70 Personen hin oder her - man kann nicht verschweigen, das DB-Netz ohne Rücksicht auf Verluste und offensichtlich auch ohne Weitsicht Gleisanlagen kappt. Anders ist nicht zu erklären, wieso die überall die Trennhexe ansetzen und Weichen "abbinden" - hauptsache, man kann sie nicht mehr befahren und man muß sie nicht mehr warten. Wenn es in D einen diskreminierungsfreien Zugang zum Bahnnetz gäbe (z.B. unter staatlicher Kontrolle, losgelöst von unternehmerischen Gewinnzwängen), würde es sowas nicht geben. Dann zahlt jeder - auch Railion, R&T etc...
Ich begreife nicht, wieso man nicht sagt:
Strecke A-B kostet pro Jahr Betrag X an Unterhalt etc. Laut Fahrplan wird die Strecke Y mal befahren. Also kostet zur Kostendeckung jede Fahrt Z=X/Y. Wer den Zug zieht, ist vollkommen egal, jeder bezahlt n*Z je nach Befahrung.
Das Straßennetz gehört auch keinem privaten Unternehmen, LKW's werden auf BAB's Unternehmensübergreifend zur Kasse gebeten. Warum geht sowas nicht auch auf der Schiene? Ich wage nicht daran zu denken was passiert, wenn das Netz auch unternehmerisch zu DB-Netz geht - ein privates Schienennetz, auf Gewinnmaximierung getrimmt - englische Zustände.
Nein Danke!