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Digital Anschluß einer zweiten Uhlenbrock IB-COM

Mikki

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Meiningen
Hallo zusammen,
ich habe mir vor kurzem eine zweite IB-COM zugelegt weil die erste an ihre Kapazitätsgrenze gestoßen ist.Wie wird diese an die Moba angeschlossen?Einfach über das LocoNet an die erste IB-COM oder mit USB-Kabel an den PC?

Viele Grüße Mike
 
In einem LocoNet darf es m.W. nur EINE Zentrale (IB-Com etc.) geben. Eine zweite müsste ihr eignes LocoNet haben und auch elektrisch komplett von dem ersten Bereich getrennt sein. Anschluss nur über USB am PC und die Software müsste ebenfalls zweifach laufen.
 
weil die erste an ihre Kapazitätsgrenze gestoßen
In wie weit? Ausgangsleistung, Anzahl der Slots, Rechenleistung? Ich gehe von ersteren aus, dann bräuchtest du aber keine zweite Zentrale, sondern einen Booster ("Power 4" oder so, "Power 3" scheint es neu nicht mehr zu geben).

nur EINE Zentrale
Es darf zwar mehr als eine "Zentrale" im Loconet sein, aber:
- nur eine Einheit darf Railsync einspielen (Anschluss 1 + 6, kann man trennen oder Anschluss "Loconet T" nutzen)
- nur eine Spannungsquelle darf aktiv sein (wird schon schwieriger, kann man bei der IB-Com wahrscheinlich nicht deaktivieren)
 
Laut der Spezifikation
darf es nur einen Master ( das meinte ich mit Zentrale ) pro Netzwerk geben. Die IB-Com ist ein solcher und lässt sich anders nicht betreiben. Mehr als 120 DCC-Slots sind auch nicht möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen.
Vielen Dank erst mal für eure Antworten.Vielleicht hätte ich mich bei meiner Frage etwas genauer äußern sollen... .
Also... ,meine Anlage wird von einer IB-Com gesteuert.Es sind insgesamt 3 Power 4 und der Uhlenbrock Verteiler(62260) als Verstärker für die Digital Spannung angeschlossen.Als Software habe ich WDP-Premium auf dem PC und es sind insgesamt 31 Loks aktiv.
Laut Handbuch der IB-Com kann diese bis zu 32 Loks gleichzeitig steuern.Wenn Ich alle 31 Loks im System aktiv habe werden Fahrstraßen nicht richtig abgearbeitet,die Loks fahren gar nicht erst los bzw.stoppen nicht wie vorgegeben (es gab schon einige Auffahrunfälle deswegen:() und das immer an verschiedenen Abschnitten der Anlage und von verschiedenen Loks.Ein Programmierfehler liegt also nicht vor zumal wenn ich zBsp. 5 Loks vom Gleis nehme und diese inaktiv schalte läuft alles wie geschmiert und ohne Probleme.


Gruß Mikki
 
Hallo Mikki,
die meisten Leute die ein solches Problem haben, trennen die Anlage in zwei Bereiche.

1. Bereich "Fahren", die Zentrale versorgt die Gleise mit den Kommandos für das rollende Material und die Fahr-Booster
2. Bereich "Schalten und Rückmelden", die Zentrale versorgt die Schaltdecoder, Signaldecoder und Rückmelder

Dazu ist in der Software ein zweite Zentrale einzurichten und die Verkabelung zu Trennen. Außerdem ist jede Weiche, jedes Signal logisch mit der entsprechenden Zentrale zu konfigurieren. Zumeist über eine Funktion Schnittstelle o.ä. Bei den Lok's ist ebenso zu verfahren.

