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UVogel63's Fahrzeugumbau - Was es nicht gibt, wird selbst gemacht

Wenn ich nun schonmal beim Schreiben bin.

Mit meinem preussischen D-Zugwagen ging es wieder ein Stück weiter. Die Innenseiten haben Farbe abbekommen. 1. Schicht.
Als nächstes werden die 14 Sitzbänke, ebenfalls aus Kunststoff, hergestellt.
20200531_03913.jpg 20200531_03948.jpg
 
Hier die Herstellung der Sitzbänke für die 1. und 2. Klasse:
Das Material war ,wie fast immer PS-Platte 0,5 dick und Farbe.
 

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Ja, beim Zusammenbau der Sitzbänke ist mir das auch schon durch den Kopf gegangen.
Da müsste ich aber noch eine Baustelle aufmachen und das will ich mir ersparen.
 
Leider gibt es eine gewisse Tendenz im Board und drum herum, die aufwendigen Basteleien fleißiger Forumsteilnehmer/innen oder ihre originellen Ideen nicht mehr nur individuell nachzubasteln (was ja durchaus wünschenswert wäre), sondern diese in serientaugliche Formen buchstäblich zu gießen. Das richtet sich jetzt nicht an Christian, sondern an Dritte mit anderen Interessen.

Denn es ereilen einen diesbezüglich immer wieder Angebote, wenn man hier etwas zeigt, von Leuten, die über die entsprechenden Geräte und Technologien verfügen, und davor möchte ich ein bißchen warnen. Die Sache ist verführerisch, hat aber einen doppelten Boden. Die Anfrage allein schmiert einem Honig ums Maul und fühlt sich an wie ein Ritterschlag, ob man nicht ein abgußtaugliches Urmodell bauen und zur Verfügung stellen könne. Man ist fröhlich geneigt zuzustimmen und übersieht dabei gern, daß es auf ein Joint Venture der Marke "Ham and Eggs" hinausläuft: Sagt das Huhn zum Schwein: Hey, Piggy, kennst du Ham und Eggs? Du gibst den Schinken und ich das Ei. Letztlich ist man seine Idee los und andere verdienen sich damit mehr als nur die berühmte Goldene Nase.

Natürlich kann man sich auch ausnutzen lassen und das für gemeinnützig und ehrenwerte Hilfsbereitschaft halten. Ich finde aber, daß man sich hilfreich genug verhält, wenn man sich hier freiwillig von Augen bestehlen läßt, was m. E. im Sinne des TT-Boards ist. Insofern tust Du auch gut daran, Dir Deine knappe Bastelzeit konsequent für eigene Arbeiten zu reservieren. Das hilft auch insofern allen, als die Anlagen und Fahrzeuge, die hier gezeigt werden, weniger uniform und geglättet sind. Selbstgebautes macht sie unterscheidbar.
 
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Nun ja, die Sache mit Kleinserienteilen wäre schon hilfreich, wenn es mehr Standard-Bauteile (eben z.B. Sitze bzw. Bänke) geben würde. Da fehlt, so glaube ich, dem TT-Selbstbaumarkt einerseits das Volumen und andererseits auch oft die Bereitschaft eine stets zügige Lieferung auch entsprechend bezahlen zu wollen.

Wie von Stedeleben bereits bemerkt, geht dann natürlich auch das Individuelle der Modelle ein Stück verloren. Ende der Modellbauer-Philosophie.

Ich nehme es, wie es ist und habe nun die Sitzbänke nach meinen Erinnerungen in 1. und 2. Klasse farblich eingeteilt.
Außerdem sind die halbwegs passenden Decals am Wagen kasten. Das RIC-Raster (?) habe ich allerdings inzwischen wieder entfernt, da dieses auf dem Vorbildfoto nicht zu sehen ist. Der Wagen war zum Aufnahmezeitpunkt immerhin ca. 45 Jahre alt und durfte dann wohl aus Altersgründen nicht mehr das DR-Netz verlassen.

Als nächstes muss der Glaser kommen und die Übergänge brauchen noch die Faltenbälge.
 

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Hallo Dikusch, vielen Dank für den Tipp. Das kannte ich bisher nicht.
 
