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BR 92.5 (ex. pr. T 13) von Saxonia Modellbau - Ankündigung

@KT4Dt: Ja, das hat die Firma Tillig. Und offen gesagt teile ich diese Auffassung. Die BR 92.5-10 hat mit der 92er der Firma Tillig bis auf die Achsfolge und daraus folgend die Einordnung in die gemeinsame (Ober-)Baureihe 92 keine Gemeinsamkeiten. Das waren beim Vorbild völlig verschiedene Loks. Das Tillig-Modell war ein Privatbahnlok, von der es zwei Exemplare gab. Die 92.5-10 hingegen war eine preußische Lok, von der beim Vorbild 656 Stück gebaut wurden. Und die 92.5-10 hat es bislang noch nicht in TT als Modell gegeben.
 
Leider ja. 39er kommt erste 2026 zur Auslieferung.
Die 39er wird genau so schnell kommen wie die 92er, verlasst euch drauf. Mit der ist man garantiert schon viel weiter als man zugibt bzw uns vorgaukelt. Bei Buschs 56 sehe ich das ähnlich. Die wird in gar nicht allzu langer Zeit fertig im Laden liegen und die Leute werden sich die Augen reiben und staunen.
 
Das Tillig-Modell war ein Privatbahnlok, von der es zwei Exemplare gab.
Es waren beim Vorbild 3 Loks gewesen, die erste hatte eine geringere Achslast, aber ansonsten waren die 2 später ausgelieferten Loks mit der ersten identisch. BR92 6480, 926582-83, wobei bei Tillig nur die letzten beiden Nummern genutzt wurden.
 
Es ist schön, dass Elriwa eine Art Vormuster als Bild zur Verfügung stellt. Aber als Epoche IV-Variante mit der Nr. 92 1657-3 (92 657) Bw Roßlau war sie bereits nicht mehr betriebsfähig und zum 1.7.1970 z-gestellt. Selbst die 92 1901-5 (92 901) Bw Magdeburg war z-gestellt worden. Quelle: Triebfahrzeuge der Deutschen Reichsbahn, Stand: 1.7.1970.
 
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Nach dem Dampflokarchiv erfolgten die z-Stellungen 1969:
92 657: 92 901:
Mit den Links im ersten Beitrag kann man sich Bilder ansehen. Hab einige heuntergeladen und mit Autokorrektur im Grafikprogramm bearbeitet. Damit waren Details besser sichtbar.
 
So weit waren wir doch schon wiederholt, dass es körperlich keine 92.5-10 mit EDV-Nummer gab.
Eine rein buchmäßige Umzeichnung lässt sich am Modell schlecht darstellen.

(Aber interessant ist die Ep.IV-Variante trotzdem.)

MfG
 
Eben 👍 - und wenn Interesse für diese Variante in Form entsprechender Kundenwünsche und Vorbestellzahlen besteht - warum das als Hersteller nicht mitnehmen. Für den, der es genauer nimmt gibt's ja die Alternative für die Epoche 3.

@KT4Dt
Deine angemerkte Aussage mag seitens Tillig schon sinnhaft sein - wenn schon eine komplette Neukonstruktion dann gibt es aus Sicht der Sebnitzer ganz sicher auch unter den Tenderloks "wichtigere" Baureihen mit mehr Potential bezüglich wirtschaftlichem Erfolg.
Um bei der Baureihe 92er zu bleiben wäre beispielsweise die in H0 angebotene Ausführung dieser BR in Form der ELNA Variante solch Kandidat.

@Luftpost
Solltest du mit deinen Farbvorschlägen auf eine Variante für die Epoche 1 anspielen - die ist mit der Ausführung für die jetzt erst einmal angekündigten Varianten für die Epochen 2-4 nicht ohne Kompromisse nachzubilden, gerade was die Beleuchtung angeht.
Auf Anfrage wurde mir gesagt, daß eine Formvariante mit Gasbeleuchtung für die Epoche 1 und eventuell auch Epoche 2 angedacht ist.
Vielleicht kommst du dann auf deine Kosten.

Edit:
Hab mir eben nochmal das elriwa - Video mit dem Arbeitsstand "auf'm Präsentierteller" angesehen.
Tja, solch filigrane Radsätze mit den dünnen Radreifen wie sie jetzt die 92er hat hätten der 58.30 auch gut gestanden und den Kompromiss des kleineren Raddurchmessers optische besser kaschiert.
 
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Ähm, ja - nur DRG-Messingziffern sehen anders aus.
Meines Wissens gab es in der DRG keine Messingziffern. Die Beschriftungstafeln waren aus einer Bronzelegierung, was sich im Farbton erheblich von Messing unterscheidet, aber die Modellbahnindustrie nimmt das nicht so genau.

Jürgen W. Constructo
 
Meines Wissens gab es in der DRG keine Messingziffern. Die Beschriftungstafeln waren aus einer Bronzelegierung, was sich im Farbton erheblich von Messing unterscheidet, aber die Modellbahnindustrie nimmt das nicht so genau.

