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mini BW - zu überladen oder doch machbar?

106-134

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Wilkau-Hasslau
Hallo in die Runde...

da es um Weihnachten ja immer etwas Bastellaune gibt, ist nun die Idee entstanden ein kleines BW aufzubauen was später in eine größere Anlage integriert wird. Dabei gibt es die Grenzen das es derzeit auf 1,20m x 0,80m aufgebaut werden soll.

Nach etwas Tüftelei mit SCARM hab ich dabei folgenden Gleisplan entwickelt - und frag daher mal in die Runde was ihr davon haltet? Das ganze ist von der Größe her an kleinen BW's orientiert wie z. B. Pockau-Lengefeld... besitzt aber kein konkretes Vorbild.

Ich habe bei der Umsetzung versucht das ganze so plausibel wie möglich zu gestalten. es gibt insgesamt 3 Auffahrten auf die Drehscheibe (Roco 6680) um viele Umfahrungen zu ermöglichen.

Weiterhin gibt es 2 zusätzliche Abstellgleise für Bau und/oder Hilfszug.
 

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Wer hat zu Hause den Platz um ein wirklich maßstäbliches Bw aufzubauen? Doch nur die wenigsten. Baue, was dir gefällt und wofür du den Platz hast. Am Ende wollen doch alle nur spielen. Mir gefällt dein Gleisplan, denn er ist gar nicht so weit von mir bekannten Bws entfernt.
 
Da ist wirklich nicht viel Platz. Vermutlich zu wenig.
Die Bekohlung dürfte dort, wo du sie angedacht hast, keinen Platz haben. Das würde ein seeehr kleiner Bansen.
Das zweite Gleis von links oben würde ich weglassen. Stell dir mal noch den Schuppen vor. Dann iss voll.
Hab das mal im Bild verdeutlicht.
 

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Kein einfaches Thema...
Die kleinen BW's hatten in der Regel keine große Drehscheibe - selbst in Zittau konnten die 52-er nicht im BW gedreht werden, sondern mussten zum Drehen in die Werkstatt nach Pethau.
Vielleicht solltest Du die eisenbahntechnische Begriffswelt etwas strapazieren und mal überlegen, ob Du die Einrichtung nicht "Tfz-Abstellanlage" bezeichnen kannst. Mit großer Scheibe, bei Dampflokeinsatz nur einer kleinen Bekohlung. Kein Rundschuppen. Vielleicht nur Freigleise und ein 2-ständiger Lokschuppen (falls wirklich mal eine Reparatur rückfahrtentscheidend sein sollte).
Eben eine Einrichtung für einen Bhf., wo umgespannt wird. Lässt sich ganz vernünftig mit einem kleinen Grenzbahnhof kombinieren. Da kann man sogar Tfz zweier Bahngesellschaften hinterstellen... Nur so ne Idee.

FD851
 
Kein einfaches Thema...
, noch dazu, wenn man bei der GP-Skizze abweichende Maße verbastelt. Rechts die Dreiwegeweiche kann man mit Dampfer auf den Gleisen nicht schalten... usw.

Ganz spartanisch - Bf Altenau (Harz) ,könnte man evt. auch erweitern...
Ich würde auf den Ringlokschuppen ebenfalls vezichten. Die Scheibe mehr nach links platziert. Unverzichtbar ist das Einzeichnen der Behandlungsanlagen.
Die Story dahinter fehlt.. ein LINK.
 

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Vielen dank erstmal für die Tips...

Das ganze ist erstmal so gezeichnet um den Ringlokschuppen von Auhaugen 30 280 stellen zu können. Ich bin in der hinsicht aber nicht festgelegt alle 6 stände zu überbauen. Das 2te Gleis von Links oben sollte die Dieseltankstelle bekommen - somit kann diese von der Drehscheibe als auch der äußeren Umfahrung aus benutzt werden. Ich habe Gleisabstände und den Ringlokschuppen (sehe gerade das ich hier noch etwas ändern muss) mal mit eingezeichnet...

Meine Gedanken dazu sehen wie folgt aus:

Epoche IV Anfang der 80ziger - Deutsche Reichsbahn

Es fahren nur noch 2-3 Dampfloks. Der Rest ist Dieseltraktion. Die Lokeinsatzstelle wird genutzt zum Triebfahrzeuge einstellen bzw. für Sonderfahrten zum Ergänzen der Vorräte. D. h. die Dampflokbehandlung ist Vordergründig gar nicht mehr im Fokus.

Die Äußere Umfahrung (in der Skizze ganz oben) ermöglicht das ergänzen der Betriebsvorräte (Wasser, Kohle, Sand, Diesel) von Lokomotiven ohne in den Bereich der Drehscheibe fahren zu müssen.

Das erste Auffahrgleis (grün) auf die Drehscheibe stammt noch aus der guten alten Zeit - hier wurden Dampfloks entschlackt, gewaschen, mit Vorräten ergänzt und anschließend im Schuppen untergestellt. Man kann auch gern davon Ausgehen das hier ursprünglich nur Tenderlokomotiven stationiert waren wegen der Länge des verfügbaren Gleises.

