)
IBW und 310er Radius wären sauber verbaut kein Problem, EW1 hingegen ...
Und warum gleich so allergisch auf kritische Bemerkungen zur eigenen Handwerkskunst reagieren, die Wenigsten haben einen 100%igen Gleisbau. Ich ganz bestimmt nich. Nur müssen auch nich alle Modelle jedes Gleis befahren.
 
mit 310er Radien und EW1 und IBW selbst schuld...

Hallo,

da bin ich ganz deiner Meinung. Anfangs habe ich auch immer probiert den Gleisbau zu optimieren. Als dann die zickigen Modelle die kritischen Gleisabschnitte befahren wollten, machten plötzlich andere Modelle auf den nun "verschlimmbesserten" Gleisabschnitten Probleme.:fasziniert: Seitdem wird an den widerspenstigen Modelle solange herumgeschnitzt bis es funktioniert :traudich:oder das Modell verlässt mein Bw. Auch die 95 von Arnold hat gerade noch mal Glück gehabt und die Kurve bekommen. Da das Gleissystem von Tillig (IBW und EW1) nun schon sehr alt ist und die Modelle sich weiterentwickelt haben, passt halt nicht mehr alles zueinander.
So muss man eben basteln oder Verzicht üben.

kalle
 
,,,
Aber nach den Maßstäben der Mehtheit der Boardmitglieder ist man mit einer Winterkompaktanlage mit 310er Radien und EW1 und IBW selbst schuld...

Asso, die Mehrheit wäre aktuell: 3651 people, Nutzer 7301.
 
Hallo,
Decoder haben ein Problem mit den Entstörbauteilen. Bei der 95 befindet sich ein Kondensator auf der Fahrzeugplatine zwischen den Motorausgängen. Ich habe diesen entfernt und alles funktioniert.

Hallo zusammen,

ich habe die erste 95 mit den hier genannten Problemen, nachdem das entfernen des Kondensators nicht viel gebracht hat, umgetauscht.
Doch leider ist bei der neuen die ich heute bekommen habe das gleiche Problem, bleibt stehen und die Lampen Blinken.
Allerdings wird jetzt bei der neuen der Decoder so heiß das man mit dem Finger nicht darauf bleiben kann, das war bei der ersten nicht so toll.
Ich verwende einen ZiMO MX618 Decoder und steuere mit der Roco Multimaus.

Was habt ihr noch für Ideen, außer zurückschicken?

Gruß

Andreas
 
Hallo,

ich hatte das gleiche Problem mit zwei 251er von Arnold. Fuhren ca. 1 Minute und blieben dann blinkend stehen. Ebenso der MX618 in Verbindung mit der originalen Stromversorgung der Multimaus. Habe nach mehreren Versuchen auf der Messe bei Arnold nachgefragt. Die Aussage war, das die Digitalspannung zu hoch ist und der Decoder dies mit "Überlast" anzeigt.

War das erste mal, dass dieser Effekt aufgetreten ist, obwohl ich seit Jahren Zimo Decoder in Verbindung mit der Multimaus einsetze. Gab nie Probleme, obwohl hier das Spannungsthema bei der Mutimaus zig mal diskutiert wurde. Habe das Netzteil getauscht und er Effekt ist weg.

Gruß

Thomas
 
Hallo,

Auch ich habe mich an einem der Arnold-Modelle versucht. Das reine Fahrverhalten unter Decoder ist top.
Allerdings habe auch ich Probleme mit dem Vor- und Nachläufer.
Ich habe den Fall, dass manchmal nach Kurvenfahrt sich der Vorläufer nicht wieder komplett geradeaus richtet, so dass es selbst auf DKWs bei Geradeausfahrt zu Entgleisungen kommt, weil der Vorläufer "abbiegen" möchte.
Das Ganze tritt sporadisch auf, so dass es schwer ist, zu sagen, dass eine Maßnahme am Gleis erfolgreich war oder nicht.
Auch sonst treten Entgleisungen an EW1 auch eher sporadisch auf. (1 von 10-20 Versuchen)
Was denkt ihr? Tauschen lassen in Hoffnung auf Besserung?
Beim Händler auf Bettungsgleis EW1 fuhr sie ohne Probleme...

Mfg,
Andy
 
Hallo!

Mit einem Messschieber würde ich zuerst am Radsatz das Spurmaß prüfen.
http://www.miba.de/morop/nem310_d.pdf

Maß B - 10,2 - 10,4mm

Und ggf. mal schauen, ob der Vorläufer augenscheinlich in Ordnung ist.

Ggü. Tillig haben die Vorläufer deutlich weniger Federkraft, kommen in meinen Augen aber besser mit Gleislagen zurecht, als Tillig.

Daniel
 
Bei mir haben alle Exemplare, egal ob Arnold/Hornby oder Tillig Probleme mit dem 310er Radius, ab 353 geht es problemlos. Für mich ist die Lok ein Plädoyer, bei Anlagenplanungen auf Radien unter 400 Millimetern besser zu verzichten, wobei das den Besitzern vorhandener Anlagen mit engen Radien wenig nützt.

Gruß Andreas
 
Also das Spurmaß sollte passen - etwas mehr als 10mm. Genauer gibt es meine Schiebeleere nicht her. Das Komische ist halt, dass es nur manchmal passiert und in dem Sinne nicht zuverlässig zu reproduzieren ist...

Ich werde wohl heute Abend noch mal testen und im Zweifel muss nochmal eine Austauschlok ran.

