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Tillig-Neuheiten 2018

Epoche II: KRES VT "Stettin" :); Piko, Roco, Hädl, Schirmer, Busch, Kühn -> nichts, nicht mal Farbvarianten
Nun, die BR 55 von Piko ist eine komplette Neukonstruktion, auch wenn sie noch nicht als EPI-"Farbvariante" angekündight wurde.

Epoche I: Piko, Roco, Hädl, Schirmer, Busch, Kühn, KRES -> Gar Nichts, nicht mal Farbvarianten
Kühn hat die Kesselwagen "Uerdingen" angekündigt. Auch hier gilt das oben gesagte. Die 55er könnte hier auch nochmal aufgeführt werden.
Ergibt zwei neue (!) Modelle ggü. einem bei Tillig (E94).

Traue keiner Statistik...
 
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Nun, die BR 55 von Piko ist eine komplette Neukonstruktion, auch wenn sie noch nicht als EPI-"Farbvariante" angekündight wurde.


Kühn hat die Kesselwagen "Uerdingen" angekündigt. Auch hier gilt das oben gesagte. Die 55er könnte hier auch nochmal aufgeführt werden.
Ergibt zwei neue Modelle ggü. einem bei Tillig (E94).

Traue keiner Statistik...

Der Uerdingen ist auch nur eine Variante eines im Vorjahr angekündigten Modells.
Dann sollten bei Tillig aber auch nicht die Eilzugwagen vergessen, denn das sind auch Varianten von Formänderungen (C4i, BC4i) und von Formneuheiten (B4i), auch der Pw4ü-37 ist eine Basis für DRG/DRB-Modelle.
Und Piko muß erst beweisen das sie die frühen Epochen beachten, bisher war da gar nichts. Kann ja auch so kommen wie bei Busch oder Roco seit einigen Jahren.
 
Ich bin an einer Hauptstrecke groß geworden, da liefen nur Funkenkutschen und ganz selten mal eine 01 für Berlin D-Züge oder die Russendiesel für die Schlafwagenzüge aus der Sowjetunion.
Andere sind an anderen Strecken groß geworden ...... einige sogar an gar keiner. Was bedeutet das jetzt für die Modellbahn? :gruebel:
Und an einer solchen Strecke braucht niemand den teuren und aufwändigen Betrieb mit Loks wie 50.40 oder 23.10
Und an anderen Strecken? Wie sieht/sah es da aus ..... brauchte da auch niemand solche Loks?
 
@vom Himmel stürzende Fliege
Deine prosaische Umschreibung wird dich auch nicht vor einer negativen Bewertung schützen. Wie kannst du auch nur etwas gegen eine solche absolute Wahrweit sagen :ballwerf:.
PS: sehr nett das fehlende "r" :totlach:

@Frontera: gilt für dich auch. Und auch hier dein Ball: :ballwerf:
 
So wie der Herr hier gerade unterwegs ist, kann das ex_ vor dem Kamikaze dann auch weg.
Allen die nicht deiner Meinung sind ein "Ablehnung" und/oder "Dummes Posting" zu verpassen ist schon unterste Schublade. (Ich bedanke mich schon im voraus bei Dir:D).
Ich sehe es jedenfalls wie etliche andere hier, bei einer Lok die 300 Euro kosten soll muss mehr zusammen passen wie an dem Teil, was da in der Vitrine bei Tillig steht.
 
Gut jetzt muß ich doppelt posten.
... in Mitteldeutschland (Leipzig, Halle, Dessau, Magdeburg) trotzdem Dampflokomotiven auf vielen Strecken schon zu Beginn der Achtziger Jahre weitgehend verschwunden waren.
Gerade hier waren noch einige unterwegs. BW Brandenburg setzte 52.80 Richtung Magdeburg ein.
50.35 in Richtung Harz.
Die 41er hab ich noch vergessen. Die liefen auch noch planmäßig im Mitteldeutschen Streckennetz.
Da war ja noch der letzte planmäßige mit Dampflok bespannte Zug. Ups, der ist ja in der Rbd Magdeburg gefahren sogar vor meiner jetzigen Tür (fast, ist schon etwas weiter bis zur Bahn) und dann noch so spät, Ende 1988.
Da gibt es aber auch ein sehr informatives Buch von Dirk Endisch.
Ich durfte als spätgeborener noch einige Dampfloks life im Planbetrieb beobachten, nicht nur bei DMV Sonderfahrten.

