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UVogel63's Fahrzeugumbau - Was es nicht gibt, wird selbst gemacht

Hallo Stardampf,

weil das meiner Meinung, und einiger anderer, nach der passende Revell-Farbton für Güterwagen ist.
Ziegel können ja auch in rotbräunliche gehen...
 
Klagenfurt in Zeiten von Corona, Teil 7:

Es ist etwas schief gegangen.
Bei der Bestellung nicht aufgepasst, und durch das Herumklickern im Shop habe ich die falsche Bestellnummer gekauft und habe ich zwei falsche Beschriftungen vorgestern erhalten.
Das alles ist mir erst beim Aufbringen des ersten Decals aufgefallen, wenn dann helle Zeichen auf dunkem Grund ganz gut zu sehen sind...
Die führende Gattungsziffern 83-xx-xx gehören zu DR-Bauwagen.

Naja, erstmal aufregen über mich selbst und dann durchgeatmet und weiter gemacht.
Dadurch ist der erste Omm-Klagenfurt nun eben ein Schotterwagen mit Heimat-Bf. Leipzig-Ostbahnhof (Gab / Gibt's den überhaupt?).
Die Ausrede wäre:
Wegen der schlechten Bauausführung und der nie angebauten Bremsanlage wurde dieser Wagen zeitig in den Baudienst abgeschoben.
Er war sowieso nur unter Zusatzbedingungen in Züge (Hg 65 km/h, keine Bremsanlage) einzustellen.
Deshalb fristet das Fahrzeug seine Gnadenfrist als Schotterwagen.

Möglicherweise, wenn die korrekten Decals eingetroffen sind, wird der Wagen nochmal umgezeichnet.
Seht nun selbst.
 

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Danke Stedeleben, dass das von Dir mal locker gesehen wird. Manche sind da nicht so entspannt.

Apropos entspannt, so schön ruhig wie das Osterfest derzeit läuft, trotz Gartenarbeit und ausgedehntem Osterspaziergang, da bleibt noch genug Zeit zum bauen.
Deshalb jetzt erstmal gleitend der Übergang zum sächsischen Osterwagen mit innerer Verbindung aus dem Erstbaujahr 1909, also Ci Sa 09.

Der Bausatz von MMM/ Hr. Stärk ist ja von engagierten Boardern nochmal aufgelegt worden. Dafür vielen Dank das dieses Projekt umgesetzt und die Bausätze vor einigen Wochen ausgeliefert wurden. Vielleicht interessiert es hier, wie sich der Bausatz bauen lässt.

Laut Beschreibung ist der Umbausatz einfach, schnell und am Küchentisch zu bauen. Ich fand, ganz so ist das nicht.
Grundlage war ein BTTB-Modell 3210, welches für alle Fälle schon mal besorgt war.
Laut Bauanleitung sind in die Wagenkasten-Längsseiten jeweils eine Öffnung 10 x 85 mm, (besser 87mm einzuarbeiten). Es sollten zumindest keine alten Wagenkasten-Reste in die neuen Fenster hereinragen. An der Dachkante soll ein Streifen von ca. 0,5 mm zum Ankleben der neuen Seitenwände aus Neusilber verbleiben. Die 0,5 mm sind nicht das Problem, aber die Höhe oberhalb der Fensteröffnung ist max. 1 mm, mal sehen, wie der Fenstereinsatz da noch Platz findet. Auf jeden Fall viel zu Feilen.

Der Umbau der Dachlandschaft ging dagegen zügig und ohne Probleme.

Hier die ersten Bilder nach dem Ankleben der Seitenwände und mit der neuen Dachausstattung:
 

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sächs. Ci 09 in Zeiten von Corona, Teil 2:

Das Fahrzeug ist soweit zusammengesetzt und grundiert, Bilder 1 & 2:
 

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sächs Ci 09 in Zeiten von Corona, Teil 3

Über die Osterfeiertage war ja genug Zeit die Farben zu pinseln. Wie es zu ahnen ist, wird es DR Epoche 3
Für die Reisenden sind die Abteile bzw. Sitzbänke aus PS-Profilen vorbereitet.
Allerdings komme ich nicht klar mit der Zuordnung am Doppelfenster.
Die dritte Klasse müsste Abteilbreiten von 1550 bis 1600 mm (bzw. in TT ca. 13 mm) gehabt haben.
Dann ergeben sich aber für die Sitzbänke eine Fensterzuordnung am Doppelfenster, wie sie heute im ICE leider üblich sind.
Oder gab es halbe Abteile?
Falls mal jemand einen Grundriss des Wagens haben sollte, und könnte mal hierzu etwas beitragen, das wäre schön.

Im nächsten Schritt soll dann das Einsetzen der Fenster geschehen, das wird sicher spannend.
 

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Klagenfurt in Zeiten von Corona, Teil 8 und Ende:

Die korrekten Decals für einen Ommu sind vor zwei Wochen eingetroffen und nun auch plaziert.
Jetzt habe ich also zwei Klagenfurt`s (grammatikalisch bestimmt fragwürdig?).
Davon einer ohne Bremserhaus mit Schotterladung und Beschriftung als Dienstgüterwagen
Und der zweite Wagen hat nun seine Braunkohleladung.
Der Bau, der erst als Verlegenheitsarbeit gedacht war, hat Spaß gemacht, war nicht übermäßig schwer und kann für alle, die mal versuchen wollen als Einstiegsmodell mit Polystyrol-Material empfohlen werden.

