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BR 95 von Hornby/Arnold, Modellthread

Falls ich doch keine besseres Modell direkt vom Hersteller bekommen kann, würde ich nach einem Experten im Raum Dresden suchen, der mir das anpassen kann.
Finde das Modell an sich wirklich gelungen.

Mfg,
Andy
 
Für alle die sich die Anpassung zutrauen, bei MBS gibt es die 95er jetzt für 170 Euronen (10% auf alles, auch bereits reduziertes!).
 
Ich weeß nicht, bin echt am zweifeln...so ein 2b-Modell...?
 
Ich habe mir folgendermaßen geholfen.
In Sebnitz zum TdoT gab es passende Radscheiben mit 7mm Durchmesser für 1,2 mm Achdurchmesser. Diese haben 9 Speichen, was soll`s. Habe mir aus 1,2mm Federstahldraht neue Achsen gebastelt und die Radscheiben fertig montiert und mit Kleber fixiert. Durch den kleinen Anguss an der Radscheibe innen ist keine Unterlegscheibe notwendig. Die Kulissen von Kupplung und Vorläufer vorsichtig zusammengeklebt (auf richtige Lage achten, Kupplungskulisse etwas länger lassen) und die Originalachsen einfach kpl. aus- und die gebastelten eingeklipst, fertig.
Damit stehen die Kupplungen in der Mitte und ein Entgleisen gehört der Vergangenheit an. Auch bei Neigungswechsel schleift wegen der höheren Spurkränze nichts. Die Radscheiben könnten von der 86 sein ???
 
Hallo constructo,

habe mit einem Zahnstocher ganz wenig Sekundenkleber-Gel zwischen die beiden Kulissen gebracht. Falls die Verbindung sich noch mal löst, kann man ja nochmal nachkleben. Die höheren Spurkränze und auch die etwas stärkeren Achsen (1,2mm) haben keine Auswirkungen. Bei einem Neigungswechsel von 0 auf 2% ohne Ausrundung ist kein Schleifen oder ein Stillstand der Achsen festzustellen. Ich weiß aber nicht, ob die von mir verwendeten Radscheiben von der 86er stammen. Die Daten sind: 7mm Laufkranzdurchmesser, 9 Speichen und 1,2mm Achsdurchmesser.
 
Liebe Freunde,

die 95er war ja auch unter dem Namen:"Bergkönigin " bekannt. Die 95er war u.a. auch auf den Steilstrecken des Thüringerwaldes
eingesetzt. Dies von mir als kleine Ergänzung.
LG
Erwin
 
...Die 95er war u.a. auch auf den Steilstrecken des Thüringerwaldes

Welche waren denn das? Die Strecken um Sonneberg waren keine Steilstrecken.

Jetzt gibts den "Bausatz" von Arnold sogar schon für 170 Euro bei MBS. Das ist doch ein Angebot für Bastelfreunde. :-D :-D

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Sekundenkleber?

(habe mit einem Zahnstocher ganz wenig Sekundenkleber-Gel zwischen die beiden Kulissen gebracht.)

Man müsste wissen, welcher Kunststoff verwendet wurde, um den richtigen Kleber zu finden. Sekundenkleber hat bei mir nicht gehalten.

JW
 
Hallo Cargonaut,

Die Spessartrampe liegt aber nicht in Thüringen und ist mit maximal 21,7 Promille auch keine Steilstrecke. Steilstrecken beginnen ab 25 Promille aufwärts.

Grüße Cargonaut

daß der Spessart nicht in Thüringen liegt ist mir schon bekannt. Ich dachte nur, es geht darum herauszufinden, auf welchen Steigungsstrecken die 95 im Einsatz war, egal ob Thüringen oder anderswo.
Wenn die DB bzw DR-Definition für "Steilstrecke" 25 Promille ist, dann sei's drum. Mir war diese Definition nicht bekannt.

Viele Grüße
Günter
 
Die Kulissen von Kupplung und Vorläufer vorsichtig zusammengeklebt (auf richtige Lage achten, Kupplungskulisse etwas länger lassen)

Kannst Du bitte ein Bild von der Anordnung der Kupplungskulisse zum Vorläufer machen? Zwecks Nachbau ... Trotz verbessertem Gleisbau habe ich immer noch gelegentlich Entgleisungen des Vorläufers auf EW1.

