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iwii baut...

Wer wird denn hier harte Grenzen ziehen.
Ich finde die Diskussion ja recht anregend für eigene Projekte und die Überdachung für Rampen an Gründerzeitarchitektur... Wäre ich wohl nicht drauf gekommen, auch wenn es nahe liegt und ich ungefähr 50 Jahre später Modellbahn spiele, als hier thematisiert wird :)
 
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Wieviele Fehler stehen in allen möglichen Bereichen im Original rum? Da sollte doch jeder Moba-Anlage ihre kleine Unvollkommenheit zugestanden sein. Ansonsten wäre es ja so gar nicht wie im echten Leben und völlig unrealistisch :D
Gruß Tino
 
Mhm... bisschen komische Bauweise. Habe ich ein Holzständerwerk brauche ich als Auflage für die Pflastersteine Bretter. Nur machen dann die Pflastersteine keinen Sinn. Da sie untereinander nicht verbunden sind bringen sie keinen Halt in die Decke, sondern belasten diese unnötig durch ihr Gewicht. Die verschleißfestere Oberfläche dürfte die unnötige Belastung kaum aufwiegen. Sinnvoller wären Betondielen welche die gesamte Stützweite zwischen beiden Außenmauern überbrücken, ggf. mit einer oder zwei dazwischenliegenden Stützmauern. Lege ich aber Betondielen obenauf brauche ich kein Ständerwerk, sondern kann die Mauern durchziehen.
Bei einer Rampe in Holzbauweise wäre die Ausmauerung der Gefache auch kontraproduktiv, da sie jede Durchlüftung verhindert und das Holz schnell weggammelt.
Ist die Rampe innen aufgefüllt wären Holzelemente auch widersinnig aufgrund der anstehenden Bodenfeuchte.

Ich habe mal zwei Fotos der Rampe im ehemaligen Containerbahnhof gemacht. Betondielen mit dünner aufgegossener Betonschicht, bis auf ein kurzes Stück außen bündig mit dem Mauerwerk. Rampe innen ohne Auffüllung, wozu auch. Klar, die Rampe ist 1960er(?)/70er Jahre, aber mit Betondielen wurde bei uns schon in den 1910er Jahren ein Teil des Chemnitz- Flusses überdeckelt- und das mit beachtlicher Spannweite von weit über 10 Metern.

Rampe_2_140kb.jpg Rampe_1_140kb.jpg
 
Das erste was mir persönlich ins Auge sticht ist der "doppelt" so große Ziegel im
so besser Thomas ;)
im Gegensatz zum Schuppen.
 
Das wird wohl eine gemauerte Rampe mit Pflasterbelag sein, war so selten jetzt nicht. Später wurde noch mit einem "Laufsteg" aus Holz verbreitert. Alles gut.

Poldij
 
Ziegel im bis etwa 1950 am weitest verbreiteten Reichsformat hatten Abmessungen von 25x12x6,5 Zentimeter.
Die Nutzung von Holz unter der Verladeanlage wäre in der Tat zu überdenken. Bestimmte Hölzer wurden zwar mit Teerölen getränkt und verrotten daher so gut wie nicht, sind aber so unter der Rampe konstruktiv fehl am Platz. (Einfallstor für Schäden durch andauernde Einwirkung von Feuchte/Nässe).
Alternative: Bodenschwelle aus Holz auf Streifenfundament aus Ziegeln.
 
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Alle Mauerstücke (jenseits der 50) sind eingepasst. Bis jetzt bin ich immer nur mit einer V20 Probe gefahren, was mir natürlich auf den Fuß gefallen ist. Die Durchfahrtsbreiten waren für die Dampfloks zu klein, so dass an jeder Rampenkante ein halber Millimeter weg gefeilt werden musste. Nun können alle spielrelevanten Dampfer - wenn auch zum Teil "saugend" - passieren.
 

