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Tillig E77

Die E77 fuhr mit Kohlestrom... Wenn TILLIG die Nr. 10 bringt, die fährt beim mir, rechnerisch, mit Ökostrom...
 
Nochmal ganz kurz OT (weil man es so nicht stehen lassen kann):
Weltweit über 1000 neue KohleKW in Bau
-sind die alle unwirtschaftlich=dumm?Infografik: So viel Kohlekraft installiert China jährlich neu
Möglich das Polens Kohle zu teuer liegt...
Frankreich will massiv in die KleinAKWs zurück :Energiepreise und Klimaschutz: Frankreich setzt auf Mini-AKW

Möchte halt nicht jeder Landschaften wie an der A24. Zum Glück gut rückbaubar, wenn es mal Fusion gibt.
Ich freue mich trotzdem auf die E77!
 
Wie man aber hier lesen kann, schüttelt nicht jeder TT-Bahner zu jeder Zeit viel Geld aus dem Ärmel.
Und was hat das mit dem Thema "Vorbestellung" zu tun? Entweder man hat die Kohle für ein Modell oder man hat sie nicht. Nach deiner Meinung sollen also alle auf ein Modell verzichten, weil einzelne es zwar haben wollen, es sich aber gerade nicht leisten können... :gruebel: - Nochmal: der Erscheinungtermin eines Modells ändert sich nicht, egal ob und wieviele Wasserstandsmeldungen ein Hersteller veröffentlicht. Ein Modell ist fertig wenn es fertig ist.
 
Wie wäre es mit:"... einfach mal den M..D halten."? Klingt irgendwie freundlicher.
Gerade kann ich mir die E77 leisten, etwas später wäre besser, aber egal. Musste aber auch schon Sachen vorbei gehen lassen. Ich finde es aber gut, wenn ein Hersteller das planbar macht. Da kann man besser drauf sparen, wenn man es nicht in der Portokasse hat. Ich muss das aber nicht in Echtzeit wissen.
Die Lok sieht gut aus und wenn da nicht das Fiasko mit dem Getriebe und EPIV-Dach der E94 wäre, könnte man sich vollkommen vorfreuen. So bleibt ein gewisses Restrisiko, aber ich hoffe auf die Lernfähigkeit des Marktführers.
 
... auf der Homepage wurden 2 Pdf´s eingepflegt, 1. Bedienungsanleitung und 2. Digitaltechnik.
Vielleicht klappt es mit einer Auslieferung im Februar 2022.
Hier die Links.
https://www.tillig.com/dateien/Prod...rolokomotiven/96400_367085-E77_2021_12_10.pdf

https://www.tillig.com/dateien/Produkte/TTModellbahnen/Lokomotiven/Elektrolokomotiven/96400_Digitaltechnik E77 V1.2_2022_01_06.pdf
MfG

Nachtrag: Eine ganzseitige Schwarz-Weiß-Fotografie der Original E77 25 ist auf Seite 129,
Alte Meister der Eisenbahn-Photographie, Gerhard Illner.
Abgelichtet wurde die Ellok im Jahr 1961 vor dem Lokschuppen 2 ihres Heimat-Bw Leipzig-Wahren.
 
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26 Seiten Anleitung zu einem Modellbahnmodell, das ist ja fast ne Diplomarbeit,
mindestens der Berechtigunsnachweis als digitaler Modellbahn-E-lokführer:lupe:

mfg
fp
 
Nicht für jeden verständlich, aber (zumindest beim Überfiegen) alles drin. Inkl. Lötpads!

Und auch Tillig setzt auf Susi :zustimm:
 
Ach, Tillig kooperiert mit train-O-matic? Faszinierend.
Das Digitalhandbuch ist ja ein feuchter Traum! Genial! Danke! So muss das.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bezüglich Feuerbüchsenflackern...
FIa-UvNXEAEqRkw.jpg

Dumm für meine großen Sprüche, dass der PIKO-Decoder und die ECU so intensiv miteinander quatschen, dass die übliche SUSI-Bibliothek für Arduino nicht hinterher kommt. Aber wir waren ja bei Tillig und der E77:
  • Rangierlicht nur unten rechts, statt mit allen drei Lampen
  • Führerstandsbeleuchtung
  • große Lötpads auf der Lokplatine für elektrische Kupplungen
  • drei weitere Lötpads zur freien Verwendung
  • AUX8, AUX11, AUX12, AUX13 und AUX14 kurzschlusssicher und mit Kurzschlusserkennung per CV ausgeführt
  • alles detailliert mittels Skizzen, Schaltbildern und vielen Worten dokumentiert
  • sämtliche CV des SUSI-Bausteins dokumentiert
Alleine schon dieses umfangreiche Handbuch und die dort aufgeführten Funktionen versöhnen mich völlig damit, das die Lok nicht rechtzeitig fertig wurde.
 