Funktioniert das Befahren von EW1 nach Kurvenfahrt (310mm Radius) auch mit den originalen Arnoldachsen und "geklebter" Kupplungs/Achskulisse?

Danke + Grüße,
ankl73
 
Das "verbinden" der beiden Kulissen hat nach meiner Meinung nur den Effekt, dass die Kupplung jetzt im geraden Gleis auch mittig steht. Mit den Originalachsen hatte ich auch nach dem "verbinden" Entgleisungsprobleme (Kühn Bogenweiche). Bild folgt später.
 
Schienenzepp hat sich ein wenig mißverständlich ausgedrückt. Als die DRG die 95 bestellte, wollte sie eine Lok für Steilstrecken, und zwar für bisher mit Zahnstange befahrene Bahnen haben. Somit fanden die ersten Fahrten auch auf Schleusingen-Stützerbach, Schleusingen-Suhl, Boppard-Buchholz und Honau-Lichtenstein statt. Bei weiteren Versuchen stellte sich heraus, daß die Baureihe 94.5 (pr.T16) bis 70 Promille dies ebenfalls kann, jedoch keinen Ausbau der Strecken auf 20 Tonnen Achslast erfordert. Die Verwendung der Lok als Schiebelok auf Rampen der Hauptbahnen ergab sich eher als Zufall, die 96er könnten Hilfe gebrauchen und diese Strecken wurde auch als erste für 20 Tonnen ertüchtigt, somit ließen sich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Hātte man zufälligerweise nicht die Werrabahn und die Bahnen in Sonneberger Hinterland sehr früh auf 20 Tonnen ertüchtigt, wären vermutlich alle 95er mit der Elektrifizierung ihrer Rampen bereits 1943 und 1957 in den Schrott gegangen.

Gruß Andreas

Ach ja, schienenzepp, die Antwort zum Schienenzeppelin willst Du mir wohl nicht geben?
 
....

die 95er war ja auch unter dem Namen:"Bergkönigin " bekannt. Die 95er war u.a. auch auf den Steilstrecken des Thüringerwaldes
eingesetzt. Dies von mir als .... Ergänzung.
...
??

Ein nur heute verwendeter Name der sich wohl eher deppenhaft über das Internet verbreitet als das er damals überhaupt üblich war.
Die Lok hieß beim Personal T 20!
Selbst Tiilig verwendet leider diesen falschen Namen in seinem Club Aktuell 4/2016 noch dazu als Überschrift.
Aber in dem Artikel steht leider noch viel mehr Falsches das sich so immer weiter verbreitet.

Bei den ersten Probefahrten 1923 auf der Steilstrecke der HBE blieb die sogenannte Bergkönigen ganz einfach mit schleudernden Rädern liegen.

So schwer wie die Lok ist, war sie für Hauptbahnen konzipiert.
Zur Not auch mal in die Literatur schauen.

Gerade mal 58 Tage hier angemeldet und schon der zweite sehr naive Beitrag hier diese Woche wo Du mir auffällst, du Zepp.
 
