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Automatisches Umsetzen im Schattenbahnhof

Mit einem PC wäre das sehr einfach. Warum sträubst Du Dich so dagegen? Normalerweise nimmt man doch die einfache Lösung.
 
Natürlich ist das ein PC... Input, Output, Prozessor, Ram.
 
Also lautet der Gedanke wie folgt:"Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht!" ?
 
Das wird wohl ohne Elektronik nicht gehen, die handvoll Relais helfen nur wenn Du analog fahren würdest. Relais kennen zwar auch nur ja und nein, können dem Decoder aber nicht sagen das es in die andere Richtung gehen soll.
Eigentlich kennst Du die Antwort.

mfg Bahn120
 
Um in digital die Fahrtrichtunge zu wechseln, muss das Datenpaket geändert werden. An einer bestimmten Stelle wird ein Bit gesetzt bzw. gelöscht. Ohne das händisch mittels Eingabe zu machen? Ein PC bzw. auf ihm laufendes Programm kann die Adresse entsprechend manipulieren, wenn man da einen bestimmten Programmablauf festlegt. Hier bräuchtest du ein Gerät, welches die Lokadresse inklusive momentanen Fahrbefehl kennt und entsprechend ändern kann. So etwas gibt es meines Wissens nicht (natürlich vom PC abgesehen). Mit Manipulation von Fahrstufen sieht das ganze schon etwas einfacher aus. Hier funktioniert (bei den meisten Decoderfabrikaten) der sogenannte Broadcastbefehl (Adresse 0). Auf den reagieren laut NMRA alle DCC Decoder. Hier kann die Fahrstufe bis hin zu FS0 gesendet werden. Mit diesem Prinzip funktioniert auch mein Baustein für langsames Fahren und punktgenaues Anhalten.
 
Soll die Lok an das andere Zugende, oder soll der komplette Zug wenden/ Fahrtrichtung wechseln?
Die Lok soll ans andere Zugende. Drehen kann ich über zwei Kehrschleifen.
Jenny_Lo schrieb:
Uhlenbrock Lissy.
Guck an. So weit war ich in meinem IB2 Handbuch noch gar nicht vorgedrungen. Ich werde mich in das Thema einlesen, wobei mir RailCom weniger aufwendig erscheint, da einige Lokdecoder das schon selbst können und kein separater Bus verlegt werden muss.
Warum sträubst Du Dich so dagegen?
Wenn man seit über 20 Jahren bis zu 80 Stunden in der Woche vor Monitoren verbringt, will man einfach mal was anderes sehen und machen. Mir sind die Möglichkeiten einer PC-Steuerung durchaus bewusst.
 
Wenn du analog nicht ausschaltest, kannst du eine klassische Automatik mit Gleichspannung vorsehen. Aber vorher anhalten.

In einer alten Zeitschrift war mal eine Lösung mit Kreis und nur einer Weiche. Kostet aber Platz. Wenn du auf analog zurück greifst, kannst du auch Federweichen verwenden. Den Entkuppler kannst du auch starr (also federnd) vorsehen.
 
Arduino Nano per Optokoppler ans Gleis hängen und passendes Sketch hochladen. Kostet unter 10 € und kann so absolut alles, was per DCC möglich ist und die eigenen Programmierfähigkeiten hergeben. Knackpunkt: Man muss halt Arduino Sketches schreiben können.
 
Bedenkt man, dass eine IB vorhanden ist, sind einige Vorschläge trotzdem etwas weit hergeholt.

Ich hatte ja allgemein gefragt - insofern alles in Ordnung. Ich kann die Antworten in die richtigen Schubladen stecken. Echt spannend finde ich hingegen, wie unbekannter Weise über meine Programmierskills philosophiert wird. Mal gucken, was da noch so für Theorien aufgestellt werden...
 
Echt spannend finde ich hingegen, wie unbekannter Weise über meine Programmierskills philosophiert wird.
Finde ich auch. Zumal: Irgendwie habe ich ja immer noch diese naive Idee, dass es in Foren darum geht einander zu helfen. Sprich, wenn jemand so flapsig wie ich es tat, Arduinos in den Raum stellt, ist es ja überhaupt nicht auszuschließen, dass dieser Flapskopp auch bereit wäre, beim Schreiben des Sketches zu helfen.
 
Moin,
Ich verstehe das Thema auch nicht: wenn man automatisch umsetzen möchte, würde ich das sichtbar zeigen
Die Nebenbahn endet in einem Bahnhof. Dort wird sichtbar umgesetzt. Nun fährt der Zug zu einem zweiten Bahnhof und verschwindet dann in einem Tunnel. Ich möchte, dass auf der Rückfahrt der Zug "richtig" aus dem Tunnel kommt. Ihr seid doch sonst immer für realistischen Fahrbetrieb...:gruebel:
 
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