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Neue Anlage im L-Format (Schattenbahnhof)

Speedy@1098

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Mühltroff (Sachsen
Hallo Liebe TT-Bahner,

nach gut 3 Jahren ohne eigene Anlage möchte ich eine neue Anlage entstehen lassen. Da die Vitrinen mittlerweile gut gefüllt sind, soll unter der Anlage ein großer Schattenbahnhof entstehen, der auf kleinem Raum möglichst viele Abstellmöglichkeiten hat. Der L-Schenkel mit dem Wendel hat eine Tiefe von 1m, der L-Schenke ohne Wendel eine Tiefe von 0,9m. Ich kann von beiden Seiten in den Schattenbahnhof hineingreifen. Fahren und schalten möchte ich das ganze mit Rocrail und den BiDiB-Komponenten von Fichtelbahn.
Bisher gibt es noch keine konkreten Pläne für den oberen Teil der Anlage. Nur so viel ist sicher, dass die 2-gleisige Hauptstrecke eine Art Hundeknochen werden soll, bei welchem der SchaBa das eine Ende darstellen soll. Ich habe auf den Bildern, welche mit 3D-Modellbahnstudio entstanden sind, mit Kühn-Gleissystem geplant. Im Wendel wird innen runter, und außen hoch gefahren. Es gibt auch ein Umfahrgleis, so dass die Züge im Schaba bleiben können.
Habt Ihr einige Anregungen bzw. Tipps, was ich noch beachten sollte?

Gruß Daniel
 

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Na klar, mit Rocrail und BidiB ist das eigentlich kein Thema. Läuft ja sogar schon, denn Rocrail kann den Plan in 3D Modellbahnplaner dank einem Plugin bereits jetzt schon steuern, obwohl es die Anlage noch gar nicht gibt.
 
Ja, mit so einem Programm ist die Steuerung ein geringeres Problem.
Was für meinen Geschmack fehlt, sind Stumpfgleise für Triebwagen und Wendezüge und ein Konzept für den sichtbaren Bereich. Ohne eine Idee, was auf der Anlage überhaupt dargestellt werden soll, finde ich eine Sbf-Planung sinnlos. Wo soll die Strecke denn oben hinführen?
 
Ich kann von beiden Seiten in den Schattenbahnhof hineingreifen. [...] Tipps, was ich noch beachten sollte?
Leer sollte Grifftiefe ausreichen, wenn man von allen Seiten in den Schattenbahnhof hineinlangen kann und (!) der Bahnhof nicht zu voll ist. Schwierig bis unmöglich wird eine Manipulation auf den mittleren Gleisen, wenn zum Rand alles besetzt ist. Da helfen auch die fünf (?) Umdrehungen in der Wendel nicht so viel. Die Finger brauchen ihren Platz.

Ohne eine Idee, was auf der Anlage überhaupt dargestellt werden soll, finde ich eine Sbf-Planung sinnlos. Wo soll die Strecke denn oben hinführen?
Zumindest die Grundidee ist fixiert:
Nur so viel ist sicher, dass die 2-gleisige Hauptstrecke eine Art Hundeknochen werden soll, bei welchem der SchaBa das eine Ende darstellen soll.
Zu einer Hauptstrecke passt der Bahnhof, auch wenn ich die Kapazität für zu groß halte. Wenn das Material versteckt werden soll, ist ein Schrank wohl preiswerter und schützt besser vor Staub. Was das nächste Problemchen einer (halb)offenen Lagerung ist: Wird der Schattenbahnhof staubdicht verschlossen? Aufgrund der großzügigen Wendel ist der recht bodennah.
 
Hallo, über die Stabproblematik habe ich auch schon nachgedacht, aber eine Löung noch nicht gefunden, evtl. Plexiglas, aber das wird man wohl erst im laufenden Betrieb prüfen können. Vielleicht reicht ja ein Schienenstabsauger und gelegentliches Aussaugen von Hand aus.

