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Übersicht über verfügbare Kehrschleifenmodule (digital)

Ohne die TAMS-KSM genau zu kennen, würde ich auf ein KSM wechseln, dass mit Sensor-Gleisen (statt (Micro-)Kurzschluss-Erkennung) arbeitet. Zumindest auf der Modulanlage der IG Modellbahnfreunde Hessen gab den KSM von Littfinski (https://www.ldt-infocenter.com/shop/Kehrschleifenmodul/) keine Probleme. Es gibt auch noch andere KSM, die mit Sensorgleisen arbeitet.

Natürlich ist aufgrund der benötigen Sensor-Gleisen der Aufwand beim Bauen höher, was ich aber in Kauf nehmen würde. Bauen tut man (i.d.R.) nur einmal.

Das mit dem Erkennen von Kurzschlüssen finden ich sehr suspekt, auch wenn es (meist) funktioniert.
 
Zumindest auf der Modulanlage der IG Modellbahnfreunde Hessen gab den KSM von Littfinski (https://www.ldt-infocenter.com/shop/Kehrschleifenmodul/) keine Probleme.
Inzwischen bin ich auf das Littfinksi KSM-SG umgestiegen. Etwas mehr an Anschlüssen und Lötarbeit, aber funktioniert prima.
Von der Firma auch sofortige Beantwortung meiner Frage zum zusätzlich notwendigen Betriebsstromanschluss. Also prima Service. Nebenbei bemerkt habe ich auf mehrere Mails an tams keine Antwort bekommen.
 
Inzwischen bin ich auf das Littfinksi KSM-SG umgestiegen. Etwas mehr an Anschlüssen und Lötarbeit, aber funktioniert prima.
Von der Firma auch sofortige Beantwortung meiner Frage zum zusätzlich notwendigen Betriebsstromanschluss. Also prima Service. Nebenbei bemerkt habe ich auf mehrere Mails an tams keine Antwort bekommen.
Hallo Lacor,
geht mir auch grad so. Keine Antworten auf Mails und ans Telefon bekommt man keinen.
Mein KSM 3 funktionierte eigentlich bis vergangene Woche tadellos. Plötzlich, und aus heiterem Himmel produzierte die Steuerung bei der Ausfahrt aus der Schleife nur noch Kurzschlüsse. Ein Nachjustieren brachte bis jetzt auch keinen Erfolg.
 
Hallo,
Ich habe 2 KSM-SG seit 4 Jahren im Einsatz, ohne Probleme. (als Ersatz für LK 100 von Lenz).
Für mich war die saubere Rückmeldung wichtig.
Das KSM-SG funktionierte am Littfinski RM-GB-8 (s88N) fehlerfrei und jetzt auch am LoDi-8-GBM (s88.2) mit
RailCom. Ich kann das KSM-SG empfehlen.
 
