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Vorbild Vorbildfotos von Straßenfahrzeugen

Auch wenn die Dia Sammlung "Bilder der Landtechnik Rostock" heißt, würde ich nicht davon ausgehen das auch wirklich alle Bilder aus Rostock bzw. der DDR sind.
Gerade bei dem Bild mit dem Melkwagen, würde ich eher auf eine Aufnahme aus Südeuropa tippen. Wenn man sich das Dach vom Unterstand ansieht und da im Speziellen die Dachziegel ..... das sieht mir irgendwie nicht nach "Deutsch" aus, weder West noch Ost. Vielleicht stammt ja die Technik des Melkaufbaus, aus DDR Produktion? Das könnte ich mir durchaus vorstellen.
 
Wer sagt den, dass der Hanomag L28 in der DDR aufgenommen wurde? Das Kennzeichen ist definitiv bundesdeutsch. Bauzeit des L28 liegt irgendwo zwischen 1955 und Ende der 1950er Jahre. Ab 1955 waren beim L28 die Türen vorne angeschlagen und kurz vor Ende der Produktionszeit erhielt der L28 noch eine einteilige Frontscheibe.

Da sich in der LTR-Sammlung noch weitere Bilder außerhalb der DDR befinden, könnten sie für Studienzwecke gedient haben.
 
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Ein Haufen verrückter Fahrzeugmodellbauer trifft sich einmal im Jahr zum Klönen, Fachsimpeln, Modelle bestaunen und gutem Essen ;) für ein verlängertes Wochenende im schönen Erzgebirge. Dieses Jahr hat uns der Organisator mit einem schönen Original-Fahrzeug überrascht. Ich möchte es euch nicht vorenthalten. Es ist einer von 7 ehemaligen Barkas-Einsatzfahrzeugen der Bergunfalldienstes.

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Interessant ist, dass der Barkas einen Bezug nach Sebnitz hat. Der allererste Bergunfalldienst-Barkas wurde in Sebnitz in Dienst gestellt. Dieser wurde aus einen Krankentransport-Barkas (noch ohne Blaulicht) umgebaut. Der Umbau erfolgte im BT Sebnitz vom Fortschritt-Werk Neustadt. Bedingung war, dass sich der Bergunfalldienst-Barkas auch optisch den Krankentransport-Barkas abhebt. So griff man einfach zum vorhandenen Fortschritt-blau bei der Neulackierung. Dieser hier gezeigte hat einen anderen Blauton. Er war der letzte und wurde in olympiablau lackiert.

Wäre auch mal etwas für ein TT-Sondermodell auf Herpa-Basis - vielleicht kommt ja die Sebnitzer Modellbahngalerie oder MBS auch auf diese regionale Idee.
 
Auf diesem B1000 habe ich schon lange gewartet!
Danke für die Fotos und beim MBS in Sebnitz frage ich doch einfach mal nach!

E-Mail nach Sebnitz zum MBS ist so ebend weggegangen. Bin auf eine Reaktion gespannt und werden Euch auf dem Laufenden halten.

Gruß
Lothar
 
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Moin,
Ab 500 Stk macht Herpa solche sonderserien, auf bestehenden Modellen. Hatte mich diesbezüglich schonmal mit den Herpamitarbeiter meines Vertrauens unterhalten.....
Schönes Restwochenende Andi
 
Hallo miteinander
ein paar B1000 hätte ich auch nochDSCI0489.jpg B1000-Pritsche-(5).jpg
kennzeichnent für die DDR Fahrzeuge war ein eher stumpfer oder matter Lack Barkas-B1000-Bus.jpg

Neuaufbauten und restaurierte glänzen dagegen schon heftig-auch wenn die typischen Farben getroffen wurden
Pritsche-Plane.jpg
Beschriftungen am Fahrerhaus hatte ich eher klein und dezent in einer Ecke in Erinnerung
31.jpgein uraltfoto vom Hafen in Ueckermünde SMH.jpg
die Sankas vom DRK Löbau sind schon recht nah am Vorbild
gruß FB.
 
