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Auslaufmodelle Tillig - BR132/232

Elhalyn schrieb:
Wann schafft es eigentlich Tillig, solche Modelle zu bauen wie Roco? Die V100 war ja ein Anfang, aber sonst lese ich im Forum nur von Problemen (nie von Problemen mit 132/232!)

:stupid: Keine Ahnung was Du da meinst, 118/119/120(gut, rasselt bei schlechter Schmierung ein wenig)/218/243/52 laufen, nur die von BTTB und Jatt geerbten Modelle haben teilweise so Ihre Macken, die Tillig-Eigengewächse machen bei mir keine Probleme.
 
Hallo,

ich habe mehrere 132/232/234-Modelle. Die Qualität ist gut, leider gab es aber auch einige Probleme und mit der Lackierung könnte sich Roco etwas mehr Mühe geben, gerade bei den Ausführungen mit umlaufendem Zierstreifen. Trotzdem sind es gelungene Modelle.

Es wäre sehr schade, wenn diese Loks in Zukunft fehlen würden. Ob nun bei der Reichsbahn oder heute bei der DB AG, es handelt sich um unverzichtbare Standard-Typen. Und die Modellreihe ist ja noch ausbaubar (auch hinsichtlich Privatbahnen).

Meine Anfrage bei Roco hat leider keine konkrete Antwort ergeben.

Neuere bzw. überarbeitete Tillig-Modelle, z.B. die BR 110, 118 ("Uwe Adam") und die neuste Version der V 200 ("PEG") oder auch die BR 101 ("Mini") sind sowohl von der Lackierung als auch von den Fahreigenschaften ganz hervorragend gelungen!

MfG
 
Übrigens: Meine 130 kriegt auch langsam ihre Macken, deswegen suche ich jetzt ne neue. Schade, dass Tillig nicht noch bis Weihnachten produziert, sonst hätte ich die Alte (auf einer Börse) sicher beim Händler (mit Aufschlag) eintauschen können. Aber trotzdem gehe ich mal wieder zur Modellbahnbörse, wenn die Weihnachtszeit wieder anfängt.
 
Jan schrieb:
Elhalyn schrieb:
Wann schafft es eigentlich Tillig, solche Modelle zu bauen wie Roco? Die V100 war ja ein Anfang, aber sonst lese ich im Forum nur von Problemen (nie von Problemen mit 132/232!)

:stupid: Keine Ahnung was Du da meinst, 118/119/120(gut, rasselt bei schlechter Schmierung ein wenig)/218/243/52 laufen, nur die von BTTB und Jatt geerbten Modelle haben teilweise so Ihre Macken, die Tillig-Eigengewächse machen bei mir keine Probleme.

Ich will nicht behaupten, dass alles aus Sebnitz der letzte Husten ist, aber ich habe festgesellt (ich kann mich auch irren, falsche Statistik oder so), dass es doch ne ganze Menge Beschwerden gibt...

Das Lob dagegen fällt ziemlich dünn aus, nur ne Feststellung, die keinen Ansruch auf vollständigkeit erhebt
 
zwei anmerkungen

Hallo zusammen,

Ne, so schlecht wird Tillig hier eigentlich doch nicht gemacht - ich finde zwar auch an manch Neuentwicklung noch einige 'Macken' Die findet man aber auch noch bei vielen HO-Modellen - und in den wesentlichen Punkten sind die Tillig-Modelle durchaus gegen Roco-Produkte konkurrenzfähig. (Rocos BR80 hat mindestens so viele Macken, wie Tilligs Neuproduktionen - und ist trotzdem eine ordentliche Lok) Und der für die vierachsigen E- und Dieselloks entwickelte Antrieb, den ich in der Version der DB V200 kenne ) ist schon eine ausgesprochen solide und gut funktionierende Konstruktion mit fast idealen Fahreigenschaften.
Allerdings finde ich schade, daß Tillig mit den Jatt-Konstruktionen solche Probleme hat. Die entspringen eben doch einer völlig anderen Konstruktionsphilosopie - Jagoschinski war eigentlich auf dem besten Weg die Serienstreuung und einzelnen 'Macken' in den Griff zu bekommen, seine Loks fahren bei mir nach etwas Nacharbeit durchaus 'gleichwertig' mit ! Schade, wenn die jetzt von Tillig doch nicht wirklich neu aufgelegt werden. Im Zweifelsfall sollte Jagoschinski versuchen seine Formen und Rechte zurückzukaufen.