Was ist eigentlich ein ex_Kamikaze?
...ganz still...
:angel:
 
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...mal unabhängig vom ehemaligen japanischen Luftangriffsflieger...bin ich ja was Kompromisse bei der Modellumsetzung anbetrifft, recht "leidensfähig". Muss aber auch dazu sagen, dass ich in der komfortablen Lage bin, nicht alle Unstimmigkeiten/Kompromisse zu erkennen. :wiejetzt:

Aber bei der 50.40, sofern sie so kommen sollte, wie hier diskutiert, ist es mir dann nun doch zu viel der Unstimmigkeiten oder Kompromisse. Da bin ich als potentieller Käufer dann raus.
 
Hallo,
...äh entschuldigen Sie bitte , ist das hier eine Selbsthilfegruppe?
Ich wollte auf die Tillig-Neuheiten 2018-Seite:oops:
mfg
fp
 
Da bist'e doch.
Wird sich doch schon angeregt über eine der sogenannten Top-Neuheiten ausgetauscht.
Sorry, wenn's deine Interessen nicht tangiert.
Was interessiert dich denn bei den Neuheiten?
Was dabei? Lass es raus:)
 
@knechtl ähhh, hier kochen die Emotionen schon einmal hoch, hier unterhalten sich die TT-Modellbahner, setzen sich mit ihrem Hobby auseinander, da darf man auch mal Vorbild/Modellvergleiche bei Formneuheiten anstellen. ist eigentlich üblich so.

hm-tt
 
Und der japanischer Kaiser hätte Dich gewiss gern als ersten in die erste Kamikaze-Staffel befohlen...Du warst am ehesten entbehrlich.
Muss jetzt nicht sein, Freunde. Ist ein Hobby-Thread und es darf erwartet werden, dass hier gepflegt Meinungen ausgestauscht werden, sonst kommt der grobe Besen.
 
Schauen wir mal weiter über die Neuheiten - Artikel 17367 ist leider auch nur Freelance.
Der Wagen mit der Nummer 600163 hatte im Original einen Achsabstand von 4,80m. Die Schattenschrift vermisse ich auch, kann aber auch am Handmuster liegen.


Schauen wir uns als nächsten Artikel die Nummer 17368 an. Upps - schon wieder Freelance.
Der Wagen mit der Nummer 601940 hatte im Original einen Achsstand von 4,00m.

Weiter mit Artikel Nummer 17366 - leider hatte der Wagen mit der Nummer auch nur 4,00m Achsstand - somit auch nur Freelance.

Bei dem Artikel Nummer 17370 setze ich mal ein Fragezeichen. Der Wagen hat die Nummer 545 326.
Der Wagen mit der Nummer 545 327 hatte einen Achsstand von 5,20m und glatte Seitenwände.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hatter ja auch nicht. War nur nen Ball (Tooltip beachten!). Das sagt aber nix über die Härte des Balles aus :totlach:

Oder wie ein Bekannter aus Belgien immer schreibt:
"wenn jemand ein Stein auf dich wirft, wirf eine Blume zurück.
Aber nimm die mit dem größten Topf" :D
 
Unglaublich was hier abgeht!
Es gibt einen Hersteller der hat mindestens dreimal soviel Neuheiten wie alle Anderen zusammen, für jede Epoche ist etwas dabei.
Und was passiert hier? Hier werden die Modelle wie jedes Jahr weit vor Erscheinen gnadenlos zerpflückt, wegen 2 oder 3 Millimetern in der Länge die im Betrieb nie auffallen.
Kein anderer Hersteller wird an solchen Maßstäben gemessen, kosten darf's natürlich auch nichts. Und es geht dabei immer um DDR-Nischen-Vorbilder die nicht mal in allen Landesteilen gelaufen sind. Von der blöden 50.40 gab es ganze 88 Exemplare von der 23.10 113 Stück (korrigiert nach berechtigter Kritik). Also absolut zu vernachlässigen. Und beide Baureiehen waren zur Herstellungszeit die letzten Dinosaurier einer schon damals total veralteten Technologie.
Was soll das Ganze also?

Unglaublich, dass Du es wahrscheinlich nicht verstehst, warum über dieses unglaubliche Modell der BR 50.40 diskutiert wird. Und was spielt es für eine Rolle, ob der Hersteller eine oder hundert Neuheiten anbietet, wenn ein Modell verkorkst wird? Wobei, da fällt mir ein: besser ist Klasse, statt Masse.

Ich gehöre nicht zu denjenigen, die immer vom Anbeginn jedes Modell zerreisen. 3 mm Differenz in der Länge ist aber schon ganz schön heftig. Du scheinst nicht zu denjenigen zu gehören, welche ab und zu mal einen Testbericht lesen. Wahrscheinlich kann man Dir jedes Modell andrehen, egal welche Qualität es hat. Außerdem geht es hier nicht primär um die Länge, sondern um die Position von Komponenten zueinander.