Gruß Daniel
 
Hi Leute

Über diese Problematik hatte ich mir seinerzeit auch Gedanken gemacht.
Gelöst hab ich das Problem wie auf den Bildern zu sehen.
Dreiseitig Winkelleisten, oben eine U - Leiste.
Das Plexiglas stecke ich ins U, Scheibe anlegen und mit ein - oder zwei Schrauben sichern.
Vielleicht gefällt ja die Idee ...
Bisher hat sich jedenfalls noch kein "Krümel" in die "Vitrine" verirrt!
 

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Mir ging's mehr um die Modelle, die auch wunderbar einstauben.
In die Einfahrt zum Wendel ein Gebläse. Rocrail kann ja die Beriebsstunden der Modelle und der Anlage verwalten, da kannst du den Zug so aller 3 Fahrten oder einmal im Monat abblasen lassen ;).
 
So habe jetzt mal angefangen. Die Basis für den Schattenbahnhof bildet ein Rahmen aus 70x25mm Leisten, eine Platte aus 10mm Pappelsperrholz und 3mm Kork mit Pattex geklebt. Der rechte Schenkel ist 2,50x0,90m der rechte Schenkel 1,90x1,00m. Derzeit habe ich für das bessere Arbeiten den SchaBa noch auf 0,8m Höhe. Wenn er fertig verkabelt ist, kommt er natürlich noch tiefer.
Als Gleismaterial für den SchaBa habe ich mich für Kühn entschieden, betriebssicher (Polarisierung) und platzsparend.
 

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Na Steffen, da bist Du wohl eher im "Fremdthema" gelandet?

@Speedy@1098
mit welchen Relais machst Du die Polarisierung, nimmst Du monostabil oder bistabil?
Ich frage nur rein interessehalber, weil die Kontakte vom DR4024 ja nicht zur direkten Polarisierung geeignet sind.
 
Verwechselt mit. Anlage 170x100..mea Culpa.
Danke für das dumme Posting!
Übergreifendes Zitieren funzt incht.
 
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Mir schwirrt schon einiges im Kopf rum, wahrscheinlich eine 2 Gleisige Strecke, welche sich im Bahnhof (halbrund über das L) aufzweigt in 2 Richtungen eingleisig, um den Gegenpart zum Schaba-hin zu bekommen.
 
Hallo Speedy@1098,
zu Deinem Relais g5v-1:
Es gibt den Typ A5W-K, fast gleiche Bauform und Größe, aber mit 2 Wechslern
und Kontaktbelastbarkeit bei 30V= 2A. Spulenempfindlichkeit wie g5v-1.
In der 5V Spulenspannungsvariante, also als A5WK, sehr preiswert zu erhalten
(ca. 70 Cent das Stück), wenn etwas längere Lieferzeit akzeptiert wird.

Viele Grüße Wolfgang
 
Hallo Speedy@1098,
zu Deinem Relais g5v-1:
Es gibt den Typ A5W-K, fast gleiche Bauform und Größe, aber mit 2 Wechslern
und Kontaktbelastbarkeit bei 30V= 2A. Spulenempfindlichkeit wie g5v-1.
In der 5V Spulenspannungsvariante, also als A5WK, sehr preiswert zu erhalten
(ca. 70 Cent das Stück), wenn etwas längere Lieferzeit akzeptiert wird.

Viele Grüße Wolfgang

Meinst Du, ich könnte auf Dauer Probleme mit meinen Relais bekommen?

Gruß Daniel
 
Hallo Daniel,
nein, das glaube ich nicht, ich wollte nur darauf hinweisen, das es in gleicher
Baugröße Relais mit 2 Wechslern gibt, Du also noch einen zur freien Verfügung
hättest, und auch für andere Anwendungen ist eine Kontaktbelastbarkeit von
2A nicht zu verachten.

Viele Grüße Wolfgang
 
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