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Harka, tja... Man bekommt halt wofür man bezahlt. Davon abgesehen: Ist Dir schon mal der Gedanke gekommen, dass das IT-Konzept und das Datenschutzkonzept der von Dir beschriebenen Organization komplett für den A*** ist und dass die DSVGO genau mit dem Ziel geschaffen wurde, derartig verantwortungsloses Gebahren sanktionierbar zu machen? Oh mann, stellt schon mal das Popcorn bereit, für den Tag, an dem dieser Saftladen abgemahnt oder gar verklagt wird.
 
Harka, tja... Man bekommt halt wofür man bezahlt. Davon abgesehen: Ist Dir schon mal der Gedanke gekommen, dass
Ist dir schon mal der Gedanke gekommen, dass du entwicklungstechnich im letzten Jahrhundert stehen geblieben bist? Mal ernsthaft, **** nö, ich schreibe hier jetzt nicht, mit welchen Instutitioen und Behörden ich direkt zu tun habe. Ich kann dir versichern, es geht nicht um Gartenverbände, es geht um die nationale ....
 
Ja Harka, was willst Du mir sagen? Dass Behörden und Institute über dem Recht stehen? Oder demnächst der nächste kleine Skandal auffliegt?
 
Na sooo schlimm ist das TT-Board ja nun auch nicht ....... :happy:
Warum das TT-Board? Ich beziehe mich nur auf Harkas ominöse Go§a-Software, die so speziell ist, dass Datenschutz für sie nicht gilt, und die so geheim ist, dass das Internet sie nicht kennt.
 
Ist dir schon mal der Gedanke gekommen, dass du entwicklungstechnich im letzten Jahrhundert stehen geblieben bist? Mal ernsthaft, **** nö, ich schreibe hier jetzt nicht, mit welchen Instutitioen und Behörden ich direkt zu tun habe. Ich kann dir versichern, es geht nicht um Gartenverbände, es geht um die nationale ....
Tja, manches ist so geheim, das man gar nicht wissen darf, das es geheim ist.
 
Das „Justizfachsystem Go§a“ gibt's tatsächlich. Mehr als ein paar PDF (wie dieses: Klick) habe ich bisher dazu nicht finden können.

Dennoch klingen Harkas Aussagen für mich hanebüchen. Kriminelle, die Plugins für ein in der Breite kaum bekanntes System schreiben und die eine Behörde dann auch einsetzt? Für Aufgaben mit der Schöpfungshöhe nahe Null? Das klingt für mich einfach nur unglaubwürdig.
 
Der Nutzer eisersdorf ist also Software Programmierer, IT Spezialist, Hacker und arbeitet als Führungskraft in einer Bundesdeutschen Behörde....Denn dann kann er das Beurteilen und dann kann er es auch unglaubwürdig finden...Lass mich raten...keins der 4 Punkte....Dann einfach mal die F.....halten, wenn man keine Ahnung hat
ps, geht es nicht hier um den Datenschutz im Board?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Nutzer eisersdorf ist also Software Programmierer, IT Spezialist, Hacker und arbeitet als Führungskraft in einer Bundesdeutschen Behörde....Denn dann kann er das Beurteilen und dann kann er es auch unglaubwürdig finden...Lass mich raten...keins der 4 Punkte....Dann einfach mal die F.....halten, wenn man keine Ahnung hat
ps, geht es nicht hier um den Datenschutz im Board?
Die ersten beiden Punkte ganz sicher, der dritte ist Ansichtssache. Der vierte nicht Nötig, denn die haben meist am wenigsten Ahnung davon. Diesmal ging Dein Schuß ins blaue. Also vielleicht selbst Zurück halten?
 
und die so geheim ist, dass das Internet sie nicht kennt.
Ist dir vllt. schon mal aufgefallen, dass sich die Suchmaschine Google (und andere auch) mit Sonderzeichen wie dem Paragraphen § sehr schwer tut?!
Einfach "Go§a" eingeben wird da nix. Zumindest das Ergebnis ist nicht das gewünschte. Letzteres hast du ja selbst bemerkt.
 
Wenn die "Anforderungen an die elektronische Akte" und auch den "elektronischen Rechtsverkehr" erfüllt sind - und das übrigens schon seit Jahren - werden auch ganz sicher keine ominösen Plugins verwendet!
 
... Eine größere Software, wie z.B. eine Lager- oder Krankenhausverwaltungssoftware, hat hunderte Plugins, die ihrerseits auf weitere Plugins zugreifen. Da ist es den Softwareentwicklern gar nicht mehr möglich, mit jedem Hersteller Verträge abzuschließen, zumal gerade das im Freewarebereich viele Entwickler von einer Veröffentlichung der Software abschrecken würde...

