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Kabelverbinder

mahura

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Hallo zusammen,

als Stromverteiler verwende ich diese mit Klemmanschlüssen. Nun möchte ich aber Kabel verbinden und nicht verteilen - leider war meine Suche nach Verbinderleisten mit Klemmanschlüssen bisher vergeblich. Habt ihr einen Tip für mich, oder muss ich mir diese aus Federklemmblöcken selber löten?

Btw. Lötleisten mag ich nicht da ich ungern über Kopf löten möchte.

Gruß
Lars
 
Die Stromverteiler bekommt man aber z. B. bei Pollin wesentlich preiswerter. Da ist Eigenbau schon fast teurer (aber flexibler). Für einfache Verbindungen ginge vielleicht auch Wago 224-201. Kommt aber immer auf den Querschnitt an und ob Litze oder Draht.
Jörg
 
Es gibt kleine Lüsterklemmenleisten recht preiswert.
Lüsterklemmen mag ich nicht, da zermalmt es schnell die dünnen Käbelchen.

Werde dann mal beim C vorbeifahren und die Federklemmblöcke und Platinen einladen. Ich finde das ist die sauberste Lösung. Ich hätte erwartet dass es sowas fertig gibt, habe aber überall nur die Verteiler gefunden, komisch :confused:

Danke in die Runde!
 
Hallo mahura

die von Dir verlinkten Verteiler kannst Du mit Sicherheit auch als Verbinder benutzen. Einfach die Ausgänge als Eingänge benutzen und den Eingang als Ausgang.

Gruß UweP
 
Habt ihr einen Tip für mich ...
Such doch mal nach LSA-Klemmleisten. Kommt eigentlich aus der Telefontechnik, is sehr schnell zu verarbeiten und das benötigte Anlegewerkzeug kostet auch nich mehr viel. Telefontechnik und Modelbahntechnik sollte ja die Querschnitte betreffend recht ähnlich sein.
Es gibt (gab) Lüsterklemmen, die hatten ein Blech ...
Die sind aber für niedere Querschnitte nur bedingt zu empfehlen, da diese mitunter nich zuverlässig geklemmt werden, da sie sich selbst im angezogenen Zustand relativ locker im Hohlraum zwischen Metallblättchen und Rundung des Klemmraumes befinden (können). Ich habe dann die beiden zu verbindenden Drähte zumeist von beiden Seiten komplett durchgesteckt, damit unter jeder Klemmstelle jeweils zwei Adern liegen. Macht es aber auch nich wirklich einfacher.
Einfach die Ausgänge als Eingänge benutzen und den Eingang als Ausgang.
Kannst du das näher erklären (klingt unlogisch)? Ich kenn die Dinger nich, denke aber, das geht bestenfalls, wenn man die Leiterplatte darunter entfernt (oder die Leiterzüge entsprechend trennt).
 
Die sind aber für niedere Querschnitte nur bedingt zu empfehlen, da diese mitunter nich zuverlässig geklemmt werden,
Ich meinte kleine Klemmen, geschätzt max. für 1 ..1,5 qmm. da kannst Du sicher den sog. "Klingeldraht" klemmen,
habe ich erst vergangenes Jahr für die Beleuchtungsverdrahtung der Häuser benutzt.
Und den Draht über beide Seiten durchstecken ist natürlich immer gut und erhöht den Klemmquerschnitt.

Viele Grüße Wolfgang
 
Ja klar, ich weiß schon. Hab nur (auch) schlechte Erfahrungen damit gemacht, dienstlich wie privat. Ich arbeite zumeist zwischen 0,1 und 0,4mm² und da kann ich das nich empfehlen. Bei Litze mit Aderendhülse, aber bei massiven Drähten nich!
Ich behaupte ja nich, es wäre unmöglich. Ich kann's nur nich empfehlen ... LSA-Leisten aber schon.
 
Kannst du das näher erklären (klingt unlogisch)?
Wenn man an einem Verteiler z.B. einen Eingang und 10 Ausgänge hat kann man im Umkehrschluß die 10 Ausgänge auch als Eingänge nutzen und den Eingang als Ausgang. Dem würde nur Entgegen stehen, wenn auf der Platine Dioden mit Durchlassrichtung Eingang Richtung Ausgang angebracht wären. Diese würden den umgekehrten Stromfluss Vom Ausgang in Richtung Eingang verhindern, was allerdings bei einem normalen Verteiler völlig unsinnig wäre.
 