Gruß
ruhri
 
Hallo Mikki,
Ein sehr interessantes Problem, was Du da hast. Ich dachte bisher, das die Zentrale nur eine dumme Schnittstelle zwischen Software und Anlage ist, aber anscheinend passiert da mehr, wahrscheinlich werden alle aktiven Loks aus der Lokleiste bei Windigipet als aktiv an die Zentrale gemeldet. Dann ist natürlich die Begrenzung auf 32 Loks wirksam. Mit der oben beschriebenen Trennung kommst Du da nach Meinung auch nicht weiter . Ich würde mal eine Anfrage im Windigipet Forum starten, ob es da schon ähnliche Erfahrungen gab.
Einen schönen Abend wünscht Niemand
 
Ich habe noch eine andere Idee, die aber Gleisplan abhängig ist...
Wenn man z.B. eine Haupt- und eine Nebenbahn ohne Übergang der Fahrzeuge von der einen zur anderen hat, und diese jeweils mit einer Zentrale steuert, kann man die Lokomotiven in der Fahrzeugdatenbank einer Zentrale zuordnen. Man hat dann zwei getrennte Bereiche mit jeweils 32 Loks.
Einen schönen Abend wünscht Niemand
 
@Mikki
Wenn ich richtig gelesen habe verwendest Du USB - schon mal anderes Kabel verwendet - nicht das die innere Kapazität die Datenrate begrenzt und dadurch die Fehler produziert werden.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
Neue Zentrale - würde ich erst einmal nicht machen.
Neben dem USB-Kabel kann es auch ein Treiber sein, der nicht zu 100% passt. Treiber sind kostenlos und gutes USB-Kabel kostet keine Welten.
Kann zwar sein, dass die IB-Com an die Grenzen kommt, aber funktionieren müsste es trotzdem.
Hatte es ähnlich damals mit der ZF5 und iTrain. iTrain auf Lenzprotokoll gestellt, Kabel dran und lief etwa 20 bis 40 Minuten einwandfrei, dann kamen die ersten Fehler, Loks wurden nicht mehr abgebremst oder beschleunigt. Am Ende - ZF5 musste in iTrain eingepflegt werden weil bei CTElektronik das Lenzprotokoll bearbeitet wurde und doch einiges anders abarbeitete. Danach war alles bestens. Unterm Strich: Treiberproblem.

Jedenfalls kann es erst einmal nicht schaden, Kabel und Treiber mit zu prüfen.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
Nur um die unzutreffenden Aussagen in #3 mal richtigzustellen:
Original Digitrax Overview App Note:
>>Boosters and Command Stations
Multiple command stations on the layout will cause control confusion and loss of reliable layout control. Basically, if things just are not operating correctly, trains don’t want to run, track power is questionable then check to make sure that a Command Station capable device, such as a DCSxxx, that has been set up to run as a booster using Option Switches hasn’t been switched back to being a command station at power up.
2. Power each Command Station and Booster with its own power supply that is properly rated for the device being powered. <<
Sprich also - pro Netz nur EIN Master.
Man kann das Verzögerungsproblem dadurch lösen, dass man fürs Fahren ein LocoNet und fürs Schalten ein anderes, davon vollkommen getrenntes benutzt und den PC beide Netze per Programm (JMRI etc. ) koordinieren lässt, indem er mit beiden Mastern kommuniziert.

Wir haben bei ausgedehnten Modularrangements die Verzögerungszeit bei > 40 gleichzeitig aktiven FREDs(Loks) nur dadurch in den Griff bekommen, dass wir in zwei unabhängige DCC- und LocoNet-Bereiche mit einer definerten Umschaltstrecke ( länger als der längste Zug ) aufgeteilt haben. Außerdem muss dann auch noch zwingend die vom FREMO ( R. Müller ) entwickelte LocoNet-Gateway eingesetzt werden, damit man die FREDs vom einen ins andere Netz umstecken kann und die Slotinformation (Decoderadresse und Zustandsinformationen ) von dem einen Master zum anderen weitergeleitet wird. Danach muss auch das Ausgangsslot gelöscht werden. Alles nicht trivial, das nur mal an die Adresse der hiesigen 'Auskenner'.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit dem Kabel wäre eine Idee.Ich hab das Orginalkabel angeschlossen welches bei der Zentrale mit dabei war.Aber ich kann mir echt nicht vorstellen das eine Erweiterung ein so großes Problem sein soll. in den Systemeinstellungen von WDP kann man bis zu 12 Zentralen eingeben.Das muß doch irgendwie gehen... .Ich werde morgen mal bei Uhlenbrock anrufen.Mal sehen was die sagen.