Das Kehrschleifenproblem im Zweileitersystem ist, wie die Maikäfer, etwas, das immer wieder mit einem gewissen zeitlichen Abstand an die Oberfläche drängt und manchen gewaltige Schwierigkeiten bereitet. Im Analogbereich kommt es gern zum Glaubenskrieg zwischen Mit- und Ohne-Halt-Fahrern und hat oft seine Ursache in der Faulheit des Anlagenbesitzers. Das ist genau dann der Fall, wenn er nicht die Weiche und ihre Stellung aktiv in das Umschalten miteinbeziehen will, besonders die Spezies der Weichenaufschneider ist berüchtigt, die beschwert sich auch über Metallherzstücke. Lösungen für alle diese Fälle sind im Netz zu finden und sollen hier nicht noch einmal ausgewalzt werden.
Im Digitalbetrieb ist es wegen der fahrzeugbezogenen Fahrtrichtung eigentlich ganz einfach. Umpolen des inneren Kehrschleifen- oder Gleisdreiecksabschnitts kann immer mit der Stellung der beteiligten Weichen gekoppelt werden. Das ist für die Ausfahrt auch leicht automatisierbar.
Jetzt gibt es zwei Glaubensschulen der automatischen Kehrschleifenumschaltung:
1. die Überstrom (Mikrokurzschluss)- Auslösung und
2. die kurzschlussfreie mit Sensorgleisen und GBMs.
Die Weichenstellung der Ausfahrt muss in beiden Fällen nur an das Umpolrelais gekoppelt werden. Die Einfahrt erfolgt wahlfrei mit Stellung der Weiche. Nur die passende Rückstellung wird automatisch durch den Zug ausgelöst.
Ich betrachte im Folgenden nur den Fall 2.
Bei Einfahrt wird über die Weichenstellung das Umpolrealis mitgestellt. Mit zwei im inneren, am Anfang und Ende des umzupolenden Bereichs liegenden Abschnitts liegenden GBMs mit galvanischer Trennung wird das Umpolrelais, das am besten 3 oder 4 Umschaltkontaktsätze hat, entsprechend der Ausfahrt betätigt und die Weiche wird mit zurückgestellt. Natürlich kann man auch zwei der üblichen 2xUM-Relais parallel schalten.
Für diejenigen Fälle, in den die Weiche nicht aktiv mit einbezogen ist und dem 'Hundeknochen' (pseudo-zweigleisige Strecke mit Endschleife), bieten die in der Übersicht der im TT-Wiki aufgeführten Firmen Umschalteinheiten an. Die Sensor/GBM-Lösungen reichen von ziemlich (unnötig) kompliziert wie bei Blücher zu recht einfach wie bei Starz oder Litfinski (Bühler). Warum darin ohne Anbindung an irgendwelche Rückmeldebusse aber mehrere ICs und/oder µCs werkeln müssen, ist das Geheimnis der jeweiligen Hersteller.
Im Beispiel stelle ich Euch eine Schaltung vor, die kurzschlussfreies Umschalten einer Kehr/Hundeknochenschleife erlaubt und mit einem zusätzlichen GBM, der noch nicht einmal potentialgetrennt sein muss, den inneren Abschnitt überwachen kann. Die Überwachung der ca. 10cm langen Sensorabschnitte habe ich mir in der Schaltung gespart, ich halte das für unnötig. Es wäre mit einer kleinen Abänderung möglich, aber dann nur mit einem galvanisch getrennten GBM.
Der Bauteilaufwand ist minimal, insbesondere kommt man ohne µC aus ( da kann doch was nicht stimmen :)) und jeder darf das gerne mit dem Aufwand und den Preisen der Fertigprodukte vergleichen.
KS_LITFI.jpg
Wie es funktioniert:
Am Anfang und Ende des umzupolenden Abschnitts liegt ein doppelt getrennter Sensorbereich, so wie bei Litfinski und Staerz auch. Ja nach Stellung des Relais ist dieser entweder an das Zufahrtgleis über die Kontakte gebrückt oder aber über die 1k-Widerstände und den Optokoppler angebunden. Wichtig ist, dass jede Schiene so verschaltet ist, damit ist jede mögliche Kontaktgabe abgedeckt. Läuft nun ein Metallrad oder eine Lok in den Sensorbereich und brückt die Trennstelle bzw. stellt über ihren Innenwiderstand eine Verbindung zwischen den Schienen her, dann fließt Strom über die Widerstände und den zugehörigen Optokoppler. Dadurch wird das Transistor-Flip-Flop in die andere Stellung gebracht und der Sensorabschnitt wird über das umgeschaltete Relais zum Zufahrtgleis gebrückt. Die Polung des inneren Abschnitts, des Sensorabschnitts und des Einfahrgleises ist jetzt gleich und das Fahrzeug fährt ohne Kurzschluss ein oder aus. Ist doch ganz einfach, oder? Entspricht natürlich nicht dem aktuellen Stand der Modellbahntechnik, weil da muss zum Umschalten zwingend ein µC eingesetzt werden.
 
Wenn man keine Lust auf solche Elektronikbasteleien hat, dann bleibt nur der Kauf eines fertigen Bausteins.
Die KSM-SG belegen nur einen Melder am GBM.
Das hat bei mir mit dem RM-GB-8 von Littfinski sauber funktioniert und tut es auch jetzt mit
dem LoDi-8-GBM am s88.2-Bus.
Was da im Inneren des KSM passiert ist mir im Grunde egal.
 
Für die Selbstbauer schiebe ich noch die Schaltung für ein Kurzschlussumschaltmodul hinterher. Wem die Schaltschwelle von~2A zu hoch ist, der ersetzt die 0,33 Ohm-Widerstände durch solche mit 0,68 Ohm und landet bei ~1A. Reicht
selbst bei beleuchteten Zügen in der Regel aus.
UMPOLDCC.jpg
Man sieht leicht, dass der elektronische Aufwand höher als bei der Lösung mit Sensorabschnitten ist. Aber manchmal, besonders beim Nachrüsten, geht es nicht anders. Man sollte im Hinterkopf behalten, dass beim gleichzeitigen Schalten zweier oder mehrerer Kurzschlussmodule die Stromversorgung überlastet werden kann. Deshalb: bei mehr als zweien der o. a. Schaltung diese in getrennte Booster-(=Stromversorgungs)bereiche legen!
 
