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Beheimatung der Versuchsloks der VES M Halle

Vorbiz

Foriker
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Sabinchenstadt
Hallo,
mich interessiert wo die ganzen Versuchsloks des VES M Halle stationiert waren, zu der Zeit als sie getestet worden sind. Ziel soll es sein,dass eine oder andere "Versuchsobjekt" nachzubauen und auch ein klein wenig damit evtl. Freelancemodelle als "echt" zu deklarieren.

Wer kann helfen?
 
Guten Tag,

auch 18 201 trägt weiterhin diese Anschriften.

Beste Grüße

Kesselträger
 
Hallo hier mal ein Paar Loknummern ... :fasziniert:

120 157-3
212 001-2
118 203-9
130 101
E 18 40
E 18 031
18 314 (als Bremslok) (Spitzname Schorsch)
031010 (als Bremslok)
35 2001
04 0022
02 0201
19 015
19 017
19 022
23 001
61 002


Das is t das was ich so weiß.. (Angaben ohne Garantie)
Mfg Rico
 
die 120 ist im Buch aber nicht genannt.
es gibt noch eine weitere 130 als Bremslok (Nummer fällt mir gerade nicht ein)
 
Hallo,
da gibt's vom Herdam-Verlag ein Buch über die Geschichte der VESM, Vorläufer und Ende. Auch die Fahrzeuge werden aufgezählt und ihre Geschichte gestreift.
Also vielleicht auch mal ein Buch lesen.
Grüße ralf_2


Wie Ralf schon schrieb, findest Du bei dem Verlag das folgende Buch:
"Die VES M Halle und das Versuchswesen der deutschen Eisenbahnen"

Es ist sehr informativ und sollte Deine Fragen beantworten.

Lüdi
 
Nicht die Versuchsobjekte mit den Bremsloks zusammenschmeißen. Wenn man so rangeht, dann war fast jeder Neubau oder Umbau mindestens mit einem Exemplar in Halle.Sie waren dann zwar in Halle stationiert, gehörten aber nicht der VESM.
Gruß
Karl-Georg
 
Guten Abend,

endlich mal ein hilfreicher Eintrag:
Nicht die Versuchsobjekte mit den Bremsloks zusammenschmeißen. Wenn man so rangeht, dann war fast jeder Neubau oder Umbau mindestens mit einem Exemplar in Halle.Sie waren dann zwar in Halle stationiert, gehörten aber nicht der VESM.
Gut, es gab nicht nur die Bremsloks, sondern auch die Geräte für die Laufversuche, auch mit höheren Geschwindigkeiten. Denn zumindest 18 201 war nie als Bremslok genutzt worden, kurz nach den ersten Probeeinsätzen der Riggenbach-Gegendruckbremse entschied man, das empfindliche Fahrwerk nicht den gewaltigen Bremskräften auszusetzen, man legte die Einrichtung bald tot und baute sie nach und nach aus. Auch die beiden 03.10 waren wohl eher nicht als Bremsloks geeignet. Typische Bremsloks waren 18 314, 19 012, 015, 017, 022, 22 001, 23 001, 44 012, 50 831 und 78 425, wobei die 19 da sowohl als Altbau als auch als Reko die Hauptlast trugen. Die 44 012 wurde mit Erscheinen der Reko-19 abgestellt, die 50 831 ging selbst zur Reko, die 22 001, 23 001 und 78 425 waren eher "fein dosierbare" Bremsloks für kleinere Leistungen.

Also versuche ich mich mal aus dem Kopf an einem Bestand der VES-M, ohne Klammer die alte Nummer, in runden Klammern die Nummer von 1970 bis 1991, in eckigen Klammern die Nummer ab 1992:
03 001
01 107
03 1010 (03 0010)
03 1074 (03 0074)
18 201 (02 0201)
18 314 (02 0314)
19 012
19 015 (04 0015)
19 017
19 022 (04 0022)
22 001 (39 1001)
23 001 (35 2001)
44 012
50 831
78 425
79 001 /3. Besetzung der Nummer/

[112 025, 755 025]
E 18 19 (218 019)
E 18 40 - ersetzt nach Unfall durch E 18 31 (218 031)
(250 002) /mit Übersetzung für 160 km/h/

(101 625) [756 625] /der "Hofhund" der VES-M/
V 180 062 /war u.a. Versuchslok auf der Rübelandbahn/
V 180 ???
V 180 203 (118 203) /Glasfaserkanzel, blendfreie Frontscheibengestaltung/
(130 101) [754 101]
(130 102) [754 102]

Da sollte ich so ziemlich alles erwischt haben, was in Diensten und eben nicht nur zur Erprobung bei der FVA/VES-M war.

Beste Grüße

Kesselträger
 
755 025 ist ja mittlerweile zur 114 501 geworden und immer noch Versuchslok. Seh Sie ja ab und zu. Was ist eigentlich aus 250 002 geworden, da gibt's ja Gerüchte ohne Ende, Unfall oder doch Abgebrannt. E18 40 hatte ihren Unfall ja bei der Abnahmefahrt, also gar nicht richtig Versuchslok geworden. Teile von Ihr sind ja in der E18 31 gelandet.
 
Ich meine, dass in irgendnem Buch auch ein Bild der 250 001 in Verbindung mit der VES M drinne ist (1977 rum). Muss morgen mal suchen, kann aber auch nur zur Erprobung gewesen sein.
 
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