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Anlage nach Gleisplan von 1975

Meist gab es Grasmatten in einem sehr unnatürlichen Grün. Streumehl gab es immer!
Ich kann mich aber auch an gut gefüllte Vitrinen im Eisenbahnladen erinnern. Aus heutiger Sicht war das aber vor 1972, da gab es auch noch jedes Jahr Neuheiten für TT.
 
Wenn du damals schon in WR gewohnt hast, stimme ich zu. Der dortige Laden hatte meistens ein gutes Angebot. (für damalige Zeit)
Gut, ich war dort erst ab '83 unregelmäßiger Kunde.
 
Ich bin in Leipzig geboren und aufgewachsen, da gab es mehrere Modellbahnläden, sind bis zum Ende der DDR immer weniger geworden. Es existieren meines Wissens nur noch 2 davon. Es gab im HO und Konsumwarenhaus auch Modellbahn in der Spielzeugabteilung.
Im Harz bin ich noch nicht so lange.
 
Hallo @ all, im Buch "Kleine Eisenbahn TT" von Anfang oder Mitte der 60iger Jahre des vorigen Jahrhunderts (... wie furchtbar das klingt!) haben die Anlagenbauer, der im Buch vorgestellten Anlagen, mit geschroteten Kork als Schotterimitat gearbeitet. Das muss es wohl damals auch so in der Form zu kaufen gegeben haben, denn das Buch ist ja im eigentlichen Sinne kein Bastelbuch.
Schönen Tag noch, wünscht Ep.III
 
Im Buch "Die Modelleisenbahn" von Gerhard Trost ist im Teil 1 auch das Schottern mit handelsüblichen Stein- oder Korkschotter beschrieben. Teil 1 ist von 1972, gibt die darauf folgenden Jahre jeweils noch Teil 2 und 3.
 
Kleine Eisenbahn - ganz groß. (mein erstes Buch - auch von Gerhard Trost)
Das bezug sich zwar auf H0....aber Geländegestaltung ist ja Spurneutral.
Da setzte man auch auf Naturmaterial wie Korkschotter und eingefärbte Sägespäne.

Meine ersten Bahndämme hab ich mangels Kenntniss mit Streumehl und Büroleim gemacht.
Aufgrund des Leim's platzte das irgendwann in Schollen ab :( Dann kam 3D Kleber zur Verwwendung (Dispersionsklebstoff)
 
Man brauchte auch nicht auf Schnäppchen warten - Die Preise waren fix, keine Mondpreise wie heutzutage wo man sich verarscht vorkommt wenn es dann einige Wochen später ein viertel preiswerter zu bekommen ist.
 
Unser "Eisenbahnladen" war in Kamenz, da waren meine Eltern Stammkunden, aber eine 35 haben wir da nie bekommen. Die haben wir im Urlaub in Naumburg gekauft. Da lagen alle Loks unterm Ladentisch, die Verkäuferin legte eine Schachtel nach der anderen auf den Tresen. Wir hatten uns schon für eine Nohab entschieden, da sagte sie: "Die hier habe ich auch noch." Da lag sie, die heiß begehrte 35er! Und der Preis hatte meinen Vater auch noch positiv überrascht, ich weiß es nicht mehr, aber es war gut unterhalb der 100 Mark und sehr viel preiswerter als die 250. Und deshalb werde ich diese und jede andere Lok, die ich von meinen Eltern bekommen habe, niemals verkaufen.
 
lt. Preisliste zum Katalog von 1979 kostete die BR35 49,80M. Die BR119 kostete 85,00M, die BR 250 94,00M.
 
Meist gab es Grasmatten in einem sehr unnatürlichen Grün. Streumehl gab es immer!
Ich kann mich aber auch an gut gefüllte Vitrinen im Eisenbahnladen erinnern. Aus heutiger Sicht war das aber vor 1972, da gab es auch noch jedes Jahr Neuheiten für TT.

Die Grasmatten gab es als Sommerwiese, als Herbstwiese und als Waldboden soweit ich mich erinnere schon vor 1972 von einer anderen Firma aus Marienberg. Ich glaube die waren von Scheffler. Es gab von MaMos auch noch nach 1972 interessante Neuheiten in TT, aber nach dem Ende der Privatwirtschaft wurde es schon langsamer mit den Neuentwicklungen, egal ob von der Auhagen KG (MaMos), von Zeuke & Wegwerth AG (BTTB), von Klötzner (aufgegangen in MaMos), von OWO (Vorgänger von VERO), von Dietzel oder so weiter.

Mit freundlichem Gruß aus Basel
Sven
 
Ein spannendes Projekt. Mal sehen, welche Erinnerungen beim Begleiten des Aufbaus noch so kommen.
Meine war gleich die Zeitschrift <<Ins Richtige Gleis>> und deren Abbildungen von jüngeren Menschen, die Straßen auf eine Platte malen.
 
Das war 1987 oder 88, ob das auf dem Markt war, kann ich heute nicht mehr mit Bestimmtheit sagen, aber es ist naheliegend. Was ich noch weiss, da gab es drei Eisdielen, die Tüte Softeis reichte immer von einer zur nächsten. Wenn man das heute macht, mit Frau und zwei Kindern, fragt man spätestens bei der dritten, ob sie auch EC Karte nehmen.

Gelbe Matten gab es auch noch.
 
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