Die Achsen … weichen bei kleinsten Widerständen nach oben aus, was zu Entgleisungen führt.
Das solltest du nich verpauschalisieren. Warum auch immer, es scheint auch ohne Entgleisungen zu geh’n. Der Federmechanismus is jedenfalls nich das primäre Problem.
Mein nächster Versuch wird sein, das Auslenken der Achse zu unterbinden und die Achse nur über einen fixen Drehpunkt kulissenfrei zu führen.
Na, 'das Auslenken unterbinden' geht natürlich nich. Selbst ohne Kulisse und mit fixem Drehpunkt lenkt die irgendwie aus.
Wenn das klappt, werde ich die Kupplungskulisse auch eliminieren und die Kupplung fest mit dem Vorläufer verbinden.
Wenn? Warum der Zweifel?? Es gab (und gibt noch immer) Hersteller, die haben das so beinahe narrensicher jahrzehntelang praktiziert. Weder KITTLERs 95 noch SCHIRMERs 64 (und noch einige andere) haben da irgendwelche Sorgen.
… meine Konsequenz ist der Verzicht auf die Feder.
Dass das bei dir funktioniert, is gut möglich und möchte ich nich beurteilen. Empfehlen würde ich das aber nich jedem. Es gibt garantiert ausreichend Bahnanlagen, auf denen das gebotene Höhenspiel der Laufachsen benötigt wird.
Den Aufstieg zum Führerstand kann man mit Farbe entschärfen …
Hmmmm, seh‘ ich eher nich so. Ich finde, das betont es eher.
… an einer Maschine habe ich dort Handläufe angebracht, die ich auf einem Vorbildfoto gesehen habe.
Und wenn du gerade dabei bist, kannst du das auch an allen machen. Es sei denn, du stellst die ersten Jahre der Maschinen nach. Sonst gehör’n die dran.
… schade nur das die Hersteller nicht auf Leute wie Dich hören !
Bloß gut! Zum einen würde das Modell dann nie fertig, zum anderen sind das ganz persönliche Anpassungen, die sicherlich nich jedem zusagen und auch nich universell funktionieren. Es gibt …zig gute Lösungsansätze hier, auf wen sollen die Hersteller denn da alles hören!?!?
Er hat sich sein Modell nach seinen Vorstellungen schick gemacht, das is o.k. so. Den Meisten is das schon zu viel, die wollen nur spielen.

… passende Radscheiben ... Diese haben 9 Speichen, was soll`s.
Wenn ich nur wüsste, wozu die Kompromisse? Bei TILLIG gibt’s doch die richtigen Räder …
Bei einem Neigungswechsel von 0 auf 2% ohne Ausrundung ist kein Schleifen oder ein Stillstand der Achsen festzustellen.
Bei meinem Versuch bin ich zu einem anderen Ergebnis gekommen, da hatten die Laufräder keine Luft mehr nach oben. Allerdings hab ich mich bei Steigungen auch selten an 2% gehalten …
…ob die von mir verwendeten Radscheiben von der 86er stammen… 1,2mm Achsdurchmesser.
Dann eher nich. TILLIGs verwenden da 1,5mm-Achsen.

?? … wohl eher deppenhaft … sehr naive Beitrag ...
Hui, bist du heuet kurz angebunden.
Leider is viel Wahres dran, was du da schreibst.
Ich bin auch ständig geneigt, hier verbreitete Halbweisheiten mit Fakten aus der Fachliteratur zu würzen, lass es aber lieber. Will keiner wirklich hören. Auch im neuen TT-TOTAL stand wieder das Eine oder Andere Nichtganzrichtige. Die meisten lesen‘s gern …
(Hat aber wenig mit dem Modell zu tun ...)

Und noch eine Anmerkung. Wenn man schon was an den Laufrädern macht, sollte man auch die Nabe bearbeiten. Die sieht nämlich graunvoll aus.
 
@dampfossi

huch...jetzt hast Du es mir aber gegeben. Ich bin jetzt richtig eingeschüchtert. Vor meinem nächsten Beitrag werde ich Dich natürlich fragen und um Erlaubnis der Veröffentlichung bitten. Wie darf ich Eure Durchlaucht denn bei der Anfrage anreden? Nach solchen Beiträgen, wie Deinem, habe ich oft keine Lust mehr, hier etwas zu schreiben, ist das Dein Ziel?


JW
 
Hui, bist du heute kurz angebunden.
Leider is viel Wahres dran, was du da schreibst.
Ich bin auch ständig geneigt, hier verbreitete Halbweisheiten mit Fakten aus der Fachliteratur zu würzen, lass es aber lieber. Will keiner wirklich hören. Auch im neuen TT-TOTAL stand wieder das Eine oder Andere Nichtganzrichtige. Die meisten lesen‘s gern …
(Hat aber wenig mit dem Modell zu tun ...)

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Bin auch grad emotional durch persönl. Schicksalsschlag angeknockt, wer sagt denn daß in der Fachliteratur alles immer richtig sei ?
 