In den Bildern vom Urlaub in Frankreich hab ich noch etwas gefunden:
Bild 1: Juli 2018 in Marseille
Südfrankreichurlaub (450).JPG
Bild 2: Juli 2018 bei Saint-Martin-d' Ardeche
Südfrankreichurlaub (726).JPG
Bild 3: Juli 2018 Rastplatz oberhalb der Ardeche-Schlucht
Südfrankreichurlaub (766).JPG
Mit freundlichen Grüßen
Ole eS.
 
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Die Vollschwingenrahmen-BMW mit späterem /6 Motor und Gabel ist aber schon eher was Spezielles und nix von der Stange.
Wird man sich im Modell auch eher selber zusammenbasteln müssen.
Gruß Tino
 
Hallo miteinander
ein paar B1000 hätte ich auch noch ...
kennzeichnent für die DDR Fahrzeuge war ein eher stumpfer oder matter Lack
....
Beschriftungen am Fahrerhaus hatte ich eher klein und dezent in einer Ecke in Erinnerung

Das mit dem matten Lack - hm - ich denke, dass gilt für jahrelang im Einsatz genutzte Fahrzeuge auf jeden Fall. Da wurde bestimmt nicht so viel gewaschen und mit "Aero46" gewienert.
Aber ein fabrikneuer Barkas hat schon ein bisschen geglänzt - etwa wie ein Wartburg. An glänzende neue blaue und beigefarbene W50 kann ich mich auch erinnern, allerdings auch an matte graue Neulackierungen.

Das mit der Beschriftung habe ich auch wie Du in Erinnerung - zumindest was Beschriftungen an Türen der Karossen angeht.
 
Mal etwas für Leute der Blaurock-Fraktion:

Ein Laffly BSS 163 FIN aus Frankreich. Laffly gab es von 1848 bis Anfang der 1950er Jahre. Ab 1912 wurden Fahrzeuge hergestellt. Hauptabnehmer waren das Militär und die Kommunen. Dieses 1935 gebaute Löschfahrzeug ist ein Rechtslenker und war bis 1947 in London eingesetzt. Von 1947 bis 1972 lief das Löschfahrzeug bei der Feuerwehr in Paris. 1972 wurde es an die Kommune Spiecheren angegeben und stand dort bis 2002 im Dienst. Seit 2008 befindet sich das Fahrzeug in Deutschland und ist z.Zt. im Bundesland Brandenburg zu hause.

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Und etwas für die Landtechnik-Freaks:

Ein Nuffield 3/42 - Traktor. Nuffield Traktoren wurde nach dem 2. WK durch Lord Nuffield (bürgerlicher Name William Richard Morris) gegründet. Lord Nuffield brachte die Traktorenfertigung sowie Morris Motors 1951 in die BMC-Holding mit ein. 1968 fusionierte Nuffield mit Leyland Motors zu Leyland Traktor. Die letzte Nuffield lief 1969 vom Band. Bis 1982 produzierte man Traktoren unter dem Leyland-Label. Marshall & Sons übernahm die Produktion und verkaufte sie unter eigenen Namen. Jedoch unterblieb eine Weiterentwicklung. Das Sortiment wurde durch importierte und umlackierte Steyr-Traktoren ergänzt. 1992 endete die eigene Produktion. 1995 verschwand Marshall & Sons dann endgültig vom Markt.

Dieser Nuffield 3/42 wurde zwischen 1961 und 1964 gebaut.

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Und etwas für aktuelle Fraktion:

2 Iveco Daily einer dänischen Reetdachdecker-Firma. Irgendwie habe ich an den Entenschnäbeln einen Narren gefressen. Ich weis bloß nicht warum...

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Oder ein exotisches Geländefahrzeug:

Ein Santana Ligero - die spanische Variante des Land Rover 88 Lightwight. Santana produziert ab 1956 Fahrzeuge von Land Rover in Lizenz. Hintergrund waren die extrem hohen Einfuhrzölle in der Franco-Zeit. Ab 1969 produzierte man für spanische Militär den Santana Ligero. Ab 1980 bediente man auch den FUN-Markt mit dem Ligero. Unterschiede zum militärischen Versionen waren nicht nur die grellen Farben, sondern auch Scheinwerfer vom Seat 127 usw. Bei den steifen Briten wurde nie eine zivile Variante vom Lightwight angeboten. Erfolg hatte der Spanier aber weniger, da zu gleichen Zeit die Japaner auf den europäischen Markt drängten. Ab 1986 fertigte Santana auch den Suzuki Samurai. 2010 endete der Fahrzeugbau bei Santana. 2011 wurde das Unternehmen aufgelöst. Suzuki hatte schon ein paar Jahre vorher die Produktion bei Santana einstellen lassen. Heute würde man sich über so einen Lohnfertiger freuen. Die 2018 neu eingeführte Baureihe Jimny verkauft sich wie geschnitten Brot. Das komplette Europa-Kontigent für 2019 und 2020 ist bereits verkauft. Händler sollen möglichst keine neuen Verträge mehr machen. Frust pur - auf beiden Seiten. Es gibt auch schon Fahrzeuge, die deutlich oberhalb des Listenpreises durch Vertragshändler angeboten werden.

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Er gilt als einer der Urvater der SUV - der Matra Simca Rancho bzw. später Talbot Matra Rancho. Gebaut wurde der Pseudo-4X4 nur von 1977 bis 1983. Er war seiner Zeit voraus und weniger Kunden als gedacht, sprangen auf das Freizeitmobil an. Sie waren etwas irritriert. Heute sind gute Exemplare Mangelware. Dieses tadellose Exemplar gehört in die Sammlung eines mecklenburgischen Landy-Freundes.

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Apropo Landy ;): Schatz ich war kurz mal spielen...

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Am liebsten wollte ich dem Halter einem netten Gruß in der Yachthafen-Residenz HOHE DÜNE hinterlassen. Das ist Landy-Quälerei. Überall wird von artgerechter Haltung gesprochen und geschrieben... Und der Landy muss sich pikfein zeigen. Das geht gewaltig auf Verteilergetriebe ;)
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Allerdings muss der Landy auch geschont werden. Leider passen beim TD4 Motor und Fahrzeug nicht so recht zusammen. Der Motor stammt aus der Transe von Ford... Ältere Expemplare mit dem TD5 oder 300TDi sind da weit aus zuverlässiger.

Die bequemere Alternative zum Landy - der Disco Mk II mit TD5-Diesel (Bauzeit 1998-2002)

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Bei den Overlandern noch beliebter als der Landy ist das Busch-Taxi von Toyota. Leider auch deutlich teurer. In Europa ist das Busch-Taxi nur noch als Benziner erhältlich. Die Preise beginnen bei ca. 50.000,- €. Als Reisemobil liegt dann locker bei 100.000,- € und mehr... Allerdings halten die Kisten auch richtig was aus.

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Deutsche Hersteller bauen ja fast nur noch Spielzeug für Mädchen :( So müssen auch die Wasser-Retter des DRK auf einen Italo-Ami zurückgreifen - Jeep Wrangler JKL. Es geht alt nichts ohne vernünftigen Leiterrahmen und Sperren.

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Eineiige Zwillingen?

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Nö! GAZ-69 und ARO M461 sehen zwar gleich aus, aber das war es dann auch schon... Technisch sind beide 4x4 grundlegend anders. Selbst ein simples Blechteil kann nicht so einfach mal getauscht werden.

Ein UAZ-469 muss nicht immer olivgrün sein, um attraktiv zu wirken

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ARO 240D - der Ost-Landy schlecht hin. Eines der wenigen Fahrzeuge Ostmobile, dass im Westen in Lizenz gefertigt wurde. So entstanden in Portugal von 1974 bis 1998 Lizenznachbauten mit Motoren von Renault, Daihatsu oder auch Volvo.

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Eher seltener ist der ARO 241D anzutreffen
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Kein schlechter Offroader - der IFA P3. Während seiner Produktionszeit konnte er sich mit der westlichen Konkurrenz durchaus messen. Bei konsequenter Weiterentwicklung hätte er ein Exportschlager werden können. Aber so hat man lieber den Japanern und dem Russen den Markt überlassen...IMG_3854.jpg
 
Oh, schicke Fotos und tolle Fahrzeuge! Der Wrangler ist trotz seiner Herkunft ein kuhler Schlitten!
Wo Du alles rum kommst, ist schon erstaunlich. Ich schätze mal, Du hast zumindest an den WE lange Weile.
 
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