Jürgen W. Constructo
Hättest du "welche" statt "was" geschrieben, dann wäre es ok gewesen. So muss man leider widersprechen.
Es gibt Bronzen, z.B. Phosphorbronze, die eher gelblich aussieht, wie die meisten Messing üblicher Weise kennen.
Wobei es auch bei Messing, wie auch bei Bronze, ein paar Farbnuancen mehr gibt.
 
Durch das Einsparen von Buntmetall war es irgendwann nur noch aufgemalt. Ansonsten ist die Beschäftigung mit dem Vorbild und neue Schilder anbringen auch ein schöner Teil vom Hobby.
Poldij, der Gleiches mit der Lok aus Epoche4 vor hat.
 
Hier nochmal der Link auf die Homepage von elriwa.
Da gibt es neben "Standbildern" bei den jeweiligen Varianten- auf denen sich das reich detaillierte Modell sehr gut und in Ruhe betrachten lässt - auch so manch erklärendes Wort zu den Produktionsmustern.
Vielleicht ist dann auch für Herrn Geiglitz nachvollziehbar, warum das eine oder andere etwas schief daherkommt.
Mal abgesehen davon - auch bei den großen Vorbildern war nicht immer alles gerade und so manch Signalleuchte stand auch dort nicht im exakten Winkel.

 
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Mal abgesehen davon - auch bei den großen Vorbildern war nicht immer alles gerade und so manch Signalleuchte stand auch dort nicht im exakten Winkel.
Sowas sollte nicht der Standard sein und nicht als Entschuldigung für Mängel durchgehen. Wenn der Besitzer nachher selbst "altert" ist das was anderes. Der Anspruch sollte immer ein möglichst perfektes Produkt sein. Die Gebrauchsspuren kommen bei allen spielenden Modellbahnern eh von allein.

Gruss, iwii
 
Na ja, die Lampen zeigen ja in alle möglichen Richtungen...Das können andere wesentlich besser.
Ich bin ja bekanntlich nicht zimperlich, wenn es um die Bewertung von Produkten der Firma Saxonia geht. Aber hier muss doch der Fairness halber erwähnt werden, dass es sich bei den abgebildeten Modellen um die ersten Produktionsmuster handelt, die einem ausgiebigen Test unterzogen wurden und entsprechend "gelitten" haben. Elriwa weißt auf seiner I-Seite explizit darauf hin. Insofern ist die Kritik (noch) ungerechtfertigt.
 
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Hättest du "welche" statt "was" geschrieben, dann wäre es ok gewesen. So muss man leider widersprechen.
Es gibt Bronzen, z.B. Phosphorbronze, die eher gelblich aussieht, wie die meisten Messing üblicher Weise kennen.
Wobei es auch bei Messing, wie auch bei Bronze, ein paar Farbnuancen mehr gibt.
Das ist soweit richtig, aber es ging nicht allgemein um verschiedene Bronzen, sondern um diese der DRG und die waren eher rotgolden und auch nicht unterschiedlich von Lok zu Lok, messingfarben waren sie auf keinen Fall. Wenn du jedoch Recht haben willst, stimme ich dir gern zu.

Jürgen W. Constructo
 
Wir schweifen zwar hier etwas vom Thema der BR 92 ab, aber sei´s drum. Auch im zitierten Portal ist nur von Messingschildern die Rede, was auch landläufig so benannt wird, jedoch schrieb ich, daß meines Wissens die Schilder aus einer Bronzelegierung bestanden. Kann durchaus sein, daß ich dabei falsch liege, mithin suche ich noch immer nach einer verlässlichen Quelle, die auf die Art der Legierung eingeht, um festzustellen, was es denn nun wirklich ist, damit man mal von den Vermutungen weg kommt. Nach meinen Recherchen von heute Morgen war wohl in Epoche IIa und IIb Messingguß und Rotguß gebräuchlich, was die unterschiedlichen Färbungen erklären könnte.
Jürgen W. Constructo
 
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Hier gibt es einen Artikel im Modelleisenbahner, Heft 8 von 1999:
und ein Link daraus im Internetarchiv (wohl nichts zum Material):
Wayback Machine
 
Wobei spitze Ziffern, egal wie hoch der Zinn- und Bleianteil nun ist, bei Messing oder Rotgussschildern nun völlig falsch sind, hier sollte die Breitschrift gewählt werden.

gruss Andreas
 
Ja, die neuen spitzen Ziffern wurden 1938 eingeführt, gleichzeitig wurden die Schilder auf Aluminium umgestellt, es gab somit keine Schilder mit gelblichen Erscheinungsbild und spitzen Ziffern (so, wie es das gegenwärtige Modell zeigt)

Gruss Andreas
 
Tja, solch filigrane Radsätze mit den dünnen Radreifen wie sie jetzt die 92er hat hätten der 58.30 auch gut gestanden und den Kompromiss des kleineren Raddurchmessers optische besser kaschiert.
Naja, filigran sind die Radsätze ja nun wirklich nicht. Die extrem dünnen Radreifen passen im Verhältnis nicht zu den sehr dicken Speichen. Übergangsradien fehlen. Dampflokradsätze können andere schon seit Jahrzenten besser.
So siehts im Original aus:
 
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