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Am Modellbahnsteig fehlen Kantensteine
Wenn ich eine praktikable Umsetzung finde, wird es die sicher noch geben. Meine letztes Probenstück war eine zeitaufwendige Intarsienarbeit. Für die gibt es aber nur einen Versuch, kaschieren kann man, wenn da mal abrutscht, nicht viel. Mir ist aber gerade nicht danach, die Rampe ein zweites Mal zu bauen. Also bleibt es erst mal so.
 

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Ich weiss das kritisieren einfach ist, die modellbauerische Umsetzung aber mit viel arbeit verbunden war. Daher halte ich mich meisst etwas zurück, aber dein Bahnsteig geht so nicht. Die Randsteine können ja gar keinen Halt haben, bucklig und wellig sieht die Kante auch aus. Versuch dich mal mit Polystyrolprofilen anzufreunden. Gibt es in zig verschiedenen Formen und Abmessungen, da findet sich auch was für die Bahnsteigkante.
Bitte lass das nicht so.
 
Nein, kritisieren ist nicht einfach. Aber es kann verständlich hinterlegt werden. Daher Bigfoot, Du hast vollkommen Recht.

Ich glaube, die Erwartungen einzelner Modellbauer, die hier mitreden möchten, sind einfach zu hoch. Schon der Gleisplan lässt meines Erachtens eine Spielanlage erkennen. Demzufolge solltet ihr Iwi machen lassen. Ob es nun einen Randstein gibt oder nicht: Iwi hat Spaß. Und Iwi hat seinen Gleisplan frühzeitig veröffentlicht und um eine fachgerechte Beurteilung gebeten. Wirklich sinnvolle Vorschläge, basierend auf der großen Eisenbahn im Maßstab 1:1, hätten hier sicher eine weitaus bessere Grundlage legen wollen.

Ich würde mich freuen, wenn die Gleise noch auf einen realistischen Bahndamm (natürlich nicht das einzelne Gleis im Bf.) gehoben werden. Dann ensteht schonmal ein viel angenehmeres Gesamtbild. Und, bei über 4 Metern Länge, kann bestimmt die eine oder andere "Kurve" noch etwas entkrampft werden, auch wenn das zu Ungunsten des letzten Wagens am Zug erfolgt. Der fällt dann "nähmlich" weg.
 
Schon der Gleisplan lässt meines Erachtens eine Spielanlage erkennen.
Wie kommst Du darauf?
Demzufolge solltet ihr Iwi machen lassen. Ob es nun einen Randstein gibt oder nicht: Iwi hat Spaß.
Dem stimme ich voll zu! :applaus:
Wirklich sinnvolle Vorschläge, basierend auf der großen Eisenbahn im Maßstab 1:1, hätten hier sicher eine weitaus bessere Grundlage legen wollen.
Einfach einmal den ganzen Thread nachlesen, dann wirst Du merken, daß dies geschehen ist und sich dadurch die obige Lösung ergeben hat.

@iwii laß Dich nicht beirren! Was bisher entstanden ist, gefällt mir sehr gut, auch wenn ich persönlich einen der frühen Gleispläne genommen hätte.
 
Anstatt eine Kante in gefeilten Pflasterbelag einzuarbeiten, eine Kante aus Papier oben aufkleben und nach unten kanten. Rest sollte die Farbe richten.

Poldij :)
 
eine Kante aus Papier oben aufkleben und nach unten kanten. Rest sollte die Farbe richten
Vielen Dank. So stellt man sich sachdienliche Kommentare vor. Ich habe das mal ein wenig abgewandelt. Nach dem ich ein paar Papiersorten probiert habe, bin ich mit dem Ergebnis ganz zufrieden. Der Rest sollte sich beim finalen Abpudern regeln lassen.
 

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Gerne, immerhin fertigst du gerade, ohne es zu wissen, den Prototypen für mein "Kaiserliches Bahnpostamt"
Die Rampenkonstruktion ist gedanklich schon kopiert, Gebäude natürlich anders.

Poldij :)
 
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