Mfg,
Andy
 
meine Änderungen der BR 95

Um es kurz zu machen....

...geändert habe ich:

vordere Laternen gegen Fischer golden white getauscht
Haltestangen aus Messing
Aufstiegsleitern hinten Neusilber
Nummernschilder Neusilber vergoldet
komplett neue Farbgebung unterhalb des Umlaufs
neue Achslager (ohne Federn) für die Vorlauf/Nachlaufachsen
stärkere Federn für die Kulissen
vordere Rangiertritte gekürzt
Steinkohle geladen

siehe Fotos...

JW
 

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Für mich ist die Lok ein Plädoyer, bei Anlagenplanungen auf Radien unter 400 Millimetern besser zu verzichten, wobei das den Besitzern vorhandener Anlagen mit engen Radien wenig nützt.
Von "table" ist man bei der Forderung weit weg und schon fast bei H0. Für "table" bliebe N. Wozu also TT?:braue:
 
Vorläufer und Nachläufer

Klar ist, dass diese Konstruktion deutlich neben den Erwartungen liegt. Die Achsen sind nicht gut geführt und weichen bei kleinsten Widerständen nach oben aus, was zu Entgleisungen führt. Stärkere Abfederung bremst die Achse aus, wobei diese schon mit der weichen Feder oft nicht mitdreht. Also, raus damit. Ein starres Achslager funktioniert besser. Eine Klammer aus Neusilber gebogen über die Achslager geschoben, arretiert die Achse und sperrt die Ausweichmöglichkeit nach oben. Falls die Achse nicht frei läuft, kann man ein wenig mit einer Nadelfeile nachhelfen. Weiterhin haben Versuche ergeben, dass das Maß mit 10,4mm zu groß ist, etwas über 10mm, eventuell 10,1mm ist besser. Mit diesen Maßnahmen konnte ich die Entgleisungen minimieren. Allerdings "schlabbert" die Achse mit ihrem Vorläufer noch immer heftig in der Gegend rum. Mein nächster Versuch wird sein, das Auslenken der Achse zu unterbinden und die Achse nur über einen fixen Drehpunkt kulissenfrei zu führen. Wenn das klappt, werde ich die Kupplungskulisse auch eliminieren und die Kupplung fest mit dem Vorläufer verbinden. Die Kupplungsfeder habe ich schon verstärkt und damit die Rückstellung verbessert. Die Feder dreht aber nicht frei, weil sie am Gewindeschaft der Kulissenschraube hängt und bei zu viel Spannung der Feder keine seitliche Bewegung mehr erlaubt.
Also ist meine Konsequenz ist der Verzicht auf die Feder. Die seitliche Führung der Vorlaufachse hat zu viel Spiel, was dazu führt, dass bei Geradeausfahrt die Schienenräumer nicht mittig stehen. Lösungsansatz wäre, zwischen Rad und Lager ein Distanzstück einzubauen, welches dieses Seitenspiel minimiert und damit das Achslager mit Schienenräumer immer mittig stellt. Eventuell kann man an die hier gezeigte Klammer etwas anlöten, als Anschlag für die Radnabe.
Dazu demnächst mehr.

JW
 

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zur Farbgebung

Zwei verschieden Rottöne und das seltsame Grau an der Steuerung haben auch mir nicht gefallen. Ohnehin ist meine Farbphilosophie für Maschinen im Betrieb eine etwas andere, als üblich. Das von mir verwendete Rot ist dunkler und entspricht der Arnold-Farbe der Räder. Die Steuerung habe ich Grau-seidenmatt lackiert und Schwarz-glänzend leicht überstrichen. Mir gefällt´s, alles Andere ist Geschmacksache. Die Loknummern waren mir zu blass und zu gelb. Abhilfe schuf ich mit Nummern von OSTMODELL in Neusilber mit galvanischem Goldüberzug. Diese Nummern verwende ich schon seit einigen Jahren und bin begeistert, allerdings sind Kuswa-Schilder auch sehr gut geeignet. Den Aufstieg zum Führerstand kann man mit Farbe entschärfen, an einer Maschine habe ich dort Handläufe angebracht, die ich auf einem Vorbildfoto gesehen habe.

aber seht selber...


JW
 

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Unterlegscheiben

für Vor-und Nachläufer habe ich es mit Unterlegscheiben (0,3mm dick) versucht. Die Achse hat jetzt noch ein Seitenspiel von 0,2mm nach jeder Seite (vorher ca 0,5mm), wodurch die Schienenräumer jetzt ziemlich genau über der Schiene stehen und auch die Kupplung dabei besser geführt wird, so dass diese nunmehr auch in Bögen fast mittig im Gleis steht. Auf einem Foto sieht man es schlecht, aber die Scheiben liegen natürlich zwischen Radscheibe und Lager. Im Fahrtest funktionierte das Ganze auf EW1, EW2, EW3 (sowieso), EW1 Bettungsgleis und Gegenbogen EW1 Bettungsgleis. Was will man mehr?

zur Nachahmung empfohlen von

Jürgen W. aus L.
 
Hallo constructo !

Wunderbare Arbeit, schade nur das die Hersteller nicht auf Leute wie Dich hören !
Wenn ich mir das so anschaue, da Kribbelt es schon in den Fingern.
Neben Dir gibt es ja in dem Board noch einige andere Experten die sowas drauf haben.
Danke für diesen Bericht !

MfG Bandi 60 + 2 !
 
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