Und zu Rokal und Roco nur noch eine Anmerkung.
Soweit mir bekannt ist hat Rokal wohl wirklich einige Formen auf den Schrott geschickt - aber auch Einiges behalten. Irgendwo habe ich mal gelesen, daß in den siebziger Jahren noch eine antriebslose Spielbahn in 1:120 aus alten Rokal-Formen entwickelt und auch in den Handel gebracht wurde - ist aber dann wohl schnell wieder eingestellt worden.

gute Fahrt noch
Michael Houben
 
Elhalyn schrieb:
Jan schrieb:
Elhalyn schrieb:
Wann schafft es eigentlich Tillig, solche Modelle zu bauen wie Roco? Die V100 war ja ein Anfang, aber sonst lese ich im Forum nur von Problemen (nie von Problemen mit 132/232!)

:stupid: Keine Ahnung was Du da meinst, 118/119/120(gut, rasselt bei schlechter Schmierung ein wenig)/218/243/52 laufen, nur die von BTTB und Jatt geerbten Modelle haben teilweise so Ihre Macken, die Tillig-Eigengewächse machen bei mir keine Probleme.

Ich will nicht behaupten, dass alles aus Sebnitz der letzte Husten ist, aber ich habe festgesellt (ich kann mich auch irren, falsche Statistik oder so), dass es doch ne ganze Menge Beschwerden gibt...

Das Lob dagegen fällt ziemlich dünn aus, nur ne Feststellung, die keinen Ansruch auf vollständigkeit erhebt

Übertrieben formuliert:
Wer zufrieden ist, hält die Klappe, wer Probleme hat spricht das auch an. Aber warum soll ich das Funktionien einer Lok als herausragend erwähnen ? Die Kritiken hier im Form bezogen sich, wenn ich mich recht entsinne immer auf Modelle aus BTTB (z.B. 01) oder Jatt-Erbe (106, diverse Dampfloks). Probleme mit Tilligkonstruktionen tauchen hier meist im Zusammenhang mit diversen Digitalisierungsversuchen auf.
 
@Jan:

Sind das keine Probleme? Ich denke doch mal schon, denn es scheint ja einige Modellbahner zu geben, die ihren Fuhrpark digitalisieren. Und dann gibt es ja noch andere Foren, in denen über die TT gesprochen wird.

Warum kann aber niemand mal ein Lob ausprechen? Weil die Modelle eh schon so teuer sind? Weil es selten ist, dass mal was 100% klappt?

Tillig baut schon tolle Modelle, besonders die neueren sind ganz ok. Es wird wohl nie ein perfektes Model geben (auch nicht von Roco...)
 
Ich habe auch schon Tillig-Modelle digitalisiert und die Demonage/Montage einer 52 zum Anschliessen der Stirnbeleuchtung ist nun wirklich nicht jedermans Sache... Das Fehlen einer Steckschnittstelle (für den LVT wieder angedroht) stößt mir als Wanderer zwischen den Welten (zu Hause und Modultreffen digital/ im TT-Club Bayern analog), bei den verlangten Preisen mittlerweile schon sauer auf. Zumindest in der 118 hab ich die Steckschnittstelle mittlerweile selber eingebaut.
Ich bin mir nicht sicher, ob die Probleme bei den zu digitalisierenden Loks nicht manchmal auch am Decodermaterial liegen. Ich perönlich zum Beispiel habe noch nie Rücksicht auf eventuelle elektrostatische Empindlichkeiten der Decoder genommen, mir allerdings auch nie eine blutige Nase geholt.
Da ich in der Regel meine Fahrzeuge beim Händler vor Ort kaufe, sind Fehler, wie fährt nicht, bei mir noch nicht aufgetreten. Wer natürlich seine Euros sparsam im Internet einsetzt (einsetzen muss...) kann da mehr Probleme haben. Endkontrolle beim Hersteller sollte da allerdings auch unliebsame Überraschungen auschließen.
Ansonsten hilft nur Reklamieren beim Händler/Hersteller !!! Oder wenn das nicht hilft, Rückgabe und Verzicht .
(Ausweichen auf andere Großserienhersteller geht in 1:120 nun mal (noch ?) nicht).
 
