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2 Volt Trafo

TheBigK

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Bernsdorf
ich habe mir überlegt für die LEDs die ich bei der Rückmeldung verwende einen extra stromkreis mit 2 volt einzurichten um das vorschalten von brückengleichrichtern und widerständen zu vermeiden
allerdings habe ich einen solchen trafo nicht finden können

kennt jemand von euch einen 2 volt transformator?
 
... um das vorschalten von brückengleichrichtern und widerständen zu vermeiden

nimm einen normalen Trafo deiner Wahl, einen etwas größeren Gleichrichter + Kondensator und begrenze den Strom pro LED mit passendem Widerstand.
Alles andere ist Murks und wurde in allen Foren bis zum Abwinken diskutiert.

Holger
 
Elektronik-Grundlagen

Holgi hat recht.
Der Lösungsansatz ist Unsinn. Warum willst Du Widerstände für nicht mal 5 Cent das Stück einsparen?
Außerdem läßt sich mit Vorwiderständen die Helligkeit (verschiedenfarbiger) LEDs anpassen.

Hier zwei passende, sehr informative Internet-Seiten:

http://www.domnick-elektronik.de/ledinfo.htm
http://www.domnick-elektronik.de/elekntg.htm

Da findet sich noch viel mehr Interessantes.

Wenn Dir das mit dem Netzteilebauen zuviel Trouble und Dein Stromverbrauch nicht zu hoch ist, kauf einfach ein kleines, billiges, geregeltes Steckernetzteil mit 5 oder 9 oder 12 Volt.

Im Zweifelsfall wirste hier auch immer weitergeholfen :)

Grüße Achim
 
Mit einem 2V Trafo kann man manche LEDs auch zerstören, andere wiederum werden nicht Leuchten. Die Kennlinie der LEDs ist vollkommen anders als die von Glühlampen. Bis zu einer Knickspannung fleißt fast überhaupt kein Strom, dannach steigt er sehr schnell an. Die Knickspannung ist von der Dotierung abhängig. Rote LEDs haben im allgemeinen die geringste Knickspannung, so bei etwa 1,8V, bei manchen LEDs liegt diese bei über 3,5V (blaue und weiße). Mit einem 2V-Trafo kannst Du unter Umständen rote LEDs schon total überlasten, grüne werden nicht leuchten.
 
Wenn, dann ist nur ein "Klingeltrafo" mit 5-8V sinnvoll, da damit die Vorwiderstände nicht so viel energie "Verbraten" müssen, aber wie schon geschrieben, eine LED MUSS über Vorwiderstand/Strombegrenzung betrieben werden, da eine schwankung im mV-Bereich schon den Strom zerstörerisch anwachsen läßt!
 
Genau, die Spannung möglichst niedrig wählen, denn der jeweilige Vorwiderstand vor jeder LED verbrät die Differenz zwischen dieser und der Flußspannung der LED. Diese Differenz multipliziert mit dem Strom der, fließen soll/darf, damit die LED leuchtet, ergibt die Verlustleistung, welche der Widerstand abkönnen muß.
Anders ausgedrückt....man passt die Helligkeit bei LED´s nicht per Soll-Spannung an, sondern stellt einen Sollstromfluß ein, welcher sich an den Daten der jeweiligen LED orientiert. Dafür lebt diese dann auch praktisch ewig.....
Die Anzahl der LED´s mal die ganzen Ströme in Summe ergibt die nötige Trafogröße, auch Leistung genannt. Z.B. 100 LED´s mit je 15 mA ergibt schon 1,5 A Strom, den die Sekündärwicklung liefern können muß.
 
Hallo,

und bei Betrieb mit Wechselspannung nicht die Sperrdiode vergessen, Leuchtdioden können keinen große Sperrspannung ab. Da helfen auch die Vorwiderstände nichts.

Also entweder einen normale Diode in Reihe zu den LEDs oder anti-parallel schalten.

Die LEDs werden es danken.

Gruß Hansi
 
Genau....das war mir so selbstverständlich, das ich es nicht erwähnt habe....LED´s nur im reinen Gleichspannungsbetrieb ! Zur Sicherheit....
 
Danke für die vielen Antworten

ich habe jetz gefunden was ich gesucht hab - einfach mal netzteil statt trafo eingeben und schon findet man was

aber ich denke dann werd ich mir ein 6V netzteil nehmen und widerstände verwenden

mal eine andere frage welche leuchtstärke sollten leuchtdioden für ein stellpult haben? reichen 10 mcd?
 
Die Einheit sagt mir zwar was, aber hab keinen blassen....wieviel das optisch wäre. Nimm nur keine Strahler, die ne Linse drin haben, da wirste "blind"... LED´s sind allgemein auch für volle Beleuchtung hell genug, das man sie gut erkennt. Zumal in nem Stellpult.
 
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