Aber ich bin der Auffassung, dass in der 1. Klasse drei Sitze waren. :machaugen
Es ist natürlich auch die Frage der Sichtbarkeit zu stellen.
Das Gezeigte gefällt mir trotzdem auch mit vier Sitzen in der 1. Klasse :allesgut:.
 
Die erste Klasse soll hier die weißen Kopflehnen-Überzüge haben. War aber vielleicht nur in den DB-Wagen so.

Im bis Ende der 1980er Jahre im 2.Klasse-Abteilen vier Plätze je Bank. Da hat lichti schon recht. Aber vier Plätze haben eben keine Armlehnen und dass wollte ich den TT-Reisenden dann doch gönnen.

Als ich
im Nachtzug zur NVA oder zur Arbeitsstelle von Leipzig nach Prora oder Greifswald gefahren bin
war das Sitzgefühl meistens "schön kuschelig" .
 
Leider gibt es eine gewisse Tendenz im Board und drum herum, die aufwendigen Basteleien fleißiger Forumsteilnehmer/innen oder ihre originellen Ideen nicht mehr nur individuell nachzubasteln (was ja durchaus wünschenswert wäre), sondern diese in serientaugliche Formen buchstäblich zu gießen. Das richtet sich jetzt nicht an Christian, sondern an Dritte mit anderen Interessen.

Denn es ereilen einen diesbezüglich immer wieder Angebote, wenn man hier etwas zeigt, von Leuten, die über die entsprechenden Geräte und Technologien verfügen, und davor möchte ich ein bißchen warnen. Die Sache ist verführerisch, hat aber einen doppelten Boden. Die Anfrage allein schmiert einem Honig ums Maul und fühlt sich an wie ein Ritterschlag, ob man nicht ein abgußtaugliches Urmodell bauen und zur Verfügung stellen könne. Man ist fröhlich geneigt zuzustimmen und übersieht dabei gern, daß es auf ein Joint Venture der Marke "Ham and Eggs" hinausläuft: Sagt das Huhn zum Schwein: Hey, Piggy, kennst du Ham und Eggs? Du gibst den Schinken und ich das Ei. Letztlich ist man seine Idee los und andere verdienen sich damit mehr als nur die berühmte Goldene Nase.

Natürlich kann man sich auch ausnutzen lassen und das für gemeinnützig und ehrenwerte Hilfsbereitschaft halten. Ich finde aber, daß man sich hilfreich genug verhält, wenn man sich hier freiwillig von Augen bestehlen läßt, was m. E. im Sinne des TT-Boards ist. Insofern tust Du auch gut daran, Dir Deine knappe Bastelzeit konsequent für eigene Arbeiten zu reservieren. Das hilft auch insofern allen, als die Anlagen und Fahrzeuge, die hier gezeigt werden, weniger uniform und geglättet sind. Selbstgebautes macht sie unterscheidbar.

Also ich meinte bei Uwes Bastelei eigentlich mit dem Abgießen nur als Einsparung von Zeit. Eine Sitzbank ordentlich bauen und dann beliebig oft abgießen. Bei Seitenwänden das Gleiche, Dach, Boden, etc. So entstehen aus einmal ordentlich gearbeitet für sich selber einige Sachen mit nahezu dem gleichen Aufwand. Ich bin grundsätzlich faul und habe mir so schon viel Arbeit erspart, nebenbei noch anderen eine Freude machen können (aber das darf dann jeder nach seinem Gusto entscheiden).
 
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Leider gibt es eine gewisse Tendenz im Board und drum herum, die aufwendigen Basteleien fleißiger Forumsteilnehmer/innen ...
... in serientaugliche Formen buchstäblich zu gießen.

...ich meinte bei Uwes Bastelei eigentlich mit dem Abgießen nur als Einsparung von Zeit. Eine Sitzbank ordentlich bauen und dann beliebig oft abgießen. Bei Seitenwänden das Gleiche...
Also doch Serienproduktion.
...nebenbei noch anderen eine Freude machen können
Natürlich völlig unentgeltlich!
(aber das darf dann jeder nach seinem Gusto entscheiden).
Eben NICHT!
 
Wie gesagt, es ist für jeden eine Arbeitserleichterung, wiederkehrende benötigte Formteile aus eigener Fertigung abzugießen. Mehr wollte ich Uwe damit eigentlich nicht vorschlagen.

