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iwii baut...

Runde Ecken sind einfach etwas Schönes. Gefällt mir. Und gleich noch ein Klugschiss hinterher: Wenn Du den Hintergrund gestaltest, halte Abstand oder gehe mit Halbprofil direkt an die Wand, um Schattenwurf zu vermeiden. Die Schornsteine auf meinem Foto # 714 sind auch nur halbe Teile, es gibt keinen Schatten. Am Fenster würde ich auf einen Hintergrund verzichten, nur links und rechts davon jeweils runde Ecken bauen, wie bereits erfolgreich exerziert. Auch sollte jegliches Ausgestalten des Fensters mit Gardinen oder ähnlichem Klimbim tunlichst unterlassen werden, wenn es dem Haushaltsvorstand noch so schwer fällt.

JWC
 
Zuletzt bearbeitet:
halte Abstand oder gehe mit Halbprofil direkt an die Wand, um Schattenwurf zu vermeiden.
Das wäre bei mir verlorene Liebesmüh. Selbst der Bahnhof wirft bei Tageslicht durch das Fenster gut 10cm hohe Schatten an der Wand. Betrachtungswinkel bei meiner Anlage ist "sitzend". Da die Anlage selbst keine große optische Tiefe hat, wird der Hintergrund vermutlich dazu passend gestaltet - d.h. die Perspektive wird von sehr weit unten sein, entsprechend hoch z.B. die Bäume auf der Kulisse. Damit dürfte ein Großteil der Schatten im bunten Hintergrund "verschwinden". Bei Bedarf müsste man den Rest dann halt mit Licht erschlagen.

Am Fenster würde ich auf einen Hintergrund verzichten, nur links und rechts davon jeweils runde Ecken bauen
Ich habe das Gefühl, dass das an der Stelle keinen optischen Mehrwert bringt. Ich tendiere aktuell zu der Variante, die Kulisse bis in die Zimmerecken weiterlaufen zu lassen und so weit hinter der Anlage wie möglich einen mit dem Hintergrund bedruckten Stoff (Meshgewebe o.ä.) zu spannen. Damit werden die Details recht grob und unscharf und gleichzeitig kommt das Licht noch durch (und die Heizung kann weiter heizen). In der Summe müsste das einen ähnlichen optischen Effekt wie Fotos mit geringer Schärfentiefe erzeugen.
 
Man könnte ein Stück Hintergrund links und rechts am Fenster einhängen. Während der Betriebspausen kann das Teil unter der Anlage aufbewahrt werden, so daß Fenster und Heizung voll einsatzfähig sind.

Die runden Ecken an constructos Anlage sehen sehr gut aus.
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Neue Baustelle: Kameras

Da mir das ganze App-basierte Gedöhns nicht zusagt, da man faktisch nicht kontrollieren kann, wohin die Daten fließen, habe ich eine konventionelle IP-Kamera zum testen bestellt. Sie hört auf den Namen Foscam C2M. Die Konfiguration und der Zugriff ist ohne Zusatzsoftware über den Browser im Heimnetzwerk möglich. Bei mehr als einer Kamera empfiehlt sich auf Grund der Anzeigegeschwindigkeit die Software des Herstellers. Anmeldung an der Fritzbox ging problemlos per WPS. Sie hat automatisch das schnellere 5GHz Netz genommen. Alternativ ist DHCP auch über den LAN-Anschluss aktiviert. Über die IP-Adresse ist die Kamera sofort erreichbar. Kleine Hürde: der Port des Webservers der Kamera ist 88, was nirgends in der beigelegten Anleitung steht. Wenn man die Herstellersoftware verwendet ist das aber irrelevant. Alle notwendigen Kabel, Netzteil und Montagematerial werden mitgeliefert. Es gibt einen brauchbaren Einrichtungsassistent für die Grundeinstellungen. In der Firewall des Routers habe ich die Kamera gesperrt. Sie funktioniert trotzdem klaglos.
 

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Ich hatte anfangs auch die Kameras frontal vor den Gleisen angeordnet, bin aber damit nicht ganz zufrieden gewesen, da ich eigentlich sehen wollte, welcher Zug in welchem Gleis steht. Darum habe ich mich letztlich auf den >Blick schräg von hinten< entschieden.

