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Modellbau Anlage Anfänger im echten Norden

Die originale Innenbeleuchtung die bei 2 von meinen 4 Städteexpresswagen existiert, scheint nicht wirklich brauchbar zu sein.
Ich frage mich ob sie es jemals war.
Ich meine, sie war es nie.
Klar, damals vor 40 Jahren war das schon was, aber bei den heutigen technischen Möglichkeiten ist das nicht mehr up to date.
ich würde es schöner finden wenn der Wagen gleichmäßig beleuchtet ist.
Dazu benötigt man mehr und kleinere Lichtquellen: Bei heutigen Platinen ist das Standard.
Im Digitalbetrieb ist eine konstante Helligkeit normal. Es besteht auch die Möglichkeit zu dimmen und digital ein- und auszuschalten.
Die Räder scheinen große Kontaktschwierigkeiten zu haben, welche wären die Richtigen um diese zu erneuern?
ModMüller einseitig isoliert. Beim Einbauen auf die Seitenrichtigkeit achten, die nicht isolierte Radscheibe dahin, wo zuvor das Blechrad war.

Noch eine Sache:
Die alten Kupplungen sind - außer bei Piko - heute nicht mehr üblich. Mit wachsendem Fahrzeugpark wirst Du irgendwann nicht umhin kommen, komplett auf die neuen Kupplungen umzurüsten. Hier gibt es zwei Wege:
A - Neue Kupplungen für die alten Aufnahmen kaufen (Tillig), da gibt es die aber nicht für alle Uraltvarianten!
B - Die Fahrzeuge mit PEHO-Umrüstsätzen auszustatten und neue Kupplungen mit Normschacht verwenden.
C - Das Fahrzeug ausmustern und durch ein neues ersetzen.

Was Du davon tust, mußt Du von Fahrzeug zu Fahrzeug selbst entscheiden, welche Variante Du anwendest und ob es sich überhaupt noch lohnt, gegenüber einer Neuanschaffung.

Neue Wagenradsätze und Kupplungen sind aber wirklich wichtig für mehr Spielspaß!
 
Ich habe auch noch diverse Wagen und Lok´s mit der alten Kupplumg.
Bei entsprechender Menge lohnen sich die Großpackungen.
Für spezielle Lok`s ist es besser in geringer Menge zu kaufen.
Bin beim Umrüsten jetzt bei einem Preis von ca. 400,00 € angelangt.
Man muß sehen was günstiger ist, umrüsten oder Neukauf.
 
Ich bin mit sowas nicht so bewandert, Computer ist für mich immer noch ein Fremdwort.
BTTB Kuplungen habe ich noch eine ganze Menge.
Trotzdem Danke für den Tip.
 
Allso Bügelkupplungen und sogar Hakenkupplungen gibt es für BTTB Fahrzeuge langhin noch. Mann muss ja auch nicht alles umrüsten.
Mann kann auch Zuggarnituren so oder so laufen lassen. Solange ich nicht die Wagen zum rangieren nehmen will ist das finde ich doch egal. Da das ja sowieso alles nur noch ein teures Hobby geworden ist ,sollte man sie das 2mal überlegen ob das sein muss.
 
Bei mir werden, leicht verderbliche Waren von D - Zügen mitgeführt.
Dann entsprechend auf Nebenbahnstrecken umrangiert, Fleisch, Eier, Milch alles was leicht verderblich ist.
Vor dem Konsum stehen sie schon Schlange.
 
C - Das Fahrzeug ausmustern und durch ein neues ersetzen.
Wenn ich bei der E-Bucht oder Kleinanzeigen schaue habe ich den Eindruck das es fast ausschließlich altes BTTB Material im Bereich Wagen im Angebot gibt. Auch vereinzelt Tillig und noch weniger andere Hersteller.

- Zeuke is baugleich zu BTTB?
- Haben Tillig Wagen automatisch neue kurze Kupplungen oder erst ab einem bestimmten Baujahr?
- sehen neuere Wagen z.B. von PIKO oder Kühn detailreicher aus oder was sind die Unterschiede zu dem altem Material?
 
Zeuke ist vom Wagenkasten her baugleich mit BTTB, die Kupplungsaufnahmen können aber abweichen. (bei älteren Zeuke Wagen ist die Kupplung nicht wechselbar). bzw, BTTB ist aus Zeuke im Zuge der Verstaatlichung entstanden.
Nein Tillig hat erst nach und nach die Wagen überarbeitet und mit Kurzkupplungskulissen ausgeführt, es lässt sich hier aber kein genaues Jahr festlegen.
Neue Wagen von Kühn, Piko oder Tillig sind um Längen besser, alleine was Maßstäblichkeit, Gravur und Lackierung/Bedruckung angeht.
 