Gruß Mike
 
Wenn die IB-Com 32 Loks (gleichzeitig) kann und du mehr brauchst, du keine Bereiche trennen kannst und die Loks gleichzeitig fahren müssen, führen wohl wenige Wege an einer anderen Zentrale vorbei.
 
Das habe ich bei Windigipet nicht gefunden , man kann nur die Lok allgemein in Aktiv, nicht auf der Anlage, Vitrine setzen.
Ich fürchte auch, wenn man den Gleisplan nicht trennen kann, läuft es auf eine andere Zentrale hinaus.
Schönen Abend wünscht Niemand
 
Hallo zusammen,
also ich hab da mal heute bei Uhlenbrock angerufen und dort mein Problem geschildert.Der gute Mann am Telefon sagte mir eine zweite Zentrale oder eine andere ist nicht erforderlich und es kann mehrere Gründe dafür geben.
1. Jedes Slot ist in der Zentrale noch 2 Minuten aktiv geschaltet nachdem die Fahrstraße abgearbeitet wurde und wird dann automatisch gelöscht.
Bei mehr als 32 Loks müsste man also dafür sorgen das diese niemals gleichzeitig laufen (z.Bsp. durch programmieren von Wartezeiten zwischen den Zugfahrten).Das trifft aber bei mir nicht zu weil sowieso niemals alle Züge gleichzeitig laufen.
2.Zwischen den Bereichen Fahren und Schalten darf es keine elektrische Verbindung geben (iss klar ...),
Bitte jetzt nicht lachen oder so:baseball:
Ich hab auf meiner Anlage 2 Servodecoder (Uhlenbrock 67210) verbaut. Diese bekommen die Spannung einmal übers Gleis und einmal
über einen Zubehörtrafo. Jetzt habe ich aber dummerweise die Teile mit an den Trafo angeschlossen der die Schaltmodule(Uhlenbrock 63410) mit
Strom versorgt.Somit ist eine elektrische Verbindung von dem Trafo der Saltmodule übers Lokonet zu den Rückmeldemodulen und somit zum Gleis
gegeben und das darf auf keinen Fall sein (da wäre ich im Leben nicht drauf gekommen).Jetzt Habe ich mal vorhin auf die Schnelle die
Servodecoder abgeklemmt und siehe da, alles läuft wieder.Also brauch ich da nur einen separaten Trafo für die Servos.

Gruß Mike
 
Hallo Mikki,
sehr schön, das Du die Lösung gefunden hast, damit ist meine Annahme Lok in Lokleiste = aktive Lok in Zentrale falsch.
es können also nur 32 Loks in der IB-Com gleichzeitig bewegt werden, das muß in einer Heimanlage ersteinmal geschafft werden....
So sieht die Digitale Welt wieder etwas verständlicher aus.
Schönen Abend noch wünscht Niemand
 
Hallo Per
Was du bestimmt meinst ist der Decoder 67200 ,der sowieso nur eine Spannungsversorgung übers Gleis (Bereich Fahren) hat.Aber an den Servodecodern 67810 die ich verbaute sind 2 Anschlüsse (4 Anschlussklemmen) für die Spannungsversorgung.Einmal Gleis (Bereich Fahren)und einmal Trafo Mein Fehler war (wie schon weiter oben beschrieben)die Anschlüsse Trafo einfach an den Zubehörtrafo zu klemmen der die Lockonet-Schaltmodule mit Strom versorgt.Und das darf nicht sein weil dadurch eine elektrische Verbindung (das gilt auch für die Masse) zwischen den Bereich Fahren und dem Bereich Schalten entstanden ist.Fazit:separate Zubehörtrafos für Loconet-Module und Decoder die direkt ans Gleis angeschlossen sind.Ich hab jetzt erst mal provisorisch zum test übers Wochenende einen alten FZ1 dran gehangen den ich dann demnächst gegen einen neuen austausche.
Funktioniert einwandfrei... .

Achso... .Danke an alle die sich Gedanken gemacht haben.

Grüße Mike
 
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