Hier nun die Bilder von beiden Fahrzeugen:
 

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Ja, die O-Wagen waren eigentlich alle kippfähig.
Da ich keine vorzeigbaren Haken (4 je Fahrzeug) hatte bzw. herstellen und befestigen konnte, fehlen diese dann hier.
 
sächs Ci09 in Zeiten von Corona, Teil 4 und Ende:

Auch dieses Projekt ist inzwischen als abgeschlossen erklärt. Die Kupplungskulissen müssen noch angeklebt werden.
Dazu hier drei Fotos:
 

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Wie immer im Makrobild, zeigen sich Schwächen im Detail, die es eben als Unikat definieren.
 
Das ist nicht die Dachkante, sondern beim Aufkleben der Seitenteile passiert. (Der Sekundenkleber hatte zu schnell angezogen)
Wenn das korrigiert wird, dann fängt fast alles nochmal von vorne an. Das bleibt also so, wie es ist.
 
Es geht weiter mit einem lange Zeit ruhendem Projekt.

Hier der Bau eines preussischen D-Zug-Wagens (ABBü).

Ich wollte mal versuchen, ohne das Zerstückeln der alten BTTB/Tillig Wagen zum Ziel zu kommen und den Wagenkasten aus Polystyrol (0,5 und 1mm) selbst zu bauen. Vor allem die Fensterbreiten sind da nicht ohne ganz große Schnitt- und Klebearbeiten zu schaffen.
Hier die Bilder aus dem Jahr 2017:
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Nachdem der Wagenkasten soweit gebaut war, kamen dann weitere Fragen, wie die Farbgebung, die weitere Komplettierung mit Sitzbänken erfolgen kann. Für die typischen Lüftungsöffnungen oberhalb fast jedes Fensters hatte ich auch noch keine Idee...
Zu guter Letzt ist ja auch noch das Dach zu bauen, das ja mit dem Oberlichtaufbau auch nicht ohne ist.
Deshalb ruhte der Weiterbau seit 3 Jahren.
 

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Gerade wegen der Fenster habe ich ja so lange gezögert weiter zu machen.
Aber dann habe ich ein Foto gefunden, dass einen preussischen D-Zug-Wagen BBü im Zustand im Juni 1967 im D76 Rostock-Dresden, dann als reinen 1.Klasse-Wagen zeigt.
Wer "Züge, Wagen und vergangene Zeiten" von G. Meyer besitzt, kann dort auf Seite 8 mal nachschauen.

Der abgebildete Wagen ist im laufe der Jahre teil-modernisiert worden, was den Nachbau ein Stück einfacher macht.
Damit war klar, das da liegende Fahrzeug soll in diesen Zustand weitgehend wiedergeben.
Im nächsten Beitrag, morgen, geht dann weiter.
 
Mit der Geschichte, jetzt wird es eben ein Ganzstahlwagen (Baujahre ab 1918), dadurch entfällt das Sprengwerk und alles geht ein wenig zügiger ging es nun weiter.

Erst hatte ich mehrere Schichten 1,5 mm Kunststoff über einander geklebt und wollte diesen Rohling dann bearbeiten. Aber durch das Lösungsmittel hat sich der Kunststoff denn doch eine eigene Lage gesucht => Falscher Weg.

Zum Glück gibt es ja noch das Verfahren von ChristophMT, aus Buchenholzleisten Dächer für Triebwagen zu bauen.
Das sollte auch eine gute Basis für Wagendächer sein. Das Oberlichtteil besteht aus einem Leiterartigen Rahmen (0,5,mmm PS und 0,3 mm PS als Dach).

Die Deckel (?) für die Wasserkästen, Griffe an Türen und auf dem Dach (0,4mm Ms-Draht) sind montiert, ebenso die Lüfter am Oberlicht. Das sollte sich noch als zu voreilig herausstellen. Und nur mal probeweise doch das Sprengwerk montiert.
Hier die Fotos dazu:
 

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Schön wird er! Aber bekommst Du die Fensterkanten noch exakter hingefeilt? Für die Geländer nimmst Du, wie's aussieht, 0,5er Draht, ich würde eher zu 0,3er raten.
 
Stedeleben, schau bitte mal auf die Bilddatei-Namen, der Stand ist nicht ganz aktuell.

Die Griffstanden sind, ich habe eben nochmal gemessen, aus 0,3mm Ms-Draht (hart).
Die Markobilder zeigen eben viel mehr als bei normaler Betrachtung.
Ich weis schon, warum ich aus gutem Grund nicht Werkzeugmacher gelernt habe...

Hier nun wieder zum Baufortschritt.
Es wurde dem Wagenkasten Farbe gegeben. Innen in Afrikabeige (Holzfarbig) und der Fußboden in Lederbraun.
Dann wurden die Fensterrahmen aus 0,2 mm PS-Platten ausgeschnitten, die spätere Außenseite in dunkelbraun und die Innenseite auch in Afrikabeige gestrichen und eingeklebt.

Das Spengwerk ist wieder entfernt und der Batteriekasten war mal probeweise ansetzt, aber zu groß. => muss neu und an der richtigen Stelle angesetzt werden.

Das Dach ist auf dem Vorbild, tatsächlich in diesen hell- und dunkelgrauen Flächen gehalten.
Hätte ich mal die Lüfter nicht so fest eingeklebt. Jetzt ging es mit der hellgrauen Farbe nur noch schwierig, demzufolge sind die Trennkanten nicht schön geworden. Mal sehen, ob sich da noch was machen lässt.
 

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