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Bilder-(Vorbildnachweis)-suche

groeschi

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hallo,

ich suche ein Bild über den Einsatz von Gliederzügen in der Reihung Gliederzug-Lok-Gliederzug oder DB13-Lok-DB13.
Letzters soll es bei der S-Bahn Leipzig zur Messezeit gegeben haben, Ersteres beim Transport der Arbeiter zum AKW Lubmin.

Mir hat das Netz nichts passendes gebracht.

Vielen Dank
 
Da gibt es bei youtube Videos über die Doppelstöcker. In einem fährt ein solcher Zug mt einer 118er zwischen den Doppelstockeinheiten ein. Speziell von Leipzig wird da nichts erzählt.
 
Hallo @groeschi
Gab hier schon mal einen Faden zur Strecke >Greifswald-Lubmin<, finde den nur nicht. In dem Zug bin ich selber mitgefahren, baden in Lubmin (Strand war bissel schöner als in Greifswald). Hab den genauen Wagen nicht mehr im Kopf, weiß nur das ich unheimlich gerne im Wagenübergang gestanden hab und der 110er "Schrankwand" beim Schieben beobachtete.
Ein Bild (vom Zug) hab ich mal gefunden:
Doppelter Wendezug

PS:
Wenn ich mich recht entsinne müsste links der Prellbock vom Bahnsteig eins kommen, weiß nur nicht mehr ob der noch vor der Fussgängerbrücke kam. :nixweiss:
 
Zuletzt bearbeitet:
@jasch

Auf diesem Foto hat die 110 der DR aber ganz schön zu zotteln.
Respekt vor dem Lokführer. Die Last und vor allem die Länge des Zuges sind schon beachtlich.

Gruß
Lothar
 
Greifswald - Lubmin und zurück waren nach meiner Erinnerung 5-teiliger Gliederzug + 110 + 5-teiliger Gliederzug + 110 + 5-teiliger Gliederzug, wobei diese Strecke allerdings auch nur übers flache Land führt.
Im "Arbeiterberufsverkehr" immer so voll, dass sogar viele stehen mussten mangels freier Sitzplätze. Heute undenkbar.

Bilder dieses Zuges habe ich allerdings auch nicht.
 
Genau solch ein Bild wäre prima.
Das Kind macht gerade Ausbildung zum Lokführer und einer der Ausbilder kann sich solch Garnitur nicht vorstellen.
 
Die S-Bahn Rostock-Warnemünde fuhr in den 70er Jahren als DB13-Lok-DB13 mit BR 110 oder 118. Ein Foto mit einer 110 in Mitteltraktion habe ich im Buch "Eisenbahnen in Mecklenburg" von Lothar Schultz (transpress 1. Aufl. 1986) auf Seite 156 gefunden. Fotos sind wohl auch deshalb selten, da die Reihung recht schnell auf Lok-DB13-DB13 geändert wurde.
 
Ich dächte mal gelesen zu haben, dass der Sandwich-Betrieb mit Lok in der Mitte der Tatsache geschuldet war, dass nicht zwei Einheiten direkt geschoben werden durften. Daher kann ich mir die Reihung Lok+DB13+DB13 eigentlich nur im gezogenen Zustand vorstellen.

Lasse mich aber gern von Wissenden überzeugen. ;)

Gruß vom MiTTstreiter
 
Hallo @groeschi,
ab Minute 2:50 ist deine Zusammenstellung ansatzweise zu sehen. Ich habe in irgendeinem Buch von mir auch ein Bild (suche ich noch) aus dem Elbtal, wo das auch eindeutig so gezeigt wird.
Gruß Marcel
 
Möglicherweise finden sich solche Bilder im Bereich der Rostocker S-Bahn.
Damit meine ich den Zeitraum von ca. 1968 (also nach der BR 62) und ca. 1975/80.
Ich meine da Bilder sowohl mit V100/BR 110 und 118 B'B' in der Mitte zwischen zwei DB13 gesehen zu haben.
Später durften dann auch zwei, noch später auch drei DB13 mit 118 C'C' bzw. 243 zumindest dort geschoben werden.
In einem ME ca. Mitte der 1980er Jahre war da mal ein Beitrag drin.

MfG
 
Das Titelbild das signal 29/69 zeigt eine V180 B´B´ (118.1?) mit 2x Mehrfachdüsenlüftungsgittern und 2x Klappfenstern zwischen zwei DB13 (DBv).
Als Grund werden genannt das hohe Reisendenaufkommen und die Vorschrift der DR, daß nur ein vierteiliger Doppelstock[wagen] geschoben werden darf.
Der abgebildete Zug verkehrte im Wendezugverkehr Dresden Hbf - Bad Schandau.
Die Bildbeschreibung ist von Karl-Heinz Brust.
 
Das Kind macht gerade Ausbildung zum Lokführer und einer der Ausbilder kann sich solch Garnitur nicht vorstellen.

Muss er auch nicht. Denn zum Glück geht es bei Vorbild nicht nach Vorstellungen sondern nach Physik und Vorschriften.
Ich hatte auch so manche Diskussion weil sich der Tf-A das nicht Vorstellen konnte. Später als ich dann Fahrtrainer war habe ich versucht nur anhand von Fakten zu Antworten. Dabei ist es keine Schande zu sagen „das weiß ich gerade nicht“ oder „da kann ich mich nicht mehr erinnern“.
 