Was die Maßstäbe anbetrifft, mit denen man die Hersteller - besser deren Produkte - misst, so ist es unentscheidend, ob es Tillig oder ein anderer ist. Ein Kleinserienhersteller, wie KEHI, musste das Feld räumen, ein Großserienhersteller, wie ROCO mit seiner DB-Pumpe an einer DR-Lok, korrigiert seinen Fehler, Und Tillig ... sitzt es u.U. aus.

Die Stückzahl eines Originals spielt bei den Absatzchancen des entsprechendes Modells keine Rolle. Die 18 201, die sehr viele kennen, wurde schon genannt. Ich würde auch das Modell einer BR 25.10 nehmen, die nur wenige kennen. Auch spielt es überhaupt keine Rolle, ob man die Lok selbst gesehen, oder sie sogar vorm Haus gehalten, gepfiffen und weiter gefahren ist oder auch nicht.

Und wenn Du selbst in einer Epoche zu Hause bist, in der die 50.40 noch keine Rolle spielte, warum schießt Du dann gegen deren Kritiker? Mich interessiert alles, was jünger als Epoche IV ist, nur unterschwellig, aber ich hänge mich dort nicht in eine Diskussion rein, selbst, wenn ich nur den Kopfschütteln muss.

Und soviel ich weiß, zählen die 50.40 und die 35.10 nicht die letzten Dinosauriern.

P.S.: Der Preis darf natürlich bei einem verkorksten Modell "gerne" höher liegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ui, hier kochen die Emotionen ja inzwischen ganz schön hoch...:braue:

Ich bin über einige der letzten Entwicklungen aus dem Hause Tillig ebenfalls wenig glücklich. Bei mir war es zuletzt die Verschlimmbesserung der E44. Überlebt habe ich es trotzdem ganz gut. Denn anders als vor sagen wir mal 15 Jahren kann man heute aus dem Angebot gleich mehrerer Großserienhersteller auswählen, zumal in den Epochen 3 und 4. Jedenfalls plagt mich heutzutage mit Sicherheit nicht mehr das Gefühl, nicht zu wissen wohin mit meinem Moba-Budget... Ob das dann Tillig oder jemand anderes bekommt, ist mir ziemlich mumpe.

Zurück zur 50.40: Jasch hat weiter vorne sachlich dargelegt, wo das Übel seinen Ursprung hat. Nämlich irgendwo zwischen der Entwicklung der 23.0 und 23.10, wenn ich es richtig verstanden habe. Das Kind ist also schon viel früher in den Brunnen gefallen. Jedenfalls kann T. bei korrekter Umsetzung der Lok wohl viele Teile des vorhandenen Baukastens nicht verwenden und müsste diese neu konstruieren, vorausgesetzt ich habe die bisherige Diskussion halbwegs richtig verstanden. Dem gegenüber stehen eine recht überschaubare Anzahl von möglichen Varianten (Ep. 3, Ep. 4, und dann?). Dazu noch der Umstand, das auch in der Nische TT nicht gerade ein Mangel an Güterzug-Schlepptenderloks mit 5 gekuppelten Radsätzen besteht. Nicht jeder braucht 10 oder 15 Stück von diesen Dingern. Bei vielen Modellbahnern dürfte der Bedarf mit den bereits erhältlichen Varianten der 50er- und 52er-Familie gedeckt sein. Wenn mit der 50.40 wirklich richtig Geld zu scheffeln wäre, dann hätte sich wahrscheinlich schon längst ein anderer Hersteller dieser Baureihe angenommen...

Was ich auch nicht so richtig verstehe: T. dürfte hier im Board der wohl meist gescholtene Hersteller sein. Warum soll ausgerechnet dieser Hersteller immer das Wunschmodell Nr.1 machen? Ist die 50.40 bei Fischer oder Beckmann auch mit der gleichen Vehemenz gefordert worden?

Ich für meinen Teil hoffe, dass die E94 das hält, was das im Film zu sehende ÖBB-Handmuster verspricht. Wenn ja, kriegt Tillig mit Erscheinen einer DR-Ep.4-Variante auch mal wieder was von meinem Geld zu sehen. Trotz vermurkster E44, trotz (wahrscheinlich) vergurkter 50.40.

Ansonsten gilt, was Ralf_2 irgendwo in einem anderen Thema schon einmal schrob:
"Morgen geht trotzdem wieder für alle die Sonne auf. Sogar kostenlos." Recht hat er. Amen.
 