@Harka: ist das mehr als (un-)gesundes Halbwissen? Also ich kenne niemanden der bei ernsthafter Softwareentwicklung Freeware einsetzt. Vielleicht meinst Du Open Source? Und ja, da geht man umgehend einen Vertrag ein. Den Lizenzvertrag der immer beiliegt. Meistens ist es aber mehr. Kleines Beispiel? Wir nutzen in Projekten JBoss als AppServer. Der ist Open Source und von den Lizenzmodellen gut einsetzbar. Trotzdem wird mit RedHat ein Servicevertrag abgeschlossen. Die übernehmen Garantien für die ordentlichen Funktion inklusive Softwarewartung. Das Gute an Open Source ist ja die Offenheit. Jeder kann rein glotzen und schauen ob da Schadcode eingebaut wird. Das delegiert man incl, dem Betrag für diesen Service.

Kein Auftraggeber lässt mich eine Softwarekomponente einbauen, die nicht betrieblich abgesichert ist. Aber vielleicht ist das in Behörden anders? Bis vor 2 Jahren haben wir an dem hier gebaut. Die DSGVO interessiert da herzlich wenig, da die verbauten Sicherheitsstandards vorher schon viel höher waren.
 
@Per Yup, deshalb um so größere Leistung von @eisersdorf, 'nen Einstiegslink gefunden zu haben. Für "Justizfachsystem GO§A" sind die Suchergebnisse dann erhellend.

Die Software wurde vor vielen Jahren im Auftrag vom Bundesverwaltungsgericht und dem Thüringer Oberverwaltungsgericht entwickelt, basiert auf MySQL, JBoss und Java. Die Software benutzt zwar Open-Source-Komponenten, ist aber selbst nicht öffentlich nicht einsehbar. Vollkommen typische für Fachanwendungen dieser Tage. Für Wartung und Weiterentwicklung investiert das Bundesverwaltungsgericht über die nächsten drei Jahre lockere 5.2 Millionen Euro.

Die Theorie, dass irgendein externer Entwickler per Plugin Schad-Code einschleusen könnte, erscheint mir mangels öffentlich einsehbarer Dokumentation und Code schon ausgesprochen gewagt: MySQL und JBoss werden primär von marktbeherrschenden Softwarekonzernen weiter entwickelt und dürften aufgrund der breiten Verwendung zu den am besten durchleuchteten Software-Systemen überhaupt gehören. Auch die im Datenbank- und Web-Umfeld üblicherweise verwendeten Bibliotheken sind zehntausendfach durchleuchtet und überwacht. Angriffe erfolgen wenn überhaupt über frustrierte Mitarbeiter.

Zudem: Das Plugin-Systeme per se nicht abzusichern wären, das ist schlichtweg Unfug. Bereits seit 1998 besitzt Java ein auf Policies und Signaturen basierendes Sicherheitssystem. Wenn man es verwendet, kann ein jedes Plugin nur Funktionen nutzen, für die es signiert wurde. Korrekt signierten Eingabefeld-Plugins würde bei korrekter Nutzung des Systems per JVM der Zugriff auf Netzwerk-, Datenbank- und Dateisystemfunktionen verboten. Ähnliche System sind seit mindestens einem Jahrzehnt erfolgreich in den diversen mobilen Betriebssystemen im Einsatz.

Sprich @Harka: Wenn Deine Partner in Ismaning Dir erzählen, aufgrund von Plugins und Open-Source, nicht in der Lage zu sein, die Software DSVGO-konform einzusetzen, kann ich Dir nur raten, eine unabhängige, externe Meinung einzuholen.
 
@Harka: ist das mehr als (un-)gesundes Halbwissen? Also ich kenne niemanden der bei ernsthafter Softwareentwicklung Freeware einsetzt.
Das ist dein Problem. Du hast offensichtlich keine Ahnung, was auf dem Markt los ist. Freeware bedeutet ja nun nicht, dass alles nichts kostet. Es bedeutet nur, das man alles angebotene frei nutzen darf, Weiterentwicklungen und Support aber durchaus etwas kosten.
 
Ja, es ging um den Datenschutz. Heute im Frühstücksfernsehen gehört, dass die DS-GVO nicht für Kommunen zählt. Die dürfen weiterhin auf Anfrage Adressdaten verkaufen. Was bringt mir dann die DS-GVO? Verstehe wer will, ich bin offensichtlich zu alt für solche Spielchen.
 
Moin,
Ich hab das so verstanden, dass selbst die Autoren des Gesetzestextes auf die Interpretation durch die Gerichte warten.

So gesehen: Ein typisches EDV-Projekt. Das geht nun Jahrzehnte so, dass man dem Kunden mehr oder weniger sichere und „ergonomische“ Programme anbietet.
Wer damit Probleme hat, ist auch immer selbst schuld an seinem Elend, weil nicht in der Lage, die Intention der Programmierer zu begreifen.
In der Firma haben wir das Problem outgesourced, also einen Auskenner beauftragt.
Ob das gut geht, werden wir sehen.
Grüße Ralf
 
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