- Zeuke is baugleich zu BTTB?
Nicht unbedingt. Zu Anfang waren z. B. die Aufschriften angespritzt und erhaben. Spätere Ausführungen der Zeuke-Modelle (mit gedruckten Anschriften) wurden von BTTB weitergebaut, ist ja klar, da wechselte im Prinzip nur der Eigentümer der Firma. Für ihre Zeit sind die Modelle gar nicht so übel gelungen, finde ich, aber viele haben noch zapfengelagerte Achsen (und Kunststoffräder sowieso), das ist nicht mehr Stand der Technik. Manche sind auch ein bißchen zu leicht, aber da kann man ggf. mit Ladegut nachhelfen. Hab' zum Beispiel eine dicke Schraubenmutter in den Güterzuggepäckwagen hineingeklebt, jetzt entgleist er nicht mehr. Ha!

Ganz pauschal gesagt, sind die neueren Modelle natürlich besser detailliert und rollen auch besser dank Spitzenlagerung und Metallradsätzen. Aber für eine kleine Heimanlage, die man nicht ausstellen will, taugen BTTB-Wagen immer noch.

Was den Gebrauchtmarkt angeht, da findet man natürlich vor allem die "Ladenhüter", wenn man nicht gleich dazukommt. Muss man mal so hart sagen, ist aber auch verständlich. Früher haben wir z. B. die Weinfasswagen und die orangen Bananenwagen gekauft, weil wir sie als Anfänger witzig fanden. Aber nachdem einige Jahre ins Land gegangen sind und wir uns etwas mehr mit dem Vorbild befasst haben, fragen wir uns, was wir damit wollen. Die hat man selten bis gar nicht in den Zügen gesehen, also mag man die als Fortgeschrittener nicht mehr so recht. Da sucht man lieber nach normalen Kessel- oder Kühlwagen, ganz zu schweigen davon, dass man eigentlich viel mehr O-Wagen und/oder Selbstentladewagen bräuchte - und die sind dann gleich weggekauft. Ähnlich mit den alten Preußen, die hat(te) auch jeder, aber jetzt möchte man lieber Rekowagen, Umbauwagen oder so was.

Martin
 
Zeuke startete mit der Hakenkupplung. Bei den Zweiachserwagen meist verlötet. Bei den Loks genietet. Also schwieriger Wechsel. Bei Loks mit Drehgestellen kann man das komplette Drehgestell gegen ein neueres mit der Bügelkupplung tauschen. Die Pufferbohlen waren am Drehgestell und schwenken aus. Ein Manko sind auch die alten Rundmotore, die oft schlecht laufen. Bei den Dampfloks war die Schneckenwelle unten, dadurch das typische Geräusch. Die ersten Zweiachserwagen hatten die Bremsausrüstung separat - das ist bis heute richtugsweisend. Die Wagen hatten keine Kurzkupplungskulisse. Zapfenlagerung der Achsen, Plaste- oder Blechräder sind ein Manko. Zinkpest könnte bei den Loks vorliegen - bis heute eine Gefahr. Pauschale Jahresangaben sind schwierig. Ab 1990 wurden viele Modelle überarbeitet. Gebrauchtkauf ist so eine Sache - manchmal sind alte Sachen in neuen Kartons. Und wenn man sich dann die Preise ansieht, kommt man ins Grübeln. Mit Fahrzeugpreis plus Umrüstkosten landet man häufig im Bereich des Neupreises aktueller Modelle.
 
Bei mir werden, leicht verderbliche Waren von D - Zügen mitgeführt.
War in Deutschland eher unüblich. Expressgut wurde üblicherweise umgeladen, nicht wagenweise rangiert, und dann gab es ja Eil- und Durchgangsgüterzüge auf den Hauptbahnen. Eventuell übernahm ein Personenzug auf einer Nebenstrecke die Kühlwagen als PmG. Aber wie ich immer sage, auf deiner Anlage bist du der Verkehrsminister!

Bei den Briten gab es die umgekehrte Variante - da hing früher am Fisch-, Milch-, oder Zeitungszug noch ein Personenwagen dran für die paar Hanseln, die in aller Herrgottsfrühe reisen wollten/mussten. Brachte halt noch ein paar Schillinge Fahrgeldeinnahmen, warum sich das Geschäft entgehen lassen ... aber das waren Züge, die insgesamt in die oder aus der Großstadt verkehrten. Die Milchkannen wurden von den Personenzügen im Gepäckwagen bis zu den größeren Bahnhöfen mitgenommen.

Martin
 
jmh67,
jein auch an Nachteilzüge oder Ähnliche wurde was mitbefördert. (z.B. Hamburg - West Berlin Fisch )
Aber wie Du schon sagtst, jedem Tierchen sein Plessierchen.
 
@Maddin200684
es gibt bei dir in deiner Nähe auch (hier im Board) aktive TT Bahner und es gab auch schon Stammtische, welche wegen der aktuellen Lage eher schwierig zu machen sind, aber vielleicht kann dir ein Teilnehmer aus deiner Region bei deinen Fragen helfen.
 
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