Lieber Heizer,
auch ich bin, enttäuscht vonder tams KSM-3 auf das ldt KSM-SG umgestiegen. (Hundeknochen) Im Sommer wenig Zeit zu testen.
Jetzt aber mit den Enkeln gefahren und im Normalfall funktioniert es prima.
Aber es kommt halt vor, dass sich zwei Züge je auf einem der beiden Sensorgleise begegnen.
Einer fährt in den Hundeknochen, der andere kommt gerade raus.
Dabei bleibt bei mir eine der Loks stehen, die andere fährt normal weiter.
Die Lok, die stehen geblieben ist, lässt sich nicht mehr bewegen, weiterzufahren außer
1. wenn sie einige Zentimeter vom Sensorgleis herutergeschoben wird, oder
2. wenn die Anlage (z21) ausgeschaltet und wieder eingeschaltet wird.
Ich habe keine Idee ... Verdrahtung ist OK.
Gruß Eugen
 
Aber es kommt halt vor, dass sich zwei Züge je auf einem der beiden Sensorgleise begegnen.
Einer fährt in den Hundeknochen, der andere kommt gerade raus.
Dabei bleibt bei mir eine der Loks stehen, die andere fährt normal weiter.
Ich bin zwar nicht Heizer, möchte aber trotzdem antworten. Meines Erachtens funktioniert alles wie erwartet. Es darf sich nur genau ein Zug in der Kehrschleife befinden, wobei auch die beiden Sensor-Gleis zur Kehrschleife gehören. Also immer mit dem nötigen Abstand fahren.

Gruß Harry
 
...weil bestimmt das Sensorgleis( die eine Schiene) durch das Befahren der Gegenseite umgepolt wurde und somit beide Schienen das selbe Potential haben...
Wahrscheinlich ist das Sensorgleis länger als die Lok.
 
Bei kürzeren Sensorgleisen würde bei gleichzeitiger ( doppelter) Befahrung der Sensorabschnitte ein " echter" Kurzschluss mit ( hoffentlicher) Boosterabschaltung passieren.
Welcher erst nach Entfernung eines der Fahrzeuge wieder verschwunden wäre.
Das Sensorgleis reagiert auf die Überbrückung der einen Schienenseite über die Räder/ Radschleifer.
Bei einem Kurzschluss gibt irgendwas nach, wenn die Zentrale nicht schnell abschaltet.
Einige Hersteller bieten softwareseitig intelligente Kurzschlusserkennung an, welche auf sprunghaften Stromanstieg und nicht nur auf die Überschreitung des Maximalstroms reagiert.
 
Die Intelligenz beim Einsatz jedweder Kehrschleifenumschaltung liegt darin, dass man entweder die umzupolende Strecke nicht länger als die größte vorkommende Zuglänge macht, oder aber kapiert, dass man in einem solchen Abschnitt nicht gleichzeitig einen ein- und einen ausfahrenden Zug haben kann. Dann löst sich das Problem von selbst.
 
Hallo zusammen,
Ich habe jetzt in meinem zweiten Schattenbahnhof ein Kehrschleifenmodul von Littfinski im Einsatz. Wenn ich mit einer Lok in die Kehrschleife ein- und ausfahre, schalten die SensorGleise richtig, fahre aber mit einem Triebzug ala ICE von Tillig oder BR175 von Kres,habe ich das Problem, dass nach korrekter Einfahrt und Schaltung von Sensorgleis 1 bei der Ausfahrt das Sensorgleis nicht schaltet. Ist das Sensorgleis zu kurz, steht ein Drehgestell noch in der Kehrschleife und das andere hat Kontakt zum Hauptgleis, was einen Kurzschluss verursacht. Ist das Sensorgleis zu lang, stehen beide Drehgestelle auf dem Sensorgleis, bleibt der Zug stehen. Problem besteht in beide Richtungen.
Im ersten Schattenbahnhof habe ich ein Modul von MÜT, da trat der Fehler nie auf. Die technische Hotline von Littfinski konnte mir auch nicht prompt helfen. Hat jemand anderes auch das Problem oder eine Lösung?

Ratlose Grüße von
MaTTze
 
Nur zur Info: Im Lieblingskaufhaus gibt es vom Händler tinakelli KSM. Ich habe von denen schon alle Rückmelde/Belegtmeldemodule und bin sehr zufrieden. Jetzt probiere ich mal die KSM.
 
KSM funzen problemfrei. Fahre mit Itrain. Einfahrweiche wird automatisch mitteschaltet, beidseitig befahrbar. ICE hab ich nicht probiert, habe bloß 2m Stellgleis. Aber der Piko Talent macht's anstandslos.
 
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