Die von mir verwendeten Kameras sind noch kpl. kabelgebunden und haben analoge (AV-)Ausgangssignale. Die haben aber auch nur rund ein Drittel der o.g. WLAN-Teile gekostet und ließen sich ohne PC mit 4 auf 1 Splitter direkt am ausgemusterten TV anschließen.
 
Kameras sind fertig

Die restlichen Kameras wurden montiert. Sie sind so positioniert, dass man das Ende bzw. den Anfang der Abstellblöcke im Blick hat. Man muss ein wenig mit den Auflösungseinstellungen spielen, sonst steigt die Rechnerauslastung doch merklich.

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Sollte sich irgendwo ein Zug im toten Winkel verstecken, helfen die Besetztmelder.

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An zwei Stellen muss noch ein wenig Licht nachgerüstet werden.

Ganz nebenbei haben die Ablagen an der Wand den Geist aufgegeben und waren kurz vorm Abknicken.

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Die Dinger taugen einfach nichts mehr. Vor Jahren hatte ich mal ähnliche Ablagen für die Küche, da konnte man sich noch draufsetzen. Also kamen die "versteckten" Halter weg und wurden durch was Bewährtes ersetzt. Die Bretter selbst sind zwar auch nur noch aus "Pappe", sollten aber jetzt nicht mehr das Problem sein.

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Nun geht es mit den Lasercut-Bausätzen los. Nach den ersten drei Teilen machte sich irgendwie das Gefühl breit, dass es vielleicht ganz sinnvoll gewesen wäre, mit etwas weniger Filigranen anzufangen. Mit dem Kleber muss ich auch noch ein wenig experimentieren...

Ladekran von MKB


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Die geplante Position im BW. Natürlich muss er noch ein paar Millimeter Höhe gewinnen.

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Nach den ersten drei Teilen machte sich irgendwie das Gefühl breit, dass es vielleicht ganz sinnvoll gewesen wäre, mit etwas weniger Filigranen anzufangen.
Da stimme ich Dir zu, bevor ich den Sandturm allerdings von MBZ baute, habe ich von selbigen den Bockkran gebaut. Das hat geholfen. Mal schnell von Lasercut Gebäuden, welche ich schon baute, zu filigranen technischen Anlagen zu wechseln, halte ich für einen Irrtum. Sinnvoll ist es auch den Empfehlungen des Herstellers zur Verarbeitung zu folgen, das spart Geld und kostet keine Nerven.
 
Die Werkstatt ist hübsch, bis auf die Türen. Denen sieht man das Papier an.
 
Ich habe bei Pappmodellen von Wagen aus Tschechien vorerst ein Paar dünne Lackschichten (Airbrush oder Sprühdose, recht dünn am Anfang) aufgetragen, danach wie normal Washings, Pigmente, usw. Anschließend mit Lack wieder versiegelt.
 
Eine Alterung mit Pulverfarben ist auf diesen Pappoberflächen ganz gut umsetzbar. Man muss aber sehr vorsichtig zu Werke gehen, ein (mehrfaches) Abwaschen, wie auf Polystyroloberflächen, ist hier natürlich nicht möglich. Final gehe ich inzwischen mit Fixativspray über die komplette Fläche, das schützt vor möglichem Abrieb/ -griff und bliebt zu 100% matt und farbneutral.

p.s @iwii Da bei dir derzeit noch alle Gebäudemodelle auf (eine unbedingt notwendige!) Patina/Alterung warten, empfehle ich aus o.g. Grund ein Herantasten an die Verwendung der Pulverfarben bei den Kunststoffbausätzen!
 
Der Portalkran sieht sehr spielzeughaft aus, das kann man doch auch aus H Profielen bauen. Oder auch aus Schienenprofiel, ordentlich gelötet ist es auch sehr stabiel.
Gibt es dazu auch ein Vorbild? Ich kann mir nicht vorstellen, das die Querträgen den gleichen Querschnitt haben wie die Längsträger auf denen die Laufkatze sich bewegt.

mfg Bahn120
 
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