Das zweite Auffahrgleis auf die Drehscheibe ist die Umfahrung falls das erste Auffahrtgleis besetzt ist.
 

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  • Modulanlage BW Kopie.jpg
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Ich sehe nach wie vor ein massives Platzproblem. Die Bekohlung hat keinen Platz, ebenso die angedachte Dieseltanke. Bei der würde ich auch den Standort in Frage stellen.
Man kann auch gern davon Ausgehen das hier ursprünglich nur Tenderlokomotiven stationiert waren wegen der Länge des verfügbaren Gleises.
Dann könntest du den Ringlokschuppen und die Drehscheibe komplett weglassen, denn Tendermaschinen brauchten nicht gedreht zu werden. Die Bahn hat immer schon gespart, wo es nur ging.
 
Die Drehscheibe ninmt viel Platz ein, ein rückgebautes BW mit nem 3,4 Std. Rechteckschuppen wäre vlt.glaubwürdiger.
 
Moin,
ich bin sicher absolut kein Gleisplan Experte,
aber Thema und Größe sprechen mich an.
Deswegen äussere ich mich auch mal.
Auch wenn ich einiges wiederhole.

Der Bansen ist ein Witz, aber kein guter.
Wie wird die Kohle entladen?
Sandnehmen nur an der Umfahrung oder hocheimern. Ne.
Bekohlen und Entschlacken gleichzeitig ja, aber wohin mit Lösche
und Schlacke?
Die Tanke am Ende vom Stumpfgleis?
Hilfszuggleise sollten doch möglichst zweiseitig angeschlossen sein.
Wobei ich hier ein solches für überflüssig halte.

Den Ringschuppen halte ich nicht mal für übertrieben.
War mal Endbahnhof einer privaten Gesellschaft,
heute nur noch Est.
Und wenn man eine kleinere Scheibe nimmt spart man Platz.
Spricht dann wieder für die Tenderlokvariante,
auch die mussten auf die Stände verteilt werden.
Es gab BW´s da konnten auch 50er nur ohne Tender auf die Scheibe.

Zerreisst mich nicht, das wären meine Gedanken.

Mathias
 
Die Drehscheibe ninmt viel Platz ein, ein rückgebautes BW mit nem 3,4 Std. Rechteckschuppen wäre vlt.glaubwürdiger.
Die ttfiligran-Schauanlage hatte da mal ne sehr interessante Lösung. Leider finde ich die Bilder nicht wieder :cry:.
 
Anbei zur Diskussion ein Bild von einer Tillig Schauanlage. Maße habe ich keine, aber das Konzept gefällt mir.


mfg André
 

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@106-134
Als Tipp vom Vorbild her: Bw Heiligenhafen in den 50'er Jahren. Ringlokschuppen mit Drehscheibe (allerdings im Durchmesser nur gut 14m), zweigleisiger Rechteckschuppen und zum Bekohlen fuhren die gesamten Züge an den Bansen (Bildbeweis von 1956). Kleine Schlepptenderloks wie die BR24 passten gerade so auf die Scheibe. Interessant auch: Das Bahnsteiggleis führte direkt zur Drehscheibe und Loks mussten für das Umsetzen über die Drehscheibe fahren (ähnlich wie in Klütz). Nachteil: Das Empfangsgebäude mit Bahnsteig lag praktisch beim Bw bzw. der Drehscheibe, wäre also als 1:1-Konzept in deinem Sinne nicht machbar. Interessanter Fahrzeugeinsatz wie BR 24, 56.2-8 (pr. G8.1 mit Laufachse), 64, 86, 78, 91 (pr. T9.3, bis Mitte der fünfziger Jahre), 91.19 (meckl. T4, bis 1949), Kö(f)II, V20, V36. Nur so als Anregung...
Rechte für Bilder habe ich leider keine, aber über "Gleisplan" und "Heiligenhafen" wirst du im Netz fündig.

Mit freundlichem Gruß von der Küste,

24 014
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ne Frage.Steht da auch drin,in welche Richtung ein Schuppen befahren wird?Esse in Richtung Tor o.andersrum?Oder so wie beliebt?
Danke für sachdienliche.Hinweise!,,
 
Moin legolukas

Spielt nicht wirklich eine Rolle!
Hat beides gegeben.
Vorzugsweise aber trotzdem Rauchkammer vorraus.
Hat das Personal dann doch wesentlich mehr Sonnenlicht bei der Wartung und auch mehr Platz um am Fahrwerk zu arbeiten.

Bei Schuppen mit sehr kurzen Ständen gab es fast immer 2 Rauchabzüge, waren sie so doch besser grad für Tenderloks geeignet.
Allerdings hat es auch große Schuppen ( mit langen Standgleisen ) gegeben die auf beiden Seiten Rauchabzüge hatten.

... darfste Dir also aussuchen!
 
Danke für die rasche Antwort.Da der Auhagen-Ringschuppen ja 2 Abzüge hat werden ich das wohl so übernehmen.
 
Esse voraus bedeutete auch das man Rohre ziehen konnte ohne die Tore zu öffnen (durch die Schuppenfenster vor dem Stand)
Bei Wetter wie zur Zeit ein klarer Vorteil, senkte aber auch die Unfallgefahr.

Mathias
 
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