Im Heft „Kult-Dieselloks der DR“ der VGBahn ist auf S.56 unten ein Bild mit einer V180 zwischen zwei DB13 auf der S-Bahn-Strecke Rostock - Warnemünde etwas von oben aufgenommen, im Hintergrund ein Schiff in einem Dock zu sehen.

Irgendjemand hatte mir neulich einen Scanner angeboten...hätte ich nur zugegriffen... :(
 
Hier im Board war mal zu lesen das bis 32 Achsen geschoben werden durften. Da wären zwei DB13 möglich. Hatte gerade überlegt ob vielleicht die dazwischenliegende Kupplung ein Hinderungsgrund wäre, andererseits liegt ja bei allen geschobenen normalen Wagen oder Dosto- Einzelwagen eine Kupplung dazwischen.
 
Die Konstruktion der Kupplung ist aber höchst unterschiedlich bei Gliederzügen und zwischen Einzelwagen. Auch ist fraglich für welche Längsdruckkräfte die Wagenkästen der Doppelstockzüge im Vergleich zu den Einzelwagen ausgelegt war.
Wie genau die Konstruktion aussah kann ich leider nicht sagen, aber aus Spaß haben die das nicht gemacht, zumal es ein erhöhter Rangieraufwand ist die Lok in die Mitte einzureihen.
 
Interessant auch, wie lullerich man die Bahnsteigkanten weiß angepönt hat. :fasziniert:
:wayne:
 
Hier mal das Bild, was Michael_S meint.
http://up.picr.de/17088826qd.jpg

Im gezeigten Bild haben die DoStos noch Epoche 3-Beschriftung.

Gab es zu diesem Zeitpunkt schon die Steuerabteile bei den DB13 oder waren hier noch ein separater Packwagen mit Steuerabteil am Zuganfang? (zumindest im Modell ist mir kein Steuerabteil in Ep. 3 bekannt)

Danke schon mal für Infos
MiTTstreiter
 
Im gezeigten Bild haben die DoStos noch Epoche 3-Beschriftung.

Gab es zu diesem Zeitpunkt schon die Steuerabteile bei den DB13
Grundsätzlich schon. Die ersten Steuerabteile (für indirekte und direkte Steuerung) sahen etwas anders aus als die spätere Serienausführung: Leuchten an der Front noch nicht getrennt, an der Seite nicht zwei schmale Fenster sondern ein breites (wie das BTTB-Modell), ... In der Rücksicht zeigt oben verlinktes Video eine geschobene Einheit mit alter Beschriftung ohne zusätzlichen Steuerwagen:
.
 
Die mangelnde Druckfestigkeit von Doppelstock- und Gliederzügen liegt an der gewählten Konstruktion. Bei der Doppelstockeinheit stützen sich die Wagenkästen in der Mitte auf Jacobs-Drehgestelle. Bei den Gliederzügen trugen kurze einstöckige Zwischenteile (Mittelwagen) die doppelstöckigen Wagenkästen und dienten als Einstiegsraum.

Dieser nur 2350 mm lange Mittelwagen hat einen stabilen Kastenträger. Der liegt in der Mitte auf der Drehpfanne des zweiachsigen Drehgestells. An jedem Ende hat er an der Oberseite je eine Kugeldrehpfanne, auf die sich die benachbarten Wagenkästen abstützen. Durch Leichtbau wiegen die Rohbau-Wagenkästen der mittleren Wagen nur 6900 kg, die Endwagen gerade mal 11000 kg. Die untere Wanne, die Seitenwände und das Dach wurden zum Tragen herangezogen, so das eine biegesteife Röhre entstand. Das Kastengerippe wurde durch zahlreiche Verstrebungen stabilisiert. Alle Haltestangen, Sitzgestelle und Gepäckhalter sind Teil der Konstruktion. Die Übertragung der Längsdruckkräfte in die obere und untere Wanne der Wagenkästen wurde durch Portalträger gewährleistet, die als Treppenwangen und als Toilettenseitenwände dienen.

Um die Zug- und Stoßkräfte im Zugverband aufzunehmen und einen ruhigen Wagenlauf zu ermöglichen verfügte die Konstruktion über mehrere Stabilisierungseinrichtungen. Über ein System von Scheren, Stabilisatoren und Blattfedern wurde sichergestellt das die Wagenkästen wegen des hohen Schwerpunktes nicht zur Seite kippten. Die Übertragung von Längsdruckkräften über eine Länge von 104,3 m (Baujahr 1957) über ein System von mehreren eingehängten Wagenkästen die auf Kugeldrehpfannen ruhen ist problematisch. Ein oder mehrere Einzelwagen mit stabilen Langträgern einer soliden Pufferbohle und Hochleistungspuffern sind da wesentlich höher belastbar.

Mathias
 
zumal es ein erhöhter Rangieraufwand ist die Lok in die Mitte einzureihen.
Sicher nicht, macht gesamt max 4 Fahrten. Wenn dann diese Formation nicht mehr angefasst werden muss entfallen alle Umsetzfahrten.
 
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