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Modellbau Maschinelle Bearbeitung und Modelleisenbahn

Heute hat der Weihnachtsmann in Gelb geklingelt und brachte ein Paket von Paulimot. Nachdem ich letztes WE das eiernde Drehfutter demontiert und mir die ganze Aufnahmemimik hatte, hab ich folgendes bestellt:
1x Drehfutter 80mm Durchmesser mit 55 mm Flanschabsatz
1x ER32 Spannzangenfutter mit Flansch und 55 mm Flanschabsatz
1x Spannzangenset ER32 2-19 mm

beim Spannzangenset ist auch eine Aufnahme für MK2 dabei. Einzeln wäre teurer gewesen und das MK2 passt in die Fräse und auch in die Drehspindel (wenn die Aufnahmeplatte runter ist). Das kann also auch anderweitig benutzt werden.

Natürlich hat es in den Fingern gekribbelt iund ich musst gleich testen. Das neue Drehfutter hat eine Rundlaufgenauigkeit von 1/100 mm. Das zeigt jedenfalls die Messuhr. Der Zeiger bewegt sich nur minimal. Die Spannzange mus ich noch testen. Auf jeden Fall kann jetzt vernünftig gedreht werden :ja:
Nur noch den alten Klumpen Schrott entsorgen...
 
Wo haste denn gemessen?
 
Hallo
würde ich nicht entsorgen.Oft braucht man an der Fräse ein Dreibackenfutter,wenns geht noch die Befestigung zum Drehen und mit Gradeinteilung.
Klaus
 
Wo haste denn gemessen?
Am eingespannten Teil.
Hallo
würde ich nicht entsorgen.Oft braucht man an der Fräse ein Dreibackenfutter,wenns geht noch die Befestigung zum Drehen und mit Gradeinteilung.
Klaus
Dafür hab ich einen Teilapparat. Außerdem eiert das Futter ja. Zumindest das was drin eingespannt ist. Wird also alles ungenau. Das alte Futter hatte nur 0,5 mm Rundlaufgenauigkeit.
 
Wenn man an ein rundes Teil eine Fläche ran fräsen will? Aber der Teilapparat geht doch auch dafür? Da ist ja auch en Futter drauf.
 
Ja natürlich, Du hast ja schon einen Teilapparat. Bei einer Frässpindel senkrecht zur Tischebene und nicht zu schwenken bei diesen oder ähnlichen Teilapparaten:
Ist gut, wenn die Werkzeugachse senkrecht zur Werkstückachse stehen soll und das Werkstück dann auch noch gedreht werden soll.
Wenn die Werkzeugachse parallel zur Werkstückachse stehen soll, ist oft ein Futter auf der Platte günstiger, da die Höhe geringer als mit einem Teilapparat ist.

Wenn man diesen oder einen ähnlichen Teilapparat gekippt aufspannt, ist die Gesamthöhe nur etwas größer als bei einem Futter mit Platte:
- https://www.shop.santool.de/de/span...MIk5P78LXz7AIVPYBQBh34UgEMEAkYBiABEgIdavD_BwE .

Würde das Futter aufheben, wenn es sonst in Ordnung ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na da ich eh nicht so große Teile mache(n kann), hab ich den kleinsten klappbaren Teilapparat gekauft. Da ist ein 50 mm Futter drauf. Das reicht mir und ist schön flach. Mit dem bin ich glaube ich immer noch niedriger als mit dem Dreibackenfutter auf ner Platte. aber ich hebe es trotzdem mal auf. Muss nur einen Hinweiszettel dran kleben. Nicht dass es einer falsch benutzt. In der Drehspindel hab ich eine ER6 Spannzange, die baut auch nicht so tief auf.
 
Man kann das Backenfutter auch mit Spanneisen auf dem Tisch befestigen, das ist dann noch niedriger als mit Platte.
 
