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Anfangsbahn für spätere Anlage

Peo

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Ort
Baden-Württemberg
Hallo,

ich werde demnächst umziehen und dann einen großen Keller haben.
Um die Kinder mit "schnellen" Erfolgen (der Bau großer Schattenbahnhöfe und mehrerer Ebenen dauert einfach sehr, sehr lange) zu ködern, wollte ich mit einer kleinen Anlage zum Spielen anfangen. Dies kann dann über die bereits vorgesehenen Anschlüsse erweitert werden.

Thema: Haltepunkt einer Nebenbahn auf einer Hauptstrecke (ähnl. Amstetten am Ende der Geislinger Steige z. B.).

Was haltet Ihr von dem Konzept?

Gruß

Peo
 

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Ich erkenne viele Weichenfehler...
 
Grundkenntnisse vom Planen einer Streckenführung sind vorhanden?

Ein (Strecken-) Abzweig wird über den Abzweig der Weiche geführt. Die/Das Durchgangsgleis(e) im Bahnhof sollte(n) nicht über den Weichenabzweig geführt werden (wegen der veringerten Geschwindigkeit beim Befahren dieser).

Vielleicht sollte noch mal der prinzipelle Aufbau eines Bahnhofs studiert werden.

Die Anbindung der Nebenstrecke über eine einzige DKW halte ich ebenfalls für betriebsstöranfällig.
 
Weichenfehler vor allem in dem Sinne, dass die durchgehenden Gleise, also die Gleise, wo Züge ohne Geschwindigkeitsminderung durch den Bahnhof fahren können, nicht über den abzweigenden Weichenstrang führen.

Daniel
 
Hallo,

Danke, jetzt weiß ich mehr.

Die linke Bahnhofseinfaht ist somit korrekt, da die Durchfahrtsgleise gerade reingehen.

Die rechte Seite müsste quasi die Ausfahrtsgleise eins nach oben geschoben bekommen, oder? Das ist wirklcih ungünstig geplant bis jetzt. Danke für diesen Hinweis.

Wie soll die Nebenstrecke denn sonst angebunden werden, wenn nciht über eine Weiche? Sieht es nicht etwas übertrieben aus, wenn das obere Bahnhofsgleis auch noch einmal in die Nebenstrecke führt?

Gruß

Peo
 
..großen Keller + Kinder + schnell eine kleine Anlage zum Spielen ..

Wieviel Kinder sind es denn? (Ohne das große..)
Wie soll das Gesamtkonzept mal aussehen?

Wäre eine Segment/Modulanlage, bestehend aus zwei 280x50 großen (End)Bahnhöfen und etwas Strecke ("Flexidul") dazwischen nicht sinnvoller ? Ein Bsp. findet sich hier.
Eingebettet in ein Gesamtkonzept kann die Anlage dann allmählich erweitert werden.Und die SOK kann mit den Kidis wachsen.

PS: So kann das auch aussehen...
Ich würde gar nicht anfangs so einen "Quirlifax" machen. Fang doch mit einem End - oder Spitzkehrenbahnhof an + provisorischer Strecke.
Dann vielleicht ein FY als SB , Anschließer usw.
Wichtig wäre mir am Anfang und Ende ein Modulkopfstück. Es könnte ja mal ein Kollege aus der näheren Umgebung mit 2 Kisten unterm Arm vorbeischauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es sind zwei zzgl mir :)

Das Konzept sieht vor, dass der erste Abschnitt die hier geplante Bahn ist.
An den Anschluss soll später ein L kommen, dass im langen Teil mit einer schönen Paradestrecke, ein oder zwei Brücken/Querungbauwerken sowie dem Schattenbahnhof ausgerüstet ist. Im Linken Teil soll dann ein weiterer Bahnhof entstehen.

Da die Anlage also relativ viel Potential hat, wollte ich eben mit einem überschaubaren und unkomplizierten Stück beginnen.

Gruß

Peo
 

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Prinzipiell halte ich Dein Konzept nicht für sinnvoll.
Du willst eine kleine Anlage bauen und diese später in eine große integrieren. Entweder machst Du auf dem Rest später so weiter und verbaust Dir die Chance auf eine großzügige Gleisführung, oder die 'Startanlage' wird später wie ein Fremdkörper wirken.

Ich halte es für besser, die kleine Anlage separat zu bauen und später, wenn die größere Anlage betriebsbereit ist, zu veräußern, als Zweitanlage zu betreiben, oder abzuwracken. Dein jetziger Plan leidet deutlich an der Überladung der üblichen 2 x 1 m Anlagen mit dem Motto: "Ich will alles, auch wenn ich eigentlich keinen Platz dafür habe!"
 
...die kleine Anlage separat zu bauen und später, wenn die größere Anlage betriebsbereit ist, zu veräußern, "

Ist eine Möglichkeit, der Verkaufserlöß dann meistens ernüchternd.