Spontan auch beim zweiten Lesen für mich nicht verständlich. Schon der reine Decodereinbau scheint eine kleine Hürde. Mal sehen, wie es in der Realität ist und wie man andere Decoder als den empfohlenen hauseigenen tatsächlich und ohne Löten einbinden kann.

Einerseits schön, wenn die Experten in Sachen Digital Beifall klatschen, aber ich bezweifle, ob man die Masse damit wirklich noch mitnehnen kann. Ob diese Elektronik robust und dauerhaltbar auf Jahrzehnte ist wird sich zeigen.

Und das für Schluss- und Rangierlicht, welche vom Vorbildbezug eh zu hinterfragen wären.

Daniel
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ja beeindruckend. Der Forderungskatalog wurde fast erfüllt. Kann es wirklich so gut werden? Hat Tillig so viel dazugelernt?
Ich hoffe wirklich, dass es kein böses Erwachen gibt.

Ich bin sehr erstaunt, dass man dem Kunden die freie Decoderwahl überlasst. Ich hätte ein vorkonfiguriertes Digitalmodell und eine abgespeckte Analogplatine erwartet. Pufferspeicher ist auch an Bord.

Interessanter Decoderhersteller, auch das überrascht.

@H-Transport
Was ist an der Anleitung unverständlich? Für Modellbahn ist das schon ein sehr gutes Niveau, wenn ich mir die vielen anderen gruseligen Anleitungen ansehe.
 
Spontan auch beim zweiten Lesen nicht verständlich. Schon der reine Decodereinbau scheint eine kleine Hürde. Mal sehen, wie es in der Realität ist.
Gehäuse abziehen, Führerstand abziehen, Platine hochklappen, Decoder einstecken und alles wieder rückwärts. Klingt nicht nach Raketenwissenschaft. Einzige Unklarheit im Handbuch: Ob die Schraube nur die Platine oder Führerstand und Platine fixiert. Aber das wird sich beim Raufgucken schnell klären.
Pufferspeicher ist auch an Bord.
Der scheint nur für das SUSI-Modul zu sein? Wobei... Vielleicht hat Tillig es richtig gut gemacht und puffert tatsächlich den Decoder mit. Wäre fantastisch.
 
Der Pufferspeicher versorgt die komplette Lok mit 8,2 Volt, siehe VCC SPP
Die Pufferungsdauer kann über das SUSI-Modul eingestellt werden (siehe 4.4)
 
Ob das auch für Normalmensch was wird? Hat die denn wenigstens Feuerbüchsenflackern? Oder heißt das da Bürstenfeuer?
Abrissfunken am Stromabnehmer wäre vorbildgerecht. Klitzekleine SMD-LED an der Unterseite der Schleifleiste :traudich:
Habe während des Studiums 5 Jahre auf Höhe Oberleitung der Straßenbahn gewohnt. Nachts so ein blitzartig erhelltes Zimmer, musste man sich erstmal dran gewöhnen nicht ständig zu erschrecken.
Gruß Tino
 
@H-Transport
Das sehe ich auch so. Decoder eigener Wahl - prima! Doch wenn man als Nichtexperte aus den üblichen Xenonscheinwerfern ordentliche Loklaternen dimmen möchte, wird es wohl schon schwierig. Möchte nicht wissen, wie es dann gegebenenfalls bei der Dimmung der Führerstandbeleuchtung werden soll. (Laut Tabelle stehen dort alle Werte schon einmal auf "maximal") ... Also ich habe da beim Lesen der Beschreibung leider keine Kennung mehr. Mit SUSI kenne ich mich überhaupt nicht aus.
Ich kann nur hoffen, daß einem dann der Tillig-Service schnell und freundlich per Email hilft.
 
Abrissfunken am Stromabnehmer wäre vorbildgerecht. Klitzekleine SMD-LED an der Unterseite der Schleifleiste :traudich:
Habe während des Studiums 5 Jahre auf Höhe Oberleitung der Straßenbahn gewohnt. Nachts so ein blitzartig erhelltes Zimmer, musste man sich erstmal dran gewöhnen nicht ständig zu erschrecken.
Gruß Tino
Na ja, dann lieber Heben/Senken der Stromabnehmer - die ziehen ja nicht immer einen Lichtbogen. Letztens aber bei Frost beobachtet.

Grüße Ralf
 
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