Und hier geht es nicht um Plagiate anderer Basteleien. Hier geht es um geistiges Eigentum eigener Schnitzerei. Nicht dass hier etwas falsch verstanden wird. Meine Straßenbahnen sind auf meinem Mist gewachsen und nach meinem Gusto verkaufe ich (inkl. offiziellem Kleingewerbe).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ich kenne und verstehe den Ansatz von Christian82 und habe mir das auch im Detail mal zeigen lassen, wie man(n) einen Abguss produziert.
Ich bewundere die Straßenbahnen und Häuserzeilen in DD-Neustadt aufrichtig!

Aber mein Weg ist eben das Zusammenkleben von Kunststoffteilen zu Sitzbänken, mit allen Unzulänglichkeiten und nicht das Abgiessen.

Ich habe ja vor, für mich eine Modell-Lücke mit mittlerem (Zeit-, Bestell-, Geld-) Aufwand zu schließen und vorwiegend zur Entspannung etwas bauen.

Nebenbei bekomme ich dann auch mit, wie schwierig es für einen Hersteller mit professionellem Anspruch ist, die Vorbildtreue, Absatzzahlen und Herstellungsaufwand so unter einen Hut zu bringen um auch noch in Zukunft zu bestehen.
 
Im Sommer geht es ja ziemlich langsam voran mit den Bastelgeschichten. Nun ist aber der Wagen nach meiner Auffassung fertig, wie immer nicht ganz perfekt.
Auch ein paar Menschenfiguren sind drinnen platziert, auch wenn das kaum zu sehen ist.
 

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Bausätze in Zeiten von Corona

Seit längerem habe ich von ATP einen Tatra 141-Bausatz als Kran herumliegen.
Da der Kranausleger in dem Bausatz nicht schön ist, habe ich mal versucht ,aus der Not eine Tugend zu machen.

Mit Rechteck-Hohlprofilen, erhältlich beim gut sortierten Fach- oder Versandhandel kann ein Teleskopkran nachgebildet werden, siehe Bilder.

Zwischen Teile-Sammelsorium und farbigem Modell gibt es leider keine Bilder.
 

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Bausätze in Zeiten von Corona

Zu Heiligabend gab es noch ein kleines Fotoshooting.

Beim Bausatz können die mittigen Abstützungen beweglich montiert werden (0,5 er Loch im Lager und MS-Draht in der Abstützung).
Der Ausleger besteht aus Hohlprofilen und dann kann folgendes gemacht werden:
 

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Hallo Per,

ich hab die Anfrage, wegen der Feiertage, erst jetzt gelesen.
Hier die Außenmaße der Polystyrol-Profile, von innen nach außen:
1. Vollprofil 3,2 * 1,2 mm
2. Hohlprofil 4,0 * 2,2 mm + 0,75 mm "Höhenausgleich", aber die Breite muss um ca. 0,5 mm abgeschliffen werden.
3. Hohlprofil 5,8 * 3,1 mm

Die Profile gibt es im gut sortierten Modellbau-Laden in 30 cm-Längen.
 
Verstecken eines Weichenantriebes

Heute mal kein Schienen- oder Straßenfahrzeug. Nach ein paar Jahren ist mir ein Tillig-Unterflurweichenantrieb ausgestiegen.
Nach ein paar Versuchen, diesen unterflur durch einen Antrieb von MTB zu ersetzen, hatte ich die Nase voll und den Antrieb neben die Weiche obendrauf geschraubt.
1. Das geht unkompliziert
2. Natürlich waren die drei Anschlußleitungen genau um 8mm zu kurz und mussten erst noch verlängert werden..
3. .Man wird ja nicht jünger und erspart sich das Gemurkse unterhalb gerne.

Wie auf den Bildern zu sehen, ist da die Laderampe mit ausreichender Höhe und so hat es sich angeboten, den neuen Antrieb zu verstecken.

Aus 1mm Pappe, alternativ aus PS-Platten, wird der Fundamentkörper gebaut und mit Mauerwerkspappe beklebt. Dadurch ist von dem Antrieb schonmal nicht mehr sichtbar.

Auf die Abdeckung kommt noch eine Lage graues Tonpapier und die Grundlage für ein kleines Nebengebäude ist fertig.
Der Aufwand ist gering, die Kosten sind minimal und ein Bastelspaß ist es allemal.
Wie es weiter geht, zeige ich im nächsten Beitrag.
 

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