Ja, leider gibt es keine anderen wirklichen Großserienhersteller. Ich hatte ja gehofft, dass mit Roco ein weiterer Hersteller ins Geschäft einsteigt, aber als die anfingen mit Tillig zusammenzuarbeiten hat sich meine Hoffnung verflüchtig. Hoffentlich machen die den Vertrieb selber, denn Wettbewerb kann gut sein, so kommen wir vielleicht in den Genuss einiger (weiterer) guter Modelle von Tillig und von Roco.

Mit Digitalumbau muss ich mich noch beschäftigen. Mal sehen wie das wird...
 
Hallo Leute,

ich glaube fast Alle, die in diesem Forum schreiben sind eingefleischte Modellbahner. Denen fällt an einem Modell natürlich viel mehr auf, als einer großen Käuferschicht, welche ihren Kindern eine Freude machen wollen oder ihre eigene Jugend noch einmal aufleben lassen. Daher kommt es zu so viel Kritik in diesem Forum. Ich gehe davon aus das dieser Anteil insgesamt unter einem Prozent liegen wird.
Noch etwas anderes, weil immer gesprochen wird, man muss die Spur wechseln. Für einen Modellbahnfreund habe ich heute ein Prospekt über das Piko A-Gleis mitgebracht. Alleine die Startpackung, mit einem Abstellgleis und einem Überholgleis im Bogen verlangt eine Plattengröße von 2m x 1m. Da bin ich mit meiner Anlage schon fast fertig, auf der 10 Züge fahren können. Beim Platz gibt es nur eine Wahl -> TT.
Übrigens sind für ihn Dampfloks schwarz, Dieselloks rot oder bunt und E-Loks haben noch zusätzlich einen Stromabnehmer. Der Gesamteindruck muss stimmen, die Treibstangen sich bewegen bei einer Dampflok und dann ist er, wie auch viele Andere auch glücklich.

Viele Grüße
 
Ich für meinen Teil habe in den letzten Jahren einige Modelle von Tillig erworben (BR 100 / BR 118 / E 143 / BR 03 / BR 52 3232 & BR 52 in Grau und andere) und bin im grossen und ganzen damit zufrieden. Sie haben gute Laufeigensachaften, fahren im allgemeinen sogar auf Standartgleis reibungslos und sind sehr wartungsarm. Als einzige habe ich mit meinen BR 52 Probleme auf Standartgleis in Weichenstraßen, da verfängt sich hin und wieder die Vorlaufachse und bringt die Lok zum entgleisen. Dafür sind schon im Forum verschiedene Möglichkeiten zur Behebung des Problems aufgezeigt worden. Beim Modellgleis habe ich dies noch nicht erlebt. Das einzige was mich immer massiver stört ist die Preisentwicklung bei Tillig und anderen Herstellern.
Früher war ein Beckmann Kleinserienmodell deutlich teurer als Tilligs Grosserien (Dampfloks), nun kostet Tillig fast genausoviel.


Mit dieser Strategie wird ein Grosserienhersteller wahrscheinlich keine neuen, jungen Kunden gewinnen.
Ich denke um für neue Käuferschichten attraktiv zu werden muss zum einen sinnvoll Werbung gemacht, preiswerte Einstiegsmodelle hergestellt, Qualität beigehalten und Kundenfreundlichkeit groß geschrieben werden.
 
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