Da der Kollege aus BaWü ist, sei ihm noch das Treffen hier empfohlen. Die Jungs aus der Schweiz sind ebenfalls demnächst aktiv.
Kann mir nicht vorstellen , das da Jemand "kratzbürstig" ist, also :traudich:.
 
Genau das, hätte ich an dieser Stelle auch geraten !!! Bei diesen "späteren" Platzverhältnissen lässt sich deine jetzige Idee sehr schlecht glaubwürdig integrieren. Wennn du einen Teil der zukünftigen Anlage bauen würdest, müsster dieser wesentlich lockerer wirken, damit er zum eigentlichen Hauptteil später passt.

.
 
Hallo,

Danke, jetzt weiß ich mehr.

Die linke Bahnhofseinfaht ist somit korrekt, da die Durchfahrtsgleise gerade reingehen.



Peo

Scheinbar nicht. Du befährst bei der linken Bahnhofseinfahrt im Innenradius eine Weiche im Abzweig...

Ich habs aufgegeben, Anlagenplaner von einem anderen Konzept überzeugen zu wollen. Funktioniert bei 99% nicht.
 
Ich habs aufgegeben, Anlagenplaner von einem anderen Konzept überzeugen zu wollen. Funktioniert bei 99% nicht.

Darum geht es nicht. Aber man sollte sich was Zukunftstaugliches aussuchen.
Der Mario (Cyberrailer) hat ja auch gerade erfolgreich mit rel. wenig Umbauten an seiner "Regalbahn" einen Umzug überstanden. Mach das mal mit einer größeren Kompaktanlage! Hm...:gruebel:, ne?

Flexibilität in der Anlagenplanung , meint der da links jedenfalls.
 
Ist eine Möglichkeit, der Verkaufserlöß dann meistens ernüchternd.

Da der Kollege aus BaWü ist, sei ihm noch das Treffen hier empfohlen. Die Jungs aus der Schweiz sind ebenfalls demnächst aktiv.
Kann mir nicht vorstellen , das da Jemand "kratzbürstig" ist, also :traudich:.

Gute Schlussfolgerung, ich schätze, Amstetten hat mich verraten :fasziniert:

Danke für die Einladung. Aber Ilsfeld ist zu weit weg. Anreise mit der Bahn (und am Ende auch noch Bus) 4:30h! Letzte Möglichkeit nach Hause zu kommen: 19:38! Danach 21;07 mit 10:08 Fahrzeit.

Was den Abzweig aus dem Innenradius heraus angeht dachte ich mir, dass eine Nebenbahn sowieso nur langsam fährt.

Das die Anlage überladen ist, ist mir auch klar, aber ich will meinen Jungs ja auch etwas zum Spielen geben. Hier gilt, bei aller Liebe zu Weniger ist Mehr: Form follows Function. Dass dies nicht jeder mag, ist völlig verständlich.

Gruß

Peo
 
Ich habe den Gleisplan mal etwas anhand der Anregungen überarbeitet.
Er ist ein Wenig abgespeckt, was die Nebengleise angeht. Die Ausfahrt für die Nebenbahn hat jetzt zwei Weichen.

Somit könnten theoretisch gleichzeitg die Nebenbahn und beide Hauptgleise einfahren.

Gruß

Peo

Bild vergeseen :(
 

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die Geometrie gefällt mir besser. Nur bei der rechten und linken Ausfahrt muss immer noch eine Weiche im Innenradius genutzt werden.
 
Aber man sollte sich was Zukunftstaugliches aussuchen.
Der Mario (Cyberrailer) hat ja auch gerade erfolgreich mit rel. wenig Umbauten an seiner "Regalbahn" einen Umzug überstanden. Mach das mal mit einer größeren Kompaktanlage! Hm...:gruebel:, ne?

Das kann ich so ungefähr bestätigen. Meine kleine Anlage - 3,50m x 1,10m http://www.tt-board.de/forum/album.php?albumid=260 musste innerhalb der Wohnung umziehen. Das war gar nicht so einfach. Geplant war der erste Anlagenstandort eigentlich für die Ewigkeit, aber meistens kommts halt doch anders als man denkt. Und Gott sei Dank hab ich die Anlage damals dreiteilig zerlegbar gebaut. Musste zwar nur eine "Trennstelle" nutzen, aber immerhin. Hätte damals die Faulheit gesiegt, und ich die Grundplatte aus einem Stück gebaut, hätte ich nun abreißen können. Aber auch so ist genug kaputt gegangen.... :boeller:
 
Huhu

Möchte mich auch mal zu Wort melden.
Meine "Anlage" hat den Umzug aus dem Grund gut überstanden, weil die Segmente leicht zu transportieren sind und wenn es nicht anders geht, auch mal welche ausgetauscht/verändert werden können.
Natürlich gibt es auch Kompromisse wie die relativ engen Radien, die aber noch über Tilligs Standartradien liegen ...

Hat alles seine Vor- und Nachteile.

PS, mir gefällt dein Plan ganz gut ...

Hier mal mit kleinen Änderungen ...
 

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