...
Hui, bist du heuet kurz angebunden.
Leider is viel Wahres dran, was du da schreibst.
Ich bin auch ständig geneigt, hier verbreitete Halbweisheiten mit Fakten aus der Fachliteratur zu würzen, lass es aber lieber. Will keiner wirklich hören. Auch im neuen TT-TOTAL stand wieder das Eine oder Andere Nichtganzrichtige. Die meisten lesen‘s gern …
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Kurz angebunden schon, wollte es nicht ausufern lassen.
Aber zum zweiten Mal eben, beim ersten wurde ich direkt angesprochen, da habe ich noch alles ignoriert.
Nun wurde es mir schlicht zu schlicht und doof.
Hier aber geht es um solche Halbwahrheiten und es ist wie Du es beschreibst, es verbreitet sich so viel davon und mancher ist zufrieden und glaubt es.
Irgendwann wird es dann in den Postillen abgedruckt.
Das finde ich schade.
Darunter leidet meiner Meinung nach das Board. Früher war hier viele weniger Text und mehr Inhalt.
Nun sind es manchmal nur noch riesige Sprechblasen hin und her und blablabla und es wird diskutiert mit wie viel "a" und ob man es groß schriebt oder klein ... nur noch AA Leider, kann man manchmal nur noch abharkan den Dummfug.

Und ja, es gibt gute Fachliteratur. Zur Not auch mal gebraucht kaufen.
Man kann auch mehrere Veröffentlichungen erwerben und dann cross over lesen. Da sieht man schon wer gut recherchiert und wer nur abschreibt.
Persönlich kaufe ich gerne Endisch, Neddermeyer, Bufe, Rockstuhl, EK, Herdamm, Kenning, Carstens ...einfach mal auf die Autoren achten.



Nun aber zurück zur 95

Meine tut es immer noch sehr zur Zufriedenheit ohne jegliche Entgleisung sogar durch 28,6 Radius und alle Gegenkurven.
Damit die Kupplung besser mittig steht habe ich die Feder ca 1/3 gekürzt und gestrafft. Alle Grate entfernt, komplett entfette und mit Dry Fluid wieder gangbar gemacht.
Es ist aber eine extreme Gedulds-Op mit der Feder .
Allein eine Feder passend kürzen und wieder eine Öse an die richtige Stelle bringen ist sehr friemelig aber das Ganze dann wieder einhängen ist nicht in 5 Minuten erledigt.
Ich glaube pro Lokseite war ein Geduldsabend drauf gegangen.
Letztendlich bin ich sehr zufrieden.
Zum Schluss habe ich meine Profikupplung nicht bis zum Anschlag in den Schacht geschoben sonder sie steht ca 1mm raus, diese dann
aber samt Normschacht durchbohrt mit einem 0,3mm Messingdraht fest eingedübelt.

Nun null Probleme und extra Rädchen brauche ich auch nicht kaufen.
 
Hātte man zufälligerweise nicht die Werrabahn und die Bahnen in Sonneberger Hinterland sehr früh auf 20 Tonnen ertüchtigt, wären vermutlich alle 95er mit der Elektrifizierung ihrer Rampen bereits 1943 und 1957 in den Schrott gegangen.
Für den DR-Teil: Selbst wenn die Rübelandbahn 1957 schon elektrisch betrieben worden wäre, was bekanntlich erst gut 10 Jahre später der Fall war, meinst Du nicht auch die DR hätte keine geeigneten Einsatzfelder für die Loks gefunden? Hätte sie wirklich bereits 1957 komplett auf sie verzichten können? Da gab's doch so einige Rampen, die für den Einsatz leistungsstarker Schiebeloks prädestiniert waren.
 
Warum blieben denn die Loks nach 43 in Rothenkirchen und Probstzella? Die E94 kamen nur langsam, zum zweiten waren die Dampfloks eine Rückfallebene, falls die Bahnstromversorgung zerstört wird. Da war es gut, sie vor Ort im Sonneberger Raum beschäftigen zu können. Sonst wären sie wohl eher den 96gern gefolgt, also Spessartrampe, Schiefe Ebene, Asch-Eger und hätten da ein schnelles Ende für die erste Serie der 96 bewirkt. Somit wären eher 2-3 Stück nur zur DR gekommen und die hätten mit den Einzelgängern auch nicht so viel anfangen können, das Nachschieben kann auch eine 44.

gruss Andreas
 
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