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Gehäuseriss und Zinkpest u.a. bei BR 120 DR

Darum ist auf den Verpackungen bei heutigen Modellen das Zeichen oder der Hinweis: "Nicht in den Hausmüll entsorgen". Wer weiß was mit den Modellen alles passieren kann?
Gibt es eine Verpuffung weil der Kunststoff sich atomar verabschiedet?
Wird es eine dreckig braune Restpfütze ergeben wenn sich der Kunststoff in seine Urbestandteile zurück versetzt?
"Was ist das? Blaues Licht. Was macht das? Blau leuchten."
 
Wobei seltsame Legierungen in der Tonne für uns Modellbahner weniger ärgerlich sind, als seltsamer Müll in der Legierung. Kann das Elend bitte mal jemand bebildern? Gerade bei der V180 könnte es knifflig mit dem Ersatz werden, Gewichte für die Dampfloks aus dem Erbe von BTTB lassen sich eher noch nachbauen.

Poldij
 
Nachtrag zu #600:

Ich war von den "inneren Werten" der Gehäuse wohl so fasziniert, dass ich mir das Äußere gar nicht richtig angeschaut habe.

Die Verformung der Gewichte (unteres Gehäuse in #600) hat ausgereicht, um die Wasserkästen oben bzw. an der Stirnseite reißen zu lassen. Beim anderen Gehäuse hat die Stirnseite beider Wasserkästen einen Haarriss.

Vorübergehend könnte das Lösen der Gewichte vom Gehäuse Abhilfe schaffen. Beim Tendergewicht funktioniert das natürlich nicht.

Perspektivisch hilft wohl bloß ein Austausch gegen Gewichte aus Vorwendeproduktion. Da sind mir solche Schäden jedenfalls noch nicht untergekommen.

Grüße
Jens

81_Zinkpest_2.jpg 81_Zinkpest_3.jpg
 
Ihr macht ja einen Angst. Es reicht meine 120er das war schon ein Schock. Nu muss ich noch mal alles durchschauen.
Mfg aus z.zt. grünen Ergebirge
 
Musste vorhin noch an eine auf Aufarbeitung wartende Kandidatin denken und voilà:

92er aus Set 01322 "1000 Jahre Potsdam" ...

Das Tendergewicht zerlegt sich von selbst und das Gehäuse hat bereits einen Bogen. Nicht betroffen sind die kleinen Ballastgewichte. Dafür löst sich am Mittelsteg des Zylinderblock flächig die Farbe ab und er scheint sich auch schon seitlich ausgedehnt zu haben.

So, genug schlechte Nachrichten für heute ...

Grüße
Jens

92_Zinkpest.jpg 92_Zinkpest_2.jpg
 
-das Heckgewicht lässt sich ohne Probleme rausbauen
beim vorderen wird es schon etwas schwieriger-die Bleche des Steuerungsträgers lassen sich meistens nur noch einmal biegen-dann ab--also vor Baubeginn neue besorgen
grußFB.
 
Auffällig ist, dass sehr oft matte Zinkdruckgussteile betroffen sind. Bei lackierten Zinkdruckgussteilen fängt das ganze Elend oft mit einem massiven Farbverlust an.

Die Farbveränderung kenne ich vom Tender der BR 52, der riecht mittlerweile auch nach Essig
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

am Wochenende hab ich meine offenen Basteleien gesichtet und da fiel mir die 120 011-2 in die Hand. Wollte ich mal auf den neuen Antrieb umbauen, das hat sich nun erledigt.

BR 120 ZP-1.jpg BR 120 ZP-2.jpg BR 120 ZP-3.jpg BR 120 ZP-4.jpg BR 120 ZP-5.jpg

Gekauft hab ich die Lok gebraucht 2003 in der Bucht. Es war meine erste Tillig-Lok damals zum Neubeginn. Irgendwann fuhr sie immer schlechter. Ich schob das auf das Antriebskonzept mit den Schnecken. Ich halte es nun für wahrscheinlich, das sich da schon die ersten Anzeichen für den Rahmenverzug zeigten.
 
Die alten V200-Rahmen waren ja die ersten Gußteile, bei denen sich das Phänomen zeigte.
Die 120 011 gab es ab 1996. Bis jetzt sind mir nur befallene Rahmen mit dem alten Antrieb bekannt. Wollen wir hoffen, daß es dabei bleibt.
Hoffentlich konntest Du das Gehäuse noch retten.

MfG
 
Gibt es eigentlich ein für den Amateur verwendbares Ersatzmaterial? Ich meine, um so eine Form abzugießen?
Blei wäre wohl zu schwer und zu giftig. Beton aus Feinsand mit sehr hohem Zementanteil? Oder ist Kunststoff ausreichend schwer zu bekommen?
 
Die SM 120 004 hatte auch noch den "großen" Rahmen
Welcher Rahmen auch immer der große sein soll: der oben gezeigte ist es nicht. Auch wenn die Bedienungsanleitung etwas anderes zeigt.

Na dann, auch wenn oben bereits auszugsweise zitiert. Vor allem die erste Zeile:
auch neue Loks sind betroffen

Ich könnte :heul:.
Meine SM-120 004 aus´m letzten Jahr hats auch erwischt und zwar an beiden Stirnseiten. Interessanterweise sind die Risse nicht im Bereich der Puffer entstanden, sondern in der Ausrundung zwischen Front und Seite.
Wenn man die reklamiert, bekommt man doch maximal ein Austauschgehäuse mit anderer Nummer.

Bin irgendwie völlig verzweifelt... :tear:
Ich lese nur, dass ein Modell aus dem Jahr 2007 Schäden hat, aber nichts vom Typ des Antriebs/Rahmens. Bilder von tom1615s Modell fand ich ad hoc keine. 2007 war selbst der neue Antrieb schon fast am Endes seines Produktlebens.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Frage alter (große Schnecken) oder neuer (Kardanwellen) Antrieb bzw. Rahmen:

Die Loks, bei denen hinter den Fenstern der Führerstandstüren der Gussrahmen zu sehen ist, haben den alten Rahmen und Antrieb.
Bei der neuen Version ist unmittelbar hinter dem Fenster nichts.
(Gemeint sind die drei Türen direkt hinter den den Führerständen, nicht die Richtung Fahrzeugmitte versetzte vierte Tür.)

120 004 von SM sollte den neuen Antrieb haben.

MfG
 
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