Hallo,

ich habe auch mal eine Frage zu einem Futter - speziell Bohrfutter.

Ich möchte einen bisher unbenutzten Bohrhammer umrüsten vom SDS-Schnellspannfutter auf ein Bohrfutter mit Zahnkranz (siehe Abbildung).

Leider gibt die Bedienungsanleitung des Gerätes nicht her, wie man das Wechseln muss. Wie macht man das?

Ich habe diverse Videos bei YouTube gefunden, die passen könnten. Es sieht so aus, als ob im Bohrfutter (wenn man es richtig voll öffnet) innen eine Schraube zur Sicherung drin ist. Diese Schraube wird wohl Linksgewinde haben?!

Mich wundert aber, wozu der „SDS-Adapter“ (siehe Bild - das Teil ganz unten) beigelegt wurde. Wann oder wie wird der mit gewechselt?

Zur Info: Es handelt sich bei der Bohrmaschine um den Aldi Bohrhammer TPMB 750 E. Da er noch nie genutzt wurde, geht alles noch schön stramm und es ist nichts ausgeschlagen. Ich möchte dieses Gerät in einen Bohrständer von Wabeco spannen (Das ist ein Bohr- und Fräsständer).

Mittlerweile gibt es anscheinend keine reinen Handbohrmaschinen mehr. Diese Maschinen haben heutzutage entweder einen abschaltbaren Schlagbohrvorsatz oder einen abschaltbaren pneumatischen Bohrhammer ... Ohne dieses betonzeugs als reine Bohrmaschine mit Drehzahlregelung gibt es anscheinend nix mehr.
 

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@E91-Fan
Alles klar - auf das Einfachste kommt man nicht.

Habe es gerade probiert. Aber nach dem Probieren ist das Projekt schon begraben. Das Bohrfutter eiert beim Betrieb "wie meen man seiner ...". Das Gerät ist wirklich nur was für Betonlöcher.

Hat jemand eine gute Idee, welches Gerät man gegenwärtig für einen Bohr- und Fräsständer erwerben sollte zum Löcherbohren in Holz, Alu, Messing, Kunststoff von 1 ... 13 mm?

Ich hatte auch schon diverse kleine Tischbohrmaschinen umschlichen (z.B. die grüne PDB40 eines bekannten schwäbischen UInternehmens), aber das Charmante an der Kombination des Wabeco-Ständers ist, dass man damit eine Maschine in y- und x-Richtung bewegen kann. Bei den Tischbohrmaschinen ist die x-Richtung fest und von den Abmaßen eher sehr begrenzt.
 
Schau Dich am besten in den Kleinanzeigen um. Ob Du mit den Ergebnissen zufrieden sein wirst, steht auf einem anderen Blatt.
Manchmal gibt es auch gute kleine Tischbohrmaschine für recht schmales Geld - dauert aber bis man eine erwischt.
 
@E-Fan
Das mit den Kleinanzeigen ist nicht wirklich ergiebig. Entweder runtergehudelter Müll, Bohrleiern (welche als Antikwerkzeug feilgeboten werden) oder ohne VB und viel zu teuer (... kann man gleich besser neu kaufen und hat Garantie).
 
Entweder Du kaufst einen Fräsmotor mit 43 mm Spannhals und einstellbarer Drehzahl (z.B. von AMB, ehemals KRESS), damit kannst Du Bohren und Fräsen. Allerdings reichen die Aufnahmen (Spannzangen) nicht bis 13 mm. Ich glaube, bei 8 mm ist Schluß. Die Spannzangen sind in ganzen Millimetern abgestuft (Ausnahme 1/8 Zoll) und das Werkzeug sollte dazu passen (Fräser). Daß es dafür ein Bohrfutter gibt nehme ich Mal an.
Diese Maschinen drehen sehr hoch (5000 - 30000 rpm) und machen einen Höllenlärm!