Und ich bleibe dabei: 50.40 und 23.10 sind NISCHEN-Vorbilder die auf Strecken liefen die nicht auf 20t ausgebaut werden sollten und auch keinen Fahrdraht hatten. Sie waren zur Enstehungszeit bereits total veraltet und nur aufgrund der besonderen Bedingungen (Braunkohle!) in der DDR entstanden und weil es nicht genügend 50 er in der DDR gab.

Ich bin auch an ner "Nischen"-Hauptstrecke groß geworden. Allerdings im Bergland, mit vielen Steigungen, die den Begriff "Rampe" abschnittsweise durchaus rechtfertigten. Die Strecken waren teilweise - bis zur Reparation - zweigleisig.
Ich bin jetzt 57. Als ich noch "klein" war, waren Zittauer G12 im Güterverkehr das Maß der Dinge und den Reisezugverkehr teilten sich die 38.10 und 38.2 im Eilzugverkehr und die sächsischen und badischen 75-er im Nahverkehr rund um den Kirchturm die Dienste. Die 58 hatte über 17t Achsfahrmasse, genau so wie die P8...

Ende der 60-er / Anfang der 70-er musste die 52 kommen und später dann die 52.80, weil die G12 den zahlreichen Talviadukten ziemlich zusetzte. Die DR praktizierte das, was unter dem Begriff "Mangelverwaltung" die heutigen Instandhaltungsstrategien in den Schatten stellt: nämlich gar keine Instandhaltung (ja - auch keine Instandsetzung). Das Ende vom Lied war, dass die 118.2-4 bis an die Kotzgrenze belastet internationale D-Züge über die Strecke zog. Ersatzbespannung 2x112.
Aber weiter im Überholen ohne Einzuholen: Als die DDR kurz vor dem Abwinken war, hatte selbst die 119 vmax-Beschränkung auf 10 km/h über die Talviadukte in Putzkau, Schirgiswalde, Ebersbach...
Die DDR hatte also durchaus bedeutende Strecken zu Grenzbahnhöfen (u.a. Ebersbach und Zittau) eingeschränkte zulässige Achsfahrnassen mit fallender Tendenz.
Solche achslastbeschränkten Hauptstrecken mit 17,5 oder auch nur 15 t begrenzter Achsfahrmasse gab es im Süden der parasitären, absterbenden DDR in relativ großer Zahl.
Nach dem politischen Umbruch um 1989 herum erfolgte eine recht solide Instandsetzung der Viadukte und die "Großrussen" 232 und 234 fanden auf der Strecke Dresden - Bischofswerda - Zittau eine neue Heimat, die sie erst 2002 an die "Brüllmücken" (642) und "Wackeldackel" (612) endgültig verloren. Die Privaten fuhren jahrelang schwere Güterzüge u.a. mit den 250-er "Tigerlies" im grenzüberschreitenden Verkehr nach Ebersbach und Zittau zur CSD/ CD.
Will sagen, dass hochbelastete Strecken mit begrenzter Achsfahrmasse durchaus ein "Regelwerksbaustein" beim Betrieb der DR waren.
Also erstmal Informationen in sich aufsaugen, bevor man Dummblubber als Stein der Weisen in die unendlich weite und unlöschliche Weite des Internettes dummblubbert.
Nicht nur dort, wo so ein Draht über den Gleisen hing und die Tf's mit "Leutnant" als Pendant zur Straßenbahn angesprochen wurden, fand leistungsfähiger Eisenbahnbetrieb statt. Stichwort Schiebebetrieb auf der Rampe nach Klotzsche - nur so zum Beispiel. Auch hier die 120 oder ersatzweise mal ne 52.80 belastet bis an die Kotzgrenze. Und auch noch 1982 zog die 52.80 planmäßig im Bespannungsplan TEM.

Ja - so war das bei der DR wirklich. Vielleicht etwas anders, als sich das Sturtkampffmücken und ahnliches Getier gern ertreumen. Da war in der ersten Hälfte der 70-er die 110 alltäglich planmäßig vor D21-Garnituren. und da war noch in der 2. Hälfte der 80-er die 52.80 Tender voran planmäßig im Reisezugverkehr vor Bag/Baag. Und in der ersten Hälfte der 80-er war die 52.0-71 Ersatzbespannung anstelle der 118.2-4 fürden schnellfahrenden Reiseverkehr Zittau - Görlitz - Berlin.
@Sturzkampfmücke - mach Dich also besser schlau, bevor Du Strecken, auf denen die TF's nicht mit "Läutnant" oder "Straßenbahnfahrer" angesprochen werden, völlig abwertend bewertest.

FD851
 
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