Such doch mal nach LSA-Klemmleisten. Kommt eigentlich aus der Telefontechnik.......

Kann man schon dafür nehmen, aber auch hier gibt es zu beachten, dass in den LSA-Leisten max. ein Querschnitt von 0,6 mm² zuverlässig aufgelegt werden und man auch nur einen Draht einlegen kann, damit es auch zuverlässig funktioniert. Litzenkabel sind nicht geeignet um dort aufgelegt zu werden und man kann (zum Beispiel) nach einem Draht mit 0,6 mm² keinen Draht mit 0,4 mm² auflegen, da dieser dann keine 100%-ige Kontaktsicherheit mehr hat.

Sagt einer, der jeden Tag beruflich mit LSA-Leisten zu zun hat.
 
@UweP
Mir scheint, du denkst da vielleicht nicht einfach genug. @mahura wollte einfach nur "- Kabel verbinden und nicht verteilen -", da sollte dann auch das Vorhandensein einer Diode völlig unnötig sein.
Oder sehe ich da etwas falsch?
 
... einen Eingang und 10 Ausgänge ... 10 Ausgänge auch als Eingänge nutzen und den Eingang als Ausgang ...
Bei einem Eingang und zehn Ausgängen (oder andersrum) sind immer elf Leitungen verbunden. Das war nicht das Ziel, aber das hat ja der Bahndamm schon richtig erkannt.
... max. ein Querschnitt von 0,6 mm² zuverlässig ...
Das sehe ich etwas anders, kommt mitunter sicher auch auf den Hersteller an. An dieser Stelle HIER kann man dazu etwas nachlesen. Aber eigentlich spielt das ja auch gar nich die große Rolle, denn viel größere Querschnitte werden bei der Modellbahn auch selten benötigt. Bei mir wurde bisher hauptsächlich 0,05mm² und 0,2mm² verlegt, aber sicher gibt es da ebenfalls unterschiedliche Philosophien.
Noch einmal zur Präzisierung: besser ist natürlich LSA-Plus, das belastet die Adern nich so. Kontaktleisten gibt es mit Kontakten zur Brückung und zur Trennung, selbst eine Schaltstelle kann zwischen Ein- und Ausgang integriert werden. Das is eine sehr saubere und vor allem geordnete Leitungsverlegung, da lässt sich nur mit Mühe ein Argument dagegen finden. Vor allem im Vergleich mit Lüsterklemmen (jaaa natürlich, die geh’n auch!). Objektiv betrachtet kann man unter der Modellbahn schon sehr gut damit arbeiten, schließlich werden da nich ständig Leitungen umgeklemmt und Schaltungen verändert. Nicht nur für eine Firma mit hunderten Mitarbeitern und einer entsprechenden Telefonanlage ideal, nich umsonst nimmt der Fachmann die zum Verteilen, Verbinden und Rangieren, womit wir wieder bei der Modellbahn wären ...
Sagt einer, der jeden Tag beruflich mit LSA-Leisten zu zun hat.
Nagut, täglich hab ich nich damit zu tun. Es reicht aber, um regelmäßig geschult werden zu müssen.
 
Ich wollte nur verdeutlichen, dass man diesen Verteiler auch als Verbinder nutzen kann zumal auch unterschiedliche Größen angeboten werden. Man muß auch nicht zwangsläufig alle Anschlüsse nutzen. Obwohl es immer günstig ist, einige Kontakte in Reserve zu haben.
 
Hier mal meine bescheidene Meinung zur Verwendung von Kabelverbindern/-verteilern.

Nachdem ich über Jahrzehnte immer wieder die bewährten Lüsterklemmen verwendet habe, bin ich seit einiger Zeit mit Alternativen unterwegs.

Und das wären diese hier für Klingeldrähte, gut geeignet, um z.B. Beleuchtungen von Gebäuden, Straßenlampen und sonstigen Kleinverbrauchern mit wenig Aufwand zu verbinden.

210722_5.jpg 210722_2.jpg 210722_3.jpg

Es gibt verschiedene Polzahlen und Farben, Vorwiderstände z.B. von Straßenlampen lassen sich direkt anklemmen und die Kosten sind überschaubar
>s. hier ab Pos. 3<. Ein Lösen ist durch "Ausdrehen" der Drähte wieder möglich.

Für größere Querschnitte und besonders für Litzen habe ich die folgenden Verbinder favorisiert:

210722_1.jpg 210722_4.jpg

Auch hiervon gibt es verschiedene Polzahlen, der Leitungsquerschnitt reicht von 0,2-2,5mm² und ein Ein- uns Ausklemmen ist denkbar einfach durch die Spannmechanik möglich. Preisgünstige Sortimente gibt's z.B. >hier<

p.s. >auch für den Zweck geeignet< - man beachte den sehr großen Bereich des möglichen Leiterquerschnitts
 
Zuletzt bearbeitet:
Bahndamm 51
Über den Unsinn von Dioden in einem Verteiler habe ich schon im #12 geschrieben - alles lesen.

jörg62
Dein Vorschlag ist wahrscheinlich der preiswerteste.
 
Such doch mal nach LSA-Klemmleisten. Kommt eigentlich aus der Telefontechnik, is sehr schnell zu verarbeiten und das benötigte Anlegewerkzeug kostet auch nich mehr viel. Telefontechnik und Modelbahntechnik sollte ja die Querschnitte betreffend recht ähnlich sein.....

Ein paar Anmerkungen und Betrachtungen zu LSA/Schlitzklemmtechniken...

Dabei sollte beachtet werden, das erstens die LSA-Technik mit Durchmessern angegeben wird(0,5/0,6/0,8mm).
Und das es zweitens beim Hantieren ein paar Dinge zu beachten gibt.
Da wären zum Einen die Leisten sind für gewöhnlich bis 0,8mm zugelassen,
sollte man aber in die Verlegenheit kommen dort mehrfach Drähte auflegen und
entfernen zu müssen geht das nicht sehr oft gut. Die Kontaktierung der Leiste leidet.
Des Weiteren sehr wichtig ist zwingend das richtige Auflegewerkzeug(teuer) zu benutzen.
(Hinweis es gibt mehrere ähnliche, aber nicht gleiche Systeme, Krone, Reichle & De-Massari, etc.
Die Werkzeuge sehen auch ähnlich aus passen aber nicht 100%.)
Tut man es nicht machen die Leisten das nicht lange mit und
man kann nicht sicher sein ob es auch Kontakt gibt, selbst wenns "gut aussieht".
Nebenbei bemerkt kommt man bei diesen Leisten eher mäßig gut mit Meßspitzen zum messen von Spannungen an die Kontakte/Adern ran.
Die dafür vorgesehenen Prüfstecker kosten auch wieder extra.
Wer dennoch hohe Packungsdichte brauch kann auch auf System71 trennkammerleisten zurückgreifen.
Hier gelten die selben Hinweise wie für die anderen Schlitzklemmtechniken auch.

Mehr dazu:
https://de.wikipedia.org/wiki/Schneidklemme
https://en.wikipedia.org/wiki/Krone_LSA-PLUS
https://www.reichelt.de/reicheltpedia/index.php/LSA-Anschlusstechnik

https://www.br-network-shop.de/155-trennleiste-71
https://fibreline-shop.de/3xios/ind...on=null&parextid=F:|:Fn5:|:Fn5p6&cookietest=1

IoreDM3
 
@jörg62 , @UweP
Klar, Steckklemmen mit und ohne Hebel sind zwar eine Möglichkeit, die ohne Hebel sind aber besonders bei kleinen Querschnitten schlecht zu lösen. Wenn es dann auch noch wie der Threadöffner schreibt, um's ...
... Kabel verbinden und nicht verteilen ...
... geht, sind 3, 4 und 5-fach-Klemmen (die gibt es auch noch größer) allerdings recht heftig und erzeugen schnell ein ganz schönes Gewirr. Wenn da z.B 20 Ader ankommen und nur mittels Verbindung weitergeleitet werden sollen, is das nich unbedingt übersichtlich oder platzsparend. Aber günstig, das stimmt wohl.
Es gibt auch noch von verschiedenen Herstellern Reihenklemmen in unterschiedlichen Größen, die ebenfalls nur mit Federkontakten funktionieren. Die lassen sich geordnet auf einer Schiene montieren und machen die Sache sehr übersichtlich. Wenn man nich ausverseh'n zu einer größeren Menge kommt, sind die aber recht teuer.
So sieht das unter Meiner Anlage an einigen Stellen aus ...

@IoreDM3
Deine ganzen Bedenken würden unsere Kommunikationstechniker nich teilen. Wie schon gesagt, ich arbeite auch mit den Dingern. Dass diese nur bis 0,8 zu empfehlen sind, sollte nun (da schon mehrfach erwähnt) klar sein. Mehr hat man aber auch nich unter der Anlage (sicher gibt es auch da abweichende Beispiele). Auch Umschaltungen überstehen die Teile im übersichtlichen Maße, das Anlegewerkzeug is schon lange nich mehr teuer und in aller Regel universell einsetzbar, wenn man vorschriftsmäßig und geübt zu Werke geht, sind die Kontakte keineswegs unsicher und wenn man die richtigen Leisten nimmt, kommt man auch mit Messspitzen gut ran und ...
Ach was, Millionen Telefonverbindungen funktionieren seit Jahrzehnten hervorragend mit dieser Technik.
Aber kommen wir doch zum Thema zurück. Natürlich sind die Leisten nich für alle Einsätze zu gebrauchen. Hier ging es allerdings um "Kabel verbinden und nicht verteilen". Es sollen gar nich mehrfach Drähte aufgelegt werden und ständig Änderungen vorgenommen werden.
Man kann's ja probieren, man kann sich damit wunderbar anfreunden, man kann's aber auch lassen ...
Ich kann das System empfehlen.
 

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@Dampfossi,
ich hab das nicht vom Hörensagen geschrieben, das ist tägliche Berufspraxis.
Dabei habe ich leider auch schon sehr viel unfachmännisch verbautes erleben und sehen müssen.
Übrigens anders als von Dir behauptet die Anlegewerkzeuge sind eben nicht universell.
Ein Reichle & De-Massari wird auf einer Krone-Leiste nicht funktionieren, ein System71 auch nicht.
Und ja ich denke als Nachrichtentechniker weiß ich durchaus wie sowas gemacht wird und wie es funktioniert.
Hier gehts aber darum das Leuten sowas von Dir empfohlen wird die damit keine Berufserfahrung haben.

IoreDM3
 
Mehr hat man aber auch nich unter der Anlage
Die großen Querschnitte für Spannungsversorgung kommen zwar vor, aber ggü. Sensoren (Rückmeldern) oder Aktoren (Weichen, Signale) in überschaubaren Stückzahlen, so dass dort Klemmverbinder ("Wagoklemmen") finanziell nicht so ins Gewicht fallen.
 
… das ist tägliche Berufspraxis …
Naja, bei anderen Mitarbeiten in unserem Hause auch, wir haben das natürlich gleich mal diskutiert und die seh’n dass wesentlich entspannter.
... anders als von Dir behauptet die Anlegewerkzeuge sind eben nicht universell.
Die bei uns Verwendeten funktioniert jedenfalls sicher und wenn man sich einem bestimmten Hersteller zuwenden möchte, kann man ja auch dessen Werkzeug benutzen. Auch kein Problem. Das is wie bei jedem anderen handwerklichen Thema, das richtige Werkzeug macht vieles leichter.
... ich denke als Nachrichtentechniker weiß ich durchaus wie sowas gemacht wird und wie es funktioniert.
Aber sicher, und ich will dir deine Fachkenntnis nich absprechen. Aber stell dir einfach vor, du müsstest (als Fachmann) deine täglich Arbeit mit Lüster- oder Wago/Protec-u.s.w.-Steckklemmen erledigen. Eventuell würdest du schnell auf LSA-Leisten zurückgreifen.
Unsere Fachleute haben damit offenbar weniger Bauchschmerzen und ich komme damit ebenfalls gut zurecht, sowas soll es ja geben. Wir benutzen das für die hausinternen Überwachungs- und Kamera-Systeme, Sprechanlagen und natürlich Datennetze (Patchfelder und Anschlussdosen), die Telefonanlagen sind dann zumeist das Aufgabengebiet meiner Kollegen und da wird nich selten auch etwas geändert. Was soll ich sagen, es funktioniert …
Hier gehts aber darum das Leuten sowas von Dir empfohlen wird die damit keine Berufserfahrung haben.
Das ist richtig, und wenn sie damit Erfahrungen hätten, bräuchte ich das ja nich empfehlen. Der größte Teil hier wird kaum Berufserfahrung mit Löten und irgendwelchen elektrischen Klemmstellen haben. Die Meisten habe sicherlich auch kaum Berufserfahrung mit Steckklemmen, und gerade die sind was niedere Querschnitte anbetrifft, nich unproblematisch. Aber auch das bekommt man erst mit, wenn man sich damit beschäftigt. Und das is wie mit der Modellbahn, ein wenig mit der Materie befassen muss man sich schon, damit ein zufriedenstellendes Ergebnis rauskommt.
Man kann es dreh’n und wenden wie man will, selbstverständlich lassen sich Argumente dagegen finden. Doch jeder weiß, wenn man für die entsprechende Lüsterklemme nich den richtigen Schraubendreher hat, funktioniert das auch eher bescheiden. Und wenn man gar die günstigste Variante der Klemme gewählt hat, hilft oft auch das richtige Werkzeug nich mehr, vor allem wenn man mehr als einmal ran muss.
Ich muss und will aber keinem was aufschwatzen, es darf natürlich auch geschraubt und anderweitig geklemmt werden.
Wenn ein Kommunikationstechniker davon abrät (oder Bedenken anmeldet), sollte man sich das durchlesen, davon aber nich gleich abschrecken lassen. Unzählige andere Fachmänner benutzen das ebenfalls täglich und kommen ganz gut zurecht damit. Das System is für Kommunikations- und Niedervolttechnik konzipiert und für Querschnitte bis 0,8mm (mehr hat man selten bei der Modellbahn) ausgelegt, zum einfachen Durchklemmen von 'Klingeldraht' nahezu ideal. Hier wurde nach einer Alternative gefragt, LSA-Leisten sind eine und meiner Meinung nach durchaus einen Gedanken wert. Wenn auch nich für jeden …
Das war‘s zum Thema LSA von mir.
Die großen Querschnitte für Spannungsversorgung kommen zwar vor, aber ... in überschaubaren Stückzahlen ...
Ja, klar, siehe mein Foto. Wobei aber auch das sekundärseitig is und vom Querschnitt her übertrieben. Doch die Leitungen kommen nun mal so aus dem Netzteil und die Klemmen haben mich nix gekostet.
@ahhro
Zwar interessant, aber Verteiler hat er ja.
 
Klugscheißmodus an/

diese Aussage ist technisch bzw inhaltlich nicht korrekt:

...Das System is für Kommunikations- und Niedervolttechnik konzipiert und für Querschnitte bis 0,8mm (mehr hat man selten bei der Modellbahn) ausgelegt, zum einfachen Durchklemmen von 'Klingeldraht' nahezu ideal. Hier wurde nach einer Alternative gefragt, LSA-Leisten sind eine und meiner Meinung nach durchaus einen Gedanken wert. Wenn auch nich für jeden …
Das war‘s zum Thema LSA von mir...

Die LSA-Technik ist für Drahtdurchmesser bis 0,8mm geeignet, das entspricht in etwa einem Querschnitt von 0,5mm²

Klugscheißmodus aus/



Für eine Verlängerung von Klingeldrähten ist LSA oder vergleichbare Schneidklemmtechnik sicher geeignet, aber i.A. sind diese Leisten nur für 10 oder 20 DA (Doppeladern = 20 oder 40 Einzeldrähte) lieferbar und das muss erst mal sinnvoll genutzt werden können. Ebenso sollte eine Montage unter der Anlage so möglich sein, dass ich senkrecht mit einem Anlegewerkzeug sauber die Adern auflegen kann.

Darum die von mir weiter oben genannte Alternative der deutlich kleineren Steckklemmen, die ebenfalls im Zusammenhang mit Klingeldrähten und Anwendungen im Umfeld der Telekommunikationsverdrahtung zum Einsatz kommen. Diese benötigen weder ein spezielles Werkzeug und außerdem kaum Platz.
 
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