Alternativ verpflanzt Du den Kreuztisch auf eine Tischbohrmaschine mit 13er Bohrfutter. Dann kannst Du aber auch nur Bohren, denn die Lagerung einer Bohrmaschine ist zum Fräsen nicht geeignet und es fehlt eine präzise Einstellmöglichkeit für die Z-Achse.

Zeig doch mal Fotos von den Opfern Deiner Ambitionen. :happy:
 
@Stardampf

Das wäre der Bohrständer.

Dazu suche ich eine Bohrmaschine. Ich hätte noch eine alte Schmalkalda-Maschine. Die hat aber nur 2 Gänge. Einen externen elektronischen Drehzahlregler gibt es anscheinend auch nicht. Allerdings ist diese Maschine von der Qualität her wesentlich besser, als der gegenwärtige Elektroschrott. Sogar blaue Boschs und Metabomaschinen haben einen murksigen und wabernden Kunststoffhals mit 43 und weniger mm Durchmesser zum Festspannen am Bohrständer.

An einen Fräsermotor hatte ich auch schon gedacht. Allerdings drehen diese Motoren zu schnell zum Bohren! Der größte Teil dieser Motoren ist außerdem sehr teuer.
 
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Hallo,
nimm doch die Schmalkalda und drehe (oder lasse drehen...) dir einen Adapterring zum einspannen auf den 43er Durchmesser. Einen Drehzahlregler sollte es schon geben, ist doch nichts spezielles.
Ich hab eine Multimax und ehe ich einen Bohrständer kaufe brauch ich auch noch einen Adapter... also muß es der alte noch machen(die Wabeco hab ich auch schon auf dem Schirm...)

Gruß crusoe
 
@crusoe
Die Schmalkalda musst Du nicht abdrehen. Der Hals hat schon 43mm. Die nutze ich manchmal im mobilen Bohrständer von Wolfcraft. Die Maschine ist allerdings ganz schön schwer.

Aber die Suche nach Drehzahlreglern ist kompliziert. Es gibt nur sehr teure.

Für die Multimax gibt es bei den Kleinanzeigen immer mal ein paar gebrauchte. Ich selbst habe letzte Woche einen verkauft. Die sind allerdings nicht so genau und haben keinen Endanschlag bzw. keine Tiefeneinstellung. Außerdem bewegt man den Teller zum Bohrer.
 
Das geht über die Kleinanzeigen nicht von jetzt auf gleich. Da heißt es regelmäßig beobachten, so manches scheinbar Interessante links liegen lassen und wieder beobachten.
Erwarte von billigen Bohrständern nicht allzu viel. Hab einen von P..., der seit Jahren im Regal steht weil er viel zu wabbelig ist. Für kleine Löcher unbrauchbar und für große hat das dazu gehörende Bohrmaschinchen (das einen erstaunlich guten Rundlauf hat) viel zu wenig Leistung, als auch viel zu hohe Drehzahlen. Bohrmaschinen mit Eurohals sind, wie Du selbst festgestellt hast, nur selten für halbwegs vernünftiges Bohren geeignet.
Die letzte erwähnenswerte Tischbohrmaschine (WMW BT6 in hervorragendem Zustand) ging irgendwo in Südwestthüringen für nicht mal 150 Tacken weg.
Klingt im ersten Moment vielleicht viel, aber wenn Du einmal damit gearbeitet hast...
 
nicht abdrehen, der Hals der Multimax hat 28mm (?) einen Adapterring für 32mm (? ich hab jetzt nicht nachgemessen) für meinen (klapprigen) Bohrständer hab ich ja. Die heutigen haben 43mm, dafür muß ich mir einen machen lassen bevor ich den Bohrständer kaufe...
 
Die Multimax hatte 40 mm, die großen DDR-Maschinen und Bohrständer dazu hatten 43 mm. Zum Überbrücken (Multimax in 43 mm-Bohrständer) gab es einen Plastering.
 
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