• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

iwii baut...

Hm, zwischen 1905 u. 1926 tat sich technologisch einiges (wie heute ;-).
Nach drei Jahren Zugfahrten ist der Schotter rostbraun durch Abrieb durch Bremsen u. Fahren.
Wichtiger sind m.E. Streckenlast u. Geschwindigkeit; je höher desto eher Schotter statt Kies.
 
Dann beschränk Dich lieber auf den Anfang der Epoche II (1920 - 1924). Das wäre in etwa mit dem Übergang von der DR und DB zur DBAG vergleichbar, nur das der Umbruch Anfang der 1990er nicht ansatzweise so groß wie Anfang der 1920er gewesen sein dürfte.
Kleine C-Kuppler scheiden dann allerdings aus dem Streckendienst aus. Ebenso diverse Triebwagen, die es in absehbarer Zeit als Kleinstserie geben könnte und mit dem SVT wird's außer bei ausgeprägtem Spieltrieb auch nichts.
Oder doch mehr Spieltrieb und weniger vorbildnaher Orientierung?
 
Ich denke nicht, dass Sand und Kies in unserem Maßstab einen erkennbaren Unterschied macht.
Farblich bestimmt. Du machst das schon richtig, gefällige Korngröße suchen und gut. Das Gleisbett dürfte auch weniger verdreckt sein, da im Gegensatz zu späteren Epochen weniger und leichtere Züge fuhren und wo keine Bremse dran ist, gibts auch keinen Bremsabrieb.

Poldij
 
Ich denke nicht, dass Sand und Kies in unserem Maßstab einen erkennbaren Unterschied macht.
Ich denke, da denkst du richtig. Das is mit einem gewissen Abstand geseh'n in 1:1 schon schlecht machbar.
Nach drei Jahren Zugfahrten ist der Schotter rostbraun durch Abrieb durch Bremsen u. Fahren.
Nun wird aber gar nich auf jeder Strecke gleich gefahren und gleich gar nich auf jedem Streckenabschnitt. Gebremst wir auch bei weitem nich überall. Ich denke mal, Wetter und angrenzende Vegetation haben da sicher ihren Anteil. Ich würde da nich so ganz detailliert drauf eingeh'n. In Nature fällt das kaum auf, da kaum einer derartige Distanzen einsehen kann, auf der Anlage is das aber anders.
Dann beschränk Dich lieber auf den Anfang der Epoche II (1920 - 1924).
Ich weiß wohl, dass es sowas gibt, aber sollte man sich wirklich derart geißeln?? Dazu noch korrekte territoriale Spezifikationen umsetzen und damit man wirklich nix falsch gemacht hat, die Jahreszeit akkurat bedenken.
Dann hat man zwar vielleicht alles richtig gemacht, aber modelltechnisch, besonders was die Fahrzeuge angeht, nich gerade den größten Spaß.
Kleine C-Kuppler scheiden dann allerdings aus dem Streckendienst aus.
Ja eben, drum!!
Oder doch mehr Spieltrieb und weniger vorbildnaher Orientierung?
Oder die betreffenden Definition etwas weniger genau auslegen.
Logisch, wer Spaß daran hat, soll tun und lassen, was er für richtig hält.
Das kann (darf auch) doch von Session zu Session variieren...
Oder von Woche zu Woche. Von Tag zu Tag wäre ungünstig, da is man ja mit dem Spiel noch gar nich durch ...
Farblich bestimmt.
Nun, ich fahre jeden Tag zur und von der Arbeit bei einem solchen Händler vorbei. Die Farbe variiert auch mal bei gleicher Körnung und manchmal seh'n die Haufen auch alle gleich aus. Liegt wohl am Wetter, an der Herkunft, am Licht, an ... wer weiß.
Ich denke, ein paar mal eine Dampflok drüber und der optische Unterschied is bestenfalls homöopathisch.
Das Gleisbett dürfte auch weniger verdreckt sein ...
Ich weiß nich. Dreck gemacht haben die Dinger schon immer. Dass der Bremsstaub da das ausschlaggebende Argument gewesen sein sollte, kann ich mir nur schwer vorstellen.
So sieht das jetzt erst mal aus...
Und es sieht gut aus!
 
Dampfossi schrieb:
Ich weiß nich. Dreck gemacht haben die Dinger schon immer. Dass der Bremsstaub da das ausschlaggebende Argument gewesen sein sollte, kann ich mir nur schwer vorstellen.
..
Ich denke mal, Wetter und angrenzende Vegetation haben da sicher ihren Anteil.
Vermutlich sind wir in dieser Reihenfolge noch näher an der Wirklichkeit. So ein Dampfzug macht ganz sicher Dreck, in weitläufiger Landschaft fällt das trotz allem weniger ins Gewicht wie in den industriell geprägten Gebieten. Vertut sich quasi. Nettes Vorbild-Bild zum Thema Bettung in Epoche2 https://3.bp.blogspot.com/-DT0Bg2RteAE/T9GZlm2ydNI/AAAAAAAAA3w/AKVRQZJmRw8/s1600/Scannen0022.jpg
aus
https://merziener-privatbahn-agbb-m...p/gleisanlagen-der-zschornewitzer-kb.html?m=1

Poldij, der ebenfalls ein wenig kleinbahnig experimentiert..
 
Ich möchte gerne EP1 und/oder EP2 spielen (je nach Lust und Laune). In sofern treffen die 1920er das ideale Zeitfenster.

Also wenn ich mir >diesen Fuhrpark< oder etwa >diesen Zug< anschaue, dann ist m.E. weder eine Sand- noch eine Kiesbettung plausibel. Ich denke hier gehört zwingend ein ausreichend tragfähiges Schotterbett drunter. Die Experten für Achslasten können an Hand der Fahrzeuge vielleicht mehr dazu sagen, aber ich sehe hier einen leichten Nebenbahnunterbau unterdimensioniert.
 
zulässige Achlast auf
Nebenstrecken: 13t
Hauptstrecken: 17t
der G8.x: bis zu 17,7t und deswegen für beide zu schwer, weshalb sie anfänglich kaum eingesetzt werden konnte. Da kann man aber drüber hinweg sehen.
...sollte man sich wirklich derart geißeln?? Dazu noch korrekte territoriale Spezifikationen umsetzen und damit man wirklich nix falsch gemacht hat, die Jahreszeit akkurat bedenken...
Frag Dich ob es, vom großen Spieltrieb abgesehen, sinnvoll wäre eine donnerbüchsenziehende 24 neben eine fabrikfrische 101 nebst Intercity zu stellen und auf einer Nebenstrecke mit Ks-Signalen und Schnellfahrweichen einzusetzen. Gab's im Einzelnen alles, passt aber an keiner Stelle für ein rundes Bild zusammen.
iwii ist bei 95% angekommen. Für die letzten 5% brauchts aber immer die meiste Zeit und ich fänd's echt schade wenn jetzt das Ziel aus den Augen verloren wird. (hatte nämlich immer den Eindruck dass sich die Anlage in vielen Belangen aus der Masse abheben sollte, was ja bislang der Fall ist)
Das hat wenig mit geißeln zu tun und so klein ist das Fahrzeugangebot nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner Meinung nach ist es durchaus im Rahmen des Plausiblen, wenn man mit kleineren Kompromissen zwei angrenzende Epochen auf einer Anlage darstellt oder vereinigt. Machen wir uns nichts vor: Die wenigsten von uns sind in allen Bereichen des Eisenbahnwesens derart im Detail geschult und kundig, daß Abweichungen vom technischen Zustand im Jahre 1910 oder 1925 wirklich ins Gewicht fallen. Ich finde, iwii hält seine Anlage bisher doch ganz trefflich in der Balance, und, sofern wir mal die Werte auf die Vorbildnähe anwenden wollen, eine Rate von 95% erreicht zu haben kann man mit 5% Kompromißanteil schwerlich verderben.

Schon mal zum gleichen Thema als Vorwarnung: Bei meiner ähnlich konzipierten Anlage wird in gleich drei Epochen über einen Zeitraum von 50 Jahren gefahren ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,
Das kommt auch immer etwas auf das Motiv an. Es gab Bahnanlagen, oder Teile davon, an denen die Zeit komplett vorbeigegangen ist…
Andere wurden gefühlt alle 20 Jahre angepasst/umgebaut.

Wenn man nur das richtige Motiv findet, oder die passende Geschichte (er)findet, ist das schon ok.

Die Diskussion um die alten Epochen haben wir bei den modulistischen Hakenkupplern auch oft und gern.
Ich finde es immer spannend rauszufinden, wie es früher war, obwohl man das nicht immer bis ins Detail klären kann.
Trotzdem mag man ja nun nicht immer den Bahnhof umbauen, weil gerade 1924 angesagt ist. Da bleibt das Zwergsignal erst mal drin… beispielsweise.

Grüße Ralf
 
Also wenn ich mir >diesen Fuhrpark< oder etwa >diesen Zug< anschaue,
Diese Züge sind für Spaß und nicht die Referenz für den Gleisbau. Dieser soll schon zu Tenderloks der Größenordnung 74, 75, 78 oder 95 passen. Optisch gefällt mir das Flair von versandeten Gleisen im Bahnhof sehr gut. Ich werde aber den Sand/Kies über den Schotter legen, so dass der Schotter in manchen Bereichen noch durchscheint. Im neu gebauten Durchgangsbahnhof wird der Sand/Kies weitgehend im Bereich der Bahnsteige vorkommen, im älteren Endbahnhof großflächiger. Auf freier Strecke soll es ein eher akkurates Schotterbett geben, auf der Stichstrecke eine recht dicht bewachsene Kiestrasse. So zumindest der Plan.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann beschränk Dich lieber auf den Anfang der Epoche II (1920 - 1924).
... eine donnerbüchsenziehende 24 neben eine fabrikfrische 101 nebst Intercity ...
Da hast du dann aber den von dir angesprochenen Zeitraum etwas überdehnt. Aber ein derartig 'bahnepochales Potpourri' hatte ich auch gar nich im Sinn. Mir ging es beim 'Geißeln' mehr um die Tatsache, nich um jedes Detail feilschen zu müssen.
Kleine C-Kuppler scheiden dann allerdings aus dem Streckendienst aus ..... so klein ist das Fahrzeugangebot nicht.
Das meinte ich. Genau über solche Details will ich mir nich ständig Gedanken machen, da mache ich lieber einen Fehler und denk mir eine Geschichte dazu aus.
... echt schade wenn jetzt das Ziel aus den Augen verloren wird.
Mir schien, als wäre das Ziel:
Ich möchte gerne EP1 und/oder EP2 spielen (je nach Lust und Laune).
Letztendlich ...
Diese Züge sind für Spaß und nicht die Referenz für den Gleisbau.
So sollte es sein.
... Tenderloks der Größenordnung 74, 75, 78 oder 95 ...
Das trifft genau meinen Nerv, da überlass ich die Unterbau-Diskussion gern anderen.
Mir gefällt die Umsetzung hier, ich mache mir da nich halb soviel Gedanken.
 
Von der 24 bis zur 101 waren es minimal 25 Jahre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alt bekannt ist auch das Problem, beim scrollen unbewusst eines der Knöpfchen zu treffen.
Ansonsten ist die Anlage schon jetzt ein bisschen ein Kleinod, unabhängig davon ob die letzten 5% mit Recherchen oder Spielspaß aufgefüllt werden. Ich hole mir immer wieder Inspirationen für eigene Bauten. Will gar nicht wissen, wie dort die Prozente bewertet werden :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Stellprobe Bekohlung

Nach dem ich ein paar Kleinigkeiten für die Lokbehandlung zusammengeklebt habe, gab es eine erste Stellprobe im BW. Der Kohlekran aus dem Auhagenset 13293 passt sich wunderbar in den Rest ein. Er wirkt auch nicht überdimensioniert.
 

Anhänge

  • 01.jpg
    01.jpg
    424,6 KB · Aufrufe: 372
  • 02.jpg
    02.jpg
    572,7 KB · Aufrufe: 369
  • 03.jpg
    03.jpg
    509,3 KB · Aufrufe: 362
  • 04.jpg
    04.jpg
    523,4 KB